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s Medc chottt- i'l § ! „Die deutsche« Kamerad«« erneut glünzend bewührt" il !! Aus dem j Oberkommando I« verschiedenen nordostwärts Los««" hohen «erlusten für Stelle« brachten ei« «iderstand trotz sH»! lang, die Besatzungen der dort zerstörten Flugzeuge gefangen zu nehmen. Deutsche Aamvfflieaer bombardiertenmilitärifche Ziele in Aegypten Berlin, 2. Febr. Deutsche Kampfflieger unternahmen am Wochenende ausgedehnte Flüge übet dem nordafrikanischen Kampfgebiet. Die Einsätze erstreckten sich dabei bis.weit nach Aegypten, wo militärische Ziele bombardiert wurden. Ein gro ßes Nachschublager der Briten an der Haptischen Küste, das, der Versorgung ihrer in der Cyrenaika stehenden Truppen dient, wurde überraschend angegriffen. Die. Bomben Iahen in den einzelnen Zielen, und heftige Explösionen Mit rasch um sich grei fenden Branden zeigten die Wirkung. Italienischer Oberbefehlshaber 1» Nordafrika Rom, 3. Febr. Künig im? Victor Emanuel m. zeich nete Armeegeneral Ettore Bastico, den Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Jtalienisch-Norpafrika, mitdem Gbößkreuz des Savoya-Ördens aus. - achtet «ad zersetzt, und der auch »ar der Selbftmrntchtuna nicht zu- 'M"""" , Di» Kämpfer de» jungen, lebendigen Europa» sehen fast mit -raus« den SAbstmord dieser Maste«, dl« einst al» di» Ann« der bolschewistischen Weltreoolution unsere Höfe und -erd« überschwemmen und unsere allverwurzell« und frisch erblühende Kultur und Wirtschaft ersticken sollten. Und sie haben ««nüber dem Ansturm der «opfetten Menschenhorden da» sichere Gefühl, dah sie stärker sein müssen und stärker sind, well sie wissen, warum wir halten und kämpfen, und well sie fühlen, daß «in letzter Erfolg dieser bolschewistischen Kauwsart versagt bleiben mich. Denn st» treibt un» damtt di« zweit« wem ihrer kriegefähkgen Manner vor dl« Läuse und Stphr«, di» im nächsten Frühjahr dem Endsturm der Europäischen Freihelteheere widerstand leisten oder gar die -weite Angrlsf»arm«e der Sowjetführung bilden sollten. Und so wissen wir, dätz wir jetzt die bitterharten Abwehrschlachten dieser wintenvöchen au»halten müssen, wa» «, auch an Rot mw Gefahr mit sich bringt. Venn an unserer Front bricht sich jetzt in unerhörtem Menschenopfer da, neu« Aufgebot der Sowsetscharen, und mlt ihm der K,rn der widierftandekrast d« noch immer nicht erschöpften Weltfeindes. vor der vrltlsche« Güdwestküfte versenkten slugzeuae aus "" mit zusinume« ivooo weitere- größeres ^uge ^waffueter^ schen Ostlüste. I« der Threnaika wurde der zum Kampfgestellt und geworfen. Er schen und Muerial. Zwei RttterrrDwzO Berlin. 2. Febr. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze- att: Oberst i. G. Eberhard von Kurowski, Chef deSSta- bes eines Armeekorps, und Hauptmanü Hugo Schimmel, BatMonskommandeur in einem Infanterie-Regiment. In Kürze - Ritterkreuzträger gefalle«. Der Ritterkreuzträger Haupt mann Wilhelm Spies, Gruvpenkommandeur m einem Jagd geschwader, starb an der Spitze., seines Verbandes bei einem Tiefangriff im Ostseldzüg den Heldentoh. ' / Eine vhreuabordnung der saschistlWen Bart^ traf Ütttev Führung des Leiters Ur faschistischen Aüslanbsorganisätion in München ein und legte in de« Ehrentempeln Kranze nieder. Der Norwegischs Staatsakt, über den wir gestern berichwten, ist für Norwegens künftiges Schicksal entscheidend und stellt itt Italienische Frontberichte aus Rordafrika. Mailand, 3. Febr. In ausführlichen Frontberichten schil dern , die Korrespondenten der norditalienischen Blätter am Dienstag die Ereignisse der großen Panzerschlacht nordöstlich uon Agedabia, deren siegreicher Ausgang für dre Achse die bri tischen Streitkräfte, die schwere Verluste hatten, zum schleunigen