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Im !k Eis. !M itdl» den PräsibLL» der! dernfast» »Men du Lrrs»««. d« »um. 3-Zirnnrer- >««d« Land, vor« Frankenchal Bischof»wett>a im Januar 1S1L Lärk über c wu«e mit clsr V/L!üsÜN-6usÜoÜ-§cku1s Lum Lsstso 6ss Lnsss- vmtsrüMv^siLss Loontcrs, cj«t 25. Iomuar 1942, IS vdr, im ^»sksacrls cksr Osukscdsn Ovstsckds Für die, un» zu unserer Bermählung dargebrachlen Glückwünsche und G«fch«cke danken wir, auch im Na« men unserer Ettern. tzbüvü Äk-il-ch und unarvarto» versckted :delter«icken Ladan kaute Ilade Säutter und Oroü- chrtMÄns ——— «nnrrvq^a SaWWM unser« Uadan Lnleckila- krettaa, ddm 2S. f»nu»r. omlrauardau« au» Matt. ave«»««5 «e» j» Ile LaMi« rm WMMtt In diesen lagen Kat «la» rumändtge kinanrawt allen velkllteempkSngern «inen kntr»g»vordruck »uk Ueder- vslaung <I«r Kinckerdelkllle aut ein Sparkonto oder sonstige» Konto rugemeitt. U/ir kitten unsere Kuncken, Niesen Antrag möglichst dalck unterschrieben Kat uns emrurelkken und aut ckem Antrag Nie Kummer lkre» Sparducke» ockar sonstigen Konto» au vermerken. lUlr reichen den unterschriebenen Antrag an das linanramt weiter. AMM UlS ArtNMllMe SlsüilllsrßrSi/Ä. KmÄsSrORAsze »nvtz »N rrriplru« nvviur kmeAAyuL«» n MW Mt»« M Avkuoe 0«A-7AWü Keielo0o8Mk«« MttoMn 8lM»«M»nl08 KeMlooodull - Mon«« - kMßwAM- m» ÄML/LnM Mtt»e ML 8mrn»« AololilvolWLois Such» zum K. März ob. 1. April Hausgehilfin nicht unter 17 Lftchrchr. Jahr sage ich Swen «einen tt< widere Pie Sans« für unseren Ihr persönlicher Wohlergehen. Ws Au»druck der verbunden! mat erlaube ich mir. Ihnen den da» Bataillon im MonatDezeml hat, zur Verfügung zu stellen. ne» fiir Ostet» 1«w krLatckwittschast und «üche gesucht, «ugeb. unter .L. «Ae«Wft. d. Bl. Der Rnndfuvk a« Vouaeralgg, 22. 3M. I« dautschttallmischm Au»tauschkon»«rt von 1«.1L-1«.1Ü Uhr spfttt öa» Orchester der «JAN. Zu froher Fahrt startet „bat glückhaft« Schiff' von 17.1V-UL0 Uhr mit allerlei munteren Gästin an Bord. „IiMltt Völker - alt« Lieber- von »L0-1«^ti Uhr. Au» de« »Men ungart- scheu LolUlttdgutschöpft die dritte Sendung der Reih«, in der da» Ln- garu-Lhorensrmble ^vollha' unter Leitung von Btesan vollv «int« der schönst« Weisen singt. Al» Solist wirkt Alerapber Valtnt mit. Li« ,Musik zu, Dämmerstunde' von IS—1» Uhr hringt Warle von vaetha» veu, «rahm», Schuman« und Psttzner. Rosl Schmidt «st «tt bemRondo in D-bur für Klavier und Orchester voy Mozart 1« Programm, Frist Huth mit de« selten gespielten chornkonzert von Weder. E» spielt «in «rohe» Rundfunkorchester unter Leitung von Gustav Sittlich. Arontspen-e für das WHW. E» Ist beglückend, täglich auf» neu« in Briesen von der Front an den Gauleiter, an die Partei, an da» Heimatwerk Sachsen und andere Organisationen die enge Verbundenheit zwischen Front und Heimat zu erleben. Eine» der vielen Bei» wiele sei »hier besokder» verzeichnet. E» ist ein Brief de» säch sisch«! Ritterkreuzträgers Oberstleutnant Bayer, der an dm Zuverlässige» junger Mädchen ütBischoftwerVägeftzcht. Offerten unter,B.Sch.' and.Goschskd.Bl, SffueNIsßPLnS» «ragen das seit Jahrzehnten besten« bewährt« Speziaiband. Tag u. Nacht tragbar. VPtt FS«, «btt Vssttttki. Für