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Australien mutz aufs schlimmste vorbereitet sei«" »«« heutig« ev«h«uachw«UOt' Im Otze« weiterhin schwere Kämpfe General Rommel Wie berichtet, hat der Führer dem General der Panzertruppen Rommel das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter kreuz des Eisernen Kreu zes verliehen (Presse-Hoffmann, Zandcr-Multiplex-K.) terial. Die deutschen Jäger behaupteten nach wie vor in Luft kämpfen ihre Ueberlegenyeit. Nach bisher vorliegenden Mel dungen verloren die Sowjet- in den letzten vier Tagen SS Flug zeuge, während nur elf eigene vermißt werden. einer hiesigen Gaststätte wri schieden«» Abzeichen zusam zugunsten des Krieg» »W dabei eine Summe von 111 tt Standarlensührer Jakob Verlin. der zum Generalinspek tor des Führers für das Kraftführwesen ernannt wurde. (Presse-Hoffmann, Zander-Multipler-K) Ganze Infanterie-Kolonne« anfgerieben ro Geschütze, 1200 Fahrzeuge von der deutsche« Luftwaffe venüchlet ffLZMLSSLW schwere Verluste zu. Auf der Insel Molta wurden Flug- und Seestützpnnkw de» Feinde» bei Tag und Nacht von deutsche« Kampfflugzeuge« dowdordlert. L'.rs'LLLSLf'.AW! liche «ebßude in^NÜnster - Spreng, und Brandbombe«, »in. heiü« der Krieg»«artne schaffen drei britisch« Bo«der ab. Schanghai, 22. Jan. Der australische Kriegsminister Forde gab an, Donnerstagabend bekannt, daß Ra bau» (die Hauptstadt des australischen Mandatsgebietes, das früher Deutschland gehörte, an der nördlichen Spitze von Neu-Pom mern gelegen) am Donnerstagmortzen zweimal von je 4» ,apa- nischen Flugzeugen bombardiert worden sei. Es bestehe keme drahtlose Perbindung mehr mit Rabaul Forde bezeichnete es als möglich, daß die Funkstation im Augenblick des Eintreffens japanischer Srestreitkrafte, die in der Nähe gesichtet worden waren, zerstört und die Stabt selbst ge räumt worden sei. Nach einer Mitteilung des australischen Luftfahrtministe riums im Rundfunk sind auch die Funkstationen von Bulogo im ehemaligen Kaiscr-Wilhelm-Land und Salamoa (auf der Sa- moa-Jnsel Upolu) durch japanische Luftangriffe zerstört wor den. An beiden Plätzen seien auch Flugzeuge am Boden ver nichtet worden. ' Die Großangriffe der japanischen Luftwaffe auf Neu-Pom mern (von den Engländern jetzt Neu-Britannien genannt), Neu-Mecklenburg (von den Engländern Neu-Irland genannt) und die Admiralitätsinseln haben in australischen und neusee ländischen Negierungskreiscn allergrößte Befürchtungen aUS- gelöst, denen mehrere Minister am Donnerstagabend im Rund funk Ausdruck gaben. ..Die Kriegsgefahr für Australien ist deutlicher, näher und tödlicher als je znvor, wer diese Gefahr nicht erkennt, hat jeden Wirklichkeitsstnn verloren" sagte -er Ministerpräsident Cnrtin. „Australien muß aufs schlimmste vorbereitet sein", äußerte Luftfahrtminister Drakeford. Den eigenen Daker nledergestMagen Todemnaf« für einen tvewalwttbrecher Das Sondergericht Dresden verurteilte am Donnerstag den Karl Hermann Weber aus Groß-Totta (Kreis Pirna) als Gewaltver» hrecher zum Tode und außerdem wegen Diebstahls in drei Fäll«: zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf Lebenszeit aberkannt. Weber «ar «in ausgesprochener Herumtreiber. Seit Anfang yor Je. ging er keiner geregelten Arbeit mehr nach. Sei« Dater machte Ihm deshalb Vorhavum,««. ««»halb sich Weber nur noch heim- sich nach Haüfeäetraute. Um stet» ungehindert in lewe Schlafkammer im etterlichen Wohnhaus kommen zu tonnen, besorgte er sich einen