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Der SSchjWe LrMer Tagekklü firAisthoßwerda Aeukirch und Almgegend Der VLchpsche TrMler, Derlagsottr BÜchof-wer-a SL, ist bas zur der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat- zu Bautzen und der Büraermetke» zu Bischofswerda und Neuklrch (Laufttz) bchSWÜcherseltS bestimmte Blatt und enthält femer dte Bekanntmachungen de- Finanzamts zu Bischofswerda Md anderer Behörden Nr. 118 Pfingsten 194S, L3.-L5. Mai 97. Jahrgang Schlachtschiff versenkt Der sogenannte amerikanische .Marine» lo^ Schithmreft filr das deutsche Volk biet de» die von Uns« BW zeigt die 31S0V Tonnen große „Maryland-. (Zander-Archiv, M.) 125000 V«r. Handeloschifforoum und ei« 320001-Schl«chtschiff verlor»« Ur den Fluten versank. Die Unterseeboote erhielten keinerlei , ! eine Ladung Gummi Rüstungsfirmen bestimmt war. Berlin, ». Taa* der von i digt worden wi Aon dort di- Linaus zu» obere» Go ter Tiefgang Wen-. Durch d« « Strom mit dem Hudson verbrachen, instt tritt der Strom in den durch.dle Ladot- bzw. Bellet den Atlantisch«, Ozean über. La» Mndrtngen d« St. Sorevz ist ein sehr Roosevelts „Marine-Tag" / Der sogenannte amerikanische „Marine» i._ . »ent Roosevelt mit großem Vong» angekün- Beschädigung. »t infolge der mitztonigen Begleitmusik. die Das versenkte Grohfrachtschifs hatte bereit««,, einen wenig angenehmen Ber- an Bord, di« für amerikanische Rnstungs »er amerikanischen Mttisches Kriegsmaterial versenkt Berlin,'SS.Ma! 'Das Oberkommando teilt zu dem ettiannt yeure mr Grasieriola unserer Unterseeboote folgende Einzel Mandant eine» U-BooteS für eine glänzend durchgeführte Aktion gegen ein feindliches viermotoriges Flugzeug. Dir Maryland-Klasse Di» „Maryland-Klosse" der amerikanischen Kriegsmarine bestand au» lwn Schlachtschiffen „West Virginia". „Colorado" und „Maryland". Bei den drei Schiffen handelt es sich um ältere Bauten, von denen die beiden ersten im Jahre lSSI, die „Maryland" bereit, im Jahr« ISA) in Dienst gestellt wurden. Die Wasserverdrän gung beträat bet der „Maryland^ 31 vvv Tonnen, bei der „West Dir- gtnia" S1 SM Tonnen und bei der „Colorado" 32 500 Tonnen. Die Neue Hatzorgie im englischen Oberhaus Der Kolonialminister Cranborne sprach von einer „harten und unerbittlichen Gerechtigkeit für die Deutschen", die eine „bri tische Gerechtigkeit" sein müsse. Der Londoner Korrespondent des schwedischen Blattes „Aftonbladet" faßt die in der Oberhausdebatte vorgebrachten Ansichten dahin zusammen, daß die Engländer und ihre Äer» bündeten längere Zeit hindurch ein« Okkupationsarmee in Deutschland halten wollten, und zwar „als eine Art Schutz arrest für das deutsche Volk", wie sich Lord Leighton aus drückte. Wieder einmal sind die wahren Absichten der jüdisch-bri tischen Kriegshetzer klar »um Ausdruck gekommen. ES ist die ohnmächtige Wut der Erfolglosen, die diese Ausbrüche «irrig ster und gemeinster Gesinnung diktiert. — — gb- strigen Gr'aßerfölg unserer Unterseeboote folgende^ Einzelheit mit: Ostwärts der Antillen griff eines der deutschen Unter- seeboore daS in Glasgow beheimatete britische 4 963 BRT. große Motorschiff „Cape of Good Hope" erfolgreich an. Qis Schiff, das sich nach Aussagen des Kapitäns auf dem Wege von Neuyork nach Kapstadt befand, war bis unter die Luken deckel mit Panzerwagen und Fluazeugteilen sowie mit See minen und Munition beladen. Dannt zeigte der Gegner erneut, daß ihm der viel kürzere Weg durch das Mittelmeer nicht mehr offen steht, so daß er gezwungen ist, den an allen Fronten dringend benötigten Nachschub