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AerSSchsWe LrMer Tageblatt firrAWoßwerda Ileukirch und Ilmgegend Der Sächsische Erzähler, Bertagsott, Bischofswerda Ta., ist das zur Veröffentlichung der anullchen Bekanntmachungen des Landrats z» Bauyen und der Bürgermeister M Btjchvsswerda und Neukirw (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und mchälH^-^iemer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und ander» Behörden -K.ÄVS ' DienStag, -en 15. Dezember 194S O7 Jahrgang Eine kontinentale Auseinandersetzung „Das Schicksal Pocht an die Stirn -er Europäer!" Amsterdam, 1k. Dez. Die niederländischen Rational, lozialisten begingen am Sonntag den elften Jahrestag ihrer Bewegung. Bei dieser Gelegenheit wandte sich Reichskommissar Reichsminister Sehß.Jnauart mit einer Rede an die nie. derlandischr« Rationalsozialisten. . Dieser 11. Erinnerungstag sei hineingestellt in ekne Zeit, die ihresgleichen nicht habe. Die alten staatlichen Formen waren in eine Krise geraten. Der Siebenmillionen-Staat. der vom alten Oesterreich übriggeblieben war, war nur ein Spielball in der Hand der großen Mächte. Alle Lebensbebingungen verküm merten, bis die Ostmärker endlich einmarschierten in das Groß- ^AwS dieser Zeit sei ihm, so führte der Reichskommissar wei ter auS, die Erkenntnis gekommen, daß. derjenige, der sich und sein Schicksal in die Hand unsere- Führers gelegt habe, deS Er. folget» vnd deS Sieges sicher fein könne. Eine einheitliche Linie führte dann über die Heimkehr DanzigS und den Feldzug gegen Polen zum Kämpf gegen den völkerzersetzenden, Europa zerflei schenden Bolschewismus. Als auch die niederländischen Natio nalsozialisten sich in die- große Front einreihten, da hätten sie den Weg beschritten, der auch oie Niederlande in eine bessere Ordnung führe. ES gebe keinen Zweifel darüber, daß die bolschewistischen Horben immer damit gerechnet hätten, eines Tages hierher zu kommen. Wenn eS nicht der deutsche Soldat wäre, der den Bol schewismus zurückhielte- andere Soldaten könnten eS nicht. ES ist daher ein lächerliches Geschwätz, wenn man in England oder in den USA. davon rede, man könne den Westen, wenn Deutsch land einmal nicht mehr bestände, vor dem Bolschewismus schüt zen. Millionen und aber Millionen würden nicht nur aus dem Schlachtfelde, sondern auf der Schlachtbank zugrunde gehen und ermordet werden. Keiner würde verschont werden. In die niederländischen Dörfer und Städte würden die Horden Inner, astens geworfen werden. Wir wissen, baß «S fetzt um bas Ganze geht, und Laß eS eigentlich nicht politische Auseinandersetzungen sind, sondern baß «S lHlich eine kontinentale AnSeinanderfetzu«g sg. GS handele sich darum, ob wieber einmal, wie zur Zeit der Mongolen und Talaren, eine innerasiatifche Menschenmasse über Europa hereinbrechen könne, «ad ob sie in diese« Fall Europa auSlöschen würde oder nicht. Hinz« komme, baß als Mitspieler des Bolschewismus, der Amerikanismus, die Reinkultur des GrotzkapitaliSmuS sich ft» Weste« und drüben, jenseits des Rt. lanttis, erhebt, um ebenfalls über Europa hereinzubrechen. WaS heute gescheh«, sei ein endgültiges Nmformen der letzten Jahrhunderte in eine neue Form. Mit dem Feldzug gegen den Bolschewismus habe der Führer daS Gewissen Europas aufgeweckt, und heute, da wir die Fronten nach Osten und Westen klar avgegrenzt sehen, könne er nur wiederholen: „DaS Schick- sal pocht an die Stirne der Europäer, damit sie zu ihrer Ge meinschaft aufwachen, in der jeder einzelne und