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Der sächsische Erzähler : 05.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194201054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-01
- Tag 1942-01-05
-
Monat
1942-01
-
Jahr
1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.01.1942
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g^M^liege Eli Dampfer von Nr. ttm» dvx Li iwijcherh ()>/ Hörden mgkan SS. dm richtet svortgaue in Gruppen (Bereiche) stattfindet. «« befindliche Umorganisgfion schufst in Anlehnungan NSDAP. klare vrrhältnisse, so daß gebietlich« steuer» «geschaltet «erden, wa» einer fördernden Unterstützung der j «rch bi« »uständigm Stellen nur niitzNch sein wird. 1 er Len sich net von I soeben in! Unge< Luz-rp» «in usammenstellv Au vor. daj Nicht ein« ihre Lage Die 8 und ahnen nur den L brr hämm htneüi. « ... weit vollzogen sein, daß attdann die Neuordnung die Grundlage de» NSRL. bildet. Der «eich»« sührnng de» »SRL. werben dann insgesamt 42 Sportgau« unwrstehem dir eine Untergliederung von S00 Sporstreisr» haben werde», so daß durchschnitüich etwa SS Sportkreise auf einen Sportgau kommen. An der Spitz« «ine» Sportkreise» wird jewetl» brr Kporttret»führrr stehe», brr im Einvernehmen miNt dem Kreftleittr der NSDLP. vom Sportgauführer berufen und vom «eichbsportssthrrr in sei»«« Amt be stätigt wird. Der Haushalt der Sportkreise wird auf Antrag de» Sport» k öle VeeellfteÜuna ött Mllle! dem zuständige» Sport-«» vorge- ausMp Mchtun V-mzer« deft M vevzip «unaen Ziel für 1v4Sr 120V Kilogramm Milch auf den Hektar Vie VeKefläche i« Kref» Vavtzea muß verdrchachl «ech« .,.-T LN Der panim ke lung geh kann, ist den Bata mutz soso kolonne « Wah, nAen* 14000 Lire, Studenten Ls«, >r. ° ' ^»»«itz. S^ell tritt' ber Tod be« Mensche« an! Auf dem Weg zur Arbeit wurde der Buchbinder Paul Führltng durch einen Hemschlay vom Tast« überrascht. Mit seiner Familie trauert ein große« Freunde-kvew um ihn. v Seeligstadt. «in Rückblick. Wieder ist ein Jäl ist der rechte Augenblick, einmal Rückschau auf b n im Iah« »SV zu halten. Allem Vorangestei l dem Zusammenwirken der Einwohnerschaft » deS Krieges und der Launen deS WettergotteS nicht nur lo» die Ernte zu bergen, sondern auch die Wintersaaten der »ll« anzuvertrauen. Lobend sei anerkannt, datz ost die Schul kinder tatkräftig ihre Hände mit ans Werk legten. Ein Gang durch das Dorf zeigt, daß im Berichtsjahr eine Reihe Neuerun gen und Verbesserungen ourchgeführt werden konnten. So ent stand der erste Bürgersteig deS Ortes vom Bretniger Weg biS zum Spritzenhaus, wobei der hier einmündende Flutgraben übertunnelt wurde. Im Gegensatz zu früher bietet jetzt da» Ganze ein freundliches Bild. Ebenso wurde in wochenlanaer Arbeit daS Flußbett der Schwarten Röder einer Generalremt- gnna unterzogen- Bei dieser Gelegenheit sei an die Einwoh nerschaft die Ditte gerichtet, Unrat nicht in die Röder zu wer- «ltenvoegge—Spvg. Röhlinghausen 11:1. »ii«berrh«ix: Rotweiß Oberhausen—DuiSbura «/VS 4:2; Hamborn 07 gegen Lnra Düsseldorf S:0; Fortuna Düsseldorf—SSB. Wuppertal 1:1. ovfVk. MtUtK LTT 4v IUM—DPVktfV. ' lfurt 