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der amtlichen Bekanntmachungen des LandratS zu Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden S7. Jahrgang Donnerstag, den 14. Mai 1S42 v - der Nähe «-»Mirrs m,k megr ooer wem. Ü»r dürren Worte» das Scheiter« ihrer „General Winter-Hoff- 1 nicht erreicht sj ^11 : eine boote Der große Erfolg auf Kertsch Bolschewisten ans engstem Raum zusammengepreßt u. vernichtet —Gefangenen- rrnd Beute-ahlen ständig im Wachsen Der Angriff auf der Sawins« des 8. Mai nach planmäßiger! feuer und durch Fliegerangriffe Welches, fraat Ercbanae Gründer W nZÄive Der bei ''" doS der sowje'tisr individuellen Lei gehoben werden, habe einen höl lich erschwert. Die „Mannschaftsverluste", so heißt es dann wörtlich, „ent. sprachen dann auch der Schwere dieser Kämpfe, und man beschloß sowohl im Hauptquartier Sukow wie auch im Hauptquartier Timoschenko, die Richtlinien des Vertei digungsrates für die Ökonomische Kriegführung" ker zu beachten. S " ' zweifellos „einige ernste lägen, daß die Truppen näckig An, Kampfmit! seien" (im Die Winterlinie in deutscher Hand geblieben" SriM der Sowjets au ihrer eigenen Mnleroffensive Der SSGW LrMier Tagebürll siwAWoDwerda ff bestimmten deut- mit Tausenden reiten Panzer- „ . an. Es gelang den deutschen Truppen, den völlig überraschten Gegner oft schon beim ersten Anlauf zu werfen, seine Stellungen zu durchbrechen und tief in das feindliche Hinterland vorzustoßen. Ein ttuswrichru des Gegners verhindert utsche Widerstand, so erklärten die Oberkomman- ietischen Armeen, sei sehr stark gewesen und die Leistungen der deutschen Verbände mußten hervor- ' . Dw Bekämpfung der deutschen Igelstellungen — höheren Munitionsverbrauch erfordert, als erwartet wurde und habe den sowjetischen Nachschub beträcht lich erschwert. Die „Mannschaftsverluste", so heißt es dann wörtlich, sprachen dann auch der Schwere dieser Kämpfe, und beschloß " " " Hauptauartier Timoschenko, !_ digungsrateS für die Ökonomische Kriegführung" stär ker zu beachten. Stalin selbst habe auSgefübrt. daß ' 7 r Schwachen" auf sowjetischer Seite darin ,'ruppen sich ost unnütz aufopfern, indem sie hart- griffSaktionen fortführen, ohne die eigenen technischen tel genügend auszunützen oder nicht ^beweglich genug l geistigen Sinne), um sich der deutUen BerreidigungS- taktik anzupassen. Es sei nicht so sehr entscheidend, ob die eine oder andere deutsche Stellung genommen worden sei, sondern unter welchen Eigenkosten, und die Truppenkommandos müßten in diesem Sinne „technisch umaeschult werden". Es wirkt wie eine Ironie des Schicksals, daß gerade das bri tische Nachrichtenbüro, das in der winterlichen englisch-sowjeti schen Lügen- und Jllusionskampagne stets an der Spitze lag, heute gezwungen ist, sich mit der Wiedergabe dieser trüben sow jetischen Betrachtungen selbst als abgefeimter Lügner bloßzu stellen. Angriff einer bolschewistischen Division abgeschlagen Berlin, 13. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mittcilt, wurden die deutschen Stellungen südostwärts des Ilmensees nach starker Artillerievorbereitung und vorausae- gangenem nächtlichen Bombenangriff von einer feindlichen Division angegriffen. Die harten, den ganzen Tag über an dauernden Abwehrkämpfe endeten mit einem vollen Erfolg der deutschen Truppen. Die deutsche Stellung wurde restlos gehalten. Neun bolschewistische Handelsschiffe in der Straße von Kertsch beschädigt Berlin, 13. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mlttellt, wurden am Dienstag in der Straße von Kertsch bolsche wistische Handelsschiffe durch Verbände der deutschen Luftwaffe angegriffen und neun Handelsschiffe mit zusammen 11000 BRT. In der Lizza-Bucht zerstörten deutsche Sturzkamp Anlegebrücke und ein kleines Handelsschiff, drei von je 500 BRT wurden beschädigt. Rach erfolgreichen An griffen auf bolschewistische Barackenlager auf der Fischer-Halb insel nördlich von Port Wladimir beschädigten deutsche Kampf- Jn Fortsetzung dieses ersten AngriffSerfolgeS drangen schnelle deutsche und rumänische Truppen an den nächsten Tagen weiter nach Osten und Norden vor und verhinderten so den Rückzug stärkerer Kampfverbände des Gegners. Am 11. Mai gelang es den nach Norden vorstoßenden deutschen Kräften, die Küste deS Asowschen Meeres zu erreichen und die sich im Raum um Ak Monaj noch verteidigenden feindlichen Kräfte von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschnei den, während gleichzeitig deutsche und rumänische Truppen vom Westen her die eingeschloffenen feindlichen Divisionen a u f engstem Raum zusammenpreßten. Die Masse der auf »Wei Seiten von den deutsch-rumänischen Kräften und auf der dritten Seite vom Asowschen Meer emgeschlossenen feind lichen Truppen Vot ein lohnendes Ziel für die deutsche Luftwaffe, die in rollenden Einsätzen unbeschreibliche Vernichtung in die bolschewistischen Truppenmassen trug. Stach Abweisung verzweifelter Ausbruchsversuche und nach'Brechung de- letzten feindlichen Widerstandes, der beson ders immer wieder bei Ak Monaj aufflackerte, wurden die einge- kesselten feindlichen KampfverViküde vernichtet oder gefangenge nommen. Die gemeldeten Gefangenen- und Beutezahlen find ständig im Wachsen. Während sich so das Schicksal der einge schloffenen feindlichen Divisionen vollendete, setzten andere deut- Versolgung und Zerschlagung des zurückgehenden Feindes Obwohl in den Tagen des Großkampfes daS Wetter ungünstiger Wurde, waren die deutschen Kampfflugzeugverbänbe und Schlachtflieger nicht daran gehindert, dem zurückflutenden Feind schwerste Verluste zuzufügen. An Tiefangriffen aus die Rückzugsstraßen wurden zahlreiche motorisierte Fahrzeuge, auf denen die bolschewistischen Truppen nach Osten flüchteten, zer stört. Deutsche Schlachtfliegerverbände blieben dem weichenden Feind auf den Fersen und zerschlugen den feindlichen Wider stand. Deutsche Flakartillerie und Sturzkampfflugzeuge vernich- tetenzahlreiche Panzer und Batterien. Schiffsziele deS Gegners im Seegsbiet von Kertsch sowie die Bereitstellung einer Rückzugsflotte in einem Hafen des Asowschen Meeres wurden mit Bomben belegt, vernichtet oder zersprengt. Von Beginn des Großangriffs an beherrschten die deutschen Jäger den Luftraum über der Halbinsel Kertsch und schossen nach bisherigen Meldungen allein in den erbitter ten Lufttämpfen 183 feindliche Flugzeuge ab. Begriffsverwirrung bei Reuter Lettin, 13. Mai. „Rach Berichten aus maßgebenden Londoner Kreist» hat die deutsche Offensive auf der Krim am letzten Freitag be gonnen. Sie dauert also bereits drei Tage, ohne konkrete Ergebnisse gezeitigt zu haben." Diese Meldung verbreitete Reuter am Mittwoch, an denselben Tage also, an dem das Oberkommando der Wehrmacht in etner Son dermeldung betanntgab, daß die Durchbruchsschlacht auf der Landenge von Kertsch entschieden ist, daß über 40000 Gefangene gemacht wur den und der Feind 1V7 Panzerkampfwagen, SS8 Geschütze und 260 Flugzeuge verlor. Aber für Reuter sind das keine konkreten Ergeb- nisse. Konkret ist nach den Begriffen dieses britischen Lügennachrich- tenbüros wahrscheinlich höchstens «in „erfolgreicher britischer Rückzug". Kekn Wörterbuch dürste jedenfalls über die Ausdrücke verfügen, die Reuter anwenden würde, wenn den Briten einmal ein auch nur noch so schwacher wirklicher Erfolg gelingen würde. Wie das Sowjet-U-Boot vernichtet wurde Berlin, 13. Mai. Zu der bereits gemeldeten Versenkung eines bolschewistischen Unterseebootes durch deutsche Kampfflug zeuge im Seegebiet des Nordkap teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch mit: Sturzkampfflugzeuge vom Muster „Ju 88" sichteten das etwa 1000 BRT. große bolschewistische U-Boot mittags im auf getauchten