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Der SSchWe LrMer Tagebiaü firMHOwerda Aleukirch und Zlmgegenö D« vächstsche Erzähler, Berlaa-ott- Bischofswerda Sa., ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandratS zu Bautzen und der Bürgermeister -u BffchvsSwttda und Neukmp (Lmffltz) bichördlicherseitS bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. 108 Montag, -en 11. Mai 1942 97. Jahrgang Neue Ritterkreuzträger Berlin, 10. Mai. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an U-Hauptsturmführer Max Seela, Kom paniechef in einem Pionierbataillon einer ft-Division; Haupt- mann Karl Bock, Bataillonskommandeur in einem Infan terie-Regiment, und Leutnant Rudolf Bornhof, Kompanie führer in einem Jäger-Regiment. / Schwer gebüßter Terroraugriff Bo« 45 Britenbombern wurden 1» abgeschoffen Berlin, 10. Mai. Zu dem schweren Verlust von 19 Bom benflugzeugen, mit denen die Briten in der Nacht zum Sonn abend ihren Angriff auf Wohnviertel der Städte Rostock und Warnemünde bezahlen mußten, berichtet das Oberkom mando der Wehrmacht noch folgende Einzelheiten: Unter den 19 von deutscher Flakartillerie und deutschen Nachtjägern abgeschossenen Flugzeugen, die auch der britische Rundfunk bereits bestätigte, befanden sich nach bisherigen Fest stellungen mehrere viermotorige Bomber vom Muster Halyfax sowie' Bombenflugzeuge des Typs Hampden und Vickers-Wel lington. Allein 16 der zerschellten Flugzeuge lagen im näheren Umkreis von Rostock und Warnemünde. Ein Bomber wurde nördlich Warnemünde im seichten Küstenwasser gefunden. Eine Vickers-Wellington stürzte in Häusertrümmer der Rostocker In nenstadt und verbrannte. Ein anderer Halhfax-Bomber fiel in die Nähe der Rostocker Schießstände und ging ebenfalls in Flam men auf. Alle zum Absturz gebrachten Britenbomber wurden völlig »erstört. nur wenige Mann ihrer Besatzungen konnten sich durch Fallschirmabsprung retten. . deutsche Flakartillerie ist erheblich an den Abschüssen beteiligt. Die nur wenigen durch den Sperrgürtel von Rostock durchgebrochencn Britenbomber wurden von den deutschen Scheinwerfern gestellt, so daß auch diese Flugzeuge innerhalb kürzester Zeit Opfer deS zusammengefaßten FlakfeuerS wurden. Sie Sondermeldung des Sonntags Weitere 21 Schiffe mit 118 VOV BRT. in amerikanischen Gewässern versenkt AusdemFührerhauptquarkier, 10. Mal. Das Oberkommando der Wehrmacht albt bekannt: 2m welkere» Vertag des SanW» gegen dle feindliche Versorgun«schiffahrt versenkten deutsche Unterseeboote in amerikanischen Gemässen», in der karibischen See und im Golf von Mexiko 21 Schiffe mit insgesamt 11S000 BRT. Aue flöhe vocheudilmy Berliu, 11. Mai. Die vergangene Woche stand wieder im Zeichen lebhafter «ngrifsStittigkeit der deutsche« Kriegsmarine und Luftwaffe gegen die amerikanisch-dritische BersorgnngS- schifstchrt und kriegswichtige Ziele auf der britischen Insel. Die Ziffer« der gestrigen Sondermeldung nicht eingerechnet, fielen in de« verflossenen siebe« Tagen nicht weniger als SS feindliche Schifte, mit insgesamt 18280» BRT. den deutschen Seestreit- krLftrn und Kampffliegern zum Opfer. Allein in amerikanischen Gewässern verlor der Feind 22 Handelsschiffe mit ISS Mw BRT.. darunter fünf Tankschiffe «U 41 oa» BRT. Z» der gleichen Zeit wnrden zwei feindliche