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AerSSchstsche LrzSyier Tagrkkiü fiirAischOMrda Akukirch und Ilmgegend Der DLchstsche Erzähler, Berlag-ort, Bischofswerda Sa., ist da» -m BeröffeMchung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Bauyen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) dehdrdllchersettS bestimmte Blatt und enthält^—femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 1VV Montag, -en 17.Htgust 1S4S 97. Jahrgang und Worte flogen über bre sieben Meere in aber Washington gäbe keine Antwort. «u» dem Fsih-e-houtzta-a-tie«, 1». A«g. Do» Oberkommando der Wehrmacht gibt hekanat: Die britische Panzersaust regiert Subhas Lhandra Lose über die derzeitige Lage Indiens W «G MllslM W« MM BMI An -er Nordostschleife -eS Donbogens bis zum Don -urchgestohen seine persönliche Anwesenheit den Widerstandswillen der Sow jets mit allen Mitteln anfrcchtzucrhaltcn. 2) Habe cs Churchill für notwendig gehalten, Stalin Persön lich seine Auffassung über die Lage und die Frage der zweiten Front darzulcgcn. 3) Wollte sich Churchill aus eigener Beobachtung über die. Stabilität des Sowjet-Regimes unterrichten und sich schon jetzt nach solchen Kräften Umsehen, die, falls eS wider Erwarten zu einer Krise dcS Regimes käme, imstande und bereit wären, den Krieg der Sowjetunion an der Seite Englands fortzusetzen. Tod des türkischen Innenministers Ankara, 17. Aua. Wie der türkische Nachrichtendieub meldet, ist der türkische Innenminister Fikri Tuezer, der dir- sen Posten seit Anfang Mai ». I. innehatte, gestorben. Berlin, IS. Aua. Der indische Freiheltsführer Subhas Lhandra Bose nahm über einen Geheimsender zu den augen blicklichen Verhältnissen in Indien in einer Rede Stellung, in der er eingangs darauf Linwies, daß Indien sich heute im Zu stand der Revolte gegen die britische Herrschaft befinde. „Um eine unbewaffnete Revolte niederzuschlagen", so führte er u. a. au», „find bereit» Panzer, und Gesecht»wagen eingesetzt worden, und in der näheren Zukunft werben wir höre« und sehen, daß auch die modernsten Kampfmittel zum Einsatz gelangen werden, die der britische JmperialiSwu» in sei. ner Brutalität und Terrorwlrtschaft so gern gegen unbewaffnete Böller dann ei«setzt, wenn sie da» verbrechen begehen, um Frei, heit zu bitten." Indien schreie die Frage in die Wett hinaus: „Wo sind die vier Freiheiten?" Diese Worte flögen über die sieben Meere in alle Ecken der Welt, — aber Washington gäbe keine Antwort. Nach einer Pause frage Indien wiederum: „Wo ist die At lantik-Charta, die jeder Nation eine eigene Regierung garan tierte?" Auf diese Frage antworteten Downing Street und daS Weiße Hau» gleichzeitig: „Diese Charta gilt nicht für Indien". Bose wandte sich dann direkt an die Inder, die den vrjtischen Imperialismus ja schon seit 1857, al» unschuldige unh unbe waffnete Menschen durch Kanonen zerrissen wurden, kennen, und erinnerte seine Landsleute daran, daß der britische Im perialismus jetzt in seinen letzten Zügen liege. „Brüder und Schwestern!" rief er ihnen zu, „sammelt in dieser kritischen Stunde all Eure Kraft und Euren Mut! Bor Sonnenaufgang ist immer die dunkelste Stunde, und bevor der britische Imperialismus mit großem Krach verendet, wirb er noch die schlimmsten Schläge auSteilen. Wenn wir diesen Schluß, angrlff aushalte« können, wird Indien wieder frei sein." „Laßt Euch durch die Verhaftung all Eurer Führer nicht ent mutigen. Bor allem seid eingedenk, daß Ihr den britischen Be- Horden alle nur möglichen Schwierigkeiten machen müßt. Ihr müht auf jeder Front und mit allen Mitteln kämpfen, so da» die britische Verwaltung Indiens letzthin unmöglich gemacht wird." Nachdem Subhas Chandra Bose seinen Landsleuten fer nerhin mitgcteilt hatte, daß die ganze Welt den Kampf der In der gegen das britische Empire aufmerksam verfolgt, schloß er I« der Nordostschleife des großen Donbogeu» durchdra- chen Infanteriedivision»,, und Schnelle verbände in engem Z«. sammenwirken mit der Luftwaffe feindlich« Stellungen und stie ßen bi» an den Don durch. Ungarische