Rültzug zwang. Der Frontberichterstatter des „Popolo d'Jtalia" schreibt: „Hier haben sich die deutschen Kameraden erneut glänzend be währt, die im Vertrauen auf ihren überlegenen Kampfgeist so wie Ueberlegenheit ihrer Ausbildung und ihrer Panzer die Schlacht su-Kn." Alle britischen Gefangenen, so hebt der Kriegsberichterstat ter des „Corriere della Sera" hervor, machen im Gegensatz zum Beginn der englischen Offensive im November einen mehr oder weniger niedergeschlagenen Eindruck. Keiner von ihnen wird vor allem die Stukas vergessen. Bei dieser neuen großen Wüstenschlacht der Motoren entschied die größere Schnelligkeit, die überlegene Manövrierungsfährgkeit und die klügere Vertei lung und Konzentrierung der eigenen Streitkräfte. Ein ty pisches Beispiel war die blitzartige Eroberung eines Flug platzes, wo es den siegreichen Panzerkolvnnen der Achse ge- i Schiffe mit «7000 Bl bri- elor l» gleiche« Zeitraum im Kampf schen Kriegsmari«« drei Zerstör«, ein Schnellboot, «utzertem. vmrhea ein eia Unterseeboot, ein Minensuchboot .31. Sen. (PK.) — Lett w«chm stürm« im Ofva «m- aufhRllch Malst« üb« «oft« bolsthemWch« Teoope« *gw die Fronte«, dl« Europa schützen. Lei« Woche« er««««« fich immer wle- »er dl« onsgrblutete« Reihen de» Avaretser», tritt «euer Ersatz i« dl« att« Glieder, marschieren «en« Divisionen «ab vrbmd« l» dm vstk- rettze^lE Waffe« in dle Reihen der feindlichen Lletzgruppe« Ungeheuer sind die Zahlen der Ersatzsormationen, di« der sowje tisch« Generalstab von neuem aushob unk rücksichtslos in dep Kampf warf, ungeheuerlich vor allem nach den Verlusten und Einbußen, dl« die Sowjetarmeen in den sechs Monaten der von Deutschland» Hee ren bestimmten Ariegsführung schon hinnehmen mußten. In den Dienststellen unserer Armeestähe, die al» ihr« Hauptaufgabe di« Sammlung und Sichtung der Feindnachrichten haben, zeigten sich in dm täglich aus unzähligen Quellen zusammenlausenden Berichten immer neue Ergebnisse diese» rücksichtslosen Einsatzes der millionen starken Reserven an Menschenleben, di« von den Machthabern der Sowjetunion seit Mitte Dezember in» verderben geschickt werden. Lufgebaut auf den Untersuchungen und Vernehmungen der Ge fangenen und Ueberläufer, ergänzt durch die Ergebnisse von Stoß- trupvunternehmungen und Luftaufklärung ergibt sich so «ln Bild wkrklich riesenhaften Ausmaße» von dem, was die Sowjets in diesen Monaten feit den zermalmenden Vernichtungskämpfen des Sommer und Herbstfeldzuges erneut aufgebracht habe«. Wett hinter der seit Wintereinbruch sich bildenden Kampslinie zwischen Eismeer und Schwarzem Meer, hinter der Wolga und im Ural, in Sibirien und an den Grenzen Borderasiens sind hier ver bände aus der Ausstellung heraüsgezogen worden, dke — wenigstens ihrer Kopfstärke nach — eine völlig neue Angriffsarmee gegen die Länder des verbündeten Europa darstellen. Mitunter sind es Vie Trümmer von Schützen-Dioisionen, die in den ersten Kessel schlachten zerschlagen, im September und Oktober in di« Ersatzgebiete der inneren Sowjetunion zurückgeführt und als Rahmen für solche Neuaufstellung verwendet wurden. Vielfach sind auch altausgebildete Soldaten, Unterführer, Führer und Zivilisten aus den noch länger an der Ftont stehenden Sowjettruppen herausgezogen und als Kern zur Ausbildung völlig neuer Verbände benutzt worden. Solche neuen, sibirischen oder uralischen Schützendivisionen enthalten nur noch 10 v. H gedienter Soldaten; mehr als zwei Drittel sind frisch ausgehobene Ersatzleute, z. T. schon ältere Jahrgänge, die ein« rohe Ausbil dung — meist ohne Waffen — von wenigen Wochen gehabt haben- Und der Rest endlich besteht aus völlig unausgebildeten, so eben eingezogenen Rekruten, die zur Auffüllung der Kopsstärken ohne jede Rücksicht auf Kampferfahrung und Kampfwert eingereiht werden. Es ist der alle Satz von der „russischen Dampfwalze, die jetzt yon den bolschewistischen Antreibern in einer Form angesetzt wird, wie es nur in einer Welt wie in der unter her Vernichtungslehre Lenin» und Staliys erzogenen Sowjetvölkerschaften möglich ist. Hier zählt der Mensch, der Europäer wie der Nomade der sibirischen Tun dra, der Bauer wie der Arbeiter, nicht mehr als. Einzelwesen, dessen Lehen und Blut Liebe und Kraft eines Volkes umfassen. Es ist nur noch die Herde, die in ihrer Kopfzahl und dem Druck ihrer Masse gewertet wird. An Stelle des Kämpfers, der al» Führer und Einzelschüße an seiner Waffe sein soldatische» Können und feinen ver bissenen Abwehrwillen zur gemeinsamen Front eines kämpfenden Volkes vereint, treten hier feelen- «nd willenlose Massen, die voN einem teuflischen und kein menschliches Gefühl Mehr achten den Zerstörungswillen als Menschenopfer zu Tausenden in einen sicheren Tod getrieben werden. Tag für Lag melden dle Berichte aus allen Tellen der Front, zu welchen Blutopsern die bol schewistische Heersühruna ihre Angrisfsgruppen zwingt. Was hier unsere Kompanie- und Abteilungsführer aus der vordersten KaMpf- linie melden» ist nicht vage Schätzung oder Selbstlob der Truppe; es sind Ziffern, die genau gezählt und sorgsam geprüft sind, geprüft durch den Augenschein der Hunderte von armselkgeo, braungraüen bene« Abschnitte« berO »front, besoaders onrde« fowieüfche. «nariffe «vier Gegner abWVIes«. An andere« »griffe gegenüber zähe« feindliche« SchneLerhättnM-rMchf MrsÄWl unverletzt in Weitere Sabotageakte irr Südafrika Stockholm, 3. Febr. Nach einer United-Preß-Meldung in „Tagens Nyheter" an- Kapstadt wurden in Südafrika n e u e Sabotageakte verübt. So seien die Räume der Zeitung ,Vantu SporlhS" in Johannesburg durch eine schwere Dynamit explosion am Sonntag zerstört worden. Telefon- und Tele- araphenverbindungen zwischen Bloemfontein und Kimberley seien infolge von Sabotageakten an den Leitungen mehrere Stunden unterbrochen gewesen. Die Behörden veranstalteten ausgedehnte Jagden nach den Tätern über daS ganze Land- Lawinenstürze in Tirol «ad Schweiz Ktad l« der Lawine. Aus Kufstein wird berichtet: Auf dem Schulweg wurde« zwei Schwestern aus Thiersee von einer Lawiste Überrascht, die das ältere Mädchen unter sich begrub. Die kleinere Schwester lief nach Hause, erzählte aber — von Ängst benommen — den Eltern erst abends oaS Voraefallene. Nun ging man auf die Suche. DaS verschüttete Kino konnte erst nach Sstündiaer Arbeit aus dem Schnee gegraben werden. ES war ganz erstarrt, erholte sich dann aber wieder, Wohnhaus verschüttet. Aus Zurich wird berichtet: In der Nähe der Stelle, wo in der Nacht -um Sonnabend auf der Gotthard-Strecke im Reußtal durch eine Lawine ein Gütemug zuM Entgleisen gebracht worden war, wurde zwei Stunden später durch eine weitere Lawine ein Wohnhaus mit neun HänSvewohnern verschüttet, die nur als Leichen geborgen werden konnten. Außerdem wurdmr mehrere Ställe mit den gesamten HauSvorräten und einigen Kühen unter den Schnee- MqssM begraben. — Auch im BisiStal im Kanton Schwyz wur- btn durch Lawinennicdergänge schwere Verheerungen ange- richtet.und der Muorgtaflutz meterhoch zugedeckt. Im Jura ist eine Eisenbahnstrecke vom Schnee zugeschüttet worden, so daß der Verkehr eingestellt werden mußte. Bahnhof mitgeriffe«. Äu» Genf wird gemeldet: Eine La wine ging über die Berner Overlandbahn hinweg und ritz einen Bahnhof mit. Dahei fand die Tochter deS Bahnhofsvor stehers den Tod, Frau und Sohn wurden gerettet. Der Bahn hofsvorsteher selbst befand sich zur Zelt deS Unglück- mit dem Schneepflug unterwegs — In Hochsavoyen ging eine Lawine vom Passy-Hochmasstv nieder. Sie