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AerSütMeLrMer Tageküüt firAWoßwerda Aleukirch und Almgegend Der Sächsische VrMler. Veriaa-ort» Btschottwerda Sa., ist bas zur Beröffentltchuna^Ä/^?^^' der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Baupen und der Büraermelster -u rAchosSwerba undNeukirch(Laufltz) behördlicherseits bestimmtt Blatt und enthält>5-^emer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und andere» Bedörden Nr. 288 Mittwoch, -en «. Dezember 1942 »7. Äahrgann Ser deutsche Gegenangriff im Abschnitt Kalinin—Zlmensee deutende Erfolg hat in diesem Frontabschnitt eine für die Bol schewisten höchst bedrohliche Lage geschaffen. O Neue Ritterkreuzträger Berlin. 8. Dez. Der Führer verlieh daS Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an Leutnant Karl Fitzner, aus Düsseldorf, Staffelfübrer m einem Sturzkampfgeschwader; und Leutnant d. R. Friedrich-Wilhelm von Einem, genannt von Roth- maler, vorgeschobener Beobachter in einem Artillerieregiment. Ritterkreuzträger tödlich verunglückt Berlin, 8. Dez. Der Komandeur eines in Nordafrika einge setzten Panzergrenadier-Regiments, Ritrrkreuzträger Oberst leutnant Klaus Freiherr von Hardenberg, ist tödlich ver unglückt. Schon im November 1940 wurde er vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, weil er im Westfeldzug mit seiner Kompanie eine für den Nachschub- und Versorgungsverkehr mehrerer Panzerdivisionen wichtige Ort schaft unter rücksichtslosem persönlichen Einsatz gestürmt hatte. Die Leiter der ReichSpropaganbaämter traten in Berlin zu einer Tagung zusammen. Es sprachen Reichsminister Dr. Goeb bels über die militärische und politische Lage und Reichsmini ster Dr. Thierack über die Aufgaben der Justiz im Kriege. Englischer Imperialismus in Reinkultur Neue Wunschträume — für -en Fall eines Sieges " geworden; und mit dieser Welt geht eine - , die Schuld daran trägt, daß Millionen von Menschen die Hände in den Schoß legen mutzten. Man ist nur frei, wenn man nicht Sklave der Not ist. Die marxistischen Ideen find in erster Linie bei der große« Masse gescheitert, weil sie ein Versprechen auf Gerechtigkeit nicht wahrzumathen vermochten. Auch die liberalistische Welt ist nnteimegangen." General Franco umriß dann die Entwicklung und die Ziel setzung der faschistischen und der nationalsozialistischen Bewe gungen und unterstrich besonders die Methode, mit der Deutsch land und Italien das soziale Problem gelost Haven. tationSmethoden können, wenn sie überhaupt irgendeine, Wir kung auslösen, nur dazu führen, daß die Deutschen noch einiger werden. Die Behauptung Englands und der USA., der jetzige Krieg werde für die Erhaltung der Demokratie geführt, ist nicht allein unwahr, sondern auch gefährlich. Ob die Nazis in Deutschland herrschen oder nicht, hat verhältnismäßig wenig zu sagen, wichtig aber ist, daß Deutschlands bewaffnet« Macht gebrochen wird und gebrochen bleibt. Die Bestimmungen Les FriebenSvertrageS müssen vor allem biestra- tegische Lage filieren, die den Aufstieg der bewaffneten Macht der Sieger für immer sichern wird. Es wird nicht genügen, Deutschland schwach zu machen, sondern die Verbündeten müssen auch stark bleiben «ad müssen immer zu einer bewaffneten Ak tion bereit sein. Wenn der Krieg g< Volk eine Gelegenheit ...» — ES wirb die Herrschaft in der Luft und auf d-tk Meeren be. sitzen und «S wirb — zum ersten Male in seiner