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Einzelheiten znm Mutlerschutzgeseh / Wohnviertel. Flakartillerie «sei Kertsch hat sich der . „ rer in einem Infanterie, regiment, durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. , Vorbildlicher sächsischer Soldatengeist im Oste« Bon Obersoldat W! Heimann - Bergen. Zu deni neuen Mutterschutzgcsctz hat der Reichsarbeitsmini- ster eine erste Ausführungsverordnung erlassen. Sie tritt, wie das Gesetz selbst, am l. Juli 1942 in Kraft. Zum Beschäftigungsvcrbot für werdende Mütter wird Verordner, daß werdende Mütter nicht mit Arbeiten beschäftigt werden dürfen, bei denen regelmäßig Lasten von mehr als fünf Kilogramm Ge wicht ohne mechanische Hilfsmittel von Hand gehoben oder Lasten von mehr als acht Kilogramm Gewicht ohne mechanische Hilfsmittel von Hand bewegt oder befördert werden. Sollen größere Lasten mit mechanischen Hilfsmitteln bewegt oder be fördert werden, so darf die körperliche Beanspruchung der wer denden Mutter den vorstehend erwähnten Rahmen nicht über schreiten. Tiefe Vorschriften gelten für werdende Mütter -n der Land wirtschaft wegen der häufig wechselnden Beanspruchung erst nach Ablauf des dritten Monats der Schwangerschaft. Jedoch ist das Heben und Tragen schwerer Lasten schon vor Ablauf des dritten Monats unzulässig, wenn hierdurch Leben und Gesundheit von Mutter oder Kind offensichtlich gefährdet würden. Werdende Mütter dürfen ferner mit Arbeiten, bei denen sic ständig stehen müssen, nur beschäftigt werden, wenn Sitzgelegenheit zum kurzen Ansruhen während der Arbeit vorhanden ist. Die Beschäftigung mit solchen Arbeiten darf nach Ablauf deS fünften Monats der Schwangerschaft täglich vier Stunden nicht überschreiten. Ma schinen aller Art mit hoher Fußbeanspruchung, insbesondere mit reinem Fußantrieb, dürfen von werdenden Müttern nicht be tätigt werden. Werdende Mütter dürfen sodann nicht zum Schalen von Holz herangezogen werden. Sie dürfen auch nicht Nene» au» aller,Welt — Des Linde» Engel. Wie durch ein Wunder wurde das Kind eines Müllers in einem kleinen Orte des Protektorats vom sicheren Tode gerettet. In die Mühle waren Beamte zu der üblichen Kontrolle gekommen, so daß die Hausbewohner auf das klejne Kind zu achten vergaßen, das unweit am Mühlgraben spielte. Pwtzlich fkel das Kind ins Wasser und wurde durch den einige Dutzend Meter langen Kanal unter dem Hof der Mühle nach dem Mühlenwerk getrieben. In die sem Augenblick — der kleine Körper war nur noch wenige Meter non dem Schaufelrad entfernt — blieb die Mühle plötzlich stehen, ohne daß sich nachher irgendeine Ursache dafür hätte feststellen lassen. Da erst wurde man aufmerksam nnd entdeckte das Kind, da» schon bewußtlos geworden war, aber gerettet »Nd wieder ins Leben zurückgerufeü werden konnte. — Steirische, Obst wächst im Vöbmerwald. Seit der Rückkehr des Sudetenlandes hat auch dessen südwestlicher Teil, der zum Tau Bay rische Ostinark gekommene Böhmerwald, auf allen Gebieten einen großen Aufschwung zu verzeichnen. Unter den vielen Maßnahmen des wirtschaftlichen Aufbaues ist auch die besonders starke Förderung des Obstbaues zu erwähnen, bei dem allerdings die verschiedenen Höhenlagen des Waldgebietes und die sich daraus ergebenden klima tischen Unterschiede zu berücksichtigen sind. Demgemäß müssen auch die anzupflanzenden Sorten besonders sorgfältig ausgewählt werden. Man hat nun festgestellt, daß im Böhmerwold vor ollem die steirischen Obstsorten mit gutem Erfolg gepflanzt werden können. Rach und.nach soll der Böhmerwald zu einem ertragreichen ObstlaNd werden. Neue Ritterkreuztrü-er Berlin, 19. Mai. Der Führer verlieh bas Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an