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NM- Nr. 81 Mittwoch, -en 8. April 1S42 87. Jahrgang Dünemark und Verwegen unter deuWem Schuh n. Auch nur Am 0. AvrU 1940 begann die große Ak tion der deutschen Wehrmacht zur Siche- " 2 "i Zusammenwirken aller drei >: Heer, Marine und st dieses kühnst« Unter- " ' " Geschichte da. mder stinra trennten sich Bann 100 Dresden bredben gegen Baun ßen wiederholt. la Halle ' eite Sachs«, Tßarinsen, Straßenfabr« aus. giegert und Stamm m mit « «unkten nügen. Sachs« ließ Thüringen mit SS Lorft-Wesstlkampf- kemwn» wurde der flch alt Se- »erung seiner ladt auf den r Nachruhm« e von Goethe der Lotte in »gab« der an nkmal gesetzt gam des von «r verfeindet kaufte. n, alS Künst- ün«S Lrauer- gste Gericht- tovlle Mann n Kritik ein er körperlich Däne Thor- iom weilten, lnem Humor- k. Aber >m «ckter Tisch, Eia« Weile richt". >alttgen Satz maler seiner nttten durch eine Brüder k der Aaza- ' lchl-H,stch >gSldS ver alt ben de rben hatten kefiner war gen. tag ans der Seid- r erst« Beranstal- >t«e Spart in dm r«, denn die aus- mtsandt, so daß eS Zungen gab. Höhe- eiS-A«Sgl«ich, ben »uSsehende Reichs- «nr Schluß, wieder r seinen Sieg die noch ruft »76:10 saarpfalz. Jockey kage». e der 2. Straf- » den Feldpost, der vom, Son- d zehn Jahren >a zwei Zähren mehr als zwei hat. Das Son der Angeklagte »richtet waren, in dl» Heimat n Standpunkt, stell», hob Les- hsanwaltS LaS i Verhandlung ' ' "! ' Hang mit einer r stach bei der alS edlen Jdra- tn und Schön« , mit Karl May chweiz und Süd- korschüngen dm SS« in Amerika rung de, norweaischen Raumes. In dem vorbildlichen Zust. ' '— Wehrmachttetk: l Lustwass« steht dieses l nehmen beispiellos kN der G« — Unser linke» Bild von den . . Rorwegenaktion zeigt Truppentranspor- ter im Hafen von Oslo. Schnell und reibungslos vollziehen sich di« Ausladun gen der Truppen. Recht«: «In Stoß trupp auf der Eisenbahnlinie Oslo- Bergen während der Besetzung dieser wichtigen Streck« PK-Aufnahmen Kriegsberichter ZInneckrr/Borchert (Sch) nicht MN die grauen und Kinder im Niemandsland und hegt«, «e« wild zu schieße«. Mit einer derart abgründigen Gemeinheit hatten viele Unserer Männer nicht gerechnet Sie glaubten, die Frauen wollten dem Terror der Sowjetarmee entrinnen, und so hörte >rit andballmeisterschaft l«gner BWG. Peiß «. Die Wurzmer cm Stehvermogm» » sicher «ad Haven » gute Bvrlag« ge- eistertitel ein. gebrochen ist. Schneestürme peitschen über die trostlose Weite deS gefrorenen SumpfeS. Kaum zehn Meter weit kann man soll bas von den Sowjets überraschend besetzte Dorf P,daSbisherimNlemandSland lag, von der Kampf- aruppe M. genommen werden. GS muß genommen werden, denn sonst ist eine der weit vorgeschobenen Kompanien der Kampf- ««upps abgeschnitten. Nicht immer trägt dis Schneedecke. Der Sumpf gärt auch im Winter, und einmal ist der Oberst bis zu den Schultern durchgebrochen. Nach kurzem schweren Kampf ist das Dorf genommen. Nur wenige Sowjets entkommen. DA Schwerste aber stcht noch bevor. Nachdem sich die In fanteristen notdürftig in dem eroberten Dorf eingerichtet haben, folgt eine Nacht mir dauernder Spähtrupptätigkeit auf feiten des FeknbeS. DaS verspricht nicht- Gutes, und am nächsten Mor gen erkeypt man riugS um daS Dorf starke Feindkräfte, Sie sich zum Angriff hereitstellen, um den wichtigen Punkt zu- rückzuerovern. lieber die weite Schneefläche, die nur von einzelnen Büschen unterbrochen wird, kommen die Sowjets heran. Da, was ist das? Aus dem Schnee erheb« fich plötzlich Frauen, einige mtt Kinder« auf dem Arm oder an der Laub, und komme« aus. die deutsche« Linien zu. Tie hebe« die Hände hoch, als wollten sie sich in den Schutz der deutschen Infanteristen begebe«. Die bolschewistischen Truppen haben fich einen nieder- Die Wekmächte, die im September 1939 den Krieg gegen daS Deutsche Reich entfesselten, sahen sich von vornherein außerstan de, ihn auS eigener Kraft