Geschichte — die größte Militärmacht auf dem Kontinent sein. So weit die englische Wochenschrift, die erneut zeigt, daß England im Falle snneS Times das deutsche Volk völlig ent waffnen und zu dauernder Machtlosigkeit verurteilen will. Daß England sein Ziel nicht erreicht, dafür sorgt die deutsche Wehr macht. -, Franco über Spaniens Stellung in Europa Madrid, 8. DH. Im Palast des spanischen Nationalrates ihrer eigenen Fehler geworden; und m' trat am Dienstag unter dem Vorsitz des spanischen Staats- kapitalistische Anschauung zugrunde, die chefs General Franco der dritte Nattonalrat der Falange zu daß Millionen von Menschen die Häni seiner ersten Sitzung zusammen. Der Caudillo forderte alle Spanier auf, jegliche uberalistischen Vorurteile fallen zu lassen und ihren Blick auf die großen Ereignisse zu richten, die sich ge genwärtig in Europa abspiäten. Er sagte: „Wir Spanier gehören "zu keiner anderen Welt als der europäischen, auch wen« unsere Politik eine eigene Charakte. risiik besitzt. Die Ereignisse zeigen uns deutlich, batz wir dem Abschluß einer alten wöoche und de« Anfang einer neuen bei. wohnen. Die liberalistische Wett geht unter und ist das Opfer L« Ak- Wenn der Krieg gewonnen ist, bann wird sich dem britischen . . — wie sw kein Bott jx vorher hatte. Genf, L Dez. Die Londoner Zeitschrift „Nineteenth Cen tury" macht sich wieder einmal zum Sprecher deS englischen Imperialismus in Reinkultur. Dabei muß ste einaestehen, daß die deutsche Einigkeit alle Spekulationen auf eine deutsche HtviLtrawt LUnicüre macht. jetzigen Krim/so schreibt sie u. m. stellen die Stand- hafttzkeit, Tüchtigkeit und Tapferkeit der deutschen bei per Ab weisung der mit Nachdruck geführten Offensive eines zahlen mäßig überlegenen Feindes im ganzen schrecklichen Winter 1941/42, die zusammengefaßte Stärke, Spannkraft und Anpas sungsfähigkeit deS galten deutschen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Systems und die Wiederaufnahme der mit erneutem Kampfgeist, neuen Taktiken und einem neuen Ziel ge führten Offenswoperationen — alles Tatsachen, die noch durch wunderbare Siege auf den Schlachtfeldern gekrönt wurden — eine Leistung dar, die dieDeutschen als Meister der Verteidigung ebenso wie des Angriffs zeigt. DaS größte Hindernis auf dem Wwe zum Endsieg sind nicht die „Nazis", sondern die Tüchtigkeit und Tapferkeit der- deutschen Soldaten, Matrosen und Flieger und die Disziplin und Stand haftigkeit der deutschen Nation. So gering scheint die Bedro hung der deutschen nationalen Einigkeit zu sein, daß man ge zwungenermaßen zu der Schlußfolgerung kommen muß, die Deutschen seien niemals einiger gewesen als heute. Der Versuch, diese Einigkeit durch Agitation zu schwächen, er scheint UNS als ein vergebliches Bemühen. Die britischen Agi- Berlw, 6. Dez. In der seit dem 25. November tobenden Ab wehrschlacht im Abschnitt Kalinin—Toropez hatte sich seit eini gen Tagen das Schwergewicht der Kämpfe mehr in den Raum um Toropez und in das Gebiet südöstlich des Ilmensees ver lagert. Doch auch diese Ausweitung des Angriffsraumes hat den Bolschewisten keine Vorteile gebracht. Statt dessen hat die Kraft der feindlichen Vorstöße fühlbar nachgelassen und erfolg reiche deutsche Gegenschläge ermöglicht. Dies ist die Folge der bisherigen schweren Verluste des Feindes. An den Angriffen der Bolschewisten im Raum nm Kalinin, die meist schon vor Erreichen der