Nachschlüssel zum Grundstück, den er aber Ende HW»b« verlmr. Nun ^. faßte er den kpum glaublichen Entschluß, feinem eigenen Vater die Schlüffe! Mit Gewali wegzunehmeitz dg er üherdkes noch in den Besitz der LebeNsMrKelkarken stiner Eltern kommen wollt«. Er verjchafste sich durch Diebstahl «ine Schreckschußpistole, seren Anwendung über daran scheitert«, daß er keine Munition für di« Piswle besaß. Der gefühWrHe Mensch Holle fich deshalb einen derben Knüppel, um die» stn als Waffe geäeU feinen alten Vater zu benützen. Am LL Oktober frühmorgens'versteckte er sich hinter einem Hölzskapel am elterlichen Grundstück und lauerte seinem Batet auf. Als dieser ahnungslos in der Dunkelheit au» dem Hause trat, sprang Weber hinter dem Holzstoß hervor und schlug erbarmungslos auf seinen Bat« es«, wobei «r ihn erheblich verletzte. Zur Wegnahme der Gchlüffel lam er aber Nicht, da auf da» Schreien -es Uevetfallenen eM Nachbar hinzukam. Mebex ergriff die Flucht, würde aber bald ststgenommen Nchen dieser scheußlichen Tat, für die die Todesstrafe di« gerechte Sühne ist. hotte der Slngeklägte noch einen Fahrrad-, einen Gold- und den erwähnten Pistolcndiebstahl verübt. Dresden. Der Sächsische «unitvereia führt in seinen Räu men auf der Brühlschen Terrasse die 1. Ausstellung des Jahres 1942 durch. ES ist wieder ein vielseitiges Bild künstlerischen Schafsms bekannter Maler. daS sich hier offenbart. Hinterhermsdorf (Elbgebirge). Sva Jahre Zeughaus. In diesem Jahre kann daS allen ElhgebirgSwanderern bekannte Zeughaus in HinterhermSdorf auf sein 300jahrigeS Bestehen zuruMicken. ES . würde 1K4S von Kurfürst Johann Georg i., einem leidenschaftlichen Jäger, als Jagdhütte gegründet Und diente der Aufbewahrung von Jagbgeraten. In der Näherer Hütte wurden damals zwei Bärengruben angelegt, von denen eine noch güt erhalten ist. Nicht nur den Bären, sonder» auch Wölfen aalt die Jagd. Wurden diese Tiere lesend gefangen, fanden sie bei den berühmten öffentlichen Tierhetzen in Dres den Verwendung. Das Zeughaus ist mehrfach umaebaut Und erweitert worden und entwickelte sich zu einem vielbesuchten Gasthaus. . Frankenbera. Tödlicher Sturz auf tem Eise. Der 16 Jahre alte Walter Hansel aus Dresden vergnügte sich auf dem Eise des LützelbacheS. Als er auf einer sogen. Schinderbahn rutschte, kam er so unglücklich zü Fall, daß er sich einen Schädelbruch zuzoa. Hänsel starb im Chemnitzer Krankenhaus kurz nach der Einlieferung. Acktvnr. Wi^tt täblicher Unfall durch Abspringen. Am Donnerstag sprang auf -er Karlsbader Straße ein älterer Mann vom Triebwagen einer Straßenbahn ab, geriet unter den Anhänger und würde auf der Stelle getötet. — DaS Auk- unb Abspringen von der Straßenbahn ist eine Unsitte, die sich gerade in letzter Zeit immer meyr verbreitet hat. WM schlimme Folgen dies haben kann, zeigen die täglich«, Lnflltze, die viel- stich tödlich verliefen. Es ergeht deshalb nochmal» die Mah- —«^„.i^'A^v^Erigkeit. tz den^W^^Kia. In den bekaüüM fünf ver- Miniatur-Elsenbahryug Zehn Sowsehttmz Berlin, 22. Jan. Die deutsche Lü der letzten vier Tage mit starken Kr front aktiv in die Erdkämpfe ein und ! Abwehr der Truppen des HeereS auf I. aüsammlungen und -bereitstellungen, angreifende Bervände und Panzeransammlungen wurden unter hohen blutigen Ver lusten für den Feind bombardiert. Batterien, Artilleriestellun. gen, Feldstellungen und LastkraftPagenansammlungen wurden im Sud-, Mittet- und Nordabschnitt mit bester Wirkung mit Bomben belegt. Mehr