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DerSSGWLrMer ferner MS« Mittwoch, den 14. Oktober 1842 L7. Sahrgang >ö» bee »kl !U1 entg> „Wie sott -ivse^^iag^iegreich beendet -,Heivüchv Tratze» Les HEd" a« Lburchlll §' HerE MrchMsZy Ekintzurgh M MM"L»Z»EZe-KM«« L dE«M fotzgende,pei»krche,Fragey eMegxm^ . . m M- e! Kewg flegreW Stzenbet «mm wonbe« ist) R'Ä er !S- der aus grundsätzlichen Aüfgaben der Bonwesen» ftr »er Landwirtschaft, deutsche Wehrmacht »itz alle« M in « vor, ton- nicht und R-s Md dm H««dw«n zvfammm, Uänvenb W stö«n„v« dem bsuei zu landen. I.. avf-Mif GturmhiitchsN ' AleukmH und Almyeyend der amtüchm Betannnnachnnaen de- Landrat- -n Bautzen und der Bürgermeister er die BekannnnachuNtzen de- zinanzamt- zu Bischofswerda und anderer Behörden HD. «chliieM Nächste Zukunftsanfgabe« der deutschen Landwirtschaft Äle Technik im Dienst der Landarbeit — Erleichterung der Arbeit der Landfrau SM wiAknyW. Sch zerirvwchrkaNt,.^.., Moten in sie hinein. schl«ßlich den Kampf WWn icht- Mdsrftc tMnr xnd gaben keim.- ""'lwsv evftrßt« die zvvückweichewde» Bolfchewiston K»« W. Plhuttt. DiWV -E^k WMotiEye, Pihnz^^ArpiW dir chU< inrarunnien mit «ab «an bereit« k»M«e dann den Maschinen dis von T die Stobt Vigo, 1t. Vkto»rn »st SMüftnno brr chilenische h n»ch -zsM- Vkk ttnH IN « «ine MiAMM BrWchoDverda stehen geblieben feien. Jetzt stelle sich nun heraus, daß man die gestiegenen Ernten nicht in den alte» Bauten bergen und ver arbeiten könne. Aus dieser Lage heraus ergebe sich di« unge heure Größe der Aufgaben, die das landwirtschaftliche Bau wesen in Zukunft zu erfüllen habe. Bor allem müsse man dabei auch zu einer Erleichterung der Arbeit für die Landfrau kommen. Ebenso wie die Technik in der Industrie den Acht stundentag ermöglicht habe, müsse die Technik in Zukunft auch eine Erleichterung und Verkürzung der Landarbeit, vor allem bei den Frauen, ermöglichen. Die Technik solle da bei nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch die Produk tivität der einzelnen Arbeitskraft erhoben. Die Aufgaben des Bauerntums würden die ersten Aufgaben des Reiches sein. Die Knappheit an Baumaterialien, die auch auf weite Sicht bestehen werde, mache es erforderlich, die zweckmäßigsten D a u f o r m e n herauszufinden. Es müsse sichergestellt wer- den, daß das beschränkt vorhandene Material nicht falsch ver baut, sondern richtig eingesetzt werde. Es sei selbstverständ lich, daß. so groß die Bedeutung der Zweckmäßigkeit im land wirtschaftlichen Bauwesen auch sei, doch die in unseren Dör fern vorhandenen Elemente der Tradition und Bodenständig keit weitgehend berücksichtigt werden müssen. Der Ministerpräsident de, Irak hat zum Abschluß der mohamme danischen Gebetrmonats Ramadan in einer Botschaft «inen Appell zum Widerstand gegen die britische Unterdrückung in den okupierten Län dern der islamischen Welt gerichtet. Die Iran des Marschall» Tschiangkaischek, deren sonstige Hinnri- qung zu den Bereinigten Staaten bekannt ist, greift in einer Bot schaft die angelsächsisch« Welt „wegen der gegen Ihr Land begangenen Gewalttaten^ heftig an. Mchmr d« SchW taikkonskommani WM Riedel m«tr Hauptrm» und ff-Ünwrfcharführer August Z Giuppinfilhter tn einem Lnfanterie-Regiment der Waffen-ff. Auch die Sowsetflotte iu -er Hand -er Politruks »erktn, 14 Oktober. Das Präsidium Le- Obersten Rates der Sowirtuman hat die Wirkung der Verordnung vom ». Ok tober d^A auch -auf Re Sowjet-Kriegsflotte erweitert. Da