an Kriegsmaterial auf langen und gefährdeten Wegen um das Kav der Guten Hoffnung an die Front zu bringen. DaS schwerbeladene Schiff ist wenige Augenblicke nach dem Torpedotreffer wie ein Stein versunken. U-Bootangriff auf etu deutsches Lazarettschiff Berlin, 22. Mat. Da« Lazarettschiff der deutschen Kriegsmarine „Alexander von Humboldt", da» sich auf der Fahrt nach einem Hafen an der norwegischen Küste befand, wurde trotz seiner der Genfer Kon vention entsprechenden äußeren Kennzeichnung durch ein Untersee boot angegriffen, ohne daß es hierdurch irgendwie beschädigt wurde. Dies ist ein weiterer. Fall in der langen Reihe der Mißachtungen des Roten Kreuze» durch dk feindlichen Mächte, die sich über eins allge- mein anerkannte internationale Bestimmung hlnwegsetzen. Der Präsident der Republik Chile erklärte am chilenischen Na tionalfeiertag, daß seine Regierung auch weiterhin eine entschlossene Neutralitätspolitik verfolgen werde. Die Kraft zum Sieg In den Pfingsttagen früherer Jahre wurde auch im deutschen Volke manches ernste und mannhafte Wort über den Geist ge sprochen, der aller menschlichen Betätigung die leuchtenden Ziele hoher Ideale zeigt. Unsere Gegenwart hat zu dem Wort Geist ein anderes Wort gestellt, besten tiefe Wahrheit der zurücklie gende Winter Front und Heimat unauslöschlich eingeprägt hat. Wir meinen das Bekenntnis zur Härte, von dem Reichs marschall Göring bei dem feierlichen Staatsakt zur Ehrung des deutschen Arbeitertums in unvergeßlicher Weise sprach. Ohne die unbändige harte Entschlossenheit des Willens, das unserem Volke vorschwebende Ideal mit dem ganzen Einsatz menschlicher Kraft zu verwirklichen, ist weder der deutsche Sieg zu erkämpfen noch jene Zukunft zu bauen, die als europäische Neuordnung un serem Erdteil eine neue Form und einen neuen weltanschau lichen und sozialen Inhalt geben soll. Wir wollen es offen bekennen, im Frieden haben wir von diesem Einsatz der Härte noch nichts gewußt. Auch unsere Feinde haben durch ihre eigenen Leistungen uns dieses Höchstmaß an körperlicher und seelischer Disziplin nicht avgefordert. Erst als die Elemente des russischen Winters sich gegen uns verschworen. Wurde auch das deutsche Volk an Aufgaben herangeführt, die mit gutem Willen und klugen Gedanken allein nicht zu meistern waren. Der Mann, der begriff, daß im Augenblick gesteigerter Schwierigkeiten nur die Anwendung höchster Härte und Ent schlossenheit den Endsieg sicherstellen konnte, war der Führer. Seine letzte Reichstagsrede sprach davon. Durch die Worte des Reichsmarschalls ist das von ihm selbst gezeichnete Bild noch er weitert und verschärft worden. Wir wissen heute alle, welche Ge fahren unser Volk durch den verfrühten Einbruch unvorstellbarer Kältegrade im Osten, dte bald auch auf die Heimat Übergriffen, bedrohten. Mit gewöhnlichen Mitteln waren sie nicht zu bannen. So sprang der Führer persönlich in die Bresche. Er ergriff auch die Zügel der militärischen Verantwortung. Was er leistete, war so, daß nicht nur das Heer, sondern unser ganzes Volk auf eine neue Stufe kämpferischer Bewährung emporgehoben wurde. Was damit erreicht wurde, ist auch jetzt kaum erst zu erahnen. Alle Spekulationen unserer Feinde rechneten bei der ersten schwerwiegenden Bewährung mit einem inneren deutschen Rie derbruch. Man kam von den alten Erinnerungen an daS Deutsch land der Versailles-Epoche nicht loS. Diese Zeit ist jedoch, wie wir heute erleben, von unserem Volk für immer überwunden worden. Zur Härte seiner Widerstandskraft, die einzig artig ist,'gesellt