Major Albert Graf von der Goltz, Bataillons-Kommandeur in einem Infanterie-Regiment; Ober leutnant Friedrich Carl, Batterieführer in einem Artillerie- Regiment, und Feldwebel Hans Schleef, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Fliegertod des Majors von Winterfeldt Berlin, 1». Mai. Major Alexander von winterfeldt, der sich al» Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader im Balkanfeldzug bas Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» erwarb, fand den Fliegertob. Trotz seiner 43 Jahre immer seiner Gruppe vorausflicgend, war er seinen weit jüngeren Kameraden stets ein leuchtendes Borbild an Ein satzbereitschaft und Wagemut und führte sie in kühnen Tiefangriffen »u bedeutsamen Erfolgen. Sein Vater war der spätere Generalmajor Detlef von Winterfeldt, der als Militärattache bei der deutschen Botschaft in Paris bei den französischen Herbstmanövern 1913 schwer verunglückte nnd 1918/19 der deutschen Waffenstillstandskommission angehörte. Alexander von Winterfeldt schoß bereits 1918 vier feindliche Flug zeuge ab. 1919 nahm er als Flieger in der Eisernen Division an den Kämpfen im Baltikum teil. mit Arbeiten beschäftigt werden, bei denen sie der Gefahr einer Berufserkrankung ausgesetzt sind. Auch, dürfen werdende Müt ter über den dritten Monat der Schwangerschaft hinaus Vicht auf Beförderungsmitteln des öffentlichen Verkehrs und der ge werblichen Betriebe beschäftigt werden. Nach der Niederkunft dürfen Frauen erst beschäftigt werden, wenn die in Betracht kom mende Frist ausweislich der Geburtsurkunde abgelanfen rst. Im Verkehrswesen, in Gast- und Schankwirtschaftcn und im übri gen Bchcrbcrgungswcscn, in Krankenpflegeanstaltcn, bei Musik aufführungen, Theaterveranstaltungen, anderen Schaustellun gen, Darbietungen oder Lustbarkeiten dürfen werdende und stil lende Mütter abweichend vom Mutterschutzgesetz alt Sonn- und Feiertagen beschäftigt werden, wenn ihnen in jeder Woche ein mal eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 24 Stunden im Anschluß an eine Nachtruhe gewährt wird. Der RcichsarbeitSministcr wird ermächtigt, die Vorschriften des Mutterschutzgesctzes über das Verbot von Mehrarbeit, Nacht- und Fcicrtagsarbcit auf Mütter auszudchnen, die Kinder unter 14 Jahren zu betreuen haben. Er kann ferner bestim men, daß diese Frauen mindestens einmal wöchentlich an einem Vor- oder Nachmittag von der Arbeit frcizustcllcn sind. End lich erhalten durch die Ausführungsverordnung werdende Müt ter und Wöchnerinnen, die offene Verkaufsstellen selbstständig führen und kein Verkaufspersonal beschäftigen, abweichend von der Verordnung über Ladenschluß das Recht, ihre Geschäfte während der letzten sechs Wochen vor »nd der ersten zwölf Wochen nach der Niederkunft geschlossen zu halten. Sic haben das der Ortspolizeibehörde anzuzeigLn. - Die 3. Kompanie einer Kw.-Transport-Abteklung hat, wie unge zählte andere Kameraden, die unbeschreibliche Härte des Winterfeld zuges im Osten kennengelernt. Sie setzt sich durchweg aus Kameraden zusammen, die dem Sachsenlande entstammen, und es ist eine Fieude, der Heimat berichten zu können, daß alle Männer trog här tester Inanspruchnahme heute genau so auf ihrem Posten stehen, wie vor Monaten in schwerstem Soldatendienst zwischen klirrendem Eks, lmhem Schnee und bitterster Kälte. Alles, was für das Vaterland ge schaffen wurde, konnte nur gelingen, weil der Geist der Kameradschaft ein lebendiger war. Die unerhörten Strapazen des Winters haben die Kameraden fester denn je zusammengeschmiedet. Erst hatten unsere Soldaten im Osten den Kampf gegen eine seit Menschengedenken nie erreichte Winterkälte und gegen eknen heim tückischen, unmenschlichen Feind