4:2; Eintracht Fran- »en—1860 SstSnchen 0:5; >en AugSburg—Jahn Re- wenlg Autzball am «rsteu 2aouarsonuiag Im Fußball herrscht« am ersten Sonntag, im neuen Jahre nur wenig Betrieb. In der Bereich-klasse hatte der Bf». Leipzig den MGS. Brünn »u Gast und unterlag den mit zahlreichen bekannten Wiener Spielern wie Mock, Marischka, Diertl und Kadurek antretenden Soldaten glatt mtt 1 : 4 (0 :1). Die Wiener führten bi» zur 72. Minute durch Tresstr von Art mann, Kaburek und Parnretter S : 0, ehe die Leipziger durch Brva »um Ehrentor kamen. Zum Schluß «Hielte« die Gäste dürch Dravesch ein pier- tes Lor. — Bon den anderen Mannschaften der Btreichsklasse ssegte« Chemnitzer BL. 4 : 1 (1 :1) gegen Sturm Lhtmnitz undLurä SS Leipzig S.: 2 (3:0) gegen Sportfreund« Leipzig, dagegm unterlag Fortuna Leip- ^Swr^^ gl«^ eine-Them» N^wr Auswahlelf 4 : 3 (1 : 2) gegen die Auswahl bet HWen-Zschepau« GchMch - s« dem FuPallPunktWel »wischm DSL. und ManWer SL am DttemLer .vckrde» di« «Pkler Gehmlich (Planitz) «nd Ucharb Hof» mn<DSE.) wegen unzärtlichen »«halten» vo« Feld gewiesen. Gegen chmlich ist jetzt ein« SpiÄsperre bi» 27. Januar verhängt worben, wäh- ild Richard Hofmann (DGL.) bi» auf Wetter« gesperrt bleibt, da wegen «er Herau»st«llung eine Untersuchung ejngelettet wurde. Mille» und Larsteu« nicht bei Hertpa/VSL. Au» der angekündigten rstärkung der Fußballmannschaft von Hertha/BVL. ist nicht» geworden, ich dm bestehenden Bestimmungen können die beid«« Nationalspieler »ursten» und Miller, die sich al» Gastspieler hei bem Berliner Altmeister angemeldet hatten, stch nur beim Lustwaffen-Sportverein Berlin sporttich Lennw^voruffia führt wieder in Berlin I« Berlin hab« di« entscheidenden Kämpft um die Meisterschaft de- gönnen. Der Meister Tennis-Borussia konnte nach länger« Zeit wieder di« Führung übernehmen, indem er Brandenburg mit 4:1 (2:1) schlug und well Blau-Weiß gegen die Lufthansa mit S : 2 (2 : 0) eine» Punkt ein- büßt«. wenigen Au»nahmrn abgesehen — vo« drm Mrrr erledigt, d«m j« nach de« Umfing 7, Arbeit»»»«« «sw. »ür Verfügung «stellt werden. Die Sportgaue werde» gemäß de« Umfang ihrer Arbeit «in vauamt mit hauptamtlich tätigen Kräften haben. Die Sportkreise werden je nach ihrer Größe al» ,X malkrei»' nnd „Kieinkrei»" eingeteilt »nd nach dieser E sich in Anpassung an die gebietlichen Verhältnisse dem» c der Stellen der Amt«träger, gm Weitkampfverkebr schwache Sportkreise in KreiSgntppen »usannnengefiA , nach den Erfordernissen auf den einzelnen Fachgebieten auch «ine Zusam menfassung der Sportgaue in Gruppen (»«mich«) stattfindet, den « ««-rganss^-n E Sammelfiellen in SchulrSumen Der Reichserziehungsminister hat die Sckulaufsichsbehörden ermächtigt, in den Fällen, in denen eine Wiederaufnahme deS Schulunterrichts nach den Weihnachtsferien noch nicht möglich sein sollte, weil die Schulen noch als Sammelstellen für die Sammlung von Wintersachen für die Wehrmacht be nötigt werden und Ersatzräume für den Schulunterricht nicht zur Verfügung stehen, dm Unterricht bi» zum Freiwerden der Räume ausfallen zu lassen. Er ist ferner damit einver standen, daß die Angehörigen