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an. Seines ^Vaters Frau ,em Mt eine« so jun Ahlen. ^7re/»r j» letet'ltl daß kür «II« grob«i» k«inlgungrorb«ll«n, b«!m ttarrt- un6 Oksrtputr^n, kl««lr- unei iro,i»n»s«m«n k» L«lmioIr-^7^ «Io« psckt». ta «»» KneistaUkneknn. aegensetzte. Kwl -«ftckkwt«», von Schäfer uNd «rlt verwandelt, führ ten »um »:1-Ludsta«b. Sparh»ere1i» 0» Mjchafttverds schuft !»:»(»-»). La» arstria» Freund- htevge Webrmachttuanuschaft Mit« « bis ndlinkm LSuferlSberhard PSwey mit der urch. Bet der Soldatmmannfchaft «achte E »usammmgespttlt «ar, st« hielt sich aber recht wacher, so da- dies« nur 2:0 für « d«r- it gewannen dann die »Ser immer mehr die »htm, da» Resultatauf 10 : 0, während sich ...» < beschränken muht«. Torschlttzm waren: Spiel wurde von Gute Fortschritte in -er Lausiger Ziegenzucht In Voigts Gasthaus in Wilthen fand am Sonntagoormittag eine Bezirks-Arbeitstagung der Kreisfachgrrwpe Ziegen züchter für die Oberlausttz unter dem Landes- und Kreisfachgruppen- vnrsitzer Hermann F a h m ann, Bautzen, statt. Vertreten waren alle Vereine bis auf Bischofswerda, Geißmannsdorf, Schönberg und Cune walde. Vom Verein Bischofswerda erhielten für je ISjährige aktive Mitarbeit Max Matthes und Emil Lohmann die Sil berne Ehrennadel des Reichsverbandes Deutscher Kleintierzüchter mit Besitzzeugnis. Aus dem Jahresbericht des Vorsitzenden war zu ersehen, daß die Sächsische Staatsregierung, die Landesbauernschast und andere Stellen die Ziegenzucht durch Bereitstellung von Beihilfen förderte, welche die Heranzüchtung guter Bock- und Ziegenlämmer ermöglichte. Jeder radschaften konnte der Krrirkriegefrührer für die jetzige Sammlung sür da» DRK. einen vorläufigen Betrag von 373,SO RM. in Empfang nehmen. Auch sonst steht der Kretskxiegerverband in der Betreuung alten und notleidenden Kameraden vorbildlich da. Zittau. Zittauer Rathaus 10» Jahre alt. Vor hundert Jahren, von 1810—45, entstand das Zittauer Rathaus, ein im mittelalterlichen Burgensttl gehaltenes prächtiges Gebäude, da zu den schönsten Rathäusern Deutschlands zählt. Die Entwürfe zum Bau stammten von Professor Schramm. Da- alte Zittauer Rathaus war 1757 bei der Beschießung der Stadt durch die Oesterreicher, ebenso wie die JohanneSkirche, in einen Trümmer haufen verwandelt worden. Großschönau. Noch einmal gut abaegaagen. Ein Bertehrsunfall trug sich am Bahnübergang an der Waltersdorfer Straße zu. Zu die ser Zeit passierte der verspätete Zug 16.4V Uhr di« Straße. Im glei chen Augenblick, in dem der Schrankenwärter im Begriff war, di« Schranken herunterzulassen, versuchte die Wagenführerin des Post paketkraftwagens mit diesem noch die Schienen zu überaueren. E» wär aber schon zu spät. Die Gefahr erkennend, verließ die Posthel» Herdbuchzllchier muß nunmehr «ndllch sein« augitiirten Lftr« der Milch- und-«ttkoutrolle unt«rzi«he>tr 433 Lier« sind in der Kontrolle, über 400 stehen dieser noch fern. So z. B. in Bautzen von S1 Züch tern 4V. In Ebersbach wurden bei den Sond«rtörumM S7, in Lübau SS und in Bischofswerda VS Bücke angekört. 