als 10 Panzer wurden vernichtet, über 20 Geschütze zerstört. Die Kampf- und Sturzkampfflugzeuge richteten ihre An griffe vor allem auch auf die anmarschierenden Trupven, Nach schubkolonnen und die Ausladungen auf den Bahnhostn, sowie auf von Truppen belegte Ortschaften. Ganze Infanteriekolon nen würden aüfgerieben, viele Volltreffer wurden bei Truppen- ausladungen erzielt. Ueber 1200 motorisierte Und bespannte Fahrzeuge wurden vernichtet und eine größere Zahl mit Trup pen belegter Ortschaften zerstört. Auch SchiffSziele tm Schwarzen Meer, sowie die Ha fenanlagen von Kertsch wurden wiederhvlt mit Bomben be legt. Mehrere Handelsschiffe wurden südlich von Kertsch schwer beschädigt. An den Eisenbahnlinien. insbesondere der MUr- manbahn wurden viele Gleisunterbrechungen erzielt, sechs Züge „Nb fünf Bahnhöfe zerstört sowie viele Züge veschäoigt. Der Feind erlitt überall hohe Verluste an MeNföAn «nd Ma- Gleiche Kappen, gleiche Brüder Stockholm, 22. Jan. Reverend William Temple, der als der Nachfolger des Erzbischofs von Canterbury vorgesehen ist, hat bereits seinen Befähigungsnachweis erbracht. Er hielt in der Synode do» Uork, wie Reuter meldet, eine Ansprache, in der sr „eine Bestrafung Deutschlands für seine Verbrechen" fordert. Er trat also ganz ,n die Fußtapfen des ErzhetzerS von Canter bury, der sich bekanntlich nie scheute, sein geistliches Amt zu einer politische» Agitationsstelle znorniedrigen. —— —— ' ' Churchill» sogenannter Heimwehrdienst wird Zwang ' Stätffwlnh 22. Jan. Das KriegsnkinMrium gibt, Wh Reu ter meidet, bekannt, daß nach dem 16. Februar die Mitglieder der sogenannten Heimwehr nicht länger das Recht haben, mit 14tägiger Frist zu kündigen. Der Dienst ist daher nicht länger freiwillig, sondern Zwang. Drei JahreMilitärdieastzett in -er Hirtel Istanbul, 22. Jan. Die türkische große Nationalversamm lung hat am Mittwoch dem Gesetzentwurf über Verlängerung der Militärdienstzelt auf drei Jahre zugestimmt. Zwei Hochverräter hingerichtet ,, Berlin, 23. Jan. Der am 12. September 1041 vom Volksgerichts hof wegen Vorbereitung zum Hochverrat, unerlaubten Waffenbesitzes und Mordversuches unter Bruch des Rechissriedens Zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verürttilte 47 Jahre alte Josef Skalda aus Mein-Petrowitz ist am Freitag hinaerilKst worden. Skalda hat sich im Jahre 1936 im Protektorrat führend durch Herausgabe politischer Hetzschriften hochverräterisch betätigt und- hat versucht, einen Polizeibeamten zu erschießen. Ferner ist der aM 20. Oktober 1S41 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Erbietens zum Dlenft in einer feindlichen Kriegsmacht zum Tode und dauernden Ehrverlust verur teilte 33 Jahre alte Oskar Hübschmänn am Freitag hmgerlchtet wor den. Hübschmann hat sich von 1833 bis 1840 im In- und Auslande schwungvolle deu^^ ^G^enangriffe Berlin. 22. Jan. Bei außeroNwntlich tiefen Temperaturen gehen die Abwehrkämpfe an der Ostfront unter schwersten blu tigen Verlusten der immer wieder vorgetriebenen Bolschewisten weiter. Am Oberlauf deS Donez führten deutsche Truppen bei SO chrad Kälte erfolgreiche Gegenangriffe durch. Obwohl sie unter ungewohnten und widrigen Verhältnissen kämpfen mutz ten, trugen sie ihren Angriff schwungvoll vor. Sie drängten die Bolschewisten zurüA und entrissen ihnen eine Ortschaft. Bei nur geringen eigenen Verlusten verlor der Gegner bei diese» Kampf 1100 Tote, mehrere hundert Gefangene, i9 Geschütze und 30 Maschinengewehre. Rumänische