Truppen vernichteten in erfolgreichen Kämpfen IS feindliche Panzer. I« Raum von Woronesch batte ein eigener örtlicher Angriff vollen Erfolg. Gegenangriffe be- Feinde» scheiterten. Ostwärts Wia-ma und bei Rschew brache« wiederholt« Angriffe de» Feindes i« schweren Abwrhrkämpfen zusammen. An mehreren Stellen gingen eigene Trüschen -nm Gegenangriff vor. I« diesen Kämpfen verlor der Feias allein im Raum von Rschew wieder 71 Pamzer. Südostwärts des Ilmensees am Wolchow wurde« er neute Angriffe des Feindes blutig avgewiesen. Die fknnische Luftwaffe schoß in Luftkämpfen zehn feindliche Flugzeuge, darunter neun vom Muster Hurrikane, ab. Bei Einflügen in die besetzten Gebiete wurden gestern ein britischer Bomber und drei Jagdflugzeuge zum Absturz ge. bracht. Weitere vier Jagdflugzeuge wurden durch Leichte deut- sch« Seestreitkräfte und Marineflak abgeschossen. Nach bede«. fehlsführung, Reserven und Versorgungseinrichtungen, denen kein Schiffsgeschütz und keine schwere Bombe etwas anhaben können. Technisch auf das Vollkommenste ausgestattete Stützpunkte für Seestreitkräfte und Flugplätze mit betonierten Startbahnen und weiten Hallen sind entstanden, um von hier auS ihre erfolg reichen Schläge gegen die britische Insel zu führen. Hundert tausende von Kubikmetern Beton sind in die Schalungen der Kampfstände für MGs., Flak und Geschütze aller.Kaliber gelau fen. Und hinter diesen modernsten Waffen steht eine gut ausge rüstete und nach, den neuesten Erfahrungen m Angriff, und Ab wehr geschulte Kampftruppe bereit. - Ein von den vorgelagerten Inseln bis in. die Tiefe der Fjorde gespanntes Netz von Hindernissen, Sperren und fotd- mäßigen Anlagen wurde zur Ergänzung und Verstärkung der Festungsbauten geschaffen, so daß heute Europa» Nordwest flanke eine einzige Riescnfestung darstellt, vor deren Bastionen jeder feindliche Angriff mit dem Ziel einer „zweiten Front" ver lustreich scheitern wird. ttmgSlosen Tagesstörflügen griff die britische Luftwaffe i« der Vergangenen Nacht einige Orte Westdeutschlands an. Die »e. hatte Verluste. Außerdem entstanden Schäden an ude«. Bier der angreifenden Bomber wurden durch " -lakartillerie abgeschoffen. „ Südküste und im Oste« der Insel belegt« bl« Luftwaffe bei Tag« und in der Nacht zum 1«. August kriegs- wichtige Anlagen mit Spreng, und Brandbomben. Sämtliche Flugzeuge kehrten zurück. Vorwärts trotz trockener Hitze Berlin, 16. Aug. Zu den Kämpfen im KaukasuS-Gebiet teilt daS Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Am unteren Lauf be» Kuban schlugen deutsche und rumäni sche verbände einen nächtlichen feindlichen Angriff ab und säu berten im Laufe he» Sonnabend da» Kuban-Nordufer von ver sprengten bolschewistischen Truppenteilen. An anderen Stellen de» Unterlaufes dieses FlusseS gelang eS den deutschen HeereS- teilen, tiefgegliederte feindliche Stellungen zu durchbrechen. Mehrere bestätigte Brückenköpfe und vom Feinde besetzte Ort schaften wurden nach hartem Kampf genommen. Trotz trockener Kitze und starker Staubentwicklung auf den Straßen drangen deutsche, rumänische und slowakische Truppen weiter vor. Die Bolschewisten zogen sich auf den zum Schwarzen Meer führen den stark verstopften Zufahrtswegen zurück, um sich in den Hä fen beS Schwarzen Meeres einzuschiffen oder im Kaukasus Zu flucht zu finden. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge bombardierten kn mehreren Wellen die Hafenanlagen von Tuapse und rich teten Angriffe gegen SchiffSziele im Seegeviet zwischen Suckmm und Tuapse. Die zur Verladung eingesetzten Teile der bolsche wistischen Handelsflotte erlitten erneut empfindliche Verluste. seine Rundfunkansprache mit dem Kampfruf: „Jetzt oder nie" und „Sieg oderTod!" „Verluste einfach schrecklich" Kleinlauter Reuter-Bericht über das Salomon-Unternehmen Madrid, 17. Aua. Die Meldungen aus amerikanischer und englischer Quelle Über das mit so großem Lärm eingeleitete Salomon-Unternehmen werden immer kläglicher. Nachdem man angesichts der großen japanischen Erfolgsmeldunaen Wer die Seeschlacht bei den'Salomon-Jnseln, in der die britisch-nord- amerikanischen Seestreitkräfte bekanntlich 13 Kreuzer, 9 Zer, störer, 3 U-Boote und 10 Transporter verloren, in London und Washington bereits sehr kleinlaut geworden war, meldet Reu ter jetzt aus einem „südpazifischen Hafen" daß die Verluste der bei den Salomon-Inseln eingesetzten USA.