jedes Volk sei nen Platz hat/ Abwehr und Vorstob Als am Freitag die Sowjets meldeten, sie hätten ihre Front teilweise zuruckverlegen müssen, war aller Welt offentundlg ge worden, daß die Offensivstöße Moskaus an der überlegenen sol datischen Haltung der Deutschen und ihrer Verbündeten ge scheitert waren. Die Hoffnungen, die Stalin rind seine plnto- kratischen Freunde in Washington und London auf die bolsche wistischen Angriffe gesetzt hatten, sind alle zu Wasser geworden. Damit ist aber die geradezu sinnlose Spekulation der Mnkees und Briten, ihr nordafrikanisches Abenteuer werde zusammen mit Stalins Angriffen sehr bald zur Vernichtung Deutschlands beitragen, als Humbug entlarvt. Im Gegensatz zum letzten Winter,.als unsere Truppen in den schweren Abwehrkämpfen im Osten zwar ftandhielten, aber unter den schwierigsten Bedingungen zu kämpfen hatten, sind wir in diesem Winterfeldzug im Besitze ausgebauter und vorge schobener Positionen hinerngegangen, die, sorgfältig vorbereitet, an die Stelle von Improvisationen etwas Dauerhaftes zu setzen versuchten. Die Angriffe Stalins sind im Bewußtsein unserer Stärke erwartet worden, sie wurden vorgetragen unter ganz wesentlich geänderten Verhältnissen, denn die Wirkungen unse res Sommerfeldzuges, der Verlust der Bolschewisten an Material und vor allem an Offizieren, ließ sich nur unzureichend ersetzen, und die jetzt abgeschlagenen Vorstöße Stalins werden noch wei tere Einbußen mit sich gebracht haben, so daß die noch erwarte ten Angriffe in den kommenden Wintermonaten mit immer schwächerer Kraft ausgeführt werden müssen. Das aber ist für die jetzt zusammengebrochenen Angriffe charakteristisch. Wenn die zusammengeballte Kraft dieses unseres härtesten Gegners schon so wenig ausrichten konnte, werden die folgenden Anstür me um so leichter abgeschlagen werden. Waldnasen und überhöhte Waldränder. Unter Mitwirkung von Sturmgeschützen wurde der Widerstand gebrochen und der Feind weiter in das Innere des Kessels zurückgeworfen. Trotz der schwierigen Geländeverhältnisse gewann der deut sche Angriff weiter an Boden. Der drohenden Vernichtung stemmten sich die Bolschewisten in zähem Widerstand entgegen. Ohne Aussicht auf Erfolg mutzten sich zahlreiche feindliche Schüt zen-Bataillone und Panzerabteilungen aufopfern. Auch südlich Rschew gingen die Abwehrkämpfe weiter. Dir Bolschewisten setzten wieder starke Jnfanterieverbände und zahl reiche Panzer mit aufgesessenen Kavalleristen ein. Da dieser Angriff deS Feindes erwartet wurde, nahmen die schweren Was sen den Kampf so frühzeitig auf, daß die bolschewistischen Sturm abteilungen oft schon tm Vorfeld zusammengeschossen wurden. Seit mehr als einer Woche aber ist auch an der Ostfront ein Umschwung eingetreten, der die Sorgen unserer Gegner nur noch vergrößert. Die deutschen und ihnen Verbündeten Truppen haben Gegenangriffe unternommen, und zwar mit einer Durch schlagskraft. die zeigt, daß das Gerede der Gegner, der Krieg im Osten münde in einen Grabenkrieg, vollkommen sinnlos ist. Die Kühnheit der Führung, die neuen Techniken, vor allem des Mo tors, usw. Haven eine vollkommene Umwälzung der auS dem Weltkrieg übernommenen Vorstellungen bewirkt. Statt der Ab- nützunysschlachten ist die bewegliche Front entstanden, die an die Offiziere und Soldaten zwar die allergrößten Anforderungen stellt, ihnen aber auch das Gefühl gibt, wirklich an der Planung und Ausführung der kühnen Ideen des Führers Anteil zu haben. So geht im Osten der Kampf auch in diesem