zu sühren, und in den letzten Wochen kam dann die Unwegsamkeit durch Morast, Wasser und Sumpf auf vielen Straßen. Eiserne Pflichterfüllung, das Zusammenhalten von Mann zu Mann, hat alle diese Beschwernisse überwunden. Es ist klar, daß bei einer Nachschubkompanie, die bis kn die vor dersten Stellungen zu fahren hatte, die Angehörigen der Kompanie bei der Verschiedenheit des täglichen Einsatzes selten alle beisammen sind. Das war aber, zur Freude der Kompanie-Angehörigen, zu Ostern 1942 der Fall. Der Führer der Kompanie richtete an seine Männer den Appell, der Heimat den Beweis zu geben, daß der Soldat nach Erfül lung härtester Pflichten immer wieder bereit stehe, möge er gerufen werden, wann und wo er wolle! Ein überraschendes Ergebnis kam in knapp einer halben Stunde zustande: 800 RM. hatte die Sammlung unter den Kameraden ergeben'. Dieser Betrag wurde von der Front aus sofort einer Ortsgruppe der NSDAP, übermittelt, und der Orts ¬ gruppenleiter bedankte sich in einem persönlichen Briefe an den Kom panieführer für diesen vorbildlichen Opfersinn sächsischer Frontsoldaten. Anläßlich des 1. Mai 1942 legten die Angehörigen derselben Kompanie auf Anregung ihres Kompanieführers erneut eine Spen denliste auf, und in diesem Falle sollte das Sammelergebnis für das Rote Kreuz und für die NSV. sein. Diesmal brachte die Sammlung unter den meist aus vorderster Front zurückgekehrten Kameraden den ansehnlichen Betrag von 2200 RM. Der Betrag wurde inzwischen an die zuständigen Stellen — 1700 RM. für das Rote Kreuz und 500 Reichsmark für die NSV. — weitergeleitet. Der 1 .Mai zeigte, daß wir Soldaten im Osten die Lust zum Feiern nicht verlernt haben und daß uns vor allem die Lust am Leben nicht verlorenging. Vorbild licher Soldatengeist verdient sicher immer Anerkennung. wenn eine einzige Kompanie — etwa 175 Soldaten — kn knapp einem Monat freiwillig die stattliche Summe von ZS99 RM. für wohlkättge Zwecke anfznbringen vermag, dann fällt das Ergebnis sicher aus dem »ahmen des Alltäglichen heran»! Welch An Geist kn der Z. Kompanie dieser Rachschubabkettung wohnt, das zeigt schon der vom Sompanieführer geprägte soldatische Sernspruch für die ganze Som- panie: Grün die Farbe! weih die Ehre! Treu bis in de« Tod! Das ist der Geist, der uns Soldaten draußen im Osten beherrscht. Ein eigenes Kompanielied haben wir, vom Oberkraftfahrer Fritzsche gedichtet, und einen „Pleskaüer Kraftfahreristarsch" hat der Kraft fahrer Walter Löffler in Text und Musik geschaffen! Diesen Marsch hört man schon allenthalben auf den Rollbahnen der nördlichen Front. So, wie unsere Soldatenarbeit eine ganze ist, so wird das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengung von Front und Heimat, von Soldat und Arbeiter, den Endsieg erzwingen I Imperialistische Wiihrungspliine Roosevelts BerN«, 20. Mai. In Australien erklärte in einem Bortrag vor der Economic Sciety da» Mitglied der amerikanischen Leih- und Pachtkommission. Aloen Smith, daß die USA. an Austra lien alles liefern werde, was dieses Land für seine Kttegsänstren- gungen benötige! Besondere» Interesse verdient, aber die Mu sterung von Alden Smith, daß »die USA. „eine ganz große Sympathie für ihre australischen Brüder" hätten. Sie würden das Leih- und Pachtgesetz, wenn notwendig, immer wieder wei ter verlängern, und es sei leicht möglich, daß man auf diesem Wege allmählich zu einer „gemeinsamen Währung für alle vereinigten Nationen" komme. Deutlicher können die Weltumspannenden imperialistischen Pläne Roosevelts kaum in Erscheinung treten. Unumwunden wird hier ««gekündigt, daß die Roosxveltsche Regierungsclicjue damit rechnet, daß eines Tages die „geliebten australischen Brü der" und möglichst