der Hitler-Jugend, die am Ab transport der gesammelten Wintersachen beteiligt sind, soweit erforderlich, vom Schulunterricht befreit werden. Standesamlsnachrichten von Schmölln In der Zeit vo» 1. Vit 31. Dezember wurden folgende Beurkundungen vorgenommen: Geburten: Dem Steinarveiter Max Erhärt Prepsche eine Tochter; dem Schmied Martin Walter Burkhardt eine Tochter; ei« uneheliche» Mädchen in Tröbigau; dem Maschinenfiihrer Alwin Paul Ei sold in Demitz-Lhumitz ei« Sohn; dem Steinarveiter Paul Kurt Hela» «in Sohn Horst Hein»; dem Feldwebel Hugo Paul Hein» Schleinitz in Demitz-Lhumitz ein Sohn. — SterbesSlle: Die Hebamme t. R. Anna Selma Schulze geb. Grunbmann in Demitz-Lhumitz, Sl Jahre alt; gefallen der Elektroschweißer, Overgefreite Paul Alfred Bovack, SS Jahre alt. am 5. S. 1S41 im Osten; der vbergefreite Friedrich Kurt Käppler, SS Jahr« alt, am 3. 7.1941 im Osten; der Maschinenovergefreitr Friedrich Ma» Schul», 24 Jahr alt, im Atlantik. Demi«»Thumitz. An die Bevölkerung b«S Ortsgruppen- oereichS: Die Wollsachensammlnng ist Lis 11. Ja«, verlängert. Die HI. sammelt morgen Dienstag und am Mittwoch nach mittag nochmals alle Haushaltungen ab. Von den Haushal tungen, die noch nichts gespendet haben, wird erwartet, baß sie das Versäumte nachholen. Dringend benötigt werden noch Skier. Großhänchen. Zur Nachahmung empfohlen. Ein schöner Beweis von Opferwilligkeit zur Abgabe von Skiern wurde mit Unterstützung von unserem bewahrten OrtSbauernfühver er bracht. Restlos wurden alle Skier für unsere Feldgrauen im Osten zur Verfügung gestellt. Auch auf die Abgabe von Woll sachen kann unser Ort mit Ortsteil Pannewitz stolz sein. Herz lichen Dank allen Gebern! Neukirch (Lausitz) und Umgegend N«ukirch (Lmrsitz). Tapfere Sportler. In den Kämpfen än der Ostfront erhielten die hiesigen Fußballer Gerhard Schlenkrich und Rudi Henke das Eiserne Kreuz 2. Klass«; beide gehören Infanterie - Einheiten an. LHterer wurde auch zum Unteroffizier befördert. Eine noch höhere Aus zeichnung erhielt Josef Wiese; er ist Angehöriger einer Pan zer-Truppe; er erhielt in den Kämpfen im Westen LaS Eiserne Kreuz H und jetzt im Osten daS Eiserne Kreuz l. Neukirch (Lausitz). 8». Geburtstag. Schuldirektor i. R. Ernst Wolf feierte gestern seinen 80. Geburtstag. Seit Mitte April 1884 stand er in Schuldiensten, SiS er nach einer fast 40- jährigen erfolgreichen Schuldienstzeit Anfang April 1924 infolge Krankheit aus bem Amte schied. Auch an dieser Stelle seien dem Jubilar zu seinem Ehrentage Glück- und Segenswünsche dargebracht. Möge ihm noch ein recht langer und gesunder Lebensabend beschieden sein. Neukirch (Lausch). Einen selten«« Schwertransport (28- Kubikmeter-Kessel) führte dieser Tage für eine Berliner Firma die hiesige Speditionsfirma C. F. E. Lehmann, GmbH., mit ihren Fach- und Hilfskräften unter persönlicher Leitung deS Betriebsführers Bruno Riedel durch. Mit einem dazu be sonder» hergestellten ÄastensLlitten wurde der Transport, der viele Schaulustige angelockt hatte, vorgenommen. Die Firma beförderte diesen Koloß mit einer sechs Pferde starken Bespan nung. Dieser große Kessel, der ViSLer in Neukirch Dienste ge leistet hat, wird nunmehr nach Verladung auf einem 35 Tonnen schweren Transportwaggon der Reichsbahn weitere Dienste im Rheinlands tun. Aus dem Meißner Hochland Seeligstadt. Ein Rückblick, Wieder ist ein Jahr verrauscht. Ev ist der rechte Augenblick, einmal Rückschau auf daS Gemeinde leben im Iah« 1941 zu halten. Allem voranaepellt sei. daß e» dank dem Zusammenwirken der Einwohnerschaft möglich war, Einem W in Laus stch ein lbr ein rde der m StrömÄm gegen da» Mauerwerk ge- eser Stelle stand «in Laus, haS in das poNtrug, zeigt da» Mauerwerk oe» Hau- , , war „ seitdem wir das nicht mehr wollen zur Wahrung unserer Unabhängigkeit, muß Heu riweiß- wesentlichen se» klaffende Bon Tigern belagert Line IlewaldtlgGödli ans 1mm S«ch» javanisch« Fischer haften Anfang Oktober in einem d«r vie len fischreichen Ströme von Java «inen güten Fang gemacht und tze- aaven fich,va st« inftlg« tz« Etnbtnch«, der Dunkels ' " " Heimweg antreten wollten, auf dem Vach einer st Hütte, zur Nachtruhe. Al» iüe ermüdeten Männer Stund« geschlafen hatte«, schreckten st» au» dem Schlummer, »or der primitiven, auf vier vambu-pfädlen errichteten, 14 Fuß hohen HM« brüllten zwei groß« Tiger, die sich mit dem ganze« Eewicht chrer star ken Körper Wen da, »«rüst warfen, um eo z«m Einsturz zu -ringen. Nach einer Well« stieße« zu -Sn Raubtieren zwei wettere Tiger, und mm begannen für dk Belagerten Stunden de» Schrecket». Wieder und wi«er gingen die Bestien -mü Lfigrtfk Wer. Die Fischer wehrten sich mtt ihrem Ballot, einem m«rtlg«n Dolch, und e» gelang ihnen auch, zwei Angreifern tiefe Wunden am Kopf beizubringen, «imn fle blitzschnell mtt der Waffe auf «Men hochspringenden Tiger zustießen. Ja, sie konnte» die allmSHNch ermüdenden.Tiere sMzßltch zum Rückzug zwingen und atmeten befielt, auf, al» sie im'Dschungel verschwanden. Di« Belagerten hätte« nun di« Hütt« üeMssen und sich schleunigst auf den Hettmvrg machen können. Aber «» war noch ÄM -tmd da» Gebrüll au» dem Dschungel zeigte ihnen an, daß die GejW.iMH kek- n—weg» vorüber «ar. E» blieb ihnen also nicht» anderes übrig, als auf ihrem Posten mwzuharren und den Anbruch de» Tageslichte» abzu warten. Rach drei Stunden erfolgte der zweite Angriff gegen dft Hütte. Sech, groß« Tiger- jagten, geführt von einem am Kopfe blutenden Lier, gegen die Schutzstätte der Männer. Diesmal ranyte» ste so hart gegen die Bamhurpfeller, daß diese endlich dem Druck nachapben-ünd «instürzten. Da» Schicksal der unglücklichen Javaner war befitgelt. Mer von ihnen fielen unter di« blutdürstigen Bestien, di» LMt» ände ren hatten da» unwahrscheinliche Glück, unter dem Dach der zusammen brechenden Hütt« begraben zu werden, so daß ki« von den Tigern nicht bemerkt wurden. Sie hörten da« Toderröcheln der «ehrlose» Opfer, die -«i dem Stur, ihre Waffe» verloren hatten «nd so nicht einmal-eine Bestie in den Tod mitnehmen konnten. - - : Al» die Tktzer ihren Blutdurst gestillt «nd stch nach einer Stund« entfernt hatten, fanden die geketteten Fischer nur noch di« völlig zer- lleischten Leichen der Gemordeten. Di« Tiger hatten sie nicht in den Dschungel