100 Bock- und 7S Ziegen lämmer wurden zu Zuchtzwecken vermittelt. Dte Zk»g«n-ahl ging von 3V107 auf 2S IvS zurück, S48 weniger gegen da» BEchr/ Die Mit- aliederzahi stieg von 24S1 in VS Vereinen auf 2b24 in S4 Vereinen, fünf Vereine und SS Mitglieder mehr ae-entza» vorfahr. Di« Zahl der Herdbuchztegen betrug V24. V8 Bück« und 2Ü4 Zieg«n wurden neu ausgenommen. Es wurden gute Durchschnittsleistungen bet der Milch- und Fettkontrolle trotz mancher Schwierigkeiten erzielt. Die Landes fachgrupp« Sachsen zählt« am 1. 4. 1V41 332 Verein« mit 11237 Mit- Zum langfristigen Einsatz -er Schüler Hinsichtlich einer Reihe schulischer Einzelheiten hat der Reichs erziehungsminister Klarheit für den Kriegseinsatz der Schuljugend zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes geschaffen Seine ent sprechende Zusahanordnung stellt fest, daß Schülern und Schülerinnen staatlicher Schulen, deren Einsatz mindestens einen vollen Kalender monat dauert, das Schulgeld für die vollen Monate ihrer Tätigkeit er lassen werden kann, wenn der langfristige Einsatz ohne unterrichtliche Versorgung erfolgen muß. Den Schulträgern nicht staatlicher öffentlicher Schulen wird eine entsprechende Rege lung empfohlen. Zur Zeugnisgestaltung besümmt der Minister, daß die Schüler, die im langfristigen örtlichen oder auswärtigen Einsatz gestanden haben oder stehen, am Schluß des Schuljahres einen ent sprechenden Vermerk im Zeugnis erhalten. Dabei ist ein Urteil über die Führung im Einsatz abzugeben. Das gleiche gilt für die Schüle rinnen der jetzigen Klasse sieben der Mädchenoberschule. Auch über den Einsatz dieser Schülerinnen ist nach Möglichkeit ein Urteil alnu-' geben, zumal die Hilfeleistung der Schülerinnen der Oberschulen sür Mädchen der hauswirtschaftlichen Form als Ersatz des nach dem Lehr plan zu leistenden praktischen Dienstes gilt. Cs ergibt sich daraus, daß die Schule die Mädchen während des Einsätze» in geeigneter Weise beobachten und zu diesem Zweck Verbindung mit der zuständigen Mä delführung aufnehmen muß. Zur Versetzung wird verfugt, daß sie im allgemeinen zum normalen Zeitpunkt auszusprechen ist. Ueber die Versetzung von Schülern und Schülerinnen, die sich am Schluß des Schuljahres im langfristigen örtlichen oder im auswärtigen Einsatz be finden und deren Versetzung zweifelhaft ist, soll erst am Beginn des neuen Schuljahres endgültig entschieden werden. Schüler und Schü lerinnen, deren Versetzung nach ihren Jahresleistungen bei Beginn des auswärtigen Einsatzes ausgeschlossen erscheint, dürfen schon zu diesem Zeitpunkt der nächstniedrigen Klasse zugewiesen werden. so manches Menschenleben abgerünaen hatte, war stärker ge wesen. Aber sie war sanft und rasch und ohne langes Leiden zu der Kranken gekommen, hatte ihr die Augen zugndrückt, noch ehe diese die schwarzen Schatten zu sehen vermochten, die auf sie zuglitten. Mothe lag ganz still und atmete tief ein und auS. WaS war es, daß ihm heute zum erstenmal nach fünf Jahren der Atem so leicht aus der Brust ging, als hätte sich eine eiserne Klammer, die sein Mannesherz so lange umschlossen gehalten hatte, gelost? Wie kam es, daß er wieder mit einer so unsagbar seligen Erregung fühlte, daß er lebte? Daß