auch alle übrigen Glieder'des brinschen Em pire gemeinsam unter der Dollarwährung vereinigt und. auch der politischen Souveränität Washingtons unterstellt werden. Britischer Transporter mit SSW Mann versenkt Berlin, 20. Mai, Der «roße Fahrgastdampfer „Empreß of Asia" (17 0»» BRT^ ist übeHiilNg und wird al» verloren an- gesehen, teilt da» kanadische Schiffahrtsamt l« Ottawa mit. Die Versenkung erfolgte bereits am S. FeLr. bei Sumatra. Das Schiff hatte 2500 Mann brinscher Truppen an Bord, die nach Singapur gebracht werden sollten. Gewalttätiger Schwarzschlachter h!naerlchlet Kiek. Am 19. S. 1942 ist der am 26. S.,1898 in Schtk-oorf geborene Christian Schlüter au» Kiel, Boninstraßc, hingerichtet worden, den da» Sondergericht in Kiel zum Tobe verurteilt hat. — Schlüter war am 13.. S. 1942 wegen Schwarzschlachtens zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Ms da» Urteil verkündet , wurde, hat er auf den Staatsanwalt und die Richter! mehrere Schüsse avgegeM. Vor einem M begmm der Kamps nm Sreka Am 20. Mai 1941 begann die deut sche Wehrmacht mit einer Aktion, die in ihrer Durchführung in der ganzen Welt Aufsehen erregte. Fall schirmjäger und Lustlandetruppen kämpften von diesem Tage an in Zusammenarbeit mit unseren Ge birgsjägern gegen eine mehrfache feindliche Uebermacht und brachten in kurzer Zeit die Insel vollständig in ihren Besitz. — Unser Bild link zeigt einen Fallschirmjäger-Stoß trupp kurz nach der Landung beim Angriff. Recht«: Fallschirmjäger beim Absprung über Kreta. PK-Kriegsberichter Zeh und Weiter. (Sch) 60 Britenflugzeuge an einem Sonntag Berlin, 19. Mai. Der schivere Verlust, den die Briten bei ihren ergebnislosen Angriffen auf den Kreuzer „Prinz Euaen" erlitten, hat sich nach Meldungen des Oberkommandos noch erhöht. Vier weitere Äritenbomber wurden von deut schen Jägern abgcschossen, die damit insgesamt 23 Flugzeuge im Küstengebiet von Stavanger in Luftkampfen zum Absturz brachten. Mit den von den Geschützen der Flak- und Marine artillerie abgeschossenen elf Flugzeugen bezahlten die Briten demnach ihre Angriffe auf die deutschen Seestreitkräfte mit 34 Flugzeugen. Auch am Kanal erhöhte sich nach neuen Meldungen die Zahl der am 17. Mai abgcschossenen Svitfire ebenfalls um vier Flugzeuge, die bei Vorstößen gegen die nordwest-französische Küste dem zusammengefaßten Feuer der deutschen Küstenflak zum Opfer fielen, so daß die britische Luftwaffe au diesem Tage mit den Abschüssen bei Nachteinflügen insgesamt 60 Flug zeuge und über 150 Mann fliegendes Personal im Verlauf von nicht ganz 24 Stunden verlor. Erbitterte Luftkömpfe über -er Eismeerküste Berlin, 19. Mai. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, kam es gestern im hohen Normen zwischen deutschen Jagdfliegern, die deutsche Kampfflugzeuge begleiteten, und bol schewistischen Jägern zu erbitterten Luftkämpfen. In den Vor mittagsstunden stellten die deutschen Jäger über der Eismeer küste einen feindlichen Verband von ungefähr 50 Hurricanes. Die deutschen Jäger griffen in großen Höhen unverzüglich den feindlichen Verband an. Dabei wurden innerhalb einer Viertel stunde zwölf Hurricanes ohne eigene Verluste von deutschen Messerschmitt-Jägern abgcschossen. Eine 13. Spitfire wurde einige Zeit ipäter von einem deutschen Jagdflugzeug zum Absturz gebracht. Aus Uruguay zurückgekehrl Lissabon, 19. Mai. An Bord des spanischen Schiffes „Cabo de Buena Esperanza", das am Sonntagabend die Diplomaten nnd Angehörigen der Achsenmächte aus Uruguay nach Europa zurückbrachte, befanden sich auch der deutsche Gesandte in Montevideo, Otto Langmann, und sein italienischer Kollege Graf Boranelli di Bastel Dompiano. Insgesamt trafen mit dem Schiff 105 