-LanduugStruppen „einfach schrecklich" zu nennen seien. Der Weg durch dir Bran dung und über die Hindernisse am Strand habe schwere Verluste gekostet. Reuter schließt mit dem bezeichnenden Stoßseufzer: „Fehler sind unvermeidlich, doch war das Glück zuerst auf der einen und dann auf der anderen Seite". Europas NordwoManke eine Riefenfeftung Kerli«, 16. Aua. Seit im Frühjahr ISIS M deutsche Whr- " macht die Nordweftflanke Europas -wischen der Barents-See und dem Skagerrak unter ihren Schutz nahm, entstand hier in rastloser und zielbewußter Arbeit der Festungspioniere eine gewaltige -Ve,rtsidia.unasfront. Das Küstenland mit den vorgelagerten Inseln, den steilen Felsabstürzen und den vielen überhöhenden Beobachtungspunkten von Natur aus zur Verteidigung wie geschaffen, bot dem Festungsbauer ein ideales Gelände für die Organisation der Abwehr gegen den See- und Luftraum. ' Allen Schwierigkeiten zum Trotz wurde vor allem daS Transportproblem gelöst, daS ein Kernstück jeder Festungsplanung ist. Durch Neubau und Verbesserungen des Eisenbahnnetzes, Felsausvrüche für Straßenbau, Schneesicher, machen von Gleisanlagen und Wegen wurden die Voraussetzun gen für schnelle Verschiebung von Truppen und Material ge schaffen. Tausende von Preßluftbohrern der Bautruppen deS HeereS, der Marine und Luftwaffe sowie ihrer treuen Helferin, der OT„ fraßen sich in Norwegens Granitfelsen und schufen Kampsstände und Kasernen, Hohlgänge für Verbindungen, Be- Dankende Seeherrschast Eine Madrider Zeitung hat dieser Tage geschrieben, der Krieg in Ostasien habe gezeigt, daß das britische Imperium mit einem sehr schlechten Mörtel zusammenaehalten werde. „Seit der Eroberung von Hongkong durch die Japaner sind die übri gen Positionen — Malakka, Singapur, Rangun und Nieder- ländisch-Jndien — wie Kartenhäuser zusammengefallen. So kann man ein Imperium verlieren..." In der Tat, das kann man! Und die Spanier sind für eine solche Prognose zuständig, haben sie doch ähnliche Dinge in ihrer eigenen Geschichte erlebt. Der Gegner war natürlich kein anderer als Großbritannien, das den alten seefahrenden und entdeckenden Nationen Spanien und Portugal vom 16. Jahr hundert ab immer mehr in die Quere kam. Bis zur Entbek- kung Amerikas hatte das unwirtschaftliche England „am Rande der Wett" gelegen. Erst nach dieser Ausweitung des Weltbildes wurden die Briten sich des Vorzuges ihrer Jnsellage bewußt und sie nahmen daS Wagnis der Ozeane aus sich. Natürlich auf die gleiche Art, die im Laufe der Jahrhunderte immer bri tisch geblieben ist: durch Seeräuberei. Der bekannteste Vertre ter dieser abenteuernden Seefahrer war Francis Drake (1545— 1595). Er stürzte sich in verwegener Art auf die große Handels straße der Spanier über den Atlantik und plünderte die reich beladenen Gold- und Silberschiffe. Da die Königin Elisabeth ihren Anteil an den Schätzen erhielt, wurde der erfolgreiche Freibeuter baronisiert. Zum britischen „Seehelden" wurde Drake schließlich durch den im Jahre 1588 geführten, vernichten den Schlag gegen die „unüberwindliche spanische Armada". Damit war das spanische Handelsmonopol gebrochen, die Kraft der spanischen Weltmacht erlahmte und die erste Voraus setzung zum Aufstieg Englands war gegeben. Freilich mußte auf diesem Wege noch die holländische Seemacht gebrochen werden, aber auch dieses Ziel wurde erreicht. Den schwersten Schlag gegen die Holländer bedeutete die Navigationsakte Cromwells, die vor allem vorschrieb, daß die Einfuhr außer europäischer Güter nach England nur auf englischen Schiffen erfolgen dürfe. Diese Navigationsakte wurde fälschlicherweise von den Briten und ihren Freunden als Geburtsstundc des Prinzips der „Freiheit der Meere" bezeichnet. Diese