Geleit, züge, die den Bolschewisten dringend benötigtes KrtegSmate- rkal »«führen sollte«, in der BarentS-See von deutschen Urbar- und Unterwasserfirettkräften sowie verbanden der Luft. Waffe angegriffen und au- den GeleitverbSnden sechs Handels- schifte mit «7 50» BRT. herauSgeschoffen und versenkt, darunter ein vollbeladener Munitionsdampfer von «50» BRT. Bei ihren Einflügen und Einflugversuchen in das Reichs gebiet und die deutsche Küste verloren die Briten insgesamt 70 Flugzeuge. > Nach den einwandfreien Feststellungen der japanischen Marinebehörden hat die Seeschlacht im Korallenmeer bereits eine Niederlage der kombinierten englisch-amerikanischen See- streitkrafte gebracht. Alle Lügen, Einschränkungen und Ver drehungen können daran nichts ändern. 47 Aein-slugzeuge abgeschoffen AuS Sem Führerhauptquartier, 1». Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekauut: Im Donez-»ecken und im nördliche« Abschnitt der Ostfront blieben eraeute örtliche Angriffe des Feindes er- folgloS. Bei mehreren eigenen AagriffSunteruehmungen wnr- den dem Gegner hohe blutige Berluste zugefügt. In Lappland scheiterte« wettere felndliche Angriffe. Die Luftwaffe seht dl« Zttschlaguug des bolschewistischen Nachschubs mit Erfolg fort. Allän im Norden der Ostfront wurden am gestrigen Lage 22 feindliche Flugzeuge, darunter drei HurrieaaeS, abgeschoffen. In Rordafrika Artillerie- und SPSHIrupPtiMakeit. Ja Lustkämpfe« über Malta waren deutsche und italienische IS- ger besonders «folgreich. Sie schossen Sei nur einem eigenen Verlust 14 britische Jagdflugzeuge ab. Kampfverväude bom- bardierten nachhaltig Flugplätze der Insel und griffe« in der vergangenen Nacht mMSrische Ziele des Hafens Alexandria an. In Süd-England belegte« leichte Kampfflugzeuge am Tage Hafen, und Fabrikanlage« mit Bomben. Bei militärisch wirkungslosen Angriffen gemischter ver bände der britischen Luftwaffe gegen das belgisch.französische Küstengebiet verlor der Feind durch Jagd- und Flakabwehr elf Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Die Kampslage in Vordasrika Berlin,1S. Mai. Nach den Meldungen dos Oberkommandos der Wehrmacht war die Kampftatigkeit in der vergangenen Woche in Rordafrika etwas geringer als in der Vorwoche. Schwere Sandstürme, verbunden mit großer Hitze und Trockenheit, herrschten wieder im Kampfgebiet. In der. jetzigen Jahreszeit, im Uebergang von Frühling zum Som mer, ist das nichts Außergewöhnliches. Die schwierigen Wetter verhältnisse stellen erhebliche Anforderungen an Menschen und Material. Die Temperaturen steigen ost auf 40 Grad Celsius und darüber, wobei die Eisenstellen der Panzerkampfwagen eine geradezu glühende Hitze annehmen. Das Kühlwasser der Mo toren gerät leicht ins Kochen, so daß es andauernd erneuert wer den muß. Die Frage des Wassernachschuhs wie die Versorgungs- und Transportsrage ist gerade im Wüstenkrieg von entscheiden der Bedeutung. Trotz dieser erschwerenden Kampfbedingungen kam es häu fig zu lebhafter Spähtrupp- und Artillerietätig- keir. Annäherungsversuche britischer Panzerspähwagen schei terten, im wirksamen Abwehrfeuer der Artillerie der Achsen mächte. Unterdessen war die deutsch-italienische Luftwaffe mehr fach mit Erfolg tätig. Bei Angriffen deutscher Kampfflugzeuge auf britische Kraftfahrzeugzelte und