Winter nicht um eroberte Gräben, sondern um strategisch wichtige Po sitionen. Wer sie behält oder verbessert, der hat für weitere Operationen die denkbar günstigsten Ausgangspunkte, und so ist es im Zuge der großen Planung gelegen, wenn unsere Gegen angriffe kommende Entscheidungen vorbereiten. Die neuzeit liche Kriegführung der Deutschen geht darauf hinaus, das große Land, dessen Kräfte von uns besiegt werden müssen, in wieder holten Schlägen schachmatt zu setzen. Das geht nicht in einem einzigen Feldzug, sondern erfordert natürlich Zeit, aber daß wir m ihnen immer die Initiative behalten, ist die Gewißheit unseres einstigen Sieges. Wir haben z. B. in der Ecke des vielumkämpften Rschew, zwischen Kalinin und Toropez, nicht nur alle massierten Angriffe der Gegner, die gerade diese Stelle — und mit Recht — für sehr gefährlich ansahen, gehalten, sondern in den Abwehr- und An- griffSkämpfen nicht weniger als 1568 Panzer vernichtet. Schon dieser gewaltige Verlust des Gegners zeigt, wie schwer diese Kämpfe in der Rschew-Ecke waren und welche Anstrengungen der Gegner gemacht hatte, hier einen Erfolg zu erzielen. Aber auch an anderen Stellen vom Terek bis zur Front um Lenin grad haben wir nicht nur die Initiative behalten, sondern durch unsere Gegenangriffe wertvolles Gelände erobert. Das ist das Signum dieses Winters im Osten: wir halten unsere Stellungen nicht nur wie im vorigen Winter, sondern er obern neue strategische Ausgangspunkte für die Kämpfe deS Sommers 1943. Unsere Verbündeten stehen mit unseren Trup pen tapfer in diesen Kämpfen zusammen und die Verleihung deS Eichenlaubes zum Ritterkreuz an General Munoz Grandes, den Führer der tapferen spanischen „Blauen Division", beweist aufS neue, welcher Geist in ihnen lebt. Es ist der Geist eines gemein samen EuropäertumS, das die Schlachten im Osten zum Entschei dungskampf zwischen ihm und dem der bolschewistischen Hydra macht. Bekanntlich konnte die Lernäische Schlange immer wieder neue Gistköpfe bilden, bis Herkules auf die Idee kam, nach jedem Schlag den Hals abzubrennen. Wir sind gegenwärtig bei dieser HerkuleSarbeit und entscheidenden Tat. Rücktrittsabsichten -es USA.-Botschafters in Moskau Stockholm, IS. Dez. Der USA.-Botschafter in Moskau, Ad miral Standley, soll nach einer Meldung deS Londoner Nach richtendienstes, die „Social-Demokraten" wiedergibt. Rücktritts absichten haben. Er befindet sich zur Zeit in Washington. »erkl«, 14. Dez. Zu dem neuen Erfolg deutscher Schnell boot« vor der britischen Ostküste, den der Wehrmachtbericht vom Montag meldete, teilt das Oberkommando der Wehrmacht fol gende Einzelheiten mit: - In den frühen Abendstunden der Sonnabend stießen die deutschen Boote erneut aegen die britische Küste vor. Bor Lowe- frost griffen sie ein von der Luftaufklärung gemeldetes Gefeit,an, daS sshr stark gesichert war. Während an der Spitze und-am Ende des Geleitzuges je eine Schneellbootaruppe durch mehrere Zerstörer ungewöhnlich heftig und hartnackig abgcdrängt und verfolgt wurde, stieß eme unter Führung von Kapitänleutnant Baetge stehende Gruppe in die Mitte deS Geleitzuges hinein. Ein Dampfer von 4000 ÄRT. wurde von zwei Torpedos getrof fen und explodierte in einer starken Wolke. Zwei Dampfer von je 2300 BRT. sanken nach Torpedotreffern mit hohen Stichflam men unter starken Detonationen. -Die Schnellboote setzten nach kurzem Nachladen ihrer Tor pedorohre erneut zum Angriff an. Zwei Dampfer von je 3000 ART. wurden getroffen, und hohe Rauchpilze über den Detona- tion-stellen bewiesen, daß auch diese Schiffe erledigt waren. Bei diesen Angriffen brachte das Boot unter Führung deS Ober leutnants zur See Karcher allein drei Dampfer zur Strecke. Wetter südlich griffen zwei Boote einen Tanker an, der von einem Torpedo getroffen wurde und stark brennend außer Sicht kam. .... 