ritz einen Teil des Sana toriums. von Guebriant mit in die Liefe. Die Kranken waren glücklicherweise schon vorher wegen der Lawinengefahr in Si- Kreuzer, vier Z üüL ei» Bomben, und , Sowjets stad k« dich« der Geschichte deS Landes für alle Zeiten ein denwürdigä Er eignis dar, so lautet daS Urteil der OSloer Presse zur Ueber- nahme der Ministerpräsidentschaft durch Bibkun QuiSltng. Die Ausstellung „Das Towjrtparabies" würde aM 1. Febr. in Wien geschlossen. Sie hatte an 80 Ausstellungstagen einen Besuch von 481673 Personen zu verzeichnen. Die englische Hochfinanz hat durch de« Verlust der malayi- schen Lohstofstammern den katastrophälsten Schlag seit Kriegs ausbruch erhalten. Jammernd und klägend fordert sie setzt von der Regierung sofortige Hilfe. Der türkisch« Ministerpräsident sprach im Rundfunk über die innere Wirtschaftslage der Türkei und wies u. a. darauf hin, daß die Hauptsorge der Regierung Lek Ueberwachuna. der Ein- uud AsiSfuhr und der gerechten Verteilung der lebensnotwendi gen Erzeugnisse im Lande selbst gelte. - Der Rücktritt der ägyptische« Regierung wird von Reuter bekanntgegeben. Der Anlaß sollen die fortgesetzten Studenten^ kundgebungen sein. : Der bekannte philippinische Freiheitskämpfer, General Emilio Aguinaldo, forderte am Sonntagabend über den Rund funksender Manila den USA.-OberLefthlshaber Mac Arthur auf, den zwecklosen Widerstand einzustellen. Japanische Pietät. Zu Ehren der „Unbekannten britischen und australischen Soldaten", die in den Kämpfen in Südwest- malaya fielen, lieb der Befehlshaber der japanischen Truppen auf der höchsten Erhebung bei Batu Pahat ein riesiges Monu ment Mit Kreuz errichten. Ei« japanischer Frauenverband, der sämtliche bestehenden Frauenverbände vereinigt, wurde in Anwesenheit des Mini sterpräsidenten und Les Wohlstchrtsministers gegründet. Bekannter britischer Jagdflieger abgefchossen Berlin, 3. Febr. Einer der bekanntesten britischen Jagd flieger, Kommandeur Robert Roland Stanford-Tück, wnrde dieser Tage bei einem Angriffsversuch an der Küste der besetzten Westaebiete abgeschosseu. Der 25jährige Flieger geriet unverletzt in Gefangenschaft. Wie die „Barham" versenkt wnrde Schilderung eine» amerikanischen Augenzeugen Rom, 2. Febr. Der Bericht eines amerikanischen Journä- Augenzeugen auf der „Quee listen, der von Bord des Ädmiralschiffes der britischen Mittel meerflotte „Queen Elizabeth" aus als Augenzeuge der am 25. Äovbr. 1941 erfolgten Versenkung des britischen Schlacht schiffes „Batham" beiwohnte, wird von der römischen Presse in großer Aufmachung veröffentlicht. Der Schilderung des Amerikaners ist als Wichtigstes zu entnehmen: Der von Zerstörern geschützte Flottenverband, in dem in Kiellinie auf das Admiralsschiff „Queen Elizabeth" die »Har ham" und das Schlachtschiff „Valiant" folgten, war gegen Ge- leitzüge der Achsenmächte eingesetzt. Am 25. Nov. gegen 16,25 Uhr gelang es einem U-Boot, den Zerstörer-Schleier zu durch brechen und aus rund 600 Meter Entfernung einen Torpedo gegen daS Admiralschiff abzuschiehen, dem jedoch dieses durch geschicktes Manövrieren auszuweichen vermochte. Bier in kurzen Abständen aufeinanderfolgende Torpedos des U-BooteS trafen dann die ungefShr so» Meter hinter dem Admiralschiff fahrend« „Barham" an Backbord vorn. Das 2t> ooo.Tonnen.Schiff erhielt sofort schwere Schlagseite. Die Offiziere gaben Befehl z«m Verlassen des Schiffes. Lun- Lerte von Mann sprangen ins Wasser unb klammerten sich an die ins Meer geworfenen Gummiflotze. Wenige Minute« nach der Torpedierung (um 16.80 Uhr> explodierte die „Barham", da die Torpedos wahrscheinlich die Munitionskammer« getroffen hatten. Trümmer der Panzerung, ganz« Schiffsteile, das schwere Lanbungsmotorboot «sw. wurden Hunderte