ihm das Blut schneller und wärmer zum Herzen strömt« und ihn empfinden ließ, daß er ja noch jung war und ein Recht hatte, zu hoffen und zu wünschen? Ach ja! Hoffnung und Wünsche waren gestorben, als Gerda von ihm ging. Oder hatten sie nur geschlafen? Da war nichts als Arbeit gewesen, die Klinik, die Menschen, die sich ihm an vertrauten. Und seine Forschungen, deren Ergebnisse er in lan gen, stillen Nachtstunden niederschrieb. Er war bekannt gewor den, und seine Ahnen, die bis zum Urgroßväter hinauf in un unterbrochener Reihe Aerzte gewesen waren, durften stolz auf ihn sein. Die Methode einer besonders kunstvoll angelegten Darmnaht bei Darmresektionen war berühmt geworden und trug seinen Namen. Gestern nacht hatte er sie wieder angewen det — bei Karin Röck. Der Professor sprang auf, als hätte ibn jemand angerufen. Lieber Gott, wie konnte er so vergeßlich sein? Wie konnte er ruhig liegen und die Wände anstarren und Rückschau halten, als liefe nicht die Zeit dort drüben auf der kleinen Schreibtisch- ubr unaufhaltsam ab? Zeit...Zeit! Immer hatte er nach der Uhr gelebt, tagaus, tagein. Die unerbittliche Zeit, Minute um Minute, hatte Ar beit und Ruhe, Esten und Schlaf, Operationen und auch Visite, auch das karge Zusammensein mit seinen Kindern bestimmt, und heute, zum ersten Mal nach Jahren, hatte er sie vergessen und verträumt. Nein — gestern schon, als er neben Wille am Waschbecken stand, und dann später, als sie sich, schweigsam aegenüversaßen, er hier im Sessel, und der kleine Wille dort drüben. Grothe lackte, als er an dem Stuhl vorüberging, in dem sein Oberarzt immer wieder eingenickt war, so daß er ihm je desmal die brennende Zigarette aus der Hand nehmen mußte. Wie ein dickcS beleidigtes Büblein hatte Wille dagesessen und wohl noch im Schlaf nicht begriffen, warum er dazu verdammt war, seinem wortkargen Chef mitten in der Nacht Gesellschaft zu leisten. «lledem und 33433 Zt«aen. S« d«n Mm, 7 Jahr«» betrug mithin dt« Steigerung 213 Vereine mit 7372 Mitgliedern und 23 SIS Ziegen. Zucktwart Alfred Hetnk«, Ebersback, gab Bericht über di« Vock- auszuchthäs« in Vautzen, Kamenz (Repps), Obervderwitz und Ebers bach: von diesen gelangten 30 gute Zuchcköck« zur Versteigerung Die se» Jahr werden hier 20 Bocklämmer zur Aufzucht «inaestAlt. Mit dieser Einrichtung wurden recht gut» Erfahrungen gemacht, «etteffs der SoickeÄrvngen 1S42 mürben HP festgesPen neuen Richtpreise der verschiedenen Zuchtwerttlassen bekanntgeaeben und mitgeteilt, daß von Reich» «egen eine Neuregelung der Ziegenmilchbewirtschaftung »»folgt. — Ziegenbockverttetgerung«« der weiün deutschen Äekziege finden statt am 1. SÄb^ 1V42 in Bischofswerda, „Deustches Haus", und am 2. Veptbx. in Löbau, Schlachthof. Roman von Else cZ»ng-!l»drma«« <2. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) . Als Professor Grothe in der dämmernden Frühe des näch sten Morgens erwachte, fand er sich in eine Decke gehüllt auf der Couch seines Klinikzimmers liegen. Die Fenster waren Weir offen. Frische Luft strömte in leisem Zug über sein Gesicht. Auf dem Tisch neben ihm standen noch die geleerten Kaffee tassen und die Kanne, deren Tülle einen Sprung hatte. Auch der Aschenbecher war noch da, gefüllt bis zum Rand. Sie hat ten viel geraucht gestern nacht. Aber geschlafen hatte er doch, trotz des Kaffees, trotz der Zigaretten. Schrank und Schreibtisch, Sestel und Bücherregal, alle diese Dinge standen um ihren Herrn herum wie sonst. Das graue Licht des Morgens zeichnete ihre Konturen noch schwach gegen die weißgetünchten Wände ab. Allein, Grothe erschien, als wäre die Nüchternheit dieser nur auf das Praktische gerichteten Umgebung nicht mehr so kühl und sachlich, als läge über allem ein Hauch erwartungsvoller Beschwingtheit. Was war geschehen in einer einzigen Nacht? Was hatte auch über ihn, den Einsamen, nur der Pflicht Lebenden, einen Strom von Hoffnung und Erwartung ausgegossen, daß er nun dalag, als wäre er zu einem neuen Dasein erwacht? In einer einzigen Nacht war alles anders geworden. Jahre hindurch hatte er sich nicht mehr so jung gefühlt. Jahre hindurch war sein innerer Mensch wie gelähmt gewesen, wie betäubt von dem Verlust, den ihm der Tod seiner Frau zu gefügt hatte. Daß es ihm nicht vergönnt war, sie zu retten, daß seine Kunst versagte und das geliebte Leben unter seinen Händen verlöschte, ohne daß der Mund der Sterbenden ihm noch einmal zulächelte, das hatte er bis auf den Heufigen Tag nicht verwinden können. Er hatte weitergelebt und gearbeitet, so zäh und verbissen, daß alle, die um ihn waren, sich sorgten und einen plötzlichen Zusammenbruch befürchteten. Er war nicht zusammengebro chen. Er hatte standgehalten, weil Körper und Geist gesund waren, weil sein Wille Herr blieb über alle Zweifel, Selbstvor- würfc und Peinigungen, mit denen er sich in einsamen Stun den herumschlug. Nein, er hatte nichts versäumt. Er hatte alles getan, was möglich war, nm die Frau, die ihm so viel Glück und Erfüllung geschenkt hatte, zu retten. Die Macht des Todes, der er schon Turnen/Spiel/S-ocl 1. Vorrun-e zur Deutsche« Nuß-all« Meisterschaft planlh schlug LSD. Boelte Krakau 5 : 2 Sachs««» «euer Fußballmeister SC. Plant» hat »i« rrft« voerundr der Deutsch«« Fußballmeisterschaft mit eine« klar«« » : 2-Strg üde, LTV. Boelk« Krakau «ut überstanden und steht mm »sch weiter in, Wettbewerb. Zur Halbzeit führte« »i« Sachse» mit 5-1. Zu diesem Spiel hatten sich 8000 Zuschauer eingesunken. Die-Pla- nitzrr standen im Angriff mit Müller, Ditte», Breitenstein, Boigtmann und Mertel, hatten also bis aus Weigel ihre beste Besetzung. Obwohl sie nicht zur besten Form aufliefen, konnten sie ihren Gegner doch jederzeit niederhalten und einen klaren Sieg erringen. Bereit» nach zehn Minuten führte Planitz durch Treffer von Breitenstein und Viertel mit 2 : 0. Die sen Borsprung hielten die Sachsen längere Zeit. Die Gäste kamen mm zwar etwa» auf und konnten auch kurz vor der Pause durch ihren Ltnk»- außen auf 2 : 1 verkürzen. Doch nach dem Wechsel waren die Planitz«, wieder überlegen. Boigtmann erhöhte auf 3.: 1. Wenig später gab e» ein Gedränge vor dem Tore der Westsachsen; ein vom Torwart avpral- lender Ball fand schließlich den Weg in» Gehäuse der Planitz«, die nun mit Macht nach einer weiteren Toraurbeute strebten, viertel und voigt- mann stellten schließlich mit zwei weiteren Treffer« da» Ergebnis auf S : 2 und damit den Steg sicher. Die übrigen Ergebnisse der 1. Vorrunde lauteten: Berlin: Blau-Weitz Berlin gegen LSB. Pütnitz 8 - 1 (i : 1) Olmütz: LSB. Olmiitz gegen Menna Wien 0 : 1 (0 : 6) Planitz: ST. Planitz gegen LSB. Boelke Krakau S : 2 (2 -1) Hamborn: Hamborn 07 gegen Werber Bremen 1 r 1 (0 : 1) n. B. Fulda: Borussia Fulda gegen SB. Dessau 05 0 : 2.