deutschen Stellungen im Ab wehrfeuer zusammenbrachen, hatte der Feind nach Mitteilungen des Oberkommandos der Wehrmacht bisher zwölf Schiitzen-Divi- sionen und 14 Panzer-Brigaden eingesetzt. Die blutigen Ver luste der Bolschewisten sind durch das sinnlose Anrennen gegen die gut ausgebauten deutschen Stellungen und Stützpunkte un gewöhnlich schwer. Die sowjetischen Panzer-Brigaden verloren etwa die Hälfte ihres Panzerverbandes. Im Bereich einer deut schen Armee allein konnten seit Beginn der Abwehrschlacht 843 feindliche Panzer vernichtet und wertere 2Ü8 bewegungsunfähig äeschossert werden. Der Feind verlor außerdem im Bereich die, ser Armee 2530 Gefangene sowie zahlreiche Geschütze und große Mengen an schweren und leichten Infanteriewaffen. Diese hohen Ausfälle deS Feindes an Menschen und Waf fen erschöpften in wachsendem Maße die Kindlichen Kräfte. Ile Kriegsarbeil der SA in Sachsen In Dresden fand am Dienstagabend eine Kundgebung mit einem Vortrag des SA.-Obergruppenführers Luy ken über die Bedeutung der SA. in Gegenwart und Zu kunft statt. Sachsenö SA.-Obergruppeuführer Schep- mann schickte der eindrucksvollen Veranstaltung eine ein- leitende Ansprache voraus, die nicht nur ein Grutzwort, sondern zugleich ein wertvolles Spiegelbild der Kriegs arbeit der SA. in Sachsen bot. Seinen Ausführungen, denen auch im Blick auf bas dargebotene Zahlenmaterial besondere Bedeutung zukommt, entnehme« wir folgendes: Der Nationalsozialismus ist eine einmalige Weltanschau ung, die ihre höchste Bedeutung und zwingende Notwendigkeit in dem nunmehr offenen Kampf gegen den jüdischen Bolschewis mus und dessen Marionetten erfährt. Die Einmaligkeit und Größe der Weltanschauung bedingten von Anfang an den Mut und das Ehrgefühl zur Selbstverantwortung, zum eigenen schöpferischen Schaffen und zur Führung. Die SA. ist eine Glie derung der nationalsozialistischen Partei. Sie darf und will in klarer Erkenntnis der ihr vom Führer gestellten geschichtlichen Aufgabe auch gar nichts anderes sein. Ihre Wurzel, ihre Stärke und ihre Bedeutung liegen in diesem Bekenntnis. Ueber die Aufgabe der SA. sagt der Führer in seinem Er laß vom 19. 11. 1939: „In Erweiterung meiner Erlasse vom 15. Februar 1935 und 18. März 1937 über den Erwerb des SA.- Sportabzeichens und die jährlichen Wiederholungsübungen er hebe ich das SA.-Sportabzeichen zum SA. -Wehrabzeichen und mache es zur Grundlage der vor- und nachmilltärischen Wehrerziehung. Zum Träger dieser Ausbildung bestimme ich die SA. Jeder deutsche Mann, der das 17. Lebensjahr vollendet hat und den Vorbedingungen zum Ehrendienst mit der Waske entspricht, hat die sittliche Pflicht, zur Vorbereitung für den Wehrdienst das SA.-Wehrabzeichen zu erwerben. Die aus dem aktiven Wehrdienst ehrenvoll ausscheidenden und dienstfähigen Soldaten sind zur Erhaltung ihrer geistigen und körperlichen Kräfte in Wehrmannschaften einzureihen nnd der SA. anzugliedern, sofern sie nicht anderen Gliederungen der Partei zu Sonderausbildungen zugewiesen werden." Weiter hieß es in diesem Erlaß: Die Dienststellen von Par tei und Staat haben die SA. in dieser Erziehungsarbeit zu unterstützen und den Besitz der Urkunde für das SA.-Wehrab zeichen entsprechen- zu bewerten." Die Aufgabe der SA. ist damit zeitlos und gerade deshalb besonders wertvoll. Sie ist im besten Sinne soldatisch, sie ist na tionalsozialistisch selbstbewußt, bestimmt und eindeutig, aber un eigennützig und bar jeder Effekthascherei. SA.