Zustand. Eine Ju 88" setzte sofort zum Sturz an und traf das U-Boot mit einer Bombe unmittelbar am Heck. Nach der Detonation der Bombe tauchte das feindliche U-Boot und hinterließ eine deutlich sichtbare Oelspur. Nach etwa einer Stunde tauchte das Unterseeboot wieder auf und wurde von dem über der Angriffsstelle kreisenden deutschen Sturzkampfflug zeuge mit Bordwaffen bekämpft. Sofort ging das Unterseeboot Wieser auf Tiefe und hinterließ nunmehr eine 6-7 Seemeilen lange Oelspur. Mit der Vernichtung des Unterseebootes ist zu Ser überraschende MM deukscher Somberverbönde Im hohen Lorden Berlin, 13. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht flugzeuge ein bolschewistisches Handelsschiff von etwa dem erfolgreichen Angriff deutscher Kampf- und Sturz- 2000 BRT. Deutsche lleberlegenheil Im Süden der gewaltig gespannten Front im Osten, auf der Halbinsel Kertsch, hat vor einigen Timen ein Stoß der Armeen Adolf Hitlers eingesetzt und den Bolschewismus ver- nichtenb getroffen. Den deutschen und rumänischen Truppen, die am Morgen des achten Mai zum Kampf antraten, standen l die Bolschewisten in einer absoluten Ueberzahl gegenüber. Auch die bolschewistische Luftwaffe war dort stärker massiert und die Halbinsel leibst durch ein System von Gräben, Befestigungen ' und Sperren fast unangreifbar geworden. Die Bolschewisten hatten diese Befestigungen während des Winters Wetter aus- > gebaut, zumal sie ernen Rückhalt in der Schwarz-Meer-Flotte hatlen, die ungehinderf Verstärkungen, Material und Munition heranbringen konnte, während wir dort unten keine entspre chenden Seestreitkräfte besitzen. Seit Eintritt der Schnee schmelze wurden die bolschewistischen Stellungen auf der Halb- > insel als Ausgangspunkt erbitterter Kämpfe benutzt, die die Lorden Stalins ansetzten, um die Halbinsel Krim wiedeiquero- bern. Zu diesem Zwecke waren nicht nur die Stellungen er neut weiter ausgebaut worden, sondern auch die Luftwaffe hatte erhebliche Verstärkungen erfahren und war durch Schaffung neuer Bodenorganisationen gekräftigt worden. Kertsch sollte, das wurde immer klarer, Sprungbrett für neue bolschewistische ' Operationen werden. Da erfolgte der deutsche Gegenhieb und hatte Erfolge, - die alle Erwartungen übertrafen. Unsere Stukas zerhämmer- ten die feindlichen Befestigungen und nahmen die Ergänzungs- transvorte und Beveitschaftsstellungen unter ihren vernichtenden Bombenhagel. Zur See wurden Truppentransporter versenkt und unsere Jäger haben in den Lüften die bolschewistische Luft waffe einfach niedergerungen. Wie eine gewaltige, einheitlich ge lenkte und komplizierte Maschine setzte bas deutsche Vernich- tunasiverk an. Das Zusammenspiel aller Waffen, der Luft waffe, der Infanterie und der Artillerie, bat so tadellos funktio niert, daß nach fünftägigem Kampf das örtliche Ziel nicht nur erreicht worden ist, sondern der deutsche Erfolg geradezu über ragend feststeht. Wenn allein 40 000 Bolschewisten gefangenge nommen wurden, dann kann man sich vorstellen, mit welchem Elan die deutschen Infanteristen, diese Truppe, die über jedes Lob erhaben ist, gegen die schwer befestigten Stellungen an stürmte und sie nahm. Der Verlust von nicht weniger als 197 Panzerwagen, die Erbeutung von 598 Geschützen, dre Bezwin gung von 260 bolschewistischen Flugzeugen zeigt nur die äußeren Erfolge eines Ringens, das in seiner Anlage und Durchführung geradezu klassisch anmutet. Wahrend Churchill seine absolute militärische Ignoranz ' leuchten ließ, haben die Truppen Adolf Hitlers g^eigt, daß sie den Gegner Magen, wo sie ihn treffen, und zwar so schlagen, daß ihm Hören und Sehen vergeht. Der bolschewistische Nach richtendienst hatte zugeben müssen, daß die Deutscher dort, also im Süden, wo der Schlamm trocknet, die Initiative ergrif fen hätten. Während die Propaganda des Weltjudentums da von faselte, die