(0 :1) Kaiserslautern: 1. FC. Kaiser-lautem gegen SB. Walbhos 7 :1 (4 :1) Luxemburg: TB. Stadt Dudelingen gegen Schalte 04 0 : 2 (0 : 1) Straßburg: SG. SS. Straßburg geg. Stuttgarter Kicker» 2 : 0 (1 : 0) Danzig: HUS. Marienwerder gegen VfB. Königsberg 1 : 7 (1 :1) Fußball ill der Vereichsklaffe Sachsens Fußballmannschaften der Bereichsklasse betätigten sich am Sonntag in Turnier- und Freundschaftstreffen. ES gab insofern llrber- raschungen, als sich Fortuna Leipzig wie auch VfB. Leipzig geschlagen bekennen mußten. Der Dresdener SC- zeigte eine gut« Leistung im Spiel gegen NSTG. Prag und gewinnt wieder an Stabilität. Hervor zuheben ist noch der Bombensieg des Döbelner ST. Die Ergebnisse: Fortuna Leipzig — LSB. Brandt» 1 : 2 (1 : 2) Döbelner ST. — BWG. Kadner Roßwein IS : 0 (7 r 0) VfB, Leipzig - SG. Zwickau 1 : 3 (0 : 1) Dura Leipzig — BC. Hartha 4 : 1 (1 : 1) Reichsbahn Chemnitz — Polizei Chemnitz 1 : 11 (0 : 8) Guts MutS Dresden — Sportfr. 01 Dresden 0 : S (0 : 3). Dresdner SC. - NSTG. Prag 3 : 2 (S:L) Dereichsklaffenvertreter siegten lm Tschammerpokal Zwei Spiele der 1. Hauptrunde um den Tschammerpokal wurden am Sonntag ausgetragen, in denen jeweils die Ber-lchSklassenvertreter ein deutig siegten. Riesaer SB. schlug Sportvg. Leipzig 4 : 1 (2 : 8) und der Chemnitzer BC. den LSB. Plauen 2 : 0 (1 : 0). In Riesa konnten die Leipziger nicht viel, bestellen, wurden Vielmehr meist in ihre eigene Hälft« zurückgedrängt. GteSlack schoß für Riesa die beiden ersten Tore, denen Bogel für Sportvg. Leipzig den Ehrentreffer ent- ' Nun ja, Grothe hätte auch allein schweigen können, aber er mochte den Kleinen gern,'und sein« Nähe wär ihm in der selt sam beklommenen Verwirrung, in der er sich gestern nacht be funden hatte, ein Bedürfnis gewesen. Eine halbe Stunde später stand Professor Grothe frisch ge waschen und rasiert in einem blütenweißen Anzug neben dem Tisch, und nahm stehend das Frühstück An, daS ihm die Schwe ster eben gebracht hatte. Alles an ihm war von einer , schnee igen Weiße: die Schuhe, die Strümpfe, die Beinkleider und der langsckössige Rock den eine eng um die Hüften geschnürte, am Hals hochgeschlossene Schürze verdeckte. Deitz waren auch seine schmalen, sehr langen und feinnervtgen Hände und die gesun den, kräftigen Zähne, die in eine linbenduftenbe Honigsemmel bissen. Grothe erinnerte sich nicht- fett l< aenhaften Appetit gegessen zu haben. Schluck — verdammt, der Kaffee wa liebkoste er den schwarzen Griff deS ! Minuten noch, dann würde er auf Si. die Nachtschwester von Zimmer 18 an den war ein gutes Zeichen, daß sie sich noch hatte. Dann ging eben alkS seinen ÜbuH ber war da und reine He also recht