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S7. Jahrgang ge da quer auf der bi lich. etn weiterer Fahrt kommt er tzuer noch «mf dem Frauen, Mädchen v folgt eine «mffchwßrel da» m der Kreuzung fässern, und Der Sächsisch« Erzähler tft da« zur vervsienüichima der amtlichen Bekanntmachung« de» Landrate« behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält sinn« die Bekanntmachungen de« aüW UM nur und ausgerüstet nicht auf den Man» auf die fundamen- steigt, überall start wamenttcke" Tinge. London bisher nur »ilfSquell« de» Empire -u prei. Dorbe. K Ralaha be. Laben", er. Entscheidung di- von dm «xl. find, da» von der harten Einzelk Unter den die nach der befinden sich Sowjets triebe« Arm»e« i« de« Kampf «. Sm Kampfgebiet an der Rordspche dulden- n während der vergMgmen Tage ztemlüh hef. bun ^ncyr geringer nno oie sropsfrymerzerr, Vie vrrgumo sie VNI» » V.« Wicklung inOstasien bereitet. „Die Tatsache, «tz Japan un. Iw ortete Frag Das deutliche Work Leser und Zeitung im Kriege - » wichtigsten Faktoren der Inneren Front ist zwei, fello» die P r e s s e. Der Journalist steht auf der Warte, er der- folgt das Geschehen an den Fronten deS Kampfes ebenso wie draußen in der Welt und berichtet dem Volke, auf baß eS seine Haltung und sein Handeln den Ereignissen gemäß einrichte. „„Niemals wird die Presse vom Leser genauer gelesen und scharfer unter die Lupe genommen als im Kriege. Da» Bedürf nis nach Nachricht und Unterrichtung — sonst oft nur daS Er- aebnis von Wissensdrang oder NeuigkertStrieb — ist jetzt eine For derung des Lebens und der Arbeit im Volke. Die offene Luv sprache über solche Dinge, die alle angehen und alle berühren, ist dabei die Maxime, mit der die deutsche Presse gerade im Kriege ihre Stellung im Volk immer weiter zu vertiefen sich bemüht. Gerade daS Kriegsgeschehen ist es, daS dem Journalisten große Pflichten auferlegt: er mutz dem Volke daS Zutreffeirde sagen und darf dabei doch dem Feinde nicht nützen. Die deutsche Kriegsberichterstattung kann von sich behaupten, daß sie diese oft nicht leichte Aufgabe stets gelöst hat, ja, wir dürfen sagen: sie hat den Beweis geliefert, daß in diesen beiden Forderungen nicht der innere Widerspruch steckt, den viele darin vermuten. Nicht nur die präzise Berichterstattung des OKW.-Berichtes, auch der unmittelbare kämpferische Einsatz des Journalisten als Kriegs berichter an der Front vermittelt der Heimat ein Bild vom tat- sächlichen Geschehen an der Front, wie es in solchem Umfang und in solcher Genauigkeit in keinem anderen Kriege und in keinem anderen Lande bisher der Fall war. Gewiß — ebenso wie jede Zeitung das Abbild der journali stischen Leistung ihrer Schriftleiter ist, so ist jede Kriegsbericht erstattung auch das Ergebnis einzelpublizistischen Könnens, und ein Bericht mag deshalb vielleicht eine packendere und klarere Schilderung geben als ein anderer, daS Wesentliche aber ist: die Absicht, dem Volk in der Heimat den Kampf so zu schil dern,wie er im Großen gesehen sich tatsächlich ab spielt, steht ebenso fest und klar über jeder Zeile, wie auch der. OAW.-Dericht ja gerade in den letzten Wochen manche neue Bestätigung seiner kühlen Sachlichkeit geliefert hat, Diese» Verfahren unterscheidet sich sehr beträchtlich von den Erfahrun gen, die andere Völker mit der ihnen zuteil geworbenen militäri schen Berichterstattung machen mußten. Auch nach diesem Krieg wirb die Liste der erst nachträglich zugegevenen britischen Der- " " "Her nicht kürzer sein als jene, die dem erstaunten englischen m Jahre ISIS präsentiert wurde! »ch, nicht nur darin unterschöbet, sich Lie deutsche Kriegs- die ÄegeisterungStöne, die sie nach jeder ihrer vernichtenden Nie derlagen vom Stapel ließen. Diese publizistischen Blüten gehen sicher einmal als die dreistesten