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Gründung einer Deutsch-Wischen Geseüschasl in Hamburg Nebenbei: Weltberühmte KaukasuSbüder genommen Erholung am laufenden Band — -audferwäfche Im Alarmorbeckeu Hamburg, H. Sept. Am Freitag erfolgte im Hambur burger Rathaus in Anwesenheit des indischen Freiheitsführers Subhas Chandra Bose die Gründung einer „Deutfch-Jnbischen Gesellschaft in Hamburg«. Bei der sich anschließenden Gründungsfeier begrüßte Reichs statthalter Kaufmann die indischen Gäste, .zahlreiche Vertre ter von Staat, Partei und Wehrmacht, sowie führende Persön lichkeiten der an den deutsch-indischen Beziehungen interessier ten Kreise aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft. . Der Präsident der Vereinigung zwischenstaatlicher Verbände und Einrichtungen, F-Obergruppenführer und General der Polizei, Lorenz betonte, daß die Deutsch-Indische Gesell schaft gerade zu einem Zeitpunkt gegründet werde, wo Indien KM Le« deutschen Baumeister Lugen Bchrstber tm Jahre 1912 erbaut. V« 3«wel der kaukasischen Lüder aber ist Kislowodsk, in» Deutsche übertragen: „SauerSasfer", An den Längen der ringsum schroff ansteigenden Berge liegen mehr al» LV Sanatorien. Breite Straßen ziehen sich zwischen wohl gepflegten Kuranlagen hin. Die meisten der Sanatorien sind in vollem Betrieb. Lin eigenartige» Bild. Ueberall sowjetische Uniformen. Die Stadt wimmelt von genesenen Sowietarmisten, die an ihren Krücken die Straßen und Park» bevölkern. Wir sprechen mit einem der Aerzte. Wir Aerzte. so sagt er, hatten den Befehl, mit allen Kräften an der Wiederherstellung der kriegsversehrten Armisten zu arbeiten. AVer zu unS kamen keine Schwerverwundeten, die ein Anrecht darauf gehabt hät ten, in den Genuß dieser wenigen in der Sowjetunion vorhan denen Sanatorien zu gelangen. Hierher kamen nur solche Armi sten, bej denen die Aussicht bestand, möglichst schnell wiederher gestellt und an die Front geschickt zu werben. Kriegsberichter Wilfried von Oben Das Eichenlaub für Hauptmann Wilike Berlin, 11. Sept. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Riterkreuz an Hauptmann Wolf-Dietrich Wilcke, Kommo dore eines Jagdgeschwaders, »und übermittelte ihm folgendes Schreiben: Berlin, 11. Sept. (P. K.) — Deutsche Truppen im Kauka sus. Die Welt erlebt eine neue Sensation dieses Krieges. Nach drei Jahren Krieg dringen die deutschen Truppen, Tausende von Kilometern von der Heimat entfernt, mit einem Ungestüm in die Bergmassive des Kaukasus ein, als wären eS die wetten Ebenen der Ukraine oder Weißrußlands. Gleichsam am Rande dieses gewaltigen Geschehens haben die deutschen Truppen ohne bedeutenden Widerstand da» weltberühmte Bäderkleeblatt Pjatigorsk, Kislowodsk, Shelesnowobsk, Jessentuki am Nord hang des Kaukasus in Besitz genommen. Es ist eigentlich nur die Straße, die inmitten der eintönigen BorgebirgSlandschaft darauf hinweist, daß wir uns einem bedeutenden Ziel nähern. Dann taucht plötzlich aus den niedrig hängenden Wolken und Nebelschleiern der gewaltige Kegel eines felsigen Berge» auf. Es ist der 1400 Meter hohe Shelesnaja. Zu seinen Füßen auf der Höhe etwa von Garmisch-Partenkirchen liegt der Kurort She- lesnowodsk, zu deutsch: Eisenwasser. An seinen zwanzig z. T. heißen eisen- und alkalihaltigen Quellen haben Generationen Heilung von den verschiedensten. Gebrechen gesucht. Der Ort genoß zur Zarenzeit Weltruf. Neben den Lauten im internationalen väderstil stehen die Betonklötze sowjetischer Herkunft. Und zwischen den Brunnenanlagen und Wandelgängen leuchten allenthalben die Gipsstatuen Lenins und Statins. Die einheimische Bevölkerung hat diese Gipsidhllen längst zerstört, indem sie den verhaßten Bildern die Köpfe abschlug. Sie selbst lebten in Elend und Lumpen und waren vom Zutritt zu den Kucanlagen ausge schlossen, während sie zusehen mußten, wie Sowjetbonzen aus allen Teilen der Union, Juden, Funktionäre und Stachanow- Arbeiter, in den Köstlichkeiten schwelgten. Jehl plantschen