-Geist bedeutet nichts anderes als Soldatentum im umfassenden Sinne. An der Spitze der Arbeit steht das Problem der Menschenführung und kämpferischen Erziehung für das Gesamtwohl. Die Endlö sung dieses Problems erfordert Zeit, die Arbeit muß aber ge rade deshalb um so beharrlicher und intensiver sein. Es wäre viel leichter, aus Konjunkturgründen und Geltungsbedürfnis vom rechten Wege abzuweichen, als klar und unbeirrbar diesen Weg zu beschreiten. Die SA. wird und muß aus geschichtlichen Grün den und aus Gründen der Wertung durch die Geschichte den dauerhaften Weg gehen, wenn ihre Arbeit Bestand haben und für die Zukunft des Volkes von Wert sein soll. Als das schöpferisch wehrgeistige Element in der nationalsozialistischen Partei wird die SA. diese große Aufgabe in klarer und aufrech ter Zusammenarbeit mit der nationalsozialistischen Wehrmacht erfüllen. Sie verwirklicht damit auch das, was einst Clause witz und Scharnhorst vorschwebte. Clausewitz sagt: „Die stärkste Operationsbasis ist die Summe der Wehrkräfte, die in einem Volke stecken!" Scharnhorst: „Das Geheimnis des Sieges und das Unterpfand der Freiheit liegt in der Verschmelzung zwi schen Volk und Wehrmacht!" Die SA. strebt damit vor allem die Verwirklichung des um fassenden Zieles des Führers an, das er im Kampfblatt der SA. im Jahre 1932 mit den Worten kennzeichnete: „Heeres- institutionen, selbst vom besten militärischen Wert, werden wert los sein, wenn nicht die dahinterstohenden Völker soldatisch den- kjen und damit zu einem ebensolchen Handeln und ebensolchen Opfern entschlossen sind. Damit ist die Aufgabe des wirklich ver antwortungsbewußten Politikers und Staatsmannes nicht mehr nur die, eine mehr oder weniger gut dressierte Truppe aufzu- Seeklar für die Weihnachtspost / aruvpen eingesetzt. Diese konnten an <Scherl-Bilderdienst-M.> Im Raum von Toropez führte der Feind zwar noch heftigere An griffe, doch auch bei den vier stärk- sten waren jeweils nur zwei Batail- etnem Tage allein 24 Panzer, 43 Geschütze, 94 Granatwerfer und Maschinengewehre sowie zahlreiche Lastkraftwagen ein bringen. Besonder- hervorzuheben ist der Gegenangriff, den unsere Truppen am Montag begannen. Wie der Wehrmachtbericht mel det, hat dieser überraschende Angriff schon beim ersten Anlauf große Erfolge gehabt. Unsere Panzermänner, Grenadiere und Gturmpiöniere, von der Artillerie wirksam unterstützt, rissen die feindliche Front auf und stürmten dutch die Lücke vorwärts. 15 Kilometer tief drangen sie in die tiefgestaffelten Kampfan- lagen der Bolschewisten, nahmen zahlreiche Ortschaften und stehen nun auf den Nachschubstraßen des Feindes. Lieser be- Auch diese Vor stöße blieben im Abwehrfeuer vor den Hauptkamvf- stellungen liegen. Um daS Kampf gelände von ver sprengten Bolsche wistenresten zu dank, der Wachoffizier, der „Leitende" und sogar der Mann unten in der Maschine —, was es mit dem heutigen Auslaufen auf sich hatte. Und weil sie das wußten, weil jedem zum Bewußtsein kam, daß von diesem seeklar vielleicht die Wcihnachtssreude von ein paar tausend Ka meraden abhing, rüsteten sie um so freudiger für diesen Einsatz, schlepp ten sie um so mehr Munition an die Geschützstande, legten sie schließ lich, als es soweit war, daß der Frachter mit der Wethnachtspost und die beiden Dorpostenboote ablegen tonnten, um so fixer die Schwimm