Volltext Seite (XML)
JerMMAijMr WWölattMMHchnmda / <r,n,ige TageszeUung tm Amtsaertchtsdeztrk Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und oen angrenzenden Gebieten <- p«, I» AI«»ao„ »« 07. Jahrgang Batavia gefallen / WSS-'E»^ Dokio, s. März. Wie das Kaiserliche HauHtmmelier über die japani^he rend die de»En Waffen ttner fr^dvolleren Zutuns des Kon. Domei bekanntglbt. ist Batalria gefallen. Die japanischen iinents die Wege ebnen, ist das Protektorat vor die Aufgabe K^M.8» Uh-MmUfcher Ä«tt dl- Glnnahm. d.- H-uPtftadt von Nieder. W«disch.OWNhieN vollendet. . dem Schutz des Reiches unterstes hat. Der entscheidende Volks- O> Die in altbollandismem Stil erbaute Altstadt, in teil, namlicb die breite Mäkle der Meeltritine» k"..e ^r. vo» ir». c geworden. Der japanische Vormarsch sei in den ui so schnell erfolgt, daß man diesen Flugplatz nicht « habe räumen können. Die norbamerikanischen und diesem Flugplatz auS aufae- ; tm Stich,lassen und flüchten — -ft schlesischen In. r Erfolg lohnte IS Granatwer- ! und raffen, ISt lote Sol. - blutigen her- D« Sächsisch« Lattzftr ist da« -m Dttösientlichung der amtlichen Bedamwuachtzngen d«, Landratr« ^ui Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz behördlicherseits bestimmt» Blatt und enthäli ferm» dl» Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Btschotswerda und anderer Behörden. es na- .>^-7. — —--—» und Vertrauen erwerben, n^n Wh^äuf btt anderen Seite die Bereitschaft zu Wer^im Protektorat mitten in die Probleme hineingesiellt Stadt Batavia iß ..'^.5 und rallenrissen se^ebnen^ istdaS^ Protektorat vor die Aufgabe >.r S. März. Nach: btt HiuUahme'yön Batavia ist durch die iapauische Zangenbewegung auch Baudupg, daS Harwtquar. Ä"^bMs^Lerlandisch?n^reitkräste. ernstlich^-Lroht. ^st dseloedeutende Laftüstadt Su.radqja tm Michen TeslierLM durchweine direkte OffeAweder japanischen Trup- pen smrkutfährde^dir mit starken Kräften gegen, die ntederlan- hisckMRrWtaunMestüngeu vorstoßen. ^Me Etsenhahnver- binbungen zwischen Surabaja und den westlichen Teilen, der In» sei wüÄen durch die Einnahme von Surakarta, dem tüchtigsten Eifenbahnknotenpunkt in diesem Teil der Insel. 22S Kilometer westlich vp» Surabaja, abaeschnitten. Außerdem wurden noch weitere 11 Städte im mittleren Abschnitt der Insel von den Jgpgnttn genommen. Mossenaygriff Sirf Vg«-«ttg Lafio, L MLr». Rach einer Mitteilung bei» Kaiserlichen Hauptnuartter» haben japanische Marineflugzeuge bet einem Maflenangriff auf den Flugplatz von Banduna auf Java am Mittwoch iS feindliche Flugzeuge abgeschossen oder zerstört. Dee britische Gouverneur aus Rangun geflohen . .Genf, 6. März. Zur Lage in Burma laßt der »Daily Er preß'.von seinem Korrespondenten in Mandalay berichten, daß nunmehr auch der britische Gouverneur von Burma arm Rangun geflüchtet UM in Mandalay eingetroffen seu De? nördlich von Rangun gelegene Flugplatz Mingaladon sei inzwischen infolge dauernder japanischer Luftangriffe für die britischen Streitkräfte unhenv^— letzten einmal .... englischen Flieger, die btLhtt von diesem Flugplatz au- aufae stiegen feien, hatten ihre Flugzeuge tm Stich,lassen und flüchten müssen. Auch habe man nicht mehr über die nötigen Kräfte verfügt, die schnell genug die Bombenkrater deS Flugfeldes hat- ten zuschütten können. DaS Rollfeld sei völlig zerstört. Swnller Lostzmzrtff ms lleftwiim Japanisch» MartnrflnUeugr dambarbterten zwei Hafenstädte SS Feiübflugzeuge vernichtet Laki,, tz. Mär». Wie da- Kaiserliche Hauptquartier be. kauutgitt, haü/jatzanische Mariueflugzeußr einen »«griff auf Broome an der Rordwefiküste vo» Australien auSgefütz«, wobei st, t« Hafen » Flugboote zerstörte». Eine andere Formation von Mariueflugzeugr« g^ss am gleiche» Tage Wayndham an «ab setzt, ein Transportflugzeug «ab einen Schuppen in Brand. Eg wird fern« gemeldet, daß japanische Marineflugzeuge, di, am 1. und S. Mär, über Ostjava und den Sundainseln öst- lich von Java operittten, S6 feindliche Flugzeuge abgeschoflen oder am Boden zerstört haben. s«u<>a, d.n « MS-, IMS lassen. Die in altholländischem Stil erbaute Altstadt,, in h auch die GfschäftSftratzen