schwer« Bräche vl« Patent« V32t.82, SV486/. L«id- und Nadeidandagen, SuSp«nsori«n. Haden Sie Vertrauen, warten St« nicht btt «S zu spät ist. Maßanierttgong-Garantteschetn. Kost«»,»« zu Est-tst FreiL So., Sistitgan-S, Osi»elsdrr«ßr. 2» ttrechen in! Bautzen, bittl «»»an SttN. S«m«»a» 14.3«.,» »-U M Bikchofmwertzo, hgm Wgittn bgoe, bgiwSeich, it. Jerger, ws 1—1 sihp SS. Juni, M Ung, gerungen soll Uh ter am nitchste» Y, tetaerung sollen < lanbschlage» im Dl gelangen. ZMkWßr Aufwallung für einige Stunden des Tage» gesucht. ,.A-s.ßyWer" O»nr pl-tttück nuck Mew'i krstk unMo mutter, ?t«i MiM Serks krme! s,»d. Schlenkrich im 7». LedeMokre. in betör Irouer 6lS Mnlerdttedenen. SckmöUn, vt»chot»werckuu.lm kelcke, de» so. sinuur 1942. Vie 6eei «men kin nochm mit Swweden-, Glüb- oder Kumpunsch-Oesdimork au» Lucker und Sükstokk kerge»«eitt, in Kl»tm ru 2» oder SO Stück '/,-l.iter-k'laschen »elert Lu berieken dur»: »lerverln, Ktmln NGUrAAo, Mututrou/ll»., leieton tteukuck 36» er sich ,ch»i einem Haar verlirbt«'. Endlich kam Sorch«. Sein« ^wirk lich göoalttg« Erscheinung' macht« groß«» Eindruck ms ibn. Gotth» aber «ar «in wenig stttt und hatte «inen großen Stern auf der Prust. Er begrüßt« st« alle und auch ihn freundlich, ging von «inrm zum andern, verschwand wilder, kehrte zurück und sprach auch einigemal« mit Grtllpmzer. Doch Goethe» Skt aeflrl diesem nicht recht, und er beschloß d«, halb, am nächst«« Tag Weimar zu verlaffen. Di« Pferd« waren be reit, zum Stnfpannen geschirrt, al» kn den .Elrsant«»' «in Kärtch«» kam, daraus Se. Exzrllenz ch» bat, andern Tag» sein Mittagsgast »u sein. Grillparzer bestellte di« Pferde wieder ab und ging hi». Dl«- mal »ar .« ganz ander«. Goetd« kam thm entaegen, nahm ihn b«i d«r Hand und fuhrt« ihn in» Speisezimmer. Grillparzer war von so viel Güt« überwältigt, und da er sich der Bedeutung der Stunde wohl be wußt w<tt, benahm er sich — wie «r gesteht: Immer tm Lieben, sn sol chen «uambstcken - zttm''^ ' " dtger Riwrung an zu — au« den Ulweq Goeth« aber setzt« sich so angeügenlllch nm ihm, daß wich: ab«r Grillparzer ertappt« sich wohl immer noch au« Verlegenheit uug ««»acht, baß Ekwll« u«rLMr. deren verviel' tzWWW nicht unter IS Vahren, gesucht. Lr. Wetzke, G-da. «»tttze», «hrvcha» Hausmädchen für sofort od.1. Februar gesucht. Anekdoten nm Grillparzer Zum 70. Lodttlag de. Dichter» am 21. Januar Grillparzer «urd« al» großer Dichter von viel«« in Näh und Ferne oerehrt. Rur seinen Namen fand man vet «rst«r vekomuschast garalcht schän Mngrnd. Al» ihn «inst ekn Verehrer fragte, warum er sich denn mit seinen Dichtungen nicht ein« poetischen Decknamen« bedient habe, erklärte der Dichter echt grillparzerisch: ,La sehen'», da« ist so «ine Sach«. Wer «eiß denn, wann er be ginnt üNd ob er', auch so weit bringen wird, daß die Welt überhaupt nach seinem Namen fragen will? Wer denkt dran, wie er heißt, eh er gezeigt hat, was er ist? Und hernach mag sich einer uNstaufen, so schön al» « kann, dl» Menschheit ist boshaft genug, den ursprünglichen Na men herauszukriegen, um ihn dann zu bespöttelnl Weder von den „Damen' rwch von „Patzen' kommt der Name her oder gar von „Grillenfänger«!', sondern von «wem ab«t«Ut«n