Truppen, die an der Seite der deutschen, Bei« bände den Gegenangriff bei Feodösia führten, stießen dem Feind in den Raum nordostwärts der wiedergewonnenen Stadt Feodosia nach und warfen ihn weiter zurück. Deutsche Gebirgstruppen wiesen im Rahmen der Abwehr kämpfe im südlichen Abschnitt mehrere Angriffe der Bolsche wisten unter blutigen Verlusten für den Gegner zurück. hochverräterisch beteiligt und nach Kriegsausbruch angeboten, in einem feindlichen Heere zu dienen.. Der SüllBllkt jik HoerMreNrr Vr. Berlin, 22. Jan. Im Ehrenhof der Technischen Hochschule Cyarlottenburg fand am Donner-tagmittaa der vom Führer angeordnete feierliche Staatsakt für den verstorbenen General direktor des Deutschen Kalisyndtkats Dr. h. c. August Diehn statt. Zahlreiche führende Männer aus Staat, Partei und Wehrmacht, Wirtschaft und Wissenschaft waren erschiene». Reich-Minister Funk hielt die Gedenkrede. Italienischer Wehrmachtbericht Rom, 22. Jan. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt mckannt: Seit gestern sind in der Cyrcnaika Kämpfe zwischen italie nisch-deutschen Panzerverbänden, die zn einen, Angriff vorge- sloßen sind, und den gegenüberliegenden feindlichen Einheiten im Gange. ' Luftverbände der Achsenmächte, die die Bodenaktion unter stützten, bombardierten heftig und wiederholt im Rückzug be findliche Truppen, Fahrzeugansammlungen, Artillerie-Stellun gen, Depots und Verpflegungszentren. Die deutsche Luftwaffe bombardierte Flugplätze und Hafen» anlagen der Insel Malta, wodurch einige Brände entstanden. Im Luftkampf wurde eine Hnrrirane äbgeschossen. Ein feindlicher Einflug auf Tripolis hatte keine schweren Schäden zur Folge. Gewaltige Postleistungen im Krregsjahr 1S41 Die Deutsche Reichspost kann an der Kriegsjahreswende 1941/42 ein Jahr großer Leistungen und günstiger Entwick- ung in allen Dienstzweigen zurückblicken, wie sich aus einer Bi- anz ergibt, die in der „Deutschen Postzeitung" veröffentlicht wird. Insbesondere im Briespostdienst haben die Leistungen 1941 einen gewaltigen Umfang angenommen. Allein an Feld postsendungen — Nachrichten und Päckchenpost — wurden in beiden Richtungen mehrere Milliarden Stück befördert. Die Zahl der übrigen Briefsendungen, die Heimatpost, ist aber nicht etwa zurückgegangen, sondern hat gegenüber der letzten Frie denszählung stark zugenömmen. Die Gesamtleistung im Brief dienst lag somit weit über dem Ergebnis deS letzten Friedens jahres. Aus der Bilanz ist ferner erwähnenswert, daß auf den Postscheckkonten im Berichtsjahr 1941 rund eine Milliarde Buchungen ausgeführt worden sind. Die Zahl der Postscheck konten stieg von rund 1,3 Millionen zu Beginn deS Jahres 1941 ruf rund l,5 Millionen Ende Dezember 1941., Im Postspar kassendienst hielt die rasche Aufwärtsentwicklung "unverändert an. Beim Fernsprecher wurde eme weitere Steigerung der Be nutzungszahlen registriert. Die erfreuliche Aufwärtsbeweaung beim Rundfunk ergibt sich aus der Zahl der erteilten Rundfunk genehmigungen. Sie betrug Ende Dezember 1941 rund, 1524 Millionen Stück, dagegen zu Beginn deS Jahres noch nicht ganz 15 Millionen. An» tem FLhrerhauptquarklVr, Ja«. Da» ^rkommanbo der Wehrmacht gibt bekannt: Im Osten weiter»« heftiae Kämpfe. Bei eine« Gegen- ««griff tm mittlere« Frontabschnitt warte« te« Feinte wie- terum hohe blutiae verlufte zugrfügt. « Geschütze sowie zahl, reiche schwere »affen fielen in unsere Hast. - A« Sttgetiet um Enfant heschäbigtenKampffluazeuge durch Bombenwurf einen größeren Srachtrr.WchwuMft ter Luftwaffe richteten sich gegen Häfen und militßrftche Anlagen in Süd- und Sübost-Englimb. dem geschlagenen Feinve nach. iv«»yer «uroen rv Panzer, 4» die burmesische Hauptstadt Rangun am 23. und 25. Dezbr. 