bedeutet, daß, genau wie in der Sowjet-Armee, nunmehr auch acht näherten sich feindliche Stoßtrupps de« Ufer, Durch Blinkzeichen verstan- lbemtzMtgc» mit, vevstUWgten, Bolsche- kchtett und Dickichten amMeereSufev vor» yM der YeinL von See au« und vom Vle Atlantik-Charla zlehl nichk! Als Deutschland im November M8 die Waffen, niederlegtc, war es militärisch unbesiegt; die Kapitulation war eine Folge der Zersetzung des inneren Volkskürpers. Jahrelang hatte die feindliche Agitation nicht nur in der Welt gegen Deutschland gehetzt, sondern auch Mittel und Wege gefunden, nm das Ver- »auen des deutschen Volke- in die eigene Kraft zu erschüttern. Einen wesentlichen Anteil an der Schwächung der deutschen Moral hatte das Weltbeglückungsprogramm des USA.-Präsi- denten Wilson, der in vierzehn Punkten das Bild einer neuen, schönen und glücklichen Gemeinschaft der Völker umriß. Im Ver trauen auf Wilsons Erklärung, daß es keinen Sieger und keine Besiegten geben solle, tat Deutschland den verhängnisvollen Schritt zu Waffenstillstands- und Friedensbedingungen. Die Wilsonschen Versprechungen lagen nicht auf dem Verhandlungs tisch; dort lagen die entwürdigenden Bestimmungen übermüti ger Ententegenerale und die späteren Schandvaragraphen des Diktats von Versailles. In den Memoiren der gegnerischen Staatsmänner ist im- mergeslisseutlich vermieden worden, auf die Rolle einzugehen, die Wilson in dem teuflischen Spiel gegen Deutschland übernom men hatte. Es wurde immer wieder versucht, ihn auch nach sei ner Entlarvung als den großen Idealisten hinzusteven. In die sen Kriegs ist das deutsche Volk gegen Einflüsterungen von außen immun. Das wird auf der Gegenseite auf das lebhafte ste bedauert Auf der Suche nach einem Mittel, die innere deut sche Front zu schwächen, ist jetzt der USA.-Rundfunksprecher Bolneh Hurd so unvorsichtig gewesen, die feindliche Agitation des Weltkrieges mit der Agitation der Neuzeit zu vergleichen. Und dabei ist ihm das folgende Geständnis entschlüpft: „Der erste Weltkrieg wurde nicht durch di« militärische Ueber- legenhrkt der Alliierten gewonnen, fondern er wurde auf gei stigem Gebiet gewonnen, und zwar durch das Wilsonsche Pro gramm der vierzehn Punkte. Daß dieses Programm tatsäch lich in Deutschland einen großen Eindruck gemacht hat und schließlich dazu führte, baß man in Deutschland die Notwen digkeit zu» Beendigung des Krieges erst deutlich empfand, gHt schon aus der Tatsache hervor. Saß Hitler immer wieder den damaligen Präsidenten Wilson und seine vierzehn Punkte angreift." Das deutsche Volk hat in der Tat in den Jahren seiner Knechtschaft erkennen gelernt, daß es von Wilson verbrecherisch nm die Früchte seiner militärischen Erfolge gebracht worden ist. Der Führer hat nicht aufgehört, dem deutschen Volk dis Gründe ferner Niederlage einzuhämmern und Wilsons Politik schonungslos aufzudecken. Das deutsche Volk ist unter der Füh rung Adolf Hitlers innerlich so stark und gesund geworden, daß >es dem Versuch Roosevelts und Churchills, mit der sogenannten Atlantik-Charta eine neue Wilson-Agitation einzulerten, mit souveräner Ablehnung gegenüberstand. Das phraserirerche „Potomac"-Machwerk ist für uns kein Politikum, sondern ein plumper und lächelnd zurückgewiesener Bauernfängertrick. Das haben auch die Leiter der gegnerischen Agitation einge- sehen. Sie verzichten schon seit Wochen und Monaten darauf, - die Atlantik-Charta in die Waagschale des Krieges zu werfen. , Es besteht selbst im gegnerischen Lager kein Zweifel mehr daran, ! daß sie ihren Zweck verfehlt hat. Unter diesen Umständen ist es , begreiflich, wenn der 1lSA.