deutsche Landser in dem Freibad, dessen Wasser eine Temperatur von 45 Grad hat. Sie bevölkern die Parks und Kuranlagen, sehen im Freilichtkino deutsche Fil me, trinken den bitterschmeckenden Brunnen und waschen in den Marmorbecken, die die heißen Sprudel auffangen, staubver krustete Hemden und Kragenbinden. In Pjatigorsk fährt die Straßenbahn. Am Steuer eine barfüßige, braungebrannte Kaukasierin, die mit ihrem wilden Gebimmel vergebens versucht, den deutschen Verkehrsposteu, der Kolonnen rumänischer Gebirgsjäger durch die Stadt schleust, aus der Ruhe zu bringen. In Pjatigorsk ist der Teufel los, sagt der Landser, der diese, von Leben pulsende, landschaftlich herrlich gelegene Stadt betritt, nachdem er in einem Jahr Feld zug gegen die Sowjets nur Dreck und Elend, Unkultur und Verwüstung gesehen hat. Pjatigorsk ist das Zentrum der Kaukasusbäder. Hier befand sich gewissermaßen der Kopf der sowjetischen Kur industrie. Denn auch die Erholung, die ureigenste Angelegen heit jedes Einzelindividuums, haben die Sowjets zu einer seelenlosen Industrie gemacht. Es wurde das soge nannte „Putjowkl"-System geschaffen, b. h. ein System von Berechtigungsscheinen. Die Zahl der Kurgäste war im Verhält nis zur Gesamtbevölkerung verschwindend gering. Und selbst verständlich erhielten nur solche Sowjetbürger ihren „Putjow- ki", die zu den oberen Zehntausend der Sowjetbonzokratie ge hörten, also Juden, hohe Funktionäre der Partei, Offiziere der Armee und einige wenige Stachanow-Arbeiter. Die Stadt ist überfüllt von Flüchtlingen aus allen Teilen der Sowjetunion. U. a. befinden sich noch rund MO Aerzte, un ter ihnen namhafte Professoren und medizinische Spezialisten aus Moskau und Leningrad in der Stadt. Einer von ihnen berichtet uns von dem glanzvollen Leben, das zur Zarenzeit geherrscht hat, als Gäste aus allen Teilen der Welt hier Hei lung von Rheumatismus und Hautleiden suchten. Hinter Au» dem Füdrerhauptauartter, 11. Sept. Der Führer verlieh LW Eichenlaub mit Schwerter« zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an Haupt««»« Müncheberg, stell- vertretender Kommodore eine» Jagdgeschwader», und übermit. telte ihm folgende» Schreiben: „Im Ansehen Ihre» immer bewührten Heldentum« der- leihe ich Ihnen al» 1». Soldaten der deutschen Wehrmacht da» Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze»." Hauptmann Joachim Müncheberg ist als Sohn eines Landwirts, der als Major b. R. tm Heeresdienst steht, ISIS zu FriedrichShof (Kreis Dramburg i. Pommern geboren. 1SS6 trat er als Fahnenjunker bet der LuftkrieaSschule Dresden ein. Im November 19S8 »um Leutnant beför dert, zeichnete er sich tm Kriege schon bald al» kühner und schneidiger Jagdflieger aus, der nach 20 Abschüssen am IS. S. 1949 das Ritterkreuz er hielt, nachdem er bereits am 19. 7. 1940 außer der Reihe »um Oberleut nant befördert worden war. Als er über Malta seinen 39. und 49. Luft steg errungen hatte, verlieh ihm der Führer am 7. ö. 1941 das Eichenlaub zum Ritterkreuz. Hauptmann Müncheberg, ein Verwandter unseres berühmtesten 11- Boots-Kommandanten Korvettenkapitiin Günther Prien, ist ein eifriger Sportsmann. Wie er der erste Pommer war, dem das Eichenlaub ver liehen wurde, so war er der erste deutsche Soldat, der die italienische Goldene Tapferkeitsmedaille erhielt. um seine Freiheit kämpfe, was deswegen von besonderer Be deutung sei. Deutschland bringe dem indischen Freihettskamvf besonderes Verständnis und wärmste Sympathie entgegen. Bürgermeister Krogmann wies anschließend auf die langjährigen geistigen und wirtschaftlichen Beziehungen zwi schen Indien und Deutschland, insbesondere der Hansestadt Hamburg, hin. Aufgabe der Deutsch-Indischen Gesellschaft werde es sein, die Freundschaft zwischen den beiden Völkern zu vertiefen, in Deutschland Verständnis für den indischen Frei- yeitskampf zu Wecken und um die Verbreitung deutscher Kultur in Indien bemüht zu sein. Sodann sprach der indische Freiheitsführer Subhas Chandra Bose. Er führte u. a. auS, die Briten hätten, als es ihnen gelungen war, ihre Herrschaft über Indien zu errichten, ihr Bestes getan, um alles Indische als möglichst minderwertig hinzustellen. Als Indien moralische Hilfe brauchte, hätten deut sche Denker und Gelehrte Indien und seme Kultur entdeckt. Dies sei eine Tatsache, die das indische Volk nie vergessen könne und dieses kulturelle Band, frei von allen selbstsüchtigen und ma teriellen Interessen, habe ms heute die Grundlage aller deutsch indischen Beziehungen abgegeben. Nach diesem zunächst rein kulturellen Interesse für Deutschland sei man in Indien all mählich von der politischen Entwicklung und Erstarkung Les deutschen Volkes angezogen worden. Seit 1938 habe er, so er klärte Subhas Chandra Bose, unentwegt die Idee verfochten, daß dieser Krieg für Indien eins goldene Gelegenheit zur Er ringung seiner Unabhängigkeit bedeute, und daß Indien sich mit den Feinden deS britischen Imperialismus zusammenschlie ßen und mit ihnen kämpfen müsse. Das indische Volk sei über zeugt, daß Großbritannien in diesem Kriege besiegt werde, und daß sein Weltreich der Auflösung entgegengehe. Hunderte von neuen Opfern in Birdie» Berkin, 11. Sept. Erst am Donnerstag hatte Churchill im Unterhaus die Behauptung aufgestellt, daß sich die Lage in In dien gebessert habe. Trotzdem laufen täglich neue Meldungen >ein über wachsende Unruhen und blutige Zusammenstöße, die im mer neue Blutopfer unter den indischen Freiheitskämpfern for dern. Nach einer schwedischen Meldung wurden allein in Kal kutta am Mittwoch 375 Personen getötet. In Neu-Delhi erfolgte in einem chemischen Werk eine Ex plosion, als deren Ursache Sabotage angenommen wird. 120 Personen wurden hierbei getötet. 120 in einem Konzentrations lager bei Bombay untergebrachte Nationalisten sind geflohen. Nach der Verhaftung Gandhis traten 50000 indische Muni tionsarbeiter in den Ausstand, was von der britischen Zensur totgeschwiegen wurde. neuen Bürokratie führen, sondern es gelte, den Selbstverwal tungsapparat möglichst klein, aber umso übersichtlicher und wirkungsvoller zu handhaben. Die Organisation sei nicht um der Organisation willen da, sondern habe der Wirtschaft zn dienen. Staatssekretär Dr. Landfried wies sodann auf die besonde ren Aufgaben hin, die die wirtschaftliche Selbstverwaltung auch auf dem Gebiet der Sicherstellung einer Verteilung der Verbrauchsgüter für die Konsumenten durchzuführen habe. Es sei notwendig, auf dem Gebiet der Kousumgüter- erzeuaung die Bedürfnisse der Wehrmacht mit denen der Zivil bevölkerung in Einklang zu bringen, um eine falsche Lenkung zu verhindern. Auch auf dem Gebiet Les Außenhandels oblägen der wirtschaftlichen Selbstverwaltung wichtige Aus gaben. Sie habe bereits gezeigt, daß sie in der Lage ist, diese Aufgaben selbstverantwortlich zu meistern. In diesem Zusam menhang wies Dr. Landfried auf die Notwendigkeit Yin, auch im Kriege Außenhandel zn treiben. Es sei ein Zeichen für die Starke der deutschen Wirtschaft, daß sie die Anforderungen, die der deutsche Außenhandel an sie stellt, auch im Kriege befriedigen könne. Der Feind habe diese Tatsache mit besonderer Mißgunst vermerkt. Der Aerger der Feindseite sei verständlich, denn England könne seine eigenen Bedürfnisse heute nur noch über das Leih- und Pachtgesetz Amerikas be friedigen. Rüstungswirtschaft und Außenhandel, so erklärte der Staatssekretär in diesem Zusammenhang, gehörten zusammen, um Europa zu befähigen, für seinen Bestand und seine Zukunft zu kämpfen. Pjatigorsk biegen die Fahrzeuge und marschierenden Kolonnen von der guten Chaussee ab. Die Vormarschstraße führt in an derer Richtung, läßt die Bäder Jessentuki und Kislowodsk un berührt liegen. Vie Menschen grüßen, lachen und winken un» zu. UW wenn der Wagen irgendwo hält, dann sammelt sich sofort eine gewaltige Menschenmenge, die unS mit Früchten und Blu men und vor allem mit Fragen überschüttet. Seid Ihr Deut- sche oder Italiener? Bekommen