verschleppt, so daß «an ihnen wenigsten» ein/Begrübnis be reiten konnte. , seine» vtehstapel» zu üderprüsen und zu sichern. L- Stück Großvieh (ohne Schwein«) Steden dsn landwirtschaft lichen Betrieben unsere» Kreis» 28 bi» SV Ar Liefin- und Weidefläch« zur Verfügung. Bet einem Ertrag von 40 Doppelzentner Heu und Grumt, wie ex dem R«ich»durchschnkt entjvricht, können in 200 »Inter- fütterunastagen nur 5 bi» S Kilogramm Heu verfüttert «erden. Dkefi Menge ist unzureichend; denn der vedarf an Rauhfutter liegt bei 10 Kilogramm. Um diese Menge zu erreichen, müssen unsere Srünland- flächen durch Düngung mit Stallmist, Kompost und Mineraldünger und durch gut« Pflege auf einen Ertrag von 80 Doppelzentner Heu und Grumt gebracht werden. Der Kreis Bautzen hat 1V4VS Hektar Wiesen, aber nur 1702 Hek tar Weiden. Diese» Verhältni» ist unbefriedigend; » muß erstrebt «erden, die Weidefläch« zu verdreifachen. Besonder« in unserem Perg- land müßten mehr Weidewirtschaften entstehen. Der Grund dazu liegt darin, daß e» nicht nur gift, di« Tierernähruna mengenmäßig zu sichern, sondern auch wertmäßig. Da» gewonnene Futter muß eiweißreich« sein, al» er m den Zetten de» Kraftfutterzukauf» zu sein brauchte. G» ist der groß« Vorteil de» Weidewirt», daß fikn Futter eiweißreich ist, und daß infolgedessen der Durchschnitt,milchertraa seiner Kühe um 4Ü0 bi» 600 Liter Milch höher liegt al» bet gewöhnlicher Fütterung. An Feld futter bauen wir im Kreis 4728 Hektar Rotkl», 563 Hektar Luzern« und 184 Hektar sonstiges. Auf den Kopf kommen also 14 Ar. Dies, Fläch« ist allein nkcht ausreichend, um den Futterbedarf während de, Sommer, zu decken. Derbalb werden zusätzlich 5750 Hektar (1ö Prozent) de» Ackerlandes mit Zwischenfrüchten bestellt. Die Sommer fütterung beginnt zellig mit Rübsen, Rap», Roggen, Wickroggen, Landsberger Gemenge, di« Ueb«rgang»z«it zwischen erstem und zwei tem Schnitt wird mtt Hirse und Mal, ausgefüllt, dke Grünfüttenma wird auch im Herbst lang« fortgesetzt mit Mai«, Sonnenblumen, Sxnf» Stoppelgemenge, Süßlupinen, Stoppelt!», Markstommkohl, Stoppel rüben, Rübenblatt, Weid«. In der Ausnutzung de» Lande» durch Zwi schenfrüchte sind unsere Bauern Meister.' Ein» aber ist noch zu bessern: es muß bei allen Futterbeschaf fungsmaßnahmen noch mehr der Gedanke an di« Sicherstellung großer Eiweißmenaen in den Vordergrund treten. Dazu sind folgende Maß nahmen noovendkg: «er PW TklAn MM vmffi. Dl» der Ma Ni vemrnri fEöe »eher»: 1. FL. Nürnberg—FL. OS «weit krn gegen SpBg. Fürth 0:16; Wacker Münö Bayern München—BL. Augsburg 3:0; Ghval genSburg 5:1. Schftttschukfif»b schlug Richer See Im internationale» LtSbocketztürnier vo» Garmisch-Partenkirchen gab ei im Vltzmpta-Knnsteftstadw» am Sonntag vor 8000 Zuschauern eine svannenhe Partie mn den zweiten Platz « eutsche» Meister, Sportklnb Rieß« See, und de» Berliner b. Dies« beiden alte» MannschaftSrivalen lieferten sich ein s nnd harte» Spiel, da» die Berlin« mtt 2 :1 (a : o, 0 : 1, S : 0) ein« Energttleistunzi im letzten epirlabschnitt gewannen. Der Schlußstand de» Efthockchtnrnirr» laMek: 1. Göt» (Stockholm- S : 0 Lore, 4 : 0 