Stück Ackerland oder einer Wiese, was man hier bet uns in Oesterreich «in« „Par»' hetßt. So hat also auch mein Urahn bei seinem Hiuwchen solch ein« Wies« be sessen, und «eil dies« Patz von Grillen wimmelt«, so nann? man sie halt dl» „Grillenparz", ihn selbst aber hieß man kurzweg den „Grill- varzer'l »um neuen L-ZkK It uud Lei- >. gAmmelt Bataillon» einige Tag« oer «tiuftriskyung hinter der Fron», ' - — D<r Dgrlauf vau Rmrstsmsr^M. ««! d»nk»»güng Ur g»d »ein keden, ick mein ganre» Stück ttarrilckan v»nk »iian, di» un» PWW durck di« «vl«»»n» ^nwitnakm« KA w un»«r«m groben Sckmar» d«t dem so unendlich «ckevram Vmlnt meine» tteden, unvergeü>!ck«n stimm«», unsere» guten V»tt» u. Solms», vruder^ 8ck«ie- g»rm»ka»», Sckveger» und Vnkei«, d»» Oder,chütt«n N»lmut Nr«t»»ck»«N»ff ru irämen suckien und mit un» küdlen. In steter treuer s«ma kmtdetrotkeae Lttttin 1 «»IMNwch»», ged. Nelnrick u WnWckwt »ein »ckivergeprlMlwu. N>» WMWstWtzww». NweNr-klwWtW, AGMW A Mm». WmWnck, WM A» WB», im 1»nu»r 19«?. Kie mekr KSr ick ein einrig liebe» U/ort»u» Oeinem stäunde. 2u krük, eck viel ru trük »cklug »ckon lür un» dm lteaniwgmtunde. Ick k»d« »o gekolkt, um Dick mW» I.i«d gedingt, dock Sott Ke» ander» e» verttogi. Freundlich«, sauber« mcht msttt ^.7 Aufwartung . staden IM „Säck«i»cken Urrökttr" ctttre, di«, nach dem unb^in veMttdene für Hles- Vertziak- »t. chirtl, «. Ma», (Betstmr bertittrstei. «je 7M ÜLr). «et tt eine» Grundstück» in der Seidntzer Straße ent- ' »l«^t mußte mit "LW'L ktnLrDo^naer ,a» v-runaluckten aN,«i«t»t>, L»«tz«».»n Pomae», Stator » L, Mtsa»ewo.n»ont-«. grd. -rtisin vo» Ne» StetnigNvolm»dorf (Sa ). Stein« Serlodun« «it Gophte »»» V»«ick«m. Io»t«r d«, v«a PooiSau s«r, Srtlst« »o» Sier brrhrr ich »ich «nluzrigr«. »>tv» »»» Krte» Dr. agr. HoftsÄntt« (w-ftpr). Srillvarzer» „ewig« Braut' hl«ß Kathi FrSHNch Lin schöne« Liirgermadchen au, gutem Wiener Hause, wo auch der sein« Tondich ter Franz Schubert und der prächtig« Maler Moritz von Schwind ver kehrten. Grillparzer war mu ihr, seiner Jugendliebe, verlobt, und sie blieben bis zu seinem Tod« herzltch befreundet. Er hat sie und ihr« beiden Schwestern auch zu feinen Sesamterben eingesetzt. Einem Freunde, der ihn einmal fragte, warum er st« denn nicht geheiratet hab», gab er die bezeichnende Antwort: ,L hab' mi holt so gMchtl' Merkwürdig war Drilhrarz«, Begegnung mtt dem „Großen von Weimar'. Im September 1826, al» er SS Jahre alt war, war der österreichische Dichter eigen» nach Weimar gefahren, um nur ihn zu sehen. Er war dort im „Elefanten' abgesstege», hatte sein« Hatte in» Goethehav» geschickt und war freundlich abend» zum Tee «ingeladen worden. Lr fand da zur festgesetzten Stund« eine größere, Gesellschaft vor und unterhiett sich eine ganz« Stund« lang, ohne oatz der Erwar tete kam, mit einem Hoftat Jakob und dessen hübscher Tochter in M er von «rannen ürstrumsnlals ssscrossILcks O6rdr'sttMASrr /w»lükr»nde; l.ekrer u. Scküttr ck Uftikolm-aucklott.Sckuie Antritt l.