auf Versorgungslager und Nachschublinien in der Cyrenaika und die Wüstenbahn bei Sol- lum und Fort Capuzzo erlitt der Feind empfindliche Material verluste. Auf einem Wüstenflugplatz wurden Bombentreffer zwischen abgestellten britischen Flugzeugen erzielt. Die Haken- unb Eisenbahnanlagen von Alexandria, dem wichtigsten Stützpunkt der Briten, wurden zweimal von Fernkampfvom- bern der Achsenmächte mit vernichtender Wirkung angegriffen. Der Nachschub von Italien nach Nordafrika funktioniert weiter ohne Störung. Nur in zwei Fällen unternahmen briti sche Flugzeuge und Unterwasserstreitkräfte Angriffe auf Geleit- züg^ der Achsenmächte. Sie konnten jedoch abgewiesrn werden. Sämtliche Geleitzüge gelangten ohne Beschädigung an ihren Bestimmungsort. Die kürzlich von italienischer Seite veröffentlichte Versen- kungsziffer von 119 britischen Kriegsschiffen, darunter 66 Unter seeboote, beweist die Schlagkraft der italienischen Kriegsmarine. Durch ihren ununterbrochenen Einsatz werden auch die Verbin dungen mit dem Balkan, den Inseln im Aegäischen Meer und mit Sardinien sowie die italiemsche Küstenschiffahrt sichergestellt. Wie anderseits der britische Schiffsverkehr im Mittelmeer lahm gelegt wird. Die Briten fühlen sich im Miüelmeerraum so schwach, daß sie ein amerikanisches Geschwader mit den Schlachtschiffen „Washington", „North Carolina" und mehreren Kreuzern zu Hilfe rufen mußten. Nach den schweren Verlusten der ÜSA.-Flotte im Verlauf der Seeschlacht im Korallenmeer dürsten diese Einheiten Wohl nicht mehr zu diesem Einsatz kom men. Jedenfalls waren die Briten mit der Entwicklung der Seekriegslage im Mittelmeer so unzufrieden, daß sie ihren dor tigen Flottenchef, Admiral Cunningham, abberiefen, nachdem bereits vorher sein Bruder, General Alam Cunningham, seines Postens als Oberbefehlshaber der 8. Armee in Nordafrika ent hoben worden war. Damit noch nicht genug, wird jetzt der Rück tritt des Gouverneurs und Oberbefehlshabers der Insel Malta, General William Dobbie, gemeldet. Die ununterbrochenen schweren Lustangriffe der Achsen- Luftwaffe auf Malta beginnen sich doch auszuwirken. Auch in der vergangenen Woche fanden wieder schwere Bombenangriffe statt. Treffer auf den Hafen von La Valetta, die Flugplätze der Insel, die unterirdischen Getreidelager und Versorgungshallen von Florians, auf Festungswerke der Insel und Schiffe bei Goz- zol erzielten große Brände und heftige Explosionen. Nach den deutschen Feststellungen sind es nur etwa 45 britische Flugzeuge gewesen, die gegen Rostock und Warnemünde ge flogen waren. «W-MkkiWsA MWgesktzlk Die Seeschlacht im Korallen-Meer hält die Welt -weiterhin in Atem. Die dabei von den Japanern erzielten gewaltigen Er folge betragen nach amtlichen japanischen Meldungen ms jetzt: Versenkt zwei Flugzeugträger, ein Schlachtschiff und ein Zeisstö rer; beschädigt ein Schlachtschiff und zwei Kreuzer. Ferner wurden 89 feindliche Flugzeug« abgeschossen. Nichtsdestoweniger versuchten Roosevelt und Churchill, noch ehe abschließende Nachrichten über die Ergebnisse des Treffens Vorlagen, diese Seeschlacht als einen großen Stea der Seestreit kräfte der USA. und Englands darzustellen. Rundfunk und Presse verbreiteten auf ihr Geheiß die tollsten Siegesmeldungen und bezeichneten die Schlacht als entscheidendsten