sich die Härte einer ebenso einzigartigen Führung. Damit ist aber der Ring um Front und Heimat unlösbar geschloffen. Nicht umsonst verglich der Reichsmarschall die kameradschaftliche Verbundenheit jedes einzelnen deutschen Betriebes mit der Kameradschaft, die in den Kompanien, Bat terien, den Staffeln und bet den deutschen Schiffsbesatzungen herrscht. Aus diesen Zellen unbeugsamen Siegeswillens baut sich heute der nationalsozialistische Staat auf. Soldat, Bauer und Arbeiter kämpfen, schaffen und arbeiten Schulter an Schulter. Sie sind ebenso hart bei der Steigerung ihrer Werkleistung, beim stürmischen Vormarsch wie bei der Bildung eines „Igels", an dessen Stacheln sich der angreifende Feind blutige Wunden reißt. Der Nationalsozialismus der Tat ist damit Wirklichkeit ge worden. Wäre dieses Wunder einer wirklichen und echten deut schen Einigung nicht durch den Führer zustandegebracht worden, wir hätten keinen der zahllosen Siege erkämpft, die das Gesicht des bisherigen Krieges bestimmen. Nm so höher ist die Berpflich- tung, in dieser höchsten Bewährung der besten Kräfte unseres Volkstums nicht nachzulassen. Die Ritterkreuzträger, ob die des Eisernen Kreuzes oder des Kriegsverdienstkreuzes, sind heute zu den wirklichen Vorbildern von uns allen geworben. Ihre Härte, geistige Kraft und soldatische Treue bis zum Tod sind ein täg licher Appell an jeden einzelnen der Nation, diesen strahlenden Gestalten deutschen Heldentums nachzustreben. Der Ruf deS Reichsministers für Bewaffnung und Munition, Speer: Immer mehr Waffen!, ist ein Appell, oer sich an alle Herzen richtet. Meckerer sind in unserem Volk ebenso undenkbar wie Mucker. Den Sieg nimmt uns niemand, wenn wir für ihn auch das Letzte geben. Diese Erkenntnis erfüllte den großen Staatsakt vor Pfingsten. Sie ist eine Botschaft, der wir uns auch für die Zu kunft verschreiben wollen. Stockholm, 22. Mai. Im englischen Oberhaus entlud sich gestern wieder einmal der ganze Vernichtung-Wille und der- bwndete Haß, der sich angesichts des Scheiterns aller dritischen Wit»« und Hsffnunge« »ufgespeichert hat. Der berüchtigte Deutschenhasser Lord Vanfittart trat dafür ein, daß ein« „gerechte Behandlung" Deutschlands nach dem Kriege gar nicht m Frage komme. Der Labour-Lord Na than befürwortet« eine Fortsetzung der Blockade nach Einstel lung der Feindseligkeiten, wie es auch nach dem Weltkrieg der Fall War. Dieser Lord mit dem bezeichnenden Namen erklärte, die Labourpartei werd« auf einer „entscheidenden Ber- ntchtung der Macht Deutschlands und ans einer dauernden Garantie" bestehen. Sie werde außerdem darauf bestehen, daß dt« Verantwortlichen «hrer Bestrafung nicht entgingen". Deutschland müsse die „Schwere der Macht* zu fühlen bekommen. St. Lorenz-Golf mündet. Bom Ontario-See ab ist «r 120g Kilometer " - - - - stießt er unzählige klein« Eilande, die Thusand Irlands, auf denen di» Reuyork«r Plutokraten ihr Wo chenende verbringen. Der Strom bildet di« Greiüe zwischen Kanada ' "arm auf kanadische» Gebiet s« von SD AW- er St. Soren-- er Gasp-Haw» > «. «orenz-Golf und acht em RmfimdlanL vorbei m Laa «läring«, deutscher Unttrseeboat« in da, « St. Lrenz ist ein schr^kichne, Unttr^men. Galt »« ^^ - bellÄeüw'Reufmchlench p» paaren, «der d«utsch!n^2rfnbo^«n ist nicht» unmöglich Auf der Höhe der brasilianischen Küste torpediert — Glanzleistung eines italie nischen ll-Bootes Rom, SL Meck. DaS HauPtamrrtier biw italienische« «ehr- macht gibt bw folgen»« S-aderm-Umr, bekämet: Am s». Mat um LHO Uhr rSmischer Zeit griff auf ber Höhe brr brasilianische« «ist«, 