-Rundsunk durch den Mund deS Sprechers Bolneh Hurd erklären läßt: „Wir müssen dieselben Agitationsgrundlagen schaffen, übe» die wir im erste» Weltkrieg verfügten. Wir brauchen auch diesmal etwas Aehnliches wie WilfonS vierzehn Punkte, um nicht nur in militärischer, sonder« auch in geistiger Beziehung zur Beendigung des Krieges beitragen zu können." Es hätte dieser Radioansprache wirklich nicht bedurft, um dir Nutzlosigkeit der gegnerischen Zersetzungsbemühungen zu er härten. Immerhin nehmen wir mit Befriedigung zur Kcniit- nis, daß die propagandistischen Nachfahren Wilsons ihren Ban kerott so offen eingestcllen. Sie mögen nach „etwas Aekmlichem wie Wilsons vierzehn Punkte" suchen, so lange sie wollen;, auf das deutsche Volk und auf die jungen Völker Europas machen sie keinen Eindruck mehr. Ledttmanael in Australien, , dem lederrelchsten Land -er Welt Senf, 1-. Okt„ Australien- da» lederreichste Land der Erde, kün dig- nach einer ,Llimes"-MeldMg au» Melbourne „Sohlen au» Berg es«" an. Bergeschü sei besonders weich, und hie Sohlen würden des- haw nicht klapper« Auch «in Trost- aber zugleich ein neues Zeichen M hie Unmöglichkeit der Mobilisierung der Rohstoffreserven des Em- »irr» infolge der einschneidenden Wirkungen der Tätigkeit der N-Boote irr Achsenmächte. . Vertin» 13. Oktober. Am Dienstag vegan« in Berlin eine Tagung der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung deS landwirt schaftlichen Bauwesens km Reichsmiiustcrium für Ernährung Und Laudwirtschaftr. Dtaatssekvetür Willikens gab einlei tend emeu Uevervlick über die bisherigen Arbeiten der Arbeits gemeinschaft. Insbesondere berichtete er über die erfolgreiche Durchführung «S BansrnhafwettboWorbs 1S41/4A an dem sich über 1000 Architekten und Bauern beteiligt hatten. Am Nachmittag sprach zur Eröffnung der Ausstellung I -reisaekrönten Entwürfe für. Um, und Neubaugshöfte c dem Baurrnhofwettvewerb Staatssekretär Backs über die grundsätzlichen Aüfgaben des Bonwesen» ist der Landwirtschaft. Die Sprengung der Raumenge durch die deutsche Wehrmacht bringe dem deutschen Bauerntum nach dem Kriege außerordent liche Aufgaben. Weite Räume müßten mit deutschem Bauern gut besiedelt werben. Gleichzeitig dürfe aber die ernährungs wirtschaftliche Leistung der Höfe im Altreich keineswegs absin- en, sondern müsse im Gegenteil weiter gesteigert werden. Diese beiden Aufgaben könnten nebeneinander gleichzeitig nur ge meistert werden, wenn die Technik in größtem Uwfange in Len Dienst der Landarbeit gestellt werde. Der Menschenmangel werde in unserer Wirtschaft daS Kardinalproblem der nächsten Jahrzehnte sein. Die Me chanisierung der Landarbeit auf dem Acker sei im wesentlichen ein gelöstes Problem. Das besage natürlich nicht; daß nicht noch manche Verbesserung gefunden werden könne und müsse Die Aufgabe der Mechanisierung der Arbeit auf dem Hof der andwirtschaftlicheU Betriebe sei jedoch grundsätzlich trotz ver- chiedener Ansätze'noch nicht gelöst. Die- beruhe vor allein darauf. Laß Ätz landwirtschaftlichen Bauten infolge der libe- tzalen Notzeit mit S«r allgemeinen Entwicklung nicht Schritt gehalten haben» sondern auf dem Staub vor mva 10V Jahren Rüchen her Re deutschen Sicherungen an, während gleichzeitig feindlich« Schlachtflreger den Landungsversuch mit dem Feuer ihrer Bordwaffen unterstützten. - , Unser« Soldaten waren aber auf dem Posten. Im Nah- kamps erledigten sie zuerst die Versprengten und vereitelten igsversuch durch gutgezreltes Artillerie- und surr. Nam zweistündigem Gefecht drehten schwer beschädigten Boote wieder ab, ohne daß ui Land kommen konnten. eue Ritterkreuzträger de» Eisernen l«l Robeaburg^ M Ur einer der Schutzpolizei tz-Gtandartensührer -Air. «We» H-Pok.