Erfolg dieses Krieges. Dabei wurden über angebliche Verluste der Japaner geradezu astronomische Ziffern gebracht. Nach dem Vorliegen der großen japanischen Erfolgsmeldungen wurde man zwar etwas vorsichtiger, aber auch jAt konnte man sich noch nicht dazu bequemen, der Wahrheit die Ehre zu geben. Ein Querschnitt durch die von den Propagandamaschinen Churchills und Roosevelts in die Wett gesetzten Luaennachrichten zeigt klar, daß es nur darum ging, nach der Niederlage von Corregidor die neue Katastrophe Lurch neue Lügen zu vertu schen. Erst nach dem Vorliegen weiterer Nachrichten aus den: Südwestpaziftk bequemte man sich in London und Washington dazu, weniger marktschreierisch von Siegen zu Drechen und den: Jubelgeschrei einen Dämpfer aufzusetzen. So meldete der Neuyorker Nachrichtendienst, der noch am Sonnabendnachmit- tag berichtet hatte, daß „kein Zweifel darüber besteht. Laß die große Seeschlacht für die Japaner eine empfindliche Niederlage und für England und die USA. einen bemerkenswerten Sieg ' darstelle, kurze Zeit später: „Die Alliierten behaupten nicht, einen ganz großen Sieg errungen zu haben, aber sie geben sich damit zufrieden, den japanischen Jnvasionsversuch in Australien zurückgeschlagen zu haben. Auch der Londoner Nachrichtendienst nahm den Mund weniger voll und meldete nun: „In USA. und Großbritannien haben die Berichte über die Seeschlacht große Befriedigung ausgelöst, aber es wird zur Zurückhaltung gemahnt, bis die Ergebnisse und Einzelheiten vorliegen". Die widerspruchsvollen Berichte und das fortgesetzte Schweigen der Marineministepen in London und Washington über die eigenen Verluste in der Seeschlacht haben in den USA. und in England steigende Beunruhigung ausgelöst. In den anfänglichen Jubel über den angeblichen Sieg mischen sich in den beiden Ländern immer lautere Zweifel. Dies kommt be sonders in der „New York Times" zum Ausdruck, die vorbeu gend feststellt, daß, wenn die Berluste Englands und der USÄ. sich als ebenso schwer erweisen sollten, wre die japanischen, das einen japanischen Sieg bedeuten würde. Noch weiter geht die Londoner „News Chronicle", die meint, der endgültige Sieg in dieser Seeschlacht hänge mehr davon ab, welche Seite zuerst Verstärkungen henmziehen könne, als von den tatsächlichen Verlusten. „Bon diesem Standpunkt aus", so muß das Blatt resigniert feststellen, „sind unsere Ver luste ernster als die der Japaner. Die Alliierten kämpfen in größerem Abstand von ihren Stützpunkten als die Gegner. Darum wird auch der Ausgang des Kampfes mit Spannung und Angst erwartet". Auch wenn der USA.-Außenminister Hüll erklärt, in Re gierungskreisen sei man in sehr gehobener Stimmung über die vorläufigen Erfolge, so lenken die Washingtoner Marinebehör den noch mehr ein, indem sie erklären, „man könne logischer weise annehmen, daß wir angesichts der dem Feinde zugefüaten verheerenden Schläge einige Verluste hatten". Associated Preß zufolge lehnen die Marinesachverständigen es ab, die Kämpfe als einen vollen Erfolg zu bezeichnen, da noch keine vollständigen amtlichen Berichte vorlägen. Sie warnen vor einem Optimis mus, der nicht durch amtlich bekantgemachte Tatsachen gestützt wird. Reuter zufolge weisen diese Sachverständigen darauf hin, daß, falls nicht ein Wunder geschehe, gewisse