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Der SSMche LrMer S7. Jahrgang Aeukmtz und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten -» »» «—aoft» »- «-r-k-M d« «w,*«.»»«. «o. «^«»«» «» m. E » E. „ . . oMLvNtM» NiM««1. «adtgirrtM«» ». Der Sachfische EyWer ist da» zur D-rösi-nKichuU der amtlichen ÄekanMmachungen des Landrat«« w Bautzen und der Bürgermeister zu Bischosswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Bialt und enthüll serner die Bedanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischosswerda und anderer Behörden. «,.58 Mtttw-ch, d»n 4. Mäe, 1«LS TageklaüfirAWOwerda Ltnzlge Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk - --- o—'SWEst*.«- «WSW?««. da» vbvftmuuando der Wehr» erst» Die Schlacht ms Zava / Das Schllksa! -er Zusel schon henke besiegelt S' Die Todfeinde des Afrikanertums UufrüNelnder hh»pall d« General, Hertzog an da» Vurenvolk >eu» wie der Politik, 'e da» - Bei» «rueuekst. UM Unantastbar- temtz ein Sude »rend die anderen Bomben hart an ichter von ,tuer leich» wehren zu , auf dem «her Fahrt flüchtenden Schiffes, des weiteren Bombe angeschlagen wurde. Deutsche kampsslMeuge am Suezlanal len sich über die Stellen könnt«» lf ihren Nbstell» gliedert mit Surabaja, Samara«« Bandung und Batavia al» Nervenzentrum. Außerdem verfugt noch Äilatjap über stär kere BerteidigunaSstellungen. Etwa siebzig Flugfelder sind über Wirksam Nähe ^S Elektrizitätswerkes von Port Said richteten große Zerstörungen an. . Mn Wugplatz im Nildelta bei Lanta wurde ebenfalls von den d«utschen Luftangriffen überrascht. Es gelcmg den deutschen Flugzeugen, sich unbemerkt ihrem Ziel zu nähern und in den Kallen wie auf der Startbahn Volltreffer zu erzielen. Zwei Britenschiffe bombardiert Berkin, S. März. Bei Abendaufklärung sichteten gestern »Wei .heische Kampfflugzeuge He Ul an der fchotttschen Ost- küste in der Höbe von Dundee zwei einzeln fahrende britische schiffe. In der aufsteiaenden Dämmerung wurde da» ,iff, da» etwa »ooo BRX. groß war, angegriffen. Der ! lag unter der Bombenreihe und erhielt zwei Boll» r mittschiffs. Während die anderen Bomben ' der Bo^wand betonierten. Da» zweite Schiff, ein Fra 4000 BRT-, se-te dwn Angriff der Le lu Ieftigste» Fei ter Mak entgegen, ohne jedoch da» Kampfflugzeug avw können. Eine Bombe schweren Kaliber» detonierte Achterschiff de» mit h,' ' ' """ - fest Bordwand VM einer > ^Lie Heiden schwerbeschädigten Schiffe blieben nach den An- griffen ohne Fahrt liegen. Tokio, 4. März, ökachdem die japanischen Truppen Ihr« Landung an drei, auf obmstehender Karte wiedergraebenen Einbruchsstellen entlang der Rordküste der Insel Java vollwaen hatten, ist der Entscheidunarkampf um diese» letzt« PerteU»aung»z«ntrum Niederlandisch-Jndien» in fort» schreitendem Kuß. Batavia, Bandung und Sura» baja sind die markanten Ziele d«» japanischen Vormärsche», der im West«, die Jnselhauptstadt bereit» strategisch in die Zange genommen hat. Nach den neuesten au» Java vorliegenden Meldungen Haven die'japanischen Truppen die von Batavia nach dem niederlän disch-indischen Hauptquartier Bandung führende Bahnlinie besetzt und damit die feindlichen Verbindungslinien zur Front im Ostteil der Insel abgeschnitten. Java ist in vier verteibiaungSabschnitte ge- gliedert mit Surabaja, Samarang, Bandung und Batavia, al» kere De'rteidigungSsi ganz Java vpMt. zinbepot» explMerten mir Hoven Stichflammen. Der beson der» wirksam« Angriff währte nicht länger al» eine halbe Stunde. ? Nach Mitternacht waren auch die Lasenanlagen von P o r t Said mit Bomvenbelegt worden. Volltreffer in unmittewarer 100000 l gelte schon Kämpfe um Bandung. Semarang und Surabaja - Tokia, » MS». In der Hauptsache scheinen die Kämpfe sich um Bandung südöstlich von Batavia. Semarang und Su» rabaja zu bewegen. Die wichttgsten Stützpunkte und Verkehr»- zentren an der NordkÜstr sind bereit» in den Händen der Japaner. t-t, in absoluter Englandhöriakeit verfolgt werde. 