VotksverdummungSparolen in die rd es einfallen, etwa im Kampf erwachsen, redselige' Litaneien 'loszulassen. Wir sind auS anoerem Lolz geschnitzt. Wenn beispielsweise praktische Erfahrungen im Win terkampf unS lehren, daß Wollsachen dort deShai" sind, weil sie nicht nur Wärme ss . .... lichleit deS Soldaten im Gelände sichern, so wissen wir, daß ser Volk nicht Tiraden darüber erwartet, sondern nur hi will, wie es hier helfen und selbst mit zupacken kann. Das deutliche Wort, wie wir es gebrauchen, bat mit Ge schwätzigkeit nichts zu tun. Die Zeitung kann nicht jedes Ereig nis auf GotteS weitem Erdenrund aussprechen und behandeln, aber sie bemüht sich, jedes für die Entwicklung deS Krieges und damit für den einzelnen wichtige Geschehen dem Volksgenossen mit einer so weitgehenden Zuverlässigkeit nahe- zubringen, wie es dem im Tage stehenden und für den Lag ar beitenden Publizisten überhaupt möglich ist. Daß die deutsche Presse heute das Vertrauen der Führung des Reiches besitzt und oft auch ihr Sprachrohr -um Volke sein darf, gibt ihr die Möglichkeit, das offene Wort, das sie spricht, stets den Problemen zuzuwenden, die im Gesamtgeschehen der Zeitung die b ed eu t s a msten sind. Die Form der Mitteilung mag dabei manchesmal von der Rücksicht auf den Feind und den militärischen Nutzen, den er auS größerer Deutlichkeit unserer Sprache ziehen könnte, bestimmt G«f«M»rmwSMe» ergeben, baß die in diese« R«m, et«. «ttckeu-ÄchrAtWch« Kräfte mit Gewalt »« »«« er d.- MEN -ru»»-n weitere bedeutsame Kampferfolge. So gewannen die Truppen einer finnischen Infanterie-Division bet der Durchführung eitreS itrttichen AngrtM im Raume zwischen Ladoga.V« urch Onega- See weiter an «wden. In harten Kämpfen Wurden Sichet von .. „ 10. Jan. DK. Frontverbesserungen und Frontver kürzungen, die für dm Stellungskrieg im Ost« während der Wintermonate notwendig find — so bezeichnete kürzlich der Be- richt de» Oberkommando» der Wehrmacht AngriffSoperMonen kleineren Umfang» an der Ostfront. Im Rahmen dieser Kampf handlungen befindet sich «ün Jnss-R««t. tq der Ostukraine. Es hat den Auftrag, «in grötzerS GeviS in ein« der zahlreichen nach Westen «^holenden Biegung«, die der Fluß in seinem Oberlauf b^^ PlEätzig zu m besMm. Am orinen AngriffAtage rurkt oav VtEmmEnt mit s/tarsty« sicherung in eine» der tief verschneiten Steppendörfer ein, von denen im Winter ein» dem anderen noch mehr gleicht, als in dm vergangenen Monaten. Erstaunt betrachtet die Zivilbevöl kerung am Straßenrand die em-iehenden deutschen Soldaten. 3« fast friedlicher SKlle «egt da, Dorf in der weißen Winterprachss Die Stütze nähert sich edier quer verlaufenden Dorfstraße. Plötzlich sehen sich die Soldaten auf etwa 30 Meter einem sowjetischen LasUrastwaam gegenüber, der in eiliger Fahrt noch vor unserer Jnfanteriestütze nachOstm zu entkommen sucht. «Ser schon ist e» zu spät! Der Wagen bremst, etwa 20 Männer in Zwilkleidung sprmam ab und ver- suchen zwischen dm Häusern zu entkommen. Planmäßig wird Helgoland vor »er ... gegen Churchill. DaS Nbsprin- :nS, -le Wendung, die man in Camberra und in den Hauptstädte» der maßgebenden Weißen ,landS, verzweifelt Nach Washington nahm/UN- tt einAuSsvvingem der VeidenDomt. WMÄM.ZEÄÄLÄS von die schwersten Beklemmungen auslosen Müssen. ES ist wirk lich eine niederschmetternde Situation, wenn der Mtnisterprast- bent de» einst so mächtigen Empire sich nach Washington befeh len lassen muß, um dort die DiteKiven und Dollars Roosevelt» geringer sind die Kopfschmerzen, die England die Ent wicklung in Ostas 1 ett bereitet. „Die Tatsache, daß Japan un< Als daS nächste Dorf, das Quartier be» Regiment», nach einem barten Ortsgefecht fest tn deutscher Hand ist, senkt sich schon am frühen Nachmittag die Dezembernacht über da» verschneite Step. Penland. Nach Osten