zu Mren. Um so mehr waren sie auf die Ausweitung deS Krieges bedacht, um Bundesge nossen zu gewinnen und die noch vor Kriegsausbruch gescheiterte Einkreisung nachträglich zu erreichen. Als eine günstige Ge legenheit dazu erschien den Westmächten der sowjetisch-finnische Konflikt. Unter der Angabe, den Finnen Hilfe zu bringen, rüsteten sie eine Expedition aus, die durch das nördliche Skandi navien gehen sollte; der Zweck war, die neutralen Staaten Nor wegen und Schweden in Len Krieg hineinzuzwingen, Deutschland von der Nordflanke her zu bedrohen und von der Zufuhr der nordschwebischen Erze abzuschneiden. Diesen Plan aber durch kreuzte der sowjetisch-finmsche Friede vom 12. März 1940. Nun entschlossen sich England und Frankreich, auch ohne den Borwand der Finnlandhilfe Norwegen, Schweden und Dänemark unter rücksichtslosen Druck zu setzen und in der Rechnung auf ihre Schwäche Streitkräfte in Nordeurova zu lan den. Eine vorbereitende Handlung war der Neutralttatsbruch vom 7./8. Avril, ÄS in Len norwegischen Hoheitsgewässern drei enalische Minenfelder gelegt wurden, um die deutsche Seever- biAung mtt dem norwegischen Hafen Narvik zu unterbinden. Die schwache und englanbhörige Regierung in Oslo begnügte sich auch jetzt mit einem lahmen Protest, wie schon in früheren Fallen, besonder- als am IS. Fevr. der englische Zerstörer „Cos- sak" im Jösfing-Fjord den unbewaffneten deutschen Dampfer hörigen Regierung den anderen Weg. Für immer werden die Heldentaten, die unsere Wehrmacht auf diesem sich über Tau- fende von Kilometern hinziehenden KriegSsAuplatz vollbracht hat, mit ehernenLettern in dem Buch der deutschen Geschichte ver merkt sein, galt eS doch, nicht nur eines sich erbittert wehren- den Gegners Herr zu werden, der außerdem durch Truppen der Alliierten verstärkt war, sondern die Unbilden der Wtterung und deS Geländes zu überwinden. Ob es Gebirgsjäger deS Gene rals Dietl, die Zerstörer unter Kommodore Bonte, der bei Nar vik einen ruhmvollen Heldentod starb, oder all' die anderen Waf fengattungen der einzelnen Wehrmachtsteile waren, sie Me haben gewetteifert, um, dem Besicht deS Führers getreu, die Pläne der Gegner zuschanden werden zu lassen. Zwei Jahre sind seit diesen Kämpfen inS Land gegangen, eine ZeitsPannc, in der nunmehr auch daS norwegische Volk sehend geworden ist und erkannt hat, daß seine Zukunft nur dcmn gesichert sein kann, wenn die engste Zusammenarbeit mit Großbeutschland gewährleistet ist. Die innerpolitische Umwandlung, die sich in Norwegen vollzogen hat. ist die Gewähr dafür, daß der nun eingeschlagene Ars auch wei terhin eingehalien werden wird. Dem. ßmmverwandten nor wegischen Volk werden daraus nur Vorteile erwachsen. .Altmark", auf dem sich englische Gefangene befanden, allen Völkerrechtsbestimmungen zuwider überfallen hatte. Aber man hatte in London und in Paris nicht mit der Wach samkeit und Schlagkraft der deutschen Wehrmacht gerechnet, deren rascher Zugriff dem englisch-französischen Landungsplan um knapp zehn Stunden zuvorkam. Die deutschen militärischen Gegenmaßnahmen zum Schutz der Neutralität Dänemarks und Norwegens wurden am 9. April von starken Einheiten des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe unter dem Ober befehl des General- der Infanterie von Falkenhorst, von See streitkräften unter dem Befehl des Generaladmirals Saal- Wachter und deS Admirals Carls und von Verbänden der Luftwaffe unter Führung des Generalleutnants Geißler durchgeführt. Motorisierte Truppen und Panzerkräste unter Führung des Generals der Flieger Kaupisch überschritten am frühen Morgen deS 9. April die deutsch-dänische Grenze und besetzten in schnellem Vormarsch Jütland. Gleichzeitig landeten deutsche Truppen auf den dänischen Inseln; auch Kopenhagen wurde in den frühen Morgenstunden besetzt. Der dänischen und der norwegischen Regierung wurde ein deutsches Memorandum überreicht, daS die Notwendigkeit