und die metsten öffentlichen he befinden, wat in einer sumpfigen unaesunden Riede, e jetzt nur noch von Eingeborenen be. ropaer in den höh« gelegenen auS- dten angesledelt haben. Unwr den 588000 Einwohnern von Batavia befinden.sich neben zahlreichen Chinesen rund S000V Europäer. Anaesicht» seiner zen- tralen Laae hat sich Batavia, da- tm Jahre 1610 von den Ni«, derländern al» Fort Nassau au* gelegt wurde, zum HanbelSmit- telpunkt und zu einem der bedeu. tqndsten Märkte Asten- entwik- kelt. Bereitst Ilm 18. Iahrhun- dert hatte Batavia lÄsivü bis ITVlXXi Einwohntt, ging bann aber durch den Wettbewerb von Singapur di» auf 7S000 zurück, um erst wieder mit. dem Auf. schwuns der javanischen Wirt. L M er» mtt von «via ein für die r Insel r find ent« nnaioeiltzung der Nüber den «US» lind zu neunen: autschuk, Zucker, Erdöl, Kopra. Tabak, Zinn. (Sch«rl-«lrchw.M.) Arrak, Pseffer usw. Der neireste Notschrei Australiens Stockholm, L. März. Rach ein« nordamerikanischen Agen. turmeldünck erklärte der australische Gesandte in Washmgton, Tasey, in eintt Rundfunkansprache: . ^Nvftralten benötigt jede «ar mögliche Hilfe auf« dri«. getroste. SS ist unNÜtzzu behaupte«, die Schlacht i« Pazifik stehe gut. Wir allrtu köune»-ea Kampf nickst tragen. Das «eußcr- fte, waS u«ser Sirbe«.MWionea.vott"asleia «uteraehme« kann, wird die Japaner nicht zum Stehe« bringsn. Die äußerste Hllfe, die wir Niederländisch-Ostindien gewähre« können, wirb Japan aurst dort nicht abhaltea. Die Hllfe anderer Nationen ist notwendig, um Australien die OperationSbaflS gegen die Japan« erhalte« z« können." So sprechen jetzt die Leute, die noch vor einem Vierteljahr Japan in SV Tagen erledigen wollten. «st -r^woyner vieles maumes vte Bedeutung leschichtüchen Stunde vttstehen lernen, in der sich ihr Staat dem Schutz deS Reiches unterstellt hat. Der entscheidende Volks- teU, nämlich die breite Masse dtt Werktätigen, hatte ohnedies nicht- mehr gemein mit den Ueberbleibfeln jen« politischen Abenteurer, in deren Köpfen noch die Verneinung spukte. So trat die NrotektoratSbevölftrung mit dem beruhigenden Gefühl in- wme Jahr, in einer geklärten Atmosphäre zu leben. die Aufbauarbeit in Böhmen und Mähren ist diese Klarheit vonnöten. Wenn das tschechische Volk seinen Anteil Gestaltung nehmen will, muß die höhere politische Einsicht für deren weltanschauliche Ürsachen und Not wendigkeiten vorhanden sein. Den Reichs- und Volksdeutschen ^Protektorat fällt daher bei ihrer politischen und beruflichen Tätigkeit die Ausgabe zu, diese Einsicht herbeizuführen bzw. sie zu festigen. IN diesem Sinne faßt auch die SA. deS Protek torat- ihre erzieherische Arbeit auf. In Prag und verschiede nere anderen Plätzen sind eine Zahl SA.-Standarten errichtet worden, di» mit ihren unteren Einheiten auch weit inS Land hinaus wirksam werden. Hier sammeln sich in erster Linie die auS dem Altreich, vorwiegend auS der Ostmark und dem Su detenland beruflich in» Protektorat versetzten SA.-Männer. Mit Emsatzfreude und Opfermut bauen diese Männer ihre Orga nisation auf, arbeiten an sich selbst, leisten der Arbeit der NS DAP, tatkräftige Unterstützung und leben der Protektorats bevölkerung vor, was es heißt, politischer Soldat des Führers »u sein. Damit werden aber auch die letzten unsichtbaren Schranken zum gegenseitigen Verständnis und Vertrauen be seitigt. Jeder Dtägei; deS Braunhemdes ist für Vie ansässige Bevölkerung ein Sendbote d Reiche-. In dem Maße, wie diese Repräsentanten deS tionfllsyzialtftischen deutschen Volkes Achtung und Vertrauen erwerben, mehn sich auf der anderen Seite die Bereitschaft zu tatkräftiger Mitarbeit. ist, erkennt dähälb die große Bedeutung, bie der ^fast unsichtl baren Arbeit der SA. der NSDAP, zukommt. Besonders die Erfassung und Eingliederung der ansässigen Volksdeutschen in die aktive Arbeit ist gleichbedeutend mit einer ständigen Aus weitung deS nationalsozialistischen Geistes. So beginnt nun au» der SA. heraus der Atem einer neuen Zeit auch die ent ferntesten Winkel des böhmisch-mährischen Landes zu berühren. Wo SA. ist, da ist auch aufrechter Wehrgei st. Zahl reiche junge Männer erkennen die Werte soldatischer Ordnung und mannhafter Wehrfähigkeit. Das sind Begriffe und Ideen, denen sie im tschechoslowakischen Staat vollkommen entfremdet wurden. Im sozialen Elend der Vergangenheit war ihr Gefühl dafür gänzlich abgestumpft. Ueberdies fehlte ihnen nach jahre lang« Arbeitslosigkeit auch rein Physisch jeder Schwung. Die SA gibt ihnen nun Gelegenheit, fich in jeder Beziehung uus- zurichten und auszubilden. Der Weg der Volksdeutschen Män ner zur SA. geht üb« die SA.