blicken die Gefechtsvorposten in die Dunkel- heit hinaus, dorthin, wo der ganze Horizont eia einzige, Flammenmeer ist. In einer Tiefe von mehreren Kilometern haben die Bolsche wiken auss ihrem Rückzug an die Dörfer deS Niemandslandes und ihre Bevölkerung die Brandfackel gelegt. Nur noch Trüm merhaufen und verkohlte Balken finden die deutschen Spähtrupps vor, die in den nächsten Lagen ihre ersten Unternehmungen in daS Niemandsland im Osten wagen, — Stätten Le» Grauen», Sinnbilder bolschewistischen ZerstörungSwillens und Verbrecher. tumS. Kriegsberichter Herbert Rauchhaupt. Reichsemßenmwiller so» Ribbeulrvp Kat Freitagabend »ach mehr- tägigem Aufenthalt dk« ungarisch« Hauptstadt wieder »erlassen. Dor feiner Abreise hatte der Minister noch am Heldendenkmal für bi« unga- rijchen Gefallenen d« Deltkriege» »uü> am deutschen Hestendenkmal auf dem Militärsriedhof Kränz« niedergelegt. Aach dem italienische» tzeereabericht wurde bei der gestern gemel deten Aktion im Haken von Alexandrien außer der „Dalians «kn zweit« SGachtschtff vom Varham-Typ beschädigt. Solschewifien zünd« sowjetische Ortschaft« an — Deutsche Infanterie schnappt feindliche vrandfiifterrammaudo. Der SätMche LrMler Tageklaü fikAWoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk eur-Msche. Die Ha gen Austr Montreal, < Dominion» die in Mrk Nr. 8 Sange Jagen im englischen Unterhaus noty SKS vEKgsums «MOItras vor SEE HUtkv-rriskykn Ktsfte Berlin. ». Ja«. Die eraße G»rge weiteste« »weife -er cnglttche« Qeffentltchkeit üb« den weiteren Berlauf dieses Krie. aetmllete den Hiqterarun- -er Sitzung be» Unterhauses am v «ttlee, i«elair sähe« den Mnischen Soldaten 30 stark ausgebaute bolschewistisch« Feld- bunker vernichtet. Im gleichen Abschnitt unternahm der Semd zwei Gegenangriffe m BataillonSstarke, die jchoch von den Fin- nen erfolgreich zurückgeschlagen wurden. Die Bolschewisten ver loren hierbei -«) Tote und mehrere Panzerkampfwagen. «Welw^sichN!» Abwehr starker boPhewMscherAnarttfe vor der Hauvikampflinie von »w-i beutschen Jnflmterie.Divt- sionen im nördlichen Frontabschnitt. Obwohl di« Bolsche wiken tbre Vanzerkampfwagen durch einen Weißen Tarnanstrich K SAeela-Nchafi anaepatzt hatten und trotz der nächlltchen Dunkecheit wurden fünf von den sieben angreifnwen Feind, panzern vernichtet, »ei der «Sicherung deS KampfgeländeS wur- teristen unter ungewöhnlich hohm Verlusten für dm Feind. An der LinschNetzuaarfront von Sewastopol bekämpfte die schwere Artillerie de» deutschen HeereSerneut mit guter Wirkung bolschewistische Feldstellungen und «iderswnd». nester. Lastkrastwagenverkehr im Hafen Balaklawa wurde gleichfalls mit gutem Erfolg unter Feuer genommen. " Die deutsche Luftwaffe war wieder an der gesamt« Ost front in rollend« Einsätzen äußerst aktiv und erfolgreich. ^r kauen , rückim die Go die da» M :"Ttz» Mrzeug, wie ! voll deladm mit Be Ileukirch im- Ilmgegenb Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ML und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) zu Bischofswerda und anderer Behörden. TormaSerr-, -en 10. Januar 1942 ihnen zuteil geworbenen . . . . ... Mn. Auch nach diesem Krieg wirb die Liste der erst nachträglich zugegevenen britischen Ver- lüste sicher nicht kürzer sein al» jene, die dem erstaunten englischen Volk im Jahre 1919 präsentiert wurde! Doch nicht nur darin unterscheidet sich die deutsche Kriegs- berichterstattung von der unserer Feinde. Denk« wir nur an die ÄegeisterungStöne, die sie nach jeder ihrer vernichtend« Nie. Verlagen vom Stapel ließen. Diese publizistisch« Blüten geh« sicher einmal als die dreistesten VotksverdummungSparolen in die internationale Pressegeschichte ein. Keinem deutschen Hauptschriftleiter wird eS einfallen, etwa über Schwierigkeiten, die unseren Soldaten ' " ,rungm — ilv am nötigsten : