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Der Sächsische LrMer TageökL MIWoßwerda Aleukirch unö Zturgegend Der SLMche Erzähler, Derlag-o«, BtfchoföwerdaVa.. tst da- zur Vervffmtttchlmg der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat- zu Bauyen und der Bürgermeister zu BtschosSwtt-a und NeMch (LauW dehvrdllcherseltS bestimmte Blatt und mchält^^^femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda Md anderer Behörden Rr.-1- GonnaLend Emrrltag, 1V/SV. September 194S »7. Jahrgang . vßrf. e «er! der donr !k ein das ien !em ^varon anderen über j,. zerstörte Ärttlleriestellungen ober Feldbefestigungen stößt der brutsche Angriff weiter in das Stadtinnere vor. Nach allen Seiten müssen die deutschen Infanteristen und Pioniere wach- der ' gefaßt habe,"die Verteidigung der großen Insel dis zum iiüs sten fortzusetzen. Trotz deS Mißverhältnisses zwischen Streitkräften der beiden Gegner und der ihnen zur Verfüg stehenden Mittel sind von den Verteidigern alle Maßnayi zur Fortsetzung deS Kampfes getroffen worden. > Wie der englische Nachrichtendienst meldet, besetzten briti sche Truppen am Freitag früh Tamatave. Ritterkreuzträger Hauptmann Dr. Emmert .... trag, diese Lücke mit Teilen seines Bataillons zu schließen. Da bei mußten dem Feind eine Ortschaft und ein Klußübergang entrissen werden, über den er neue Reserven heranführen konnte. Als die deutschen Infanteristen vorstteßen, fetzte ein konzentrisches Feuer aller bolschewistischen Waffen ein. Trotz dem mußte vaS Angriffsziel erreicht werden. Hauptmann Dr. Emmert faßte deshalb die Offiziere und Melder seines Sta be- mit Teilen einer Kompanie zusammen und stürmte an der Unvergleichliche deutsche Infanterie Heldentat bei den schweren Abw ehekämpfen nordwestlich Medyn Berlin, 18. Sept. Wiederholte Angriffe überlegener Feind- Spitze dieses kleinen Verbandes im schw...... 77.7.1 kräfte hatten bei den schweren Abwehrkämpfen nordwestlich Granatwerferfeuer gegen den Feind. Den wenigen Medyn-kürzlich in die deutsche Abwehrfront eine Lücke gerissen. Soldaten, von denen zuletzt nur noch der ebenfalls Ritterkreuzträger Hauptmann Dr. Emmert erhielt den Auf- bete Hauptmann seine Waffen führen konnte, gelang Berlin, 18. Seht. Der soeben do« der Front in «Nb um Stnlinarad gekommene Oberleutnant Libra entwarf vor -—^ ^ ^^Avolles Bild der Kämpfe um dieses »mb insbesondere des Einsatzes der 'dtinbe. Schlachtfeld zieht, die genaue Beobachtung. Seit zwei Tagl hat auch der Regen eingesetzt, der langsam den Boden, vor alle die Nachschubwege, in Drew und Schlamm verwandelt. Infanteristen, Pioniere, Panzergrenadiere und Panzer säger kämpfen sich trotz allem gegen den verzweifelt Widerstand leistenden Feind weiter vor. In die Kämpfe deutscher Stosi- trupwS, di« Mt Handgranaten und blanker Waffe Stratzenzug nmdraßentzug säuberten, griffen Kampf- und Sturzkampfver- band« der deutschen Luftwaffe mit nachhaltiger Wirkung rin. BahnhosSanlagen, Waffertürme, verbarrikadierte Häuser und Fabrikhallen wurden mit Bomben aller Kaliber sturmreif ge macht und militärische Ziele im Kindlichen Hinterland, Trnp- Penansammlungen und Nachschubwege bei Tag und Nacht mit beobachteter guter Wirkung angegriffen. Gin Unmensch ans -em spanischen Bürgerkrieg Madrid, IS. Sept. Nach umfangreichen Nachforschungen ist der spanischen Kriminalpolizei gelungen, des berüchtigten bolschewistischen „Generals" Antonio Guerrero Gonzalez, ge nannt „Der Schneider", habhaft zu werden. Das unmenschlich ste aller von ihm während des spanischen Bürgerkrieges be gangenen Verbrechest bestand darin, sämtliche Gefangenen des bei Badafoz gelegenen Ortes Eastura mit Benzin übergießen und lebendigen LetbeS verbrennen zu lasten. Der Unmensch ließ den von ihm gegebenen Befehl durchführen, obwohl ein gro ßer Teil der Gefangenen verwundet oder krank war. «wereN Artillerie, und «en wenigen deutschen Soldaten, von denen zuletzt nur noch der ebenfalls verwun dete Hauptmann seine Waffen führen konnte, gelang eS, die ge samte Waffenwirkung des Feindes auf sich zu vereinigen. Da- her konnte eine Kampfgruppe des Nachbarreoiments in der Flanke der Bolschewisten durchstoßend den Feino restlos anfrei- ben und die Einbruchsgefahr beseitigen. Erfolgreicher Flakkampstrupp: I« zwei Tagen LS schwere uud schwerste Sowjethauzer abgeschoffea Berlin, 18. Sept. In den ersten Septembertagen versuchten die Bolschewisten im Raum südwestlich Kaluga durch den Einsatz zahlreicher Panzerkampfwagen die deutschen Stellungen zu durchbrechen. Im Verlauf der schweren Abwehrkämpfe, die den Bolschewisten äußerst hohe blutige Verluste brachten, zeich nete sich ein Flakkampftrupp besonders auS. Die Kanoniere die- seS Kampftrupps lagen mit ihren Geschützen in der vordersten Stellung und schossen innerhalb von zwei Tagen, in denen der Feind Welle auf Welle schwerer und schwerster Panzerkampf wagen gegen die deutsche Front schickte, 26 dieser Stahlkolosse ab. Die Einheiten de» Verbände», zu denen dieser Flaskamps- trupp gehört, vernichteten südwestlich Kaluga in 19 Tagen schwerer Abwehrkämpfe 111 bolschewistische Panzerkampfwagcn und 25 Geschütze. 188 'Kampfstände, acht Geschütze und zahlrei che Kraftfahrzeuge fielen ferner dem Granathagel der deutschen Flakkanoniere -um Opfer. Verteidigung Madagaskars bis zum äußersten Vichy, 18. Sept. Bon offizieller Seite wird mitgeteilt, daß Generalgouverneur von Madagaskar, Annet^ den Entschluß " lßer- den »ung EN chirbärche Ihre Bomben auf die Stadt, auf igm Md Feldbefestigungen geworfen. Die a m den unmittelbar vor den Danzern beseitigten die Widerstandsnester, die den Vorstoß tzmn Stocken »U »Angen drohten. Im. gleichen Augen- blick aber wurden Vie Zerstorerverbande eingesetzt, die im Tiefflug ununterbrochen vom Morgen bis zum Wend die Stel lungen der Sowjet» bcharktrn und drnfu.e» alladr möglich war, auf die gegnerische Infanterie einzuwirken, oie in zahllosen Gruppen m den BalkaS lagen. Vorstotz gegen das Teeräubernest Gibraltar Ein Dampfer verfentl, stig Rom, 18. Sept. Da» Hauptquartier der Wehrmacht gißt bekannt: An der ägyptischen Front Dpichtruppunternehmunaen. In den letzten zwei Tagen sind vier Feinbflug zuruckgekeyrt. Sturmkampfmittel der Marin« Gibraltar ein und versenkten dr Point". In einer vorangegangene.. ... ... Sturmkampfmittel in der gleichen Bucht di, Dampfer „Meta", „Shund", Empire Snipe". ,Baratt Dougla»' und einen fünf- ten. nicht identifizierten Dampfer schwer. Der größte Teil der Angreifer kehrte »um SÄtzPunkt zurück. Gibraltar ein unsicherer Stützpunkt Wochenende vollkommen da» Bill» der nordttalientschen Blätter, die betonen, daß ebenso wie vor fast genau einem Iah« der An- griff auf den so stark befestigten englischen Hasen zu großem Er folge führte. Der ebenso kühn« wie erfolgreiche Angriff gegen Gibraltar, von wo die Geleitzüge auSiaufen, mn die Durchfahrt durchs lmdere schwer beschädigt Mitttlmeer zu wagen, habe bewiesen, daß die britische Festung »« einem unsicheren Stützpunkt werde. Ave. Wweyrmaßnah. «v» gegenüber dem Wagemut der italienischen Sturmboote Haven sich al» unzulänglich erwiesen, die — wie vor Jahresfrist --- auch setzt wieder gleich zweimal in die Reede einzubringen Der in der Bucht von Gibraltar „Ravens Point" war 1787 BRT. gro! ' ffen hatten „Meta" und „S MglaS" 8888 BRT., währe, impfer noch nicht feststeht. Bestürzung in britischen Marin^kreisen «ovy 18. Sept. Unter den Militärbehörden von Gibraltar hält die ^Bestürzung über den italienischen Angriff auf die im Hast» von Gibraltar liegenden Schiffe an, meldet Agenzia Ste fans au» Tanger. Man könne sich immer noch kein Btld machen. Wie e» den itlüienischen Sturmkampfmitteln möglich gewesen sei, trotz aller zur Vermeidung derartiger Fälle getroffenen Maß nahmen und trotz der überaus peinlichen Ueberwachung in den Hafen einzrSrechen und mit Blitzesschnelle ihren Angriff er folgreich durchzustihren. Zn aller Aeun-schast Nach dem aus persönlichen Gründen erfolgten Rücktritt des japanischen Außenministers Togo hatte in ihrer absoluten Unkenntnis der Dinge die Yankeeiubenpreffe gefabelt, der Drei- erpakt habe einen Sprung erhalten, und die Briten hatten diesen heißen Wunschtraum weiter ausgewälzt. In Wirklich keit hat die Ernennung von Masahuki Tani, dem bisherigen Präsidenten des Informationsbüros, zum Außenminister und von Aoki zum Minister, der, wie Domei meldete, daS neue Mi nisterium für Großostasien übernehmen wird, nicht nur keine Aenderung der japanischen Politik bewirkt, sondern im Gegen teil die alten Bande, die Japan mit Deutschland und Italien verbinden, noch Wetter verstärkt. Der neue Außenminister hat in einer Rundfunkansprache ausdrücklich erklärt, daß er sich ge treu dem kaiserlichen Willen für den Aufbau Großostasi- enS einsetzen, daß er „die Zusammenarbeit mit den Achsenmächten noch Wetter verstärken" wettre und daran gehen würde, den Ehrgeiz Englands und Amerikas zu brechen, und daß er ave von diesen Mächten gelegten Hindernisse besei tigen würde. «seitdem der vorige Außenminister Japan» auS dem Amt schied, schwant nach anfänglichem ZweckopttmiSmuS den Briten und Bankees Böses. Sogar jener unsagbare amerikanische Fluchtgeneral, der seine Truppen auf den Philippinen verließ, um sich nach Australien zu retten und dort als Liebling Roose velts, der Geist' ist von seinem Geist, den Oberbefehl zu über nehmen, also der seltsame Reklamehelb Mac Arthur, stößt Angstschreie aus, die Japaner könnten wirklich auf Australien losschlagen, und trotz der jetzt auch in den USA. allgemein angezweifeltcn angeblichen „Erfolge" Roosevelts auf den «Salo moninseln hat schon die Tatsache, daß die Japaner sich bis auf 32 Meilen dem Stützpunkt Port Moresby herangekämpft ha ben und damit den letzten Vorposten Australiens bedrohen, sehr ernüchternd gewirkt. In Angst und Bangen rüffeln die rat losen Sachverständigen in Neuyork, Washington und London herum, wo Japan anareifen werde, ob in Australien, in Indien oder anderSwo, und schon daS beweist, wie groß die Furcht vor dem javanischen Rätsel ist, das die Initiative völlig in der Hand hat. Die Versicherung des neuen japanischen Außen ministers Tani klärt insofern die Lage für die Roosevelt und Churchill, als sie kräftig feststellt, daß die alte Freundschaft Ja- Pans zu..den Achsenmächten und damit di« japanische Gefahr für diese beiden Gängster weiter besteht. Für un» ist die Freundschaft und Dundestreue Japans stets über jeden Zweifel erhaben gewesen, und nur mit einem Spottlächeln haben wir die Zappeleien der Washingtoner und Londoner Lügenpropa ganda verfolgt.... Wenn der neue Außenminister Japans sich jetzt auch zur Großraumgestaltung Großostasiens bekennt, dann ist daunt ein Ziel gekennzeichnet, bas ihm und Minister Aoki mehr am Her zen liegt. Japan geht nicht davon aus, die eroberten Gebiete nach englischer Räuberfasson zu behandeln und als Kolonien britischer Prägung auSzubeuten und zu versklaven, sondern daS japanische Ministerium für ein größere» Ostasien wird am 1. Oktober errichtet, um den gewaltigen Raum neu zu organi sieren. Die in ihm lebenden Völker werden nicht unterdrückt, sondern als Mitstrebende zum Ziele einer größtmöglichen Wohlfahrtsförderung angesehen. Seit Kriegsbeginn hat Ja pan den britischen und amerikanischen Jmperalisten Gebiete von 4,6 Millionen Quadratkilometern mir einer Bevölkerung von ISO Millionen Menschen entrissen. Diese Gebiete enthalten 60 Prozent der Weltproduktion an Zinn, 96 an Gummi, 108 an Manilahanf, SS an Kopra, 71 an Reis. Diese gewaltigen Mir, SWl- M SMlMN IW SIMM Deutsche Luftwaffe tu ungeheurem Einsatz — Lag und Nacht rasender Betrieb ' auf de« Feldflugplätzen ' ' ' ' " ' Bomben und schoflen mit ihren Bordwaffen. In der Höhe darüber klebte der H-Aufklärer. über diesen floaen gleichzeitig die StukaS und darüber die Kampfverbände. Oft sei es bet dem Einsatz bei Stalingrad so gewesen, daß die Rauchwolken, dre sich über der Stadt erhoben, den Einsatz der Luftwaffe er schwerten, wobei da» Ziel nicht mehr genau auSgemacht wer- d«r konnte. Der Flieger wußte nicht, was in »em Oelqualm alle« herumflog, dicht nebeneinander stürzten «Stukas, sausten Schlachtflieaer und Jäger vorbei, man mußte auspaffen, um ZusamNvenstöße zu vermeid«,, so ungehmer war der Einsatz. Dem Feind ser nn wesentlichen nur di« Nacht überlassen wor den, wo er, wie frühe« bei Woronesch und ähnlichen Punkten, mit verhältnismäßig langsameren Maschinen herüberkam und vorwiegend die DonbrÜcken zu treffen versuchte, ebenso unsere Flugplätze. Ueber Schutt und Trümmerhaufen vorwärts Berlin, 18. Sept. Die harten Häuserkämpfe dauerten auch gestern an. Ueber Schutt und Trümmerhaufen von Häusern, über zusammengeschossene feindliche Panzerkampfwagen und zerstörte Artilleriestellungen oder Feldbefestigungen stößt der deutsche Angriff weiter in das Stadtinnere vor. Nach allen Seiten müssen die deutschen Infanteristen und Pioniere wach sam ^sein und sichern, denn von den Dc^hern und den Ruinen dicker rollenden Ei sich einmal einen solchm^FÄlle^ein^ rollender Einsatz" bedeute. Es verging dort nicht ein« halbe Stunde, in der nicht ein Verband startete und ebenso vor sich Sir gehüllt, so ten mutzte. «en gesehen die Panzerschlachten ab. - . ks bi» zur Wolga geglückt kvar, schien acht die Kampfverbände ihre Bomven- a lang habe Stalingrad unter dem der Luftwaffe gelegen. Man müsse platz der Stukas ansehen, um auch zu gewinnen, was in einem d Seveüte. Es verging dort Landungen von zurückkehrenden Verbänden Der Platz war ost in «ine rissige Staubwolke rch dem ersten Start der zweite Verband war- m der zweite Verband startete, kreiste dann kkehrte Verband über dem Platz, um zur Lan- «rziehen der Staubwolke zu warten. In Shn- ,^—te sich die» bei den schweren Kampfverbänden, den Zerstörern und den Schlachtfliegern ah, die hier außeror dentlich dankbar« A Bet der engen und angesichts der oft nur wenig Zett sam zir erkennen vr. ... , . aus die Aufklärer an. Die sowjetische Luftwaffe habe sich, nachdem sie etwa eine Woche vor diesem Ersten Schlag der Luftwaffe PN- griffe auf deutsche FlugplÄe versuchte, blusige Kopfe geholt. Hierbei sei der größte Teil her angreifenden Flugzeuge verlo ren gegangen. Nach diesem Zeitpunkt habe die sowjetische Luftwaffe eine ganze Weile nicht mehr allzuviel von sich reden machen können. Bor etwa einer Woche hatten die Bolschewisten sehr starke Luftwaffenkrafte nachaeschoven, und zwar überwiegend Jager. Mit diesem Augenblick sti - der Lustwaffenstart über Stalin grad wesentlich größer, aber auch gefährlicher «worden. Den- noch beherrsche die deutsche Luftwaffe aller Gattungen ständig den Luftraum. Unmittelbar über den Panzern, die im Kampf standen, flogen die Zerstörer und Gchlachtflumeugt, warfett