Deutsche und 55 Italiener aus Uruguay in Lissabon ein. > Au» dem Aührerhauptquartter, 2». Mitt, Do» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: > wie durch Sondermeldung bekanntaegebeu, habe« deutsche und rumänilche Truppen unter dem Oberbefehl des General obersten von llttanstein, unterstützt von starke« Luftwasfenver- bänden unter Führung der Generalobersten Löhr und Frei- Herrn von Richthofen, in der Verfolgung de» geschlagenen Fein- de» die Meerenge von Kertsch in ganzer »reite erreicht und die letzten stark befestigten Brückenköpfe beiderseits der Stadt nach erbittertem Widerstand genommen. Nachdem die seit Februar immer wiederholen versuche de» Feinde», -je deutschen Stellungen in der Landenge nordest- wärt» Feolwsia -u durchbrechen und die Keim wieberzugewin- ne«, gescheitert Ware«, trat die hier versammelte deutsch-rumä- «ische Armee am 8. Mat zum Angrlsf an. Im ersten Ansturm wurde blk zäh verteidigte, stark au»gebaüte sind tiefgealieberte Parpatschstelluüg durchbrochen und ttn Verlauf diese» Kampfes sowie bei der sofort aufgenommene« Verfolgung die Masse ter feindlichen Kräfte elngeschloffe« und vernichtet. Die damit ab- geschlossene Schlacht hat zur Bernichtnng von drei sowjetischen Armeen mit 17 Schützendivisionen, drei Schützenbrigaden, zwei Kavalleriebivislonen und vier Panzerbrigaden gesührt. Bei hohen blutigen Verlusten verlor der Gegner 14» SS« Gefangene, 258 Panzerwagen, 118« Geschütze und «nüberseh. bares anderes Kriegsmaterial. Nur Trümmer de» Feinde» konnten die Küste jenseits der Meerenge erreiche». In Luft kämpfen verlor der Gegner «W Flugzeuge. In den Gewässern der Halbinsel wurde, 1« Schiffe mit zusammen l««o» BRT., ein Minensuchboot und 21 kleine Küstenfahrzeuge Lurch Luft angriffe versenkt. Zehn weitere Schiff« mittlerer Größe wnrden durch Bombentreffer schwer beschädigt. Im Raum von L - arkow wurde« erneute Angriffe de» Der heutige Wehrmachtbericht Der Sieg von Kertsch Vettere schwere Panzer- und Alugzeugverlufte der Sowjet, bei Charkow — Das Hasengeblet von hüll durch starke Verbände der Lustwasse bombardlert Feinde» in harten Kämpfe« abgeschlagen. Hierbei würde« wei tere «4 feindliche Panzer adgefchosse«. Die Luftwaffe griff an de« Schwerpunkte« der Schlacht mit Kampf- und Sturzkamp fverbänben in die Lrbkämpse ein, zerschlug Bereitstellungen de» Winde» und vernichtete oder be- Mdigte 2» Amur. Der. Feind vgrlor am gestrigen Tage !M Flugzeuge. Hn eigene» Fw«eaa wirb vermißt. An »erübrigen Front im Osten waren einige An- griffsunternehmurmen erfolgreich, vereinzelte Vorstöße Les Mnde» wurden abgewi,fest - Auf Malta wnrden Bowbenvolltreffer in Abstellvlätze» de» Flugplatzes La Valetta erzielt, in Luftkämpfen über Nnrd- afrika zwei britische JagdNuazeuge abgeschossen. . Im Kampf gegen Großbritannien belegten stärkere «er- bände der Luftwaffe in der vergangenen Sicht da» Hasengeblet von Hüll an der Humbermünduna mit Spreng- und Brand- bomben. Mehrere Brände wurden ^obachtet. Leichte Kampf- flugzeuge bombarbierte« bei einem LNgesvorstoß zur britische« Sübküfie mit Erfolg Fabrikanlagen. An der Kanalmündung schossen deutsche Jager ohne eigene Verluste au» feindlichen Jagbverbänden fieben Spitfire ab. Britische Bomber unternahmen in der letzten Nacht mehrere Militärisch wirkungslose Störanariffe nüf südwestdeutsch-» Ge- biet. Sie Warfe« vorwiegend Brandl "" Die Schäden find unerheblich. Ngch br°Un 11 sEich«.Mu°zeuge zu« , wet »en Kämpfen ans der Leutnant Friedrich, Kompa regiment,, d> " ' 7 . , Hauptmann Bär, GkuppenköMmanbenr in einem Jagd geschwader, errang am gestrigen Tage seine« »». bi» 1»«. Luft- sieg. Da» Jagdgeschwader 77 hat die Zähl seiner Abschüsse ««? 2»11 erhöht.