'Ne Mini- per werden zu Agenten Engand», machen die ,,Unab- hängtgkeit" zum Gespött und treten die Rechte und Freiheiten, deren Schutz sie unter Eid gelobt haben, mit Füßen. Al» zweiten Todfeind de» Afrikanertums bezeichnet S>nchog weiter ,chte Parteikrämer, die innerhalb der eigenen Par- t-t Ehre und Gewinn suchen". Die Beherrschung und AuSdeu- tung der politischen Parteien durch Selbstsüchtige sei heute l.... schlimmste Skandal im Leben der südafrikanischen Partripoli Wenn da» burische Doll nicht rechtzettig «w°che' "Me 1 ebenso zu seinem Untergange führen, wie e» bereit» das Bei- spielLrankreickS und anderer Länder gezeigt habe. --M« Sy LM'LB keltde»sogenanntendemokratsschen Regterung-systc Berlin 3. März. Zu einem Zeitpunkt da da» Empire im mer mehr zerbröckelt und die ganze Welt sich anschickt, da» brttt- sche Joch avzuschütteln, hält auch der alte, hochverdiente Buren- fuhrer General Hertzog die Stunde Südafrika» für gekommen. In der Mdafrikanischen Zeitung.Baderland" richtet der ehe malige Ministerpräsident der Südafrikanischen Union einen „Offenen Brief an da» Afrikanertum". in dem er den einstigen Aufstieg de» Burenvolke» dem heutigen Verfall gegenüberstellt. Al» Ursachen dieser über Südafrika hereingebrochenen Kata strophe nennt General Hertzog vor allem zwei Faktoren, di» er al» „Todfeinde de» Afrikanertum»" bezeichnet: Die pri märe Ursache seien die Bestrebungen, da» Land an da» briti sche Empire zu ketten, eine Politik, die von Smut» -nd sei- nem britischen Minister Stallard, dem Leiter det Domlnionpa?« Vor Lu»bruch der Feindseligketten zwischen Japan und iederländisch-Jnbien wuÄe'Java von einer etwa» Über SO 000 kann starken Armee verteidigt, die inzwischen durch Der- irkungen au» USA., England und Australien auf mehr al» "" Mann angewachsen ist. Die Verlegung de» Verbündeten Hauptquartier» wird von jMrischnc Seite dahin bewertet, baß nur noch au» Prestige- " nd Leistet werben soll. Da» Schicksal Java» schweren Gegner l j tot lieg, Korpsav schützen. Elf feindliche Kriegsschiffe versenkt ' Berit«, S. März. Im Kampf gegen Kriegsschiffe de» feind lichen Geleitschutz«». bet GefechtSberührungen im Kanal und im Verlauf sonstiger Kampfhandlungen wurden tm Februar durch Unter- und Ueberwafferstreitkräfte in den verschiedenen See. gebieten drei Zerstörer, drei Korvetten, ein Unterseeboot, zwei Schnellboote und zwei BewachungSfahrzeuge versenkt und drei ZerWrer und zwei Schnellboote schwer beschädigt. Ge troffen und ebenfalls schwer beschädigt wurden zwei Einheiten eines au» einem Kreuzer und drei Zerstörern bestehenden Ver bände». Die Beschädigungen waren auch hier so schwerer Art, daß mit dem Verlust eine» Teil» dieser Schiffe gerechnet wer den kann. Vmlls Mii - Des -N SMsWhr Generals Wavell über sämtliche Truppen im südostasiatischen ZU ^ilen und den Holländern die Allein-Verantwortung für die Berteidiaung Java» zu,»schanzen. General Wavell ist also nicht mehr