-Wehrmannschaften. Dort wer den ne in Haltung und Leistungsfähigkeit geformt und so in die Wehrgemeinschaft deS deutschen Volkes einaegliedert. Bei den besonderen politischen und volklichen Verhältnissen des Protektorats bewährt sich besonder» die enge Zusam» Berlin, L, Mär». Eise deutsche Division, die einen Ab- schnitt im Kampfraum nordostwärts von Kursk besetzt hält, hatte seit dem 18. Februar besonders schwere Angriffe der Bol schewisten abzuwehren. 29 mal ging der Feind geae» die Stel lungen dieser Division vor, aber alle Angriffe, die sich von Kom panie- bis RegimentSkärke steigerten, brachen an der hartnäcki gen Abwehr der demschen Truppen zusammen. Die Sowjet verloren tm GefechtSabschnitt dieser Division 1S 7 S Gefal lene und mehrere hundert Gefangene. 2« Panzerkampfwaarn. einige Traktoren, mehrere Maschinengewehre, eine große An zahl Handfeuerwaffen und Munition wurden erbeutet oder ver nichtet. Im Gebiet des Polarkreise, griffen deutsche Jagdflugzeuge einen Verband sowjetischer Jäger an, al» dieser -mm Tiefflug gegen einen finnischen Feldflugplatz ansetzte. Die Absicht der feindlichen Flteaer wurde verettelt und in erbitterten Lustkämpfen brachten unsere Jäger ohne eigene Verluste zwei sowjetische Flugzeuge zum Absturz. Am gleichen Tag« griffen unsere Me 1VS sowjetische Schiit- tenkolonnen auf ein« Zufahrtstraße der Flscherhalbinsel mit Bordwaffen an und vernichteten eine Anzahl beladener Pferdeschlitten. Eine sowjetische Funkstatton auf der Fischer- Halbinsel wurde ebenfalls zerstört. Am Nordflügel der mittleren Front vernichtete daS verstärkte Bataillon eine» schlesischen Jns.-Regt, in wochenlangen erbitterten Kämpfen starke Sowsetkräste. B den blitzschnellen deutschen Ueberfiillen in eisigster Kälte und o in meterhohem Schnee, mutzte jeder einzelne der schleM fanteristen dabei daS Äeutzerste hergeben Aber der den Einsatz. Al» Beute wurden acht Geschütze, IS Grana fer, 20 MV.'», vier Panzerbüchsen, zahlreiche Fahrzeuge Transportschlitten, sowie grobe Mengen an Infanterien» Munition und sonstige» KrieaSgerät etngebracht. Wieder Taufende gefallener Bolschewisten vor den deutschen Linien HordostwSrt» de» Ilmensees wurden in erbitterten Kämpfen fünf Bunker gesprengt und ein Waldlaaer auSgeräumt. Die Zahl der in diesen Kämpfen gefal lenen Bolschewisten beträgt mindestens 920. Südostwärts des Ilmensees wurden hartnäckige Angriffe starker Sowjetkräfte abgeschlagen. Man ließ die zahlenmäßig weit überlegenen Bol schewisten auf 100 Meter herankommen, wodurch das deutsche Abwehrfeuer die stärkste Wirkung erzielte. 220 gefallene Sowjets blieben im Kampfraum. griff der^eind Donnerstag früh nach heftiger Artillerievorbe reitung in Stärke einer Division erneut an. Trotz Einsatzes von Panzerkampfwagen erzielten die Bolschewisten nirgends einen Erfolg. An anderer Stelle wurden zwei sowjetische Regimen ter zersprengt. Der Feind ließ rund SM Tote auf dem Kampffeld zuruck. Vie deutsche Luftwaffe erzielte auch gestern an allen Frontabschnitten wieder große Er folge. In schneidigen Tiefangriffen setzte sie überall ihr Ver- nichtungSwerk fort. Die Wirkung dieser kühnen Anattffe war verheerend. Der Feind erlitt hohe Verluste an Menschen und Material. Soudqrmeldung Mein VM M. I« msevkt Au» bem Führerhauptquartier, «. März Da, Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Unterseeboote versenkten in nord- und mittelame. rikanische« Gewässern wieder«« 12 feindliche Schifft «tt zu sammen 82 SM «RT., darunter sieben groß» Tanker. I« «ex- lanft »ftftr «knifft wurde« «tscher Zerstörer versenkt und Mei weitere Schifft darch Tor. pedMttfftr »eschäditzt.