14. Dez. (PH.) Schauplatz eines besonderen kamerad schaftlichen Erlebens war in diesen Tagen ein RüstungSbe- trieb in der ReichShauptstadt, in dem „Die Eichkatex" — zehn Kuriere aus Rschew" — die Herzen ihrer Werktätigen Kamera den im Sturm eroberten. In einer großen Werkhalle lebten Kopf an Kopf mehr als tausend deutscher Frauen und Männer dem Spiel der Eichkater von Rschew entgegen. Da hatten sie sich auch schon auf einer schlichten Bühne ausgebaut, zehn eben so schlichte, namenlose Soldaten, die noch vor wenigen Tagen rn oen übelsten Drecklochern der Mittelfront lagen, um bald darauf ihren Kameraden in der Hauptkampflinie durch ihr ebenso wunderbares wie seltsames Spiel die Waffe der Freude in die Hand zu drücken, jene Waffe, die in der trostlosen und gefahrvollen Einsamkeit deS Ostens genau so bedeutungsvoll ist wie Munition und Gerät, Verpflegung oder Propaganda. Seltsam und fesselnd ist nicht nur daS Spiel dieser Eichka- 1er, sondern sie selbst sind eS auch. Denn wer unter ihren ver witterten Landserröcken einen Künstler in Uniform vermutet, hat weit gefehlt. AuS allen möglichen Einheiten für kurze Zeit zusammengewürfelt, Grenadiere, Artilleristen, Flaksolda ten und Nachrichter, und im Berufsleben Weber, Buchdrucker, Studenten, Lehrer und Journalisten, bewegen sie sich unter der Kennmarke „Eichkater an der Abwehrfront der Mitte um her und schauen zu jeder Stunde dem Tod genau so fest ins Äuge wie dem fröhlichen Lachen ihrer Kameraden, denen sie die schönsten Proben selbstgeborenen deutschen HumorS trotz Bom benhagel, EiS und Schn« servieren. Mit dem festen Fundus jener notwendigen Erkenntnis, daß der Humor auch in den bittersten Lebenslagen am Platze ist, sind sie jetzt zum erstenmal nach der Heimat gekommen. Bei aller Fröhlichkeit liegt ein tiefer sittlicher Ernst über ihrem Spiel, ein Stück ErziehunaSaufgabe, an dem auch wir Men schen der Heimat lernen können. Ihr« Themen heißen schlickt und einfach „Eichkater und die Lieben", „Eichkater und die Feldpost^ und endlich „Eichkater und der Urlaub". Kein Soldat kann an diesen Lebenselirieren seines LandserdaseinS vorüber geben. Aber sie in künstlerischer und humorvoller Art wieder zuspiegeln, da» ist die Aufgabe der grauen Eichkater von Rschew. Die schaffenden Männer und Frauen erleben, wie eine heißersehnte UrlaubSveise in ihren einzelnen Phasen zustande kommt. Der erste Traum um den Urlaubsschein ist in Erfül lung gegangen. Frische, selbstkomponierte Weisen herb und fröhlich zugleich, stiem daS große Erlebnis. Ueber daS letzte retardierende Moment auf dem Dege zum Glück, die Entlau sung, die in einer köstlich«, Kurz-Oper mit einem beachtlichen Stimmenmaterial wiedergegeben Mrd, bis zu dem lang« er- Die „Eichkater" im Sturmangriff/ALAN«-, träumten Wiedersehen der geliebten Frau, äußerst fein und sinnig in Wort und Lied zum Ausdruck gebracht, Wickeln sich nun ein paar buntbewegte UrlaubStage ab, in denen di« ekstati sche Freude über das „Führerpaket" eine sachlich genaue Defi nitton über die Dauerwurst, sowie der beglückende Odem hei matlicher Umgebung eine ausschlaggebende Rolle spielen. Da plötzlich bekommt daS wunderbare Spiel der Eichkater einen