dieses militärischen Vorgehens begründete und die politische Unab hängigkeit der beiden Staaten verbürgte. Während die dänische Regierung den Schutz der deutschen Wehrmacht annahm und die dänischen Truppen anwieS, keinen Widerstand zu leisten, wählten die norwegischen Truppen auf Geheiß ihrer england- Die Ehrenamtlichen Dank für die stMe^^ichterfülliw^Ler ehrenamtlichen Bon Oberbefehlsleiter Erich Hilgenfeldt. Die NSDAP. Hot im Puntt 21 ihres Parteiprogramms die Forderung auf „Hebuna der Volksgesundheit durch den Schutz Lr Mutter und deS Kmdes" erhoben und in Punkt 22„die Bildung eines VolksheereS" verkmgt. Beide Programmpunkte stehen nicht nur rem äußerlich nebeneinander, sondern sie sind durch eine tiefe Gesetzmäßigkeit verbunden: Das körperlich und seelisch gesunde deutsche Volk soll in seinem Lebensraum ge schützt werden Lurch starke Wehr und Waffen! Diesen, Forderungen ist nach der Machtübernahme sogleich die Tat gefolgt. Unser Führer hat uns die Wafftn gegeben mi, denen seit de» Septemverlagen 1939 alle Anstrengungen der Femdmachte, Deutschland zu vernichten, zerbrochen sind. Auch auf sozialem Gebiet hat die NSDAP, die Forderungen ihres Parteiprogramms durch die vom Führer angeordneten vielfäl tigen Maßnahmen verwirklicht. Die Familie, die der Führer in seinem „Kampf" als die „kleinste, aber wertvollste Einheit im Aufbau deS ganzen Staatsgefüges" b«eichnet, hat hierbei jene zentrale Stellung erhalten, auf der alle sozialen Maßnah, men aufbauen. Zur Erhaltung der Art und deS Erbgutes ist das Kind kostbarstes Gut unseres Volkes. Nach der Beseitigung der Massennot im Jahre 1933/34, Lei der daS Wtnterhilfswerk in entscheidender Weise an der Ein. dämmung dringendster sozialer Notstände mitwirkte, konnte die volkspflegerische Arbeit mehr und mehr ihrer eigentlichen Ziel, setzuna gemäß, nämlich der Sorge Mr «Mutter und Kind als »em Unterpfand für die' Unsterblichkeit eines Volkes", entwickelt werden. Auf diese Entwicklung muß naöArücklichst aufmerksam gemacht werden, wenn man sich hier und da noch mit einem Fragesteller auseinanderzusetzen Hat: „Warum noch Samm lungen des Winterhilfswerkes?" Durch das materielle Opfer chafst jeder, der sich an den Sammlungen deS Winterhilfs werkes beteiligt, mit die Voraussetzungen für die Erfüllung des dem WHW. und der NSÄ. obliegenden biologischen Auftmges. Au» vielen kleinen Leistungen wachst die große soziale Tat. AuS diesen hierbei zusammenfließenden Einzelbeträaen werden die Einrichtungen unterhalten, die für den Gesundheitszustand unseres Volkes ganz besonders während des Krieges von wich tiger Bedeutung sind. Und nur vom Gemeinschaftsempfinden auS ist eS zu ver stehen, daß das Winterhilfswerk und dtt NS.-VolkSwohlfahrt sich von den Anfängen ihrer Arbeit an auf eine sich von Jahr zu Jahr vergrößernde Zahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen stützen konnte. Nicht durch Zwang, son dern durch die Einsicht in die Notwendigkeit und Bedeutung der Arbeit ist dieses auf dem sozialen Gebiet eingesetzte Heer der freiwilligen Helfer geschaffen worden. Sie haben sich dieser Aufgabe verschrieben, weil ihnen das WHW. eine stolze Her zensangelegenheit geworden ist. Nicht um Lohn und nicht um äußerer Ehrungen willen nehmen sie Mühe und Beschwernisse dieser Arbeit neben ihren beruflichen Pflichten auf sich, sondern in dem Bewußtsein, daß die bestmögliche Erfüllung der in der Zelle oder im Block gestellten Aufgaben der schönste Dank und reichster Lohn Ist, Werl sie dem großen Ganzen dienen . Der Führer hat einmal in einer seiner Reden zur Eröff nung des Winterhilfswerkes die Stellung des ehrenamtlichen Mitarbeiters wie folgt gekennzeichnet: „Das WHW. umfaßt die Leistungen von zwei Faktoren. Auf der einen Seite ist der Spender und auf der anderen Seite steht der Mitarbeiter an diesem Werk, der Sammler. Auf der einen Seite die große Armee derer, die durch ihre Groschen und durch