bolschewistische Dampfwalze werde über Deutsch land und Europa hinwegrollen und in diesem Jahr würden die Giftblüten der Plutokratien Früchte ansetzen lassen, hat schön der Beginn dieser Kämpfe gezeigt, daß der Bolschewismus ge schlagen wird. Was General Winter nicht fertigbrachte trotz des Vertrauens der Roosevelt, Churchill und Stalin auf ihn, können — das wird gerade durch den Sieg bei Kertsch deutlich gemacht — der Frühling und der Sommer 1942 diesem verbre cherischen Kleeblatt auch nicht einbringen. Die Ueberlegenheit der deutschen Führung, die Tapferkeit unserer und der Verbündeten Truppen, hat einen Sieg errun gen, der nur einer der vielen sein wird, die dieses Jahr Levor- stehen. Turmhoch hat sich abermals die Ueberlegenheit der deutschen Soldaten über die graue Masse Mensch gezeigt, dis Stalin in den Tod jagt. Wenn die amerikanisch-englischen Judengazetten glauben machen wollen, diese Ueberlegenheit sei geschwunden und die Niederlage drohte jetzt den Deutschen — nun, die erste Probe dieses Frühjahrs hat gezeigt, daß, wie überall, auf allen Kriegsschauplätzen, so auch im Osten der Feind von uns so geschlagen wird, daß ihm einfach der Atem weg* bleibt. In diesem Sinne ist der Sieg bei Kertsch, obgleich rnü ein örtlich begrenztes Unternehmen, doch ein glückverheißende^ Auftakt zum endgültigen Triumph über den Bolschewismus unk seine Alliierten. „Zn der neuen well ist nichts «nmWch...' Aus dem Nebelmeer Rooseveltscher BerbummungSagttation Madrid, 14. Mai. „Wer heute von Europa nach Amerika überfiedelt", so schreibt ein Berichterstatter der Agentur Efe au Guatemala, „erlebt sicher größere Ueberraschungen, als die E> oberer dieses Erdteils je erleben konnten". Der spanische Journalist schildert, wie er die Menschen i den von Roosevelts jüdisch-freimaurerischer Agitation üb. schwemmten Bezirken angetroffen hat: „Die Welt steht i dieser Hemisphäre buchstäblich auf. dem Kopf, ui der neue Besucher muß sich erst versichern, daß bei dieser Um kehrung aller Begriffe nicht er, sondern alle anderen ver rückt sind. Folgende Kostproben beleuchten die Situation klar und eindeutig: Tschianakaischek, Budjenny und Timoschenko sind nach hie sigen Begriffen die größten militärischen Genies, weil sie sich von den „minderwertigen" deutschen oder japanischen Genera len schlagen ließen. Der Rückzug ist der einzige Weg zum end gültigen Sieg, der Vormarsch ein Zeichen der Niederlage. Nicht die Versenkung der gegnerischen Flotteneinheiten ist maßgebend für den Erfolg, sondern der Neubau der eigenen. Attentate und Meuchelmorde verdienen gefeiert zu werben, und Verbre cher gelten als Befreier des Vaterlandes. An Stelle einer kom munistischen Gefahr spricht man von einer Beglückung" und bedauert die jüdisch-freimaurerischen Kreise, weil sie wegen ihrer Perversität von den bösen „arischen Nazis" verfolgt werden. Solchen Unsinn findet man nicht nur vereinzelt in den Zeitun gen, sondern er bildet die Richtlinie für die Denkweise in der westlichen Hemisphäre. Diese Angelegenheit wird sicher einmal nn ere künftigen Psychologen und Geschichtsschreiber, oder aber un ere Märchenerzähler interessieren. ^Ju der neue« Welt", so schließt der Berichter resigniert, „ist zu dem erfolgreichen kampfverbände auf S schttvistischer war le an der Eismeerküste und im mitteilt, erschienen die deutschen chend für die bolschewistische Atz- riffsziel. Nur ein einziger bol- und wurde zur Flucht ge- von 8000 BRT. wurde durch hwer beschädigt. Ein anderes in ! von ebenfalls 8000 BRT. er- g. an Backbord und Steuerwand. . — , den brannte das Schiff lichterloh, und ein weiteres Handelsschiff in der Größe von 4 000 ms 8 000 BRT. erhielt Nahtreffer. Im Hafen von Jokonga ostwärts Murmansk auf der Halb insel Kola erzielten deutsche Kampfflugzeuge auf zwei Fracht dampfern von je 4 000 BRT. Bombentreffer. Im Abflug wur-