1»» Meile» westlich der Insel Fernando b« Noronh«, da» Unterseeboot „»«rgarigo", befehligt von dem KorvettenkapttS« ginzo Grosfi, eine amerikanisch« Motteuforma- tim» mit Kurs nach Süd an. Nachdem da« U-Boat die begleitenden Zerstörer passiert hat. te, gab eS an- wenige» hundert Metern Entfernung eine Loche. basalve gegen ein Schlachtschiff Lee „Marland"-«laffe <82 oo» Tonne«) ab. DnS Schlachtschiff wurde am Bug getroffen unb ist in kurzer Zeit gesunken. Infolge ber kriegerischen Leistung ber Versenkung dieses «nerSa»tfche» Schlachtschiffes würbe Le« Korvettenkapitän Enzo Grosfl zu« Fregattenkapitän befSrbert. DaS U-Boot hat nach der Versenkung deS amerikanischen Schlachtschiffe- seine Fahrt zur Durchführung der gestellten Auf- gaben weiter fortgesetzt. . Der Kommmchant deS U-Boote- ,BarVarigo", Korvetten, kqpitsn Enzo Grossi, wurde im'Jahre 1908 in Sao Paulo m Brasilien al- Kind italienischer Eltern geboren, trat 1923 in die Marineakademie ein, wurde 1939 zum Korvettenkapitän er nannt mrk nahm-am abessinischen Feldzug teil. Im Jahre 1941 erhielt KapitLn Grosfl hie SWerne TapferkeitSmedaill« als Kom- amerikanffch« Kriegsschiffe mn ebenso gefährliches Gewässer ist wie der Pazifik. So ktrz nach der schweren Niederlage im K»- rallenmeer trifft die amerikanische Flotte der Verlust eines GWachtschiffeS der «Marylands-Klasse doppelt schwer Neber ISS MV ART. Handel-schiffiraum und 33000-Tontten-Kriegs- schifftonnage muß Roosevelt an feinem „Marine-Tag* al- ver loren uyd versenkt in seine immer größer weichende Verlustliste eintragen. Nach Pearl Harbour, Kuantan, der Java-Schlacht und der Niederlage im Koralknmeer kommt der neueste schwere amerika nische Flottenverlvst gerade recht, um Roosevelt die Verbunden heit der Achsenmächte und ihre gemeinsamen Operationen gegen deck Feind wieder zum Bewußtsein zu bringen. Während die iLvanfiche Flotte die amerikanisch-britischen Seestreitkräste im Koravenmeer zerschlug. fügen deutsche Unterseeboote in Zusam menarbeit mit der italienischen Kriegsmarine der amerikanischen und.britischen BersorgungSschiffahrt immer schwerere Verluste zu. NndsStzt versenkte ein italienische- Unterseeboot weit drau» ßen im Güdatlantik eines der größten amerikanischen Schlacht schiffe. Vom St. Lorenzstrom bis tief hinunter in den Südatlantik sind deutsch-italienische Seestreitkräfte an der Arbeit und veran stalte» aus ihr« Art Marinetaae, di« sich allerdings etwas ein drucksvoller auSne-men al- diejenigen Roosevelts. Der Borstotz deutscher U-Boote in den St. Loreuz-Strom Der St. LorevKStrom. in dem «in deutsche» Unwrsnbaat drei feindlich« Handelsschiff« tu kühnem Taaesanariff versenkt hat, ist d«r wichtigst« Strom Kanadas, der dnnOntario-S«« entströmt und in den lanL Bor Verlassen des Sees umfließ die Thusand Irlands, auf denen di« den Bereinigten Staat«» und tritt über. Bei Quebec begtmtt d«r Aiüiwun Amerrranische-Vrotzfrachtschiff versenkt Berlin. SS. Mai. Ein amerikanische- HzmdelHMff von rund Ivo« BRD wurde kum vor seinem Einlaufen w einen Lasen der amerikanischen Ostküste von einem Unwrseeboyt ge stellt und angegriffen. - - - ------ sMUK« e Dampfer schützdonner Kampfplatz . großen amerikanischen Dampfer, der schon an mehreren Stellen brannte. Nach,einem Artillerieaesecht von mehr als halb ger Dauer begann ber Amerikaner Schlagseite zn zeig« u sam abzusinken. Eine Anzahl weiterer Treffer neu ausi-dmr Schiff an-, das unter riesiger g 3» V«A Erfolge« deutscher Unterseeboot« i» Sols von Mexiko rmd im St. Lorenz-Sols Karten: Scherl-Bilderdienst.