ihre größeren Opfer mithelfen, daß dieses Werk gelingen kann. Und auf der anderen Seite steht die ebenfalls in die Millionen gehende Zahl jener freiwilligen Kräfte, die es durch ihre Mitarbeit erst er möglichen, daß dieses gewaltige Werk gelingen kann. Der eine ist der Opferträger, aber vergessen wir nicht, der zweite ist der Opferbringer." Es ist eine stolze Tatsache, daß die durch den Krieg der- ursachten Lücken durch neue ehrenamtliche Kräfte wieder rasch geschlossen werden konnten. Diese von der breiteren Oeffentlichkeit meistens kaum oder wenig beachtete Kleinarbeit verdient um so größere Anerken nung, als die beruflichen Anforderungen besonders während des Krieges außerordentlich stark sind und der ehrenamtliche Dienst neben der beruflichen Arbeit versehen werben muß. Unser Dank — daS mag einmal auch an dieser Stelle aus gesprochen werden — gilt deshalb allen jenen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, die auf den verschiedenster Posten, sei eS im WHW. oder in der NSV., aus innerster sozialer Ver pflichtung heraus treu und unermüdlich der Sache dienen. Wenn die soziale Arbeit auch während des Krieges in Deutsch- W Mlk KW M M»S „MlMlWk" ierzehn- und sechzigjährige „Sowjetsoldaten" — Kinder zum Sturmangriff ge trieben — Frauen mit erhobenen Händen gehen voran ,... -- 7. April. (P. K.) Im endlosen Sumpfgebiet südlich Idas Schießen det MG s ftir eine kurze Weile auf. i Ilmensees. Obwohl es seit langem Mär-ist, sind hier wird gefeuert, waS die Rohre hergeben. Die meis H «in« Ap-ttAn zu bemerken, daß die Macht deS Winters I haben sich in den Schnee geworfen, einige fallen. . Nun aber ... . sten Frauen haben sich in den Schnee geworfen, einige fallen. Auch von den Sowjet-, die jetzt zum Sturm vorgehen, kommen nur we nige bis auf Handgranatenwurfweite an die deutschen Stel- lungen heran. Dann brechen auch sie im konzentrierten Ab wehrfeuer zusammen. Bald decken 200 Tote daS Schneefelb vor dem heiß umkämpften Dorf. Das eine schwere MG. hat an diesem Morgen 10000 Schuß abgegeben! Die blutige Ernte liegt nun dicht vor den Augen der Verteidiger von P. Aber e- steht ihnen «och eine weitere, nicht weniger große Ueberraschung bevor. AlS ma« nach dem Kampfe LaS Borfeld abaeht, erkennt man. Laß an Liese« Angriff -albe Ki«der teilgenommen haben! Die bolschewistische Führung hat unter Lem Druck der Kommissare und PolitrukS in Lea besetzte« DSrstrn alle Jugendlichen zwangsweise rekrutiert. 16, IS und auch 14 Jahre alte „Sowjetsoldaten" wurden so ins Feuer und in den Tod geschickt, denn sie sind nur eine halbe Stunde über die Handhabung eines Gewehrs unterrichtet wor den! Was Liese jugendlichen Gefangenen aussagen, ist fast nicht glaubbar, eS wird aber von anderen Abschnitten der Front be stätigt: In den Reihen der Stalin-Armee kämpfen 14- und 60jährige! Sie werden gewaltsam zu Soldaten gepreßt und in die eigentlichen Bataillone eingereiht. Sie besitzen im Gegen satz zu den Truppen der bolschewistischen Skibrigaben keine voll ständige Uniform, kerne Schneehemden und zum Teil unbrauch bare Waffen. Einige hat man sogar ohneGewehre in den Kampf getrieben mrt Ker zynischen Aufforderung, die Gewehre gefallener Kameraden oder eben erbeutete deutsche Gewehre zu - nehmen DaS ist das Gefichk von Stalin» „Mnteroffeafive-s Mit unmenschlichem Terror witd da» letzte an Menschen in einen sinnlosen Vernichtungskampf getrieben. Hekatomben von Toten decken die Schneefelder im Osten und bilden eine furcht bare Anklqge gegen Stalin und seine angelsächsischen Freunde in London und Washington. Der MM LrMer TikgekM MWschoßwerda Einzige Tageszeitung tm Amtsgertchtsbeztrk Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten . . .. «o«» ZK. D« Sächsische TrzSHIri ist dos M D-rvfs-ntUchung bei umUIch«n 'Ledumümachung-n d« Land nun »u Baudkn und d« BlUu-nn-m-i «I »nk ' - ' b-dS-dUch--s.il- b-ftdnm-, Bich! und «NM snum dl- B-dmuNu-chun«-» d-u M