Punkw; 2. Berlin« SchltttWchklub 2 r 7 La«» 2 : 2 Punkte; 3. ST Rieß« S« 1 : 4 Lore, 0 : 4 Pwme. Im Kunstlauf «hielten die Deutschen Meister Erich Zeller, Gerb» Strauch nnd Günther Noack starle» Beifall. rtschtenniK-Meifierschaften am 14. m>d IS Februar Für die schon vor einig« Zeit nach Drr»d«n vngebenen Deutschen Meisfirschaften im Lischt«»«» ist nunmehr auch der Termin bestimmt üwrdm. Die TtteWmvft d« LtschimmÄpiel« .werden am 14. und 15. nur niitzNch sein wirk. tEir«elst>iel» Hein» Raak (Berlin) »nd Trude Pritzt (Wien). sen. An Straßenvauten wurden durchgreifende Verbesserungen des HähnwegeS und MühlgäßchenS vorgenoimnen. Erstmalig ist man zum Bau von Smneeschutzi " die besonders gefährdeten Straßenfv schützen sollen. — Bei der Fülle von ! Übrig zur Vertiefung deS nationalsoz Die zahlreichm Veranstaltungen der derungen. die diese kulturelle Arbeit sehr m»t besucht. Rühmlich seien auch auf gleichem Gebiete anerkannt. — O 1941 viele Fortschritte gebracht. Di«.. — Hoffnung, daß es im neuen Jahre weiter vorwärts gehen wird, Bretnig. Holz gestohlen. In fier Zeit Pom September bis November 1941 stnd von einem Stapa nüt sogen. Schleift bolz (das sind meterlange geschälte Rollen), der - - Ortsteil Gemeindebusch in Bretnjg ausgestellt »Wei Raummeter Holz gestohlen worden. Jeder gibt feine Tkier ab! Aufruf des Reichssportführers Auch die Sfter vom Mau» oder Sohn im Aelde abgebeu! D« Führer hat zur Abgabe der Skier aüfgerusent Die Front braucht sie dringend. Zum ersten Male kann d« deutsche Sport unmittelbar dm Soldaten Helf«. E» gibt deshalb für niemanden ein Ueberlegen. Jeder gtbtsetneSkierabi Keine deutsch« Frau uud kein deutsche» Mädel, erst recht kein BDM-- MSdel, kann mehr Freud« am Skilauf haben in dnn Bewußtsein, durch solch« Eigensucht da» Leben auch nur em« einzigen deutschen Soldaten z« gefährden, vor allem, Ihr Frauen und Mütter, die Ihr Eure Männ« und Töhm t«n Osten kämpfen wißt, bringt au- Ahr die Skt«, die Eure Soldaten daheim stehen haben, zu den Lammelstellen. Ihr handelt tu ihre« Sinne, ja Ihr erweist Eure» Lieven an der Front damit eine» "^Ur^RSnn« ab«r in -er Heimat, -t« Ihr um die Kamrrabschastlvfltcht de» Sporte» wißt, an Euch appelliere ich besonder». Ich weiß, Ihr wer ket Eure Kameraden draußen nicht im Stich lassen. Mein Ruf richtet stch an jeden anständigen Deutschen, ob er mm orga- nißert ist oder picht, ob er WettlSufer ober Skiwand««, ist. Niemand kann st- unangesprochen fühlen. E» gibt diesen Winter keine Skiveranstal tungen «nd e» gibt kein Skivergnüsen. Die deutschen Skiläufer und Skiläuferinnen Haven heut« nur einen Ehrgeiz: durch Abgabe ihrer Ski« der Front znbelfenl Wer seine SN« noch nicht den Soldaten gegeven hat, tut da» jetzt, und zwar ohne jede Ausnahme und sofort. . ... > gez. v. Lschammer-Osten, Reichtsportsühr« Lhristel Lranz Keferte ihre SNer ab In allen Letten de» Reiche» Haven dem Ruf de» Führer» folg«- di« deutschen Skisport!« ihre Skier nnd Ski-Au-rüstungen b« Wehrmacht »ur Verfügung gestellt. Die Olhmpiastegerin «nd vielfach« Aelttneistert» Lhristel Cranz stellte gestern in Berlin persönlich ihr« Ski« unseren Sol daten an d« Ostfront zur Verfügung. Der NSRL bildet 42 Sportgaue Untergliedern»- in »iw Sportfieifr Die von dem «S.