gehabt mit ihren Es war die kleine, braunhaarige Schwester Veronika, die sich jeden Morgen an der großen gläsernen Schwingtür im Erdgeschoß »u schassen macht«; durch lne- wenig« Minuten später Professor Grothe seine Klinik betreten muß«. Sie sand im mer etwas zu putzen oder abzustauben, oder sie goß die Blu men. die auf den sauberen Fensterborde« des lcmgen Gang-:s standen. Kam der Ches dann, so riß sie die Tür auf, wurde brennend rot und knickte ein wenig zusammen, und es sah aus, al- hätte sie den Versuch zu einem mißglückten Hofknicks machen wollen. Diese flüchtigen Augenblicke des Begegnens besonnten der kleinen Schwester den ganzen reichen Arbeitstag, denn sie war noch sehr jung, und ihre Pflichten hielte» sie von den größeren Aufgaben ihrer Mitschwestern fern, die daS Glück hatten, in unmittelbarer Nähe des verehrten MgnneS zu arbeiten. Ach, warum war sie noch nicht so weit wie jene Schwestern, die den Professor jeden Morgen und Nachmittag von Station zu Station, von Zimmer zu Zimmer begleiten durften? Warum war sie noch zu hing, um wie Schwester Hildegard im Opera- tionSsaal mktzuaroeiten? (Fortsetzung folgt.» Mr Torwart verhinderte ein« größer« Boden (6), Meißner und Schmidt je Schiedsrichter Jakob (0Y geleitet. 20: o-Sle- de, SL. 04 Freital Die Spiele de» Dresdner Krteg»turnter» nahmen am Sonntga mit dem »wetten Spieltag der »weiten Runde ihren Fortgang. Ueverra- schend hoch siegten der SC. 04 Keita! gegen Tgmde. sAmdaa mit 20:0 (» :v) und TGV. Pirna gegen Psiv. Weixdorf mit 10 i 0 (8 : 0). Sachsen, Fußballelf gegen Sudelenland Am kommende» Sonntag tritt die sächsische Fußballelf in Aussig gegen di« Elf de» Sudetengaue» zu eine« Leraleichlkampf a«. Für die se» Treffen ist die Dachsenüf Wie folgt aufgestellt worben: Händler l (Riesaer SB.)- . Schäfer (SliPer SV.) Richter (Themn. IST. Preißler (Themn. BT.) Seltmarm Boigtmann (beide ST, Planitz) Leinzig Herrmann Wtllimowski Boden , ,Artt Meide Chemnitzer BT.) (Polini Themn.) (Themn. BS.) (Ries. SM. Heuser gewann nur nach Punkten Bei den Beruftboxkämpfen in Hannover mußte sich der deutsche Schwergewichtsmeister Adolf Heuser im Kampf gegen den Niederländer van Loon mit einem Punktsieg, der allerdtng» denkbar überlegen war, zufrieden geben. Hein, Setdler hatte den Niederländer bekanntlich kürz lich entscheidend geschlagen . I« den Rahmenkümpfrn gewann Schmidt (Mannheim) gegen Peter (Hannover) in der 7. Runde durch k. o. Nach Punkten siegten Strgemann (Berlin) über Reppel (Seme) und Kratzer Merlin) über Seewald (Berlin). Zwei bedeutende Handballspiele. Zwei Handballspiele von Bedeu tung gab e» in Leipzig; TSV. v. öS Leipzig-Ost hatte den Endspielteil- nehmer um die Sachsenmeisterschaft BSW. Zeiß Ikon Dritten zu Gast und mußte den Dresdnern mit 5:2 (3:8) den Äea überlassen. Sportfr. Leipzig unterlag gegen LVS. Weimar mit S:U (3M- Dereich««»elfierschafleu lm Tischtennis K»st «le Dittl fielen nach Leipzig Jir Leipzig wurden am Sonntag die Bereichsmeisterschaften im Tisch ten»» durchgeführt.. Bo» sieben Titeln fielen allein sechs »ach. Leipzig, lediglich die Mannschaftsmeisterschaft der Frauen kam nach Dresden.