fast ernsthaften Ton. So schön auch jeder Urlaub und so be rechtigt er auch ist, wichtiger als er sind jedoch das Halten der Abwehrfront und der Einsatz aller notwendigen Kräfte dafür. Auch diese Erkenntnis, in schönen Gedanken, Worten und Lie bem wiedergegeben, klingt echt und überzeugend wie alles an diesen Jungen. Im Spiel aber bildet diese ernste Offenbarung einen gelungenen Ueberaang zum zweiten Teil dieser frohen Stunde. Denn jetzt zieht der ganze RüstungSLetrieb mit an die Front, und noch einmal rollen lauter bunte Bilder von einem zünftigen ,-BunkerM" an den Augen der tausend Menschen vorüber. Da» Lied ihrer Division „Das ist der Tag im Osten" läßt mit allen Phasen ihres eigenen Erleben» da» originelle Spiel beenden. Ein unbeschreiblicher Jubel erfüllt die Werk halle. ES ist, al» möchte jeder einzelne den zehn Kurieren von Rschew zum Dank die Hand drücken. KriegSLerichter Dr. Johannes Neumann Di« Livwurwewmg do» MabaaeNar soll nach einer Reutermeldung dem vrrratrrgeneral dr Gaulle übertragen werben. Der deutsche Erfolg vor Lowestoft Jetzt setzte auch in der Mitte des Geleitzuges die Abwehr ein. Drei Zerstörer stießen den Booten dieser Gruppe hartnäckig nach, ohne aber einen einzigen Treffer anbringen zu können. Immer wieder kam es gleichzeitig im Norden und im Süden deS feindlichen SchiffsverbandeS zu heftigem Beschuß auf die nachdr'ängenben deutschen Schnellboote. ... —.... Außer einigen unbedeutenden Beschädigungen auf zwei Boo- lefichert war. Während an der Spitze und" am- -te» ri-Acte auch dieser ungewöhnlich hohe Einsatz, von Siche- - - - -" — - - ' rungS-Zerstärern nichts gegen unsere Boote auS, die alle ohne jeglichen PerfonalauSfall in ihre Stützvunkte zurückkehrten. Tiefangriff Schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen Truppenlager an der britischen Süvküste Berit«, 14. Dez. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge stießen am Montaanachmittag zur malischen Südküste vor und unstr- nahmen Tiefangriffe gegen ein Lruppenlager zwischen Wey mouth und St. AlbenShead. Die Bomben schwerer Kaliber fielen in die Gebäudekomplexe des Trupvenlaäers, wo Stein gebäude und Baracken zerstört wurden. Das Angriffsziel war von mehreren Leichten Flakbatterien geschützt, deren heftiges Sperrfeuer den Angriff der deutschen Flieger jedoch nicht ab wehren konnte. Eine Rotte britischer Whirlwind-Flugzeuge verschwand, als sie die Schnellen deutschen Kampfflugzeuge sich teten, sofort im Schutze der Wolken. Die eingesetzten Flugzeuge kehrten ohne Zwischenfall zu ihren Startplätzen zurück. Zn stark ausgedaute öowjekftestnngeu südwestlich Stalingrad gestoßen Berlin, 14. Dez. Südwestlich Stalingrad begannen, wie da» Oberkommando der Wehrmacht nutteilt, bei klarem Frostwetter deutsche Panzerverbände gestern neue Angriffe. Sie stießen in stark ausgebaute Verteidigungsstellungen der Bolschewisten und schossen die als Rückgrat deS feindlichen Widerstandes ein gegrabenen Panzerkampfwagen zusammen. Die feindlichen Re serven versuchten vergeblich, Gegenangriffe zu führen. Mehr al» 20 bolschewistische Panzer blieben zerschossen oder brennend im Kampfgelände liegen. Die im Raum südöstlich Toropez eingeschlossene bolsckewi- stische Stotzgrnpve machte gestern verzwerfelte, aber vergebliche Ausbruchsversuche. Bommersche und Wiener Panzerabteilun gen drängten gemeinsam mit Jnfanterieverbänden die abge schnittenen Sowjet» in schweren Gefechten auf engem Raum zu sammen. Besonders hart waren Kämpfe um vorspringend«