Oberkommandierender im Südwep-Pazifik, son- dern Oberkommandierender der Streitkräfte Britisch - Indiens und ,Burmas. Der militärische Mitarbeiter des „Daily Ex preß" hangt denn auch der Katze die Schelle um und sagt, als Oberkommandierender habe Wavell nur „die Zeit vergeudet", Arnn e» sei nicht» übrig geblieben, wa» er zu kommandieren hatte, eine Bemerkung, die sich au» der schnellen Eroberung von S ngapur, Borneo, Sumatra, Bali usw. durch die Javaner eigentlich von selbst ergibt. Wenn dieser militärische Sachver ständige hlnzusetzt, die Rückkehr Wavells nach Indien lege den Gedanken nahe, daß sich dieses Land in direkter Gefahr befände, dann durfte er mit seinen „Gedanken" ebenso wenig fehlgehen wie mit der Behauptung, wenn Südburma verlorengeben solle, müsse Wavell alle seine Kräfte aufwenden, um wenigstens das obere Burma zu halten, denn weiterer Nachschub müsse Tschung- king erreichen, wenn die Truppen Tschiangkaischeks überhaupt im echt bleiben sollten. Andere englische Blätter geben, wie die „Time»", ebenfalls offen zu, daß die Entwicklung der Dinge kn Burma und die Bedrohung nicht nur Ranguns einfach zu diesem erneuten Kommandowechsel gezwungen habe, denn In- dien und die Straße nach Tschungking seien wichtig. Auf jeden Fall hat Churchill aus dem Zusammenbruch seiner strategischen Wne abermals die Konsequenz gezogen, einen Verbündeten, nämlich die Niederländer in Jnsulinde, zu opfern. Der Weg Wavells ist nicht nur der Weg seiner Nieder lagen, sondern gleichzeitig der deS Churchillschen BankerottS. Die „Times", diese» ministerielle Organ, glaubt Wavell nach sagen zu müssen, er habe ein sehr gesundes Urteil und sei der letzte in der Welt, der sich beeindrucken lassen würde durch die Erwägungen, daß. die Sachen schlimmer werden müßten, bevor sie verbessert werden könnten. Mit diesem leeren Wortspiel kann die Tatsache nicht bemäntelt werden, haß die Vorschußlor beeren, die man Wavell so bereitwillig gespendet hat, längst Verdorrt sind und daß seine Verteidigung SüdostasienS Wohl auch dem letzten Gläubigen die Erwartung in die strategischen Fähigkeiten dieses Generals gründlich verhagelt hat. Wavell ist gewissermaßen der Stratege Churchills im Umherreisen. Be vor er nach Indien abgeschoben und bann auf den Posten eines Oberkommandierenden sämtlicher alliierter Streitkräfte in Ost- Asien gehoben wurde, war Wavell derjenige, dem Churchill das Vertrauen schenkte, seine dilettantenhasten Pläne im Vorderen Orient durchführen zu können. Von Kairo aus besuchte der Oberkommandierende Wavell Athen und Belgrad, mit dem Er folg, daß die Engländer Serbien und Griechenland und nach her auch Kreta verloren. Der Mann, der den Angriff auf die italienischen Truppen in Nordafrika mit der gesammelten Macht unternahm und in Bengasi stand, wurde dann als Na poleon der Wüste so gründlich von General Rommel geschla- , gen, daß er von Churchill nach Indien geschickt wurde. Dort , sollte er einmal die Verbindung über Iran nach den Sowjets > aufnehmen und ferner so etwas wie eine KaukasuSfront vor- , bereiten. Es wurde nichts daraus. Als der Krieg in Ostasien auSbrach, verlor Wavell eine Position nach der andern: Hong kong, Malaia, Singapur, dann Borneo. Sumatra, Bali; die Japaner griffen direkt Burma an und stehen jetzt vor Rangun. Jetzt zeigt sich die Infamie Churchills wieder in ihrer gan zen rücksichtslosen Skrupellosigkeit. Was schert es den edlen Briten, daß Holland, der ehemalige