wir einen neuen Bürgermei ster? Ist Moskau schon gefallen und Berlin wirklich ein Trüm merhaufen? Die vierzig verschiedenen Völkerschaften und Stämme deS Kaukasus sind m einem Kurort wie Jessentuki zusammengewür felt. DaS Kurhaus. baS neben den jüdischen Bauten der bol- schewistischen Aera die Architektur der Stabt beherrscht, wurde Eichenlaub mit Schwerter« für deutsche« Fliegerhelde» „In dankbarer Würdigung Ihre» heldarhaften Einsatzes im Kampf um die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 122. Soldaten der deutschen Wehrmacht daS Eichenlaub zum Ritterkreuz deS Eisernen KreuzeS." Hauptmann Wolf-Dietrich Wil«, al» Sohn eine» Hauptmann» ,u Schrimm in der Provinz Posen geboren, trat nach Erhalt de» Reifezeug nisses 1934 al» Kauonier in da» Art.-Regt. S ein, wurde al» Oberfähnrich 1935 zur Luftwaffe versetzt upd war al» Leutnant Flumeugsührcr im Jagdgeschwader Richthofen. Al» Angehöriger der Legion Tondor erwarb er sich im Spanischen FreibettUampf da» Gpanienkrruz in Bronze mit Schwertern. AIS Staffelkapitän und Oberleutnant ging er in den Krieg, wurde am 19. 7. 1940 außer der Reihe »um Hauptmann befördert und im folgenden Monat zum Grupvenkommanbrur in einem Jagdgeschwader er nannt. Nachdem er im Westen IS, im Osten 12 feindliche Flugzeuge ab geschossen hatte, wurde ihm am K. S. 1941 da» Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes verliehen. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 11. Sept. Der Führer verlieh daS Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major d. R. HanS Ritter v. Schmidt, Führer eines Jnfanterie-ReaimentS; Leutnant b. R. Rudolf Witsch, Zugführer in einem Infanterie-Regiment, und Oberfeldwebel Otto Weßling, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Masor d. R. HanS Ritter von Schmidt, 1892 al» Sohn «ine» Kauf manns in Reichenbach i. D. geboren, zeichnete sich bei den AngrtffSkjimp- fen am SoSkol al» Führer einer Vorausabteilung durch hervorragende persönliche Tapferkeit und Entschlußkraft au». Trotz zahm feindlichen Widerstandes stellte er die Verbindung mit einer au» anderer Richtung angreifenben Kampfgruppe her und schloß durch seinen schneidigen Vor stoß starke Kräfte deS Feinde» ein. Major Ritter von Schmidt ist im Zi- visberuf Fabrikant in Erlangen. „Es gibt nur eine Wirtschaftspolitik des Reiches" ' Staatssekretär Dr. Landfried über staatliche Wirtschaftsführung und wirtschaftliche Selbstverwaltung Kattowitz, 12. Sept. Auf Einladung von Gauleiter Bracht " " " besuchte der Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium Dr. Landfried das oberschlesische Industriegebiet, um sich ein Bild von der Lage und der Aufbauarbeit der oberschlesi schen Wirtschaft zu machen. Nach Besichtigung einiger großer Betriebe sprach Staatssekretär Landfried vor Vertretern von Staat, Partei und Wirtschaft. Einleitend wies er darauf hin, daß die enge Zusammen arbeit zwischen Staat, Partei und Wirtschaft Voraussetzung für die Durchführung der Aufgaben sei, die heute von der Kriegswirtschaft verlangt werden. Der Staatssekretär erklärte in diesem Zusammenhang, Latz cs keine Gauwirtschaftspolitik, sondern nur eine Wirtschaftspolitik des Deutschen Reiches gebe. Die Gauwirtschaftskammern müßten dazu beitragen, daß die Wirtschaft der einzelnen Gebiete in der gemeinsamen Auswir kung die höchsten Leistungen vollbringe. Das gleiche gelte auch von den fachlichen Gliederungen, die sich nicht als Stände, son dern als Teile der gesamten Wirtschaft fühlen und in ihrem Z u- sammcnwirken das schlagkräftige Instrument bilden müß ten, das die staatliche Wirtschaftsführung zur Erfüllung ihrer Aufgaben gerade in der heutigen Zeit benötigt. Der Staat könne sich dann auf die Lenkung beschränken in der Gewiß heit, daß die Wirtschaft in eigener Selbstverantwortung die an geordneten Maßnahmen selbständig durchführe. Die Ueber- tragung größter Aufgaben an die wirtschaftliche Selbst verwaltung dürfe aber nicht zur Herausbildung einer