amerikanische und englische Verluste an Schiffen sowohl wie an Flugzeugen als unvermeidliche Tatsache erwartet werden müßten. Am deutlich sten wird aber eine für Südamerika bestimmte Washingtoner Rundfunksendung, die mit dem Eingeständnis der Lüge so weit geht zu sagen: Es sei noch zu früh, nm sich über den Ausgang einer noch nicht beendeten Schlacht zu freuen, da diese noch mit einer Niederlage enden könnte! Berlin, 1». Mai. Mit der Besetzung der nordburmefi, schen Stadt Mvitkvina ist der Kampf in Burma im wesent- lichen abgeschlossen. Neun Zehntel Burmas find jetzt in iapani- stNr Hand. Nur noch im äußersten Westen de- Landes, im Ehindwin-Tal, unweit von Kindat an der indischen Grenze, finden Berfolgungskämvfe mit den dort fluchtartig zurückwei- chenden britischen Truppen statt. Die japanischen Truppen stehen bereits wenig« Kilometer vor der Stabt Kindat und find damit auch an dieser Stelle der indischen Grenze bi» auf wenige Tagesmärsche nähergerückt. Schon jetzt zeigt sich, daß die Briten weder zu einem geord neten Rückzug, geschweige denn zu einem nachhaltigen Wider stand mehr fähig sind. Ihre Reihen sind durch hohe blutige Verluste, Krankheiten und Desertionen stark gelichtet. General leutnant Alexander hat nach Neu-Delhi berichtet, daß er mit diesen Truppen keinen Widerstand mehr leisten könne. Er hat Wavell dringend um Verstärkung gebeten. Britische Streitkräfte eingekreift Tokio, 10. Mai. Britische Streitkräfte, die sich in Burma nach den Niederlagen von Mandalay von den chinesischen Trup pen trennten und in nordwestlicher Richtung zurückwichcn, sind nunmehr in dem Gebiet von Monhwa, etwa 80 Kilometer westlich Mandalay, von japanischen Streitkräften eingekrrist. Ihre völlige Niederlage bezw. Vernichtung steht unmittel bar bevor. Bei dem unaufhaltsamen Vormarsch der Japaner im Grenzgebiet von Burma und China wird Tschungktngs Lage Neu« Zehntel von Burma in japanischer Hand immer ernster. Von den jetzigen japanischen Positionen sind es nur noch knapp 1000 Kilometer bis zur Hauptstadt Tschiang- kaischeks. Die Straße östlich von Lunglina ist überfüllt mit Tschung- kinatruppen, die in größter Verwirrung nach Osten fliehen. Viele Soldaten, die infolge Erschöpfung zu schwach geworden sind, iverdcn von anderen einfach niedergctreten. Nach der er folgreichen Einkreisung einer tschnngking-chinesischen Kraftwa genkolonne am Luf-Fluß, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Lungling, konnten über 500 Kraftwagen zerstört werden. 20V Feindflugzevge in -er Korallenschlacht vernichtet Tokio, 10. Mai. Dem Frontberichter von „Tokio Asahi Schimbun" zufolge beträgt der Gesamtverlust der Feindslng- zeuge in der Seeschlacht im Korallenmeer über 200 Maschinen. 89 Flugzeuge wurden im Luftkampf abgeschossen, der Rest ist mit Flugzeugträgern untergegangen. Die Verluste der britisch-amerikanischen Seestreitkräfte find so schwer, daß ihre Offenfivkraft gebrochen ist. Die britisch-ameri- konischen Einheiten, die dem vernichtenden Feuer der japani schen Flottenstreitkräfte entgingen, werben zur Zeit verfolgt. Für «S japanische Kriegsberichter, die bei Erö^«ung ihrer Aufgaben in Mandschukuo, China oder im jetzigen Kriege ihr Leben ließen, fand heute morgen in der Tokioter Stadthalle eine feierliche.Gedenkstunde statt,