-Schützen-Regiments; Sturmbannführer Karl SchSmers, Ba- a ff -Pvl.-Schühen-Regiment: Hauptmann Kommandeur in einem Jnsanterie-Regi- Indler, Staffelkapitän in einem Kamps- lbrecht Schnitzer, Zugführer in einem ngel. Per Kommentator des London«» NmHrichttzndieirsteS stellt fest, daß Re DeuWen. sehr a«t wüßtest., tmtz. die Mittskmeer- rsute M M tz^lÄlher praktisch gesperrt'sek und daß, England darauf anMwiefbn se,, den Mittlere« Osten um das Ml der Güten Hoffnung zu Verfölgen. Wen« fetzt deutsche U-Boote au der südafrikanischen Küste auftauchten, so bedeute as ekne „neue Last" auf Großbritanniens Schmkern. Guruis in London einge-troffen Stockholm, 14. LM, Laut Reuter ist der Premiermkusster Südafrikas, Gm«ts, am Dienstagabend zu Beratungen, in Lon don eiUgetrvffew Der diplömacktsche Mitarbeiter Reuters schreibt dazu. u. a„ dich der erste Besuch.Smuts.' in London seit Kriegsbeginn zwei fellos von größter Bedeutung sei, da er stets über die größeren strategischen Fragen Rate gezogen Weiche Die Tatsache, daß er den Wa«« EugsrMck. zur, Reise nach London gewühlt, habe, zst ber Churchill und LaS -KMuett ihn unaufhörlich drängten, unterstreiche.die Bedeutungdrr Unterredungen, Lie,shn in Lon- und dusteren Augenblick in diesem Käege erreicht." Saakt Vm La-ßSsttz«n fik die ftöiadache Aufnahme Skockhow, 14; QL Der «ngüsche Nachttchf«»dj«nst »,«««-: In London aap BttgaLegrmral Benjamin DavI», der einzige; Regeraemral ft dir ÜSA.-Arm«. der Erkenntlichkeit der Neaerftm>pvr fist die frrundkiche Aufnahme Ausdruck, dk ihnen vom britischen Volk be reitet worden, ist. Bezüglich angeblicher Reibungen zwischen Weißen und Regertruppen fv«e Doot», daß er „nicht üb« «Piste Unruhen orientiert ist", obwohl « ,^«lrg»Mch7 za Srnülgkett« komm«. Er fügte hinzu, dich di» UM-Win« keine» UnterMed zwischen Weißen und Negern kenn«; denn sie kämpfte- „für die Freiheit der Demo kratie". (!) Ehtte unter stärLfteM Wirtschaftsdrnck -er UGA. n Oes; Su«i> Rle be. Wangs- e Aus, kreise» MvmselderSWnMds als Panzerfallen Eteckensevtiel^äe -okschewiftifche Gegenansettfe — Sowjetischer Landungs versuch an -er Echwarzureevkufte gescheitert «erli». 1». Oktober. In Stalingrat " ' "" - -- SriffE Zom, D«me tzMU WOrV «n»ew . WR-- M «SN Ltze ZA ÄviMn dgranaten und Sl t AenEid MANN. «sh s«tMl Trümmarhaufen, jeden Malt Bode« preis. lyd Panzervorftsße ihre AugriffSzielo er- y. Motoren Ware», di« TefechtsformationM öengras geiagt. Vor ihnen rollte ein Zug ge, die in zangenartigem Vorstoß die vor- Kräfte des Feindes zerbrachen. Dann di« Stellung. Sie war von Infanterie besetzt. Als die weit gestaffelte Kampf- Panzer herankam, schlug ihr schweres Ge- ahsr auch die deutschen Geschütze jagten anate gegen die schwer erknnharen Mgen. Von den krepierenden Geschossen wen entzündet, brannte das dürre Step- ——— flammen, Doch unbekümmert, um Feuer sund krepierende Granaten brachen unsere Panzer in die feiud- ein, wo die getarnten Geschütze und dehrktznonen buchstäblich nieder- " die auf Schützenpanzerwagen eiligst grenadiere wurde der letzte Widerstand PastzeM gaKckl-s nachkommenden