Verbündete, im Begriff steht, eines seiner wertvollsten kolonialen Besitztümer zu ver tieren. Java wird bedenkenlos preisgegeben, und den Holl landern wird eS großzügig überlassen, die üblen Konsegnenzen auf sich zu nehmen, die ihre Bindung an die Katastrophen politik Churchills auch in dieser Beziehung mit sich bringt. Dabei steht man sich in London mit diesem Entschluß wie der selbst einmal im Lichte. Java ist, wie ave englischen und amerikanischen Gazetten schreiben, das letzte Bollwerk vor Australien und Neuseeland. Fällt es, dann steht den Japanern der Weg nach Australien offen. Australien, dieser menschen leere Erdteil, befindet sich in hoffnungsloser Einsamkeit. Man hätte meinen sollen, daß Churchill und Wavell zunächst Austra lien mit allen Mitteln zu Helsen versuchen würden, und es gab und gidt kein besseres Mittel, als daS Vorfeld Australiens, näm lich Java, zu verteidigen. Aber Australien wird von Churchill ebenfalls kaltblütiageopsert, und der überall geschlagne ge waltige Stratege Wavell hat den Befehl erhalten, in Burma zu retten, wa» zu retten sei. Wir glauben, daß di Kürze Wa vell — Verteidiger de» Panama-Kanal» sein wird, wenn sich die Serie seiner Niederlagen, die gleichzeitig Politische Ehr losigkeiten Churchill» find, so sortsetzt wie bisher. Starke Abrvehrkämpse unter hohen Zeindverluslen B»Sl4». «.utzlttw». Nach Mitteilung d«» OberkomümMdo» richtunäen und Materiallager« flog auch «in MunittonSzug in dtt. .... .. " EaÜsM-e vsitz Uoter« und vier Material Berkin. S. Marz. Angriffe bolschewistischer Kräfte wurden wiederum im mittleren Abschnitt der Ostfront abgewiesen. Das deutsche Abwehrfeuer wärf die immer wiederholten Wmlen der Angreifer zurück. Unsere Truppen gingen an verschiedenen Stellen zu Gegenangriffen über und warfen den Feind unter schweren Verlusten. Im Abschnitt einer Division verlor der Gegner 600 Tote, bei einem erfolgreichen Gegenangriff 341 Ge fallene. An eined anderen Stelle blieben 1Ä0 Sowjetarmisten so daß der Gegner allein an drei Stellen eine» itteS 2141 Tote verlor. Auch die Beute an Ge- lschinengewehren und Infanteriewaffen war groß. Le» kck unter ... ;»: t ruqn» Re Bolschewisten verlustreiche« zu örtlichem Srfckfg. , : e auf der HaÄinstt, K rr.tsch unternommen«! feind- lichen Angriffe wurden mit stattany Arttlleriefeüer eingeleitet. Die Bolschewisten verschossen im Verlauf ihre» Vorgehen» gegen di, deutschen Stellungen allein im Abschnitt einer Division etwa 10 000 Granaten. Obgleich der Gegner zahlreiche Pan- zerkampfwägen einsetzte und die, laufenden Angriffe mit dem Feuer der Bordwaffen unterstützt«, hielten unsere Truppen überall ihre Stellungen «nd wiesen de« anstürmenden Gegner zu« Teil in entschlossenem Gegenangriff zurück. Zahl reiche Gefangene und Beute fielen in die Land unserer Kruppen. Schwere Äbwehrkämpfe werden zugleich auch au» den Kampf abschnitten im Donez-Gebiet gemeldet, wo die deutschen Truppen zähen Widerstand leisteten. Zum Teil führten diese Kämpfe durch eigene Gegenangriffe zu örtlichen Erfolgen. Die Zahl der Gefallenen, die vor den deutschen Stelluitgen liegen bliaben und die Verluste, die der Gegner beim Zurückwerfen im Verlaus der deutschen Gegenangriffe erlitt, find groß. verbände der deutschen Luftwaffe unterstützten die Ab- wehrkämpfe de» Heere» in wirksamster Weise. Luftangriffe auf Stadt und Hafen Kertsch hatten umfangreiche Zerstörungen zur Folge. Neben einer Reihe größerer Brän-e in yerladeein-