westen an und bezogen ihre Gefechtsstationen. Stunde um Stunde pflügten unsere Boote die Wellen, suchten Wohl zwei Dutzend Gläser und dazu noch über 100 Augenpaare See und Himmel ab. „Das Glas her", rief plötzlich der Kommandant. Weit voraus blitzte es gespeisterhaft auf, standen für Augenblicke die Feuerketten aufflammender Leuchtgranaten am Himmel, zischte Leuchtspurmunition dem uns noch unsichtbaren Feind entgegen. Es war wohl die Küsten verteidigung, die ein anfliegendes Britenflugzeug im Visier hatte und durch diesen Feuervorhang seinem Flug auf das Festland zu einem Ende machte. Jetzt sahen unsere Ausguckposten den Bogel, er hatte vor dem rasenden Abwehrfeuer, das ihn an der Küste empfing, abgedreht und flog jetzt auf uns zu. Die Weihnachtspost . . . dieser Gedanke durchzuckte alle, während an den Geschützen die Finger schon die Abzugsbügel umkrampften. Jetzt kam die Feuererlaubnis, und auf beiden Aorpostenbooten dachte jeder an die stille Verpflichtung, die dieser Einsatz bedeutete: Sie dürfen nicht herankommen. Zwischen den beiden feuerspeienden Booten lag der Frachter mit der Weihnachtspost, wie ein Dom standen die Geschosse und Granaten, die aus allen Rohren sprühten, über Ihm. Dann wurde es wieder ruhig und still auf See. Zwei Stunden später lagen wir im Hafen der Insel, für deren Besatzung wir «in ganzes Schiss voll Weih- nachtsfreude mitgebracht hatten Kriegsberichter Hans Ulrich. Berlin, S. Dezbr. (P K.) . . . Hundertzweiundneunzig, Hundert» fünfundneunztg, Zweihunderteins . . . hiev op! Und dann begann der große Ladekran wieder zu surren, wannten sich die Stahltrossen, an denen zehn pralle, graue Feldpostsäcke hingen. In großem Bogen schwang die Fracht durch die Luft bis über die Ladeluke des Frachters, in der schon vorher hunderteinundneunzig Feldpostsäcke verschwunden waren. Ein paar Worte, ein paar Zeichen und schon sauste das große graue Bündel wieder in die Tiefe. Zweihundertundeins . . . war da gezählt worden, und noch immer lag da ein gewaltiger Berg Feldpost an Land. Das mußte alles noch auf dem Frachter verstaut werden. Ein ganzes Schiff voll Feldpostbriefen, Päckchen, Pakete, viele zehntausend liebe Weihnachtsgrüße au» der Heimat, die aus allen Gauen dr» Reiche» frühzeitig die Reise zur Kanalküste angetreten hatten. Und hier wurden'Ne jetzt „eingeschisst* zur Ueberfahrt nach den Kanalinseln, wo di« auf Wacht stehen, denen sie zugedacht waren Während sich der Riesenarm de» Ladekran» noch hob und senkte, wurde auf unserem Dorpostenboot schon seeklar gemacht, seeklar für die Wethnachtspost, der wir und unser Rottenknecht mit unseren starken Waffen Schutz und Ge leit für die Ueberkahrt geben sollten. „Ob die daheim, die diese zehn tausend Briese schrieben und vielen tausend Päckchen packten, wohl wissen, daß zwei im Kampf bewährte Kriegsschiffe auslaufen» um diese kostbare Fracht sicher nach drüben zu bringen?'' sagte der vlonde Ober gefreite mit dem E.K. H und wenn die Landser ahnten, daß diese Weih- nachtsgrühe im Schuhe aller Bordwaffen von zwei Doroostenbooten. die Im Kanal schon manche heiß« Stunde mit britischen Schnellbooten und Jägern ausgestanden haben, den Weg zu ihnen machen, würde jeder Brief und jedes Päckchen für sie «in noch viel größer«» Geschenk bedeuten", meinte sein Kumpel, der bei Feindfahrt neben ihm am Ge schütz steht. Und bald wußten «» alle auf dem Borpostenboot — der Komman-