1102 Personen getötet und 1650 verwundet worden sind. WWW SMtlMffWW Ml in tzWWM Tokio, 2». Jan. Zn den Kämpfen auf den Philippinen wird hier bekannt, daß btt japanischen TrM^n in einer acht- stündigen Schlacht die nordamerikanischen Streitkräfte auf der Balanga-Halbinsel in der Gegend von Muro« vollständig ver nichtet haben. Die Japaner rücken in südlicher Richtung weiter vor. ... - Auf Luzon ziehen sich die USA.-Streitkräfte nach erbit terten Kämpfen weiter zurück. Der Rückzug erfolgte teilweise in größter Unordnung. Ganze Lebensmittelzüge erbeutet Tokio, 22. Jan. Im Verlauf der bisherig?» Operationen aus der Halbinsel Malaya wurden auf mehreren Bahnhöfen, vor allem auf der nach Singapur führenden Haupteisenbahn strecke insgesamt 35 Lokomotiven und 1160 Waggons erbrütet. Darunter befanden sich in erster Linie Güterwagen, Tankwagen und andere Spezialfahrzeuge. Gleichzeitig wurden mehrere Güterzüge erbeutet, die Le bensmittel, Kleidungsstücke und wichtige Kriegsmaterialien be förderten. Besonders die Erbeutung umfangreicher Lebens mitteltransporte hat — wie die Berichte hinzufüaen - bereits wesentliche Auswirkungen beim Gegner gehabt, da die Briten sitzt großen Mangel an Lebensmitteln verspürten. Ununterbrochen schwere Luftangriffe auf Singapur Schanghai, 2«. Januar. Di« Jnselfestung Singapur ist dauernd bas Ziel schwerer japanischer Luftangriffe. Japanische Maffengeschwaoer von 1«» Flugzeugen und mehr bombardiere» Tag für Tag den letzten großen Stützpunkt der Briten. Bei -em am Donnerskagmorgen ausgeführten Luftangriff auf Sin- gapnr wurden, wie der Londoner Nachrichtendienst meldet, 2«6 Personen getötet und 52» verletzt. Nach anderen Meldungen geht die Zahl der Toten «nd verwundeten in die Lausende. Die Harte dir japanischen Luftangriffe geht aus dem bri tischen Eingeständnis hervor, daß allein bei de» Angriffen auf Sn Kürze Reichrmiaiffer Dr. Goebbels empfing am Donnerstag den zu einer Arbeitstagung in Berlin versammelten Beirat der Reichsgrupp« Handel und die Leiter der bezirklichen Gliederungen de, deutschen Han dels. Der Minister gab den 150 Beauftragten, ds« unter Führung de» Leiters der Reichsgruppe Handel, Dr. Hayler, erschienen waren, «inen Ueberbllck über die politische und militärische Lag« des Reiche» und entwickelte die sich daraus ergebenden Aufgaben der Gegenwart. Verbündete unter sich, Englisch« und USA.- Kriegsgefangene in Tientsin, die bisher in gemeinsamem Gefangenenlager untergebracht waren, mußten getrennt werden, da es zwischen beiden Gruppen zu hitzigen Auseinandersetzungen kam, die in Tätlichkeiten auszuarten drohten. . Nene» an» »Iler Vek» - Heyschla, am Tlenbett. In Seßnach (Bayrische Ost mark) wurde ein Landarbeiter tödlich vom Schlag getroffen. Als der Schretnermelster, der den Sarg Mr den Toten Lergestellt hatte, sich in das TotenhauS b Boden. Der Arzt stellte eHnfal — Furchtbar« Fatzen ek»er „—.... -iS Loten heraestellt leichfallS lot zn ng. Un tränke, vor der n Hannover zwe . ^2>kör" erkenn' ten zwei 35 bzw. 43 Jahre alte Manner an Methylalkohole giftung. Die Folgen waren VesönderS tragisch. Während eine infolge der 'heftigen Schmerzen Selbstmord beging, ist I andere trotz aller ärztlichen Bemühnnaen erblinde»