-Rrtch»Sund für LetVe»übmrgen in Angriff l»enom- mene neue Austeilung und Umstellung der Arbeit mtt der Bildung vo» Sportgauen und Sportkreise» soll, wie ein« Veröffentlichung von Psstän- big« Stell« zu enMehurr» ist, mit Kriegörnde so weit vollzogen sein, daß al»dann die Neuordnung di« Grundlage de» NSRL. bildet. Der Reichs führung 57-7^1 17 — dir eine Untergliederung von 200 Sportkreisen habe» werd«. . bur^chnttÜt^ewa^A^S^rtkretse.auf etnen Sportgau komme«. stehen, der im Einvernehmen Sportgauführer berufen und stättgt wird. Der Hau-Halt d«7 , . . kreiSführrr» vom Sportgau festgesetzt, da die Bereitstellung b« Mitt« für die Arbeit der Sportkreise jewrtl» von dem zuständige» Lportgau vorge» nommen wird. Die Arveit»v«trilung in eine« Spprtkret» geht gründ» sätzlich in d« gleichrn Form wie t« Sportgau vor sich. Die Verwaltung», arbeit wird ad« — von ehrenamtlich täth d« Arbeit eine I man L ü^n? D D« RWendau (211» Hektir FuttrrrWem 5S2 Hektar Zucker- rü^>) b«ttS-t «Ar je Stück Großvieh.. DiefiFläch. sst aMmess«. Bess« wär« « ater, wen«, wie beim Rotklee- Su-erne-VerhLünt», der HuckerrWenbau sich noch «etter ausdehnen «ürde und dafür twr Fut- trrrüdenbau entsprechend zurück,chen würde. Die Anbaufläche von Zuckerrüben Ist 1-41 um töH Prozent gestiegen, veifir« vfilgenmg tft wünsche »wert ». Wlrtschast,eigene» Kraftfutter dringen RWse«, Pap«, Flach», Mohn. 1941 stiea bi« Rapisanbaufläch« um SS- Prozent und damtt auf 565 Hektar. Soll der Kraftfutterbedarf für fiischmelkend« Tiare gedeckt werden, so benöttgen wir im Kreta einen Anbau vo« StB H«ttar Rap« und 250 Hektar Flach». Der Anbau dieser Frücht« ist empfehlens wert. da fle aroeiwoerteUend wirken, den Lotzen verbessern und Ei weißfutter liefern. Zur Brechung der Arb«tt»spitz«n beim Flachsanbau stehen Flachirauf- und Wachsrisfelmaschinen bei der Dirtschaftrbe- ratungsstelle zur Verfügung. 4. Di» Enneißsparhüchfi de» landwirtschaftlichen Betrfibes ist der Gärfutterbehälter. Heut» besten wir 23 OOS Kubikmeter zur Grünjut- terkonfirvirrung. Um den Winter wer UigNch 10 Kilogramm Gärfut ter an die Kühe verfüttern zu können, wa» eine Mkkchvührleistung vop 4 bi» 5 Kilogramm Milch bedeutet, die ohne Kraftfutter «reicht wird, braucht man S Kubikmeter Särfutterraum- Leiprr haben wir im Kreis erst 1 Kubikmeter je Kuh.' Hker gM ,» nachzuholen. Di« Beihll- fin zum Bau find weiter in Kraft, Zement ist zur Zett greifbar. 5. Ob Heu 2 oder S Prozent mehr ob« weniaer Eiweiß hatte, gleichgültig, als wir Auslandfutter fütterten. Äst' also zu ver klar gefinkt rekch gewonnen werden. Der zweckmW Schwedenreuter. Im Krei» besitzen wir !, . , Heft« Futterfläche. E, müssen «Oy Heft« werben, wenn nur ein Drittel des Grünlandes aufg«eutert mexdtn soll. Die Drahtbeschaffung geht während de» Krftaes über die Wirtschaft-Beratungsstelle. 1941 wurden im «reis Bautzen auf den Heft« 978 Kilogramm Milch für den Markt geliefert. Ziel für 1942 find 1200 Kilogramm.
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