— ststä, 2um Amttttt domckstgmnw VotttAgs- koigen in der Auckksndlung Srake und an der Saalkssse. Im Wter Lon 77 bzw. 7« Iah, Eheleute Ahnert in Wmg' HerMlog^u« Tode. Ehemnitz rutschte v«r47Jah bttchäftigt« Äroeiter Mar Kc... . — Glels» lM», stürzte mrd wurde von einer «rave herankommen- den rangiergruvve LVerfahren. Der Verunglückte ist nach kurze, gestorben. Di« Ahnenwftl ßw Earoline Nrubrrtu. Die Vemerkensw Sonderschau de» Städtischen Heimatmuseum» „Heimat — Stptze — Boll' ist Anfang dieser Woche um eine Ahnentafel der Earoline Neuberin bereichert worden, die Ar- chivdirektor Hahn, Zsinckau, bearbeitet hat. Vielfach war die Meinung aufgetaiM, daß Tawline Neuberin einer Reichen. b«üher Familie entstammte. Die Ahnentafel zeigt, daß die Ahnenhetmat der Familie Weitzendbrn die Zwickauer Pflege ist, und zwar fast ausschließlich die Stadt Zwickau selbst, wo die Ahnen de» Vater» der Neuberin al« Handwerker Mässig waren. Während die Familie Weitzendorn zu mehreren Gene rationen Kürschner al» Handwerker aufweist, war der Bgter.der Neuberin der erste Jurist in der Familie. Noch wenig erforscht sind die Ahnen der Mutter der Earoline. Fest steht: batz die Mutter eine Tochter des Gutsverwalters Wilhelmi aU» dem Altenburger Land gewesen ist. > : - . Sachse» «dt. 1 «tchltch^einm^ 0sui»«tta» ko««» Krau» E«ss«N»»A»N E»ut»«N H km Sonntag, 2». 1»nu»r, beginnt lm OAK-Nelm, vwckolswerd», Nerrmsnn»«r»Ü» 14 k, «In nun« kük om.-«eirefinnen dtuüer den bereits gemeldet»» 0tt»geme>nsck»NsmttgI>edern können sick dsseldst nock ernstqesinni» sung» ffr»u«n und iViädcken meiden. 01» »«r»tt»«k»st»«tt,,»i1i,. W«tK«e«e^An«c« Da» beuttge Blatt «vfaßt « Lette» ..... , Hmucksdnisttetter^t. V: Georg schwarz; stell» HanptschrtWtterr chen Augenblicken — ziemlich dumm und drger Ruhnmg an zu — weinen. E» Ne^- au« den Augen Goeth« aber setzt« sich herzstch U Hm und unterhtell sich so angeügenülch mtt ihm, daß du all« Befangenheit allmählich wich: ab« Erilloarzex ertappt« sich mtt eimwMgl darüber, daß er — wohl immer noch au, »«rlegendett — dl« ganz» Zett Über Brotkügrl- chen dreht«! gtt bemerkt« zu seinem Schsecktn. Ml« Goethe lhu be- obachtet, und sorgsam oll« Brosamen mit seinen.Smgera aufla» und sie auf «in Papier legfe. Da stellt« er denn endlich Mn« Handarbeit An. Da, Erlebnl» bNeb für ihn unvergeßlich, Nock zehn Jahr» später schrieb er in ftwen „Studien zur deutschen Llteratür den Satz: .Mer kein Verehrer Goethe« ist, für den sollt« kein Raum sei« auf der deut schen Erde!' , *- '... ' .'VI. . - , - Grkllparzer und Hebbel, dl« damals gemeinsam in Wien lebten, schätzten sich beide einander sehr, und doch, kanten sich nur selten einmal zusammen. Grillparzer vermied es geradezu. Einmal nach dent Grunde gefragt, sagt«, er; ,La, ja, Respekt.hüb'ich, schon vor deml Wa» dieser ditzmarsische Recke da z'sarnmenschrewt, bal lst schon »y» ganz vrdenlltche«: aber — sehn'«, i «erd' hall net -elmisch tu seiner MH'I I fürchf mich ordrnllich vor ihm! Er A usir zu gAeftl Gr wirst da oft ein kurwse, Thema auf: Zum Delsplet H « imstaÄ' und ftagt: „Wo, ist Gott?' Na ich weiß e» net — er aber «eiß e«l Und sehn'«, da kann i host n«t mttreden!' ; SA golteva »M»ser Mer-erschrank guterhalten, z« k«tf«e gesucht. Angebote unter „K. Sch,' an die Geschäftsstelle dies« Blatt«. MkllWNi kS-Z Sbtbwkttbm»«« Mgebck. wuer ' Et. die SeschLfwstelle dies« Blatt«.