von Mr- trrn in die Luft geschleudert «nd fielen in bedrohlicher Nähe der anderen Schiff« des Verbandes ins Meer. Durch die Explosion soll sogar auch daS U-Boot, daS sich wahrscheinlich beim Abschuß der Torpedos in ungefähr 600 Me ter Entfernuua von den britischen Schiffen befand, zum Teil anS dem Wasser gehoben worden sein. Jedenfalls wollen Menschenopfer / von Kriegsbericht« Dr. v. Lölhöffel Flecke» im weißen Schnee, deren jeder einmal »in Sollmt gewesen ist, der mit lautem .Hurräh" aegen mM« Gewehr« onllef und W Bewußtsein fiel, daß es ein Zmück für ihn nichtgqb, — denn hinten stand der Komtssar seine» Bataillen» mst einer Grupp« Scharf schützen am M.G., und jede, auch nur leicht,, «erivundung dedeinet sicheren Kältetod . i So treibt der Will« ein^r Machtgruppe, di« mit letztem Einsatz ihr Schicksal zu wenden sucht, lagiögltch Tausende und ober Tausend« zve Vervichtyug. Und wenn es auch gelingt, hier einmal «in Stück Fropt einzudrücken, dort zwischen zwei Frontabschnitten dttrchzudrinaen. und wenn man cher brav«, deutsch« Junge dem wilden MassenstUrm dieser dichtge drängten Haufen erliegen muß,: es bleibt ein twsinntge», blutige» Opfern, da» keine Maße mehr kennt und ln kein« Beziehung zum er reichbaren Erfolg zu setzen ist. E» ist di« Takt» de» Bolschewismus, dem Zerstörung und Ver nichtung letzte Erfüllung bedeutet, der Hetmat, Volk und Leben ver- Der heutige Wehrmachtverirht Im Januar über 40« 00V BRT. Versenkt Neue örillche Erfolge an verschiedenen Abfchnitten der Ostfront — Vor der britischen Südofiküfie 10000 VRT. durch Kampfslugzeuüe vckkseukt —Ver weichende Aeind ln der Etzrenaika «ort geworfen j ? »ei «ngrffftn deutscher KMopfMgetMffte auf Flugplätze, Hoftmmlagen «üb ondere «Üftärffche Ziele der Jnsel Matta wurden Bombentreffer schwere« Kattbers, auch ln einer Muni- tions- unb Torpedowerkftatt, erzielt. An der Küste der besetzte« Westgrbirte schossen deutsche IS- ger am estrigen Tage drei britische Flugzeuge ab. Der Kanchf gegen die feindÜche verfprtznngSs inr Jemuar in verschiedenen Meeren «ft gutem ... „Queen Lltzabeth„ für Augenblicke den Turm des U-Bo-teS äüs dem Wasser ragen gssehÄt Haven.. Bon der 1400 Mann zählenden Besatzung der. »Barham" wurden — wie Agsnzia Stefani ergänzepo. meldet — 500 ge rettet, darunter Vizeadmiral Wippet mit seinem Sekretär so wie zwölf weitere Offiziere. Leeffchr« SMe»» aßw AWw Berlin, S. Febr. Während deutsche Unterswboote dicht an der Küste der USA. und Kanada« ihre todbringenden Torpedos gegen die nordamerikanischen Han-elssibiffe abschte- tzen, find andere Boote brr gleichen Waffen gleichzeitig im äst- pichen Atlantik, im Mittelmeer «üd in der »a- rents-See erfolgreich tätig. Mit der Versenkung eines Zerstörers, einer Korvette und zweier Bewacher wird bewiesen, daß die deutsche Kriegsmarine ihr« »«griffe nicht nur gegen die fetndliche Handelstonnaae, sonder« insoesonoere auch gegen die Sicherunasfahrzruae richtet. Nachdem die Gefährdung, der britischen und nordamerikant- schen Geleitzügtz durch deutsche Unterseeboote eine erhebliche Verstärkung deS Geleitschutzes notwendig nemächt hat, bedeutet der AuSfqll jedes SicherunaSfahrzeugeS eine Schwächung der Abwehr seitens der Geleitzüge. Die Verminderung der feind lichen SicherungSstreitkräfte fallt aber Um so schwerer inS Ge wicht, als die Briten schon jetzt, wo der östasiatische Krieg ihre Kräfte aufs höchste beansprucht, kaum mehr in der Lage sind, in allen Kampfgebieten die nötigen Schutzmaßnahmen zu treffen. Besonders eindrucksvoll ist hierbei die Tatsache, daß deutsche Unterseeboote zur gleichen Zeit in einem Seegebiet, daS durch drei markante Punkte gekennzeichnet wird und dessen Entfer nungen Zehntanseüde von Seemeilen ausmachen, operieren.