Erzlüge von 1651 diente nur der Freiheit der Meere im britischen Sin ne, das heißt, sie legte in Wahrheit den Grund zur jahrhun dertelangen Beherrschung der Meere durch England. Sir Wal ter Raleigh war schon zu jener Zeit klarsichtig und ehrlich ge nug. um in einer Denkschrift zur Forderung einer aktiveren britischen Handelspolitik zu schreiben: „Wer die See beherrscht, beherrscht den Handel der Welt und mit ihm die Reichtümer der Welt, folglich die Welt selbst". Diese Worte könnten auch in der Gegenwart als britisches KrieaSziel aufgestellt worden sein. So wenig hat sich der Britengerst geändert! Die absolute Seeherrschaft errang Großbritannien freilich erst im Jahre 1805 durch den Seesieg Nelsons bei Trasalgar, wo die spanisch-französische Flotte vernichtet und Napoleon vom Wasser Vertrieben wurde. Der Kontinent verwickelte sich in immer größere Wirren und England baute in aller Stille seine Handels-, Kolonial- und Seemacht gewaltig aus. So verstan den es die britischen Seefahrer immer wieder, sich in die „war men Nester" anderer Staaten zu setzen und den gefräßigen Union Jack als „swelled head" in alle Zonen der Erde zu tra gen. Gegenüber diesen Kolonisatoren zu Lande und auf dem Wasser sind die gegenwärtigen britischen Machthaber nur küm merliche Nachfahren, die das geschichtliche Erbe Wohl zu vertun, jedoch nicht zu verwalten vermögen. Der Offensivgeist ist in ein« kümmerliche Defensive umgeschlagen. Man jam mert, daß man das Weltreich und seine Glieder nicht mehr zu sammenzuhalten vermöge. Ein Admiral erklärte nach der Ka pitulation von Singapur, daß er daS stolze Lied „Rule Britan- nia" nur noch mit Wehmut zu singen vermöge, und der briti sche Jndienmmister Amerh gestand in einer Oxforder Rede, daS. Empire habe niemals die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß infolge der Schwächung der britischen Seemacht einzelne Teile des Empire fähig sein müßten, sich selber zu verteidigen. Das amtliche England glaubte eben nicht an die Ausweitung des Krieges auf die Ozeane, weil man sonst die eigene Blöße hätte zirgeben müssen. Diesen machtmäßigen Kurzschluß er kannte kurz vor Kriegsausbruch der Klottensachvcrständige Ken neth Edwards sehr deutlich: „An dem Tage, an dem eine Älok- kade gegen Deutschland unwirksam werden würde, ist die bri tische Flotte geschlagen, ohne zum Kampf herausgefordert wor den zu sein." Diese Befürchtung ist eingetroffen: die Blockade Deutsch lands ist aufgeflogcn, das Reich konnte sogar zu einer sehr star ken Gegenblockade ausholen. Außerdem sind die seewärtigen britischen Lebenslinien auf doppelte Weise bedroht: die Kriegs flotte istzu klein zur Verteidigung der britischen Stützpunkte in aller Welt und zur Sicherung der kriegs- und lebensnotwen digen Transporte ins Mutterland. Zweitens reicht auch die Handelsflotte nicht zur Bedürfnisbefriedigung aus. In dieser Bedrängnis nehmen die Versenkungen durch deutsche und Ver bündete Kriegseinwirkungen immer mehr zu. Dazu kommt Churchill in Moskau / Sie Leise ängstlich geheimgehallen Aufschlußreiche Informationen über den Zweck seines Besuches bei Stalin Berlt«, 1«. Aua. Wie da» Deutsche Nachrichtenbüro er fährt, befindet sich Churchill seit dem 10. August in Moskau. I« seiner Begleitung befindet sich außer einigen englischen Mitt- tär» auch der Vertreter Roosevelts, Harriman. Desgleichen ist der amerikanische Botschafter in Ankara, Steinhardt, in Moskau eingetroffen. Churchill hat den Flugwea Kairo- Tehe ran gewählt und alle» getan, um die Reise gehcimzuhalten. DaS ist verständlich, weil nur größte Sorge und Ratlosigkeit über die weitere Entwicklung des Krieges ihn dazu bewegen konnten, «ach Moskau zu reisen. Nach Informationen aus diplomatischen Kreisen in Bern, die kürzlich in der schwedischen Zeitung „Äftonbladet" veröffent licht wurden, wurde als Zweck der Reise angegeben: 1) die Sorge Churchills um die ernste Lage, in der sich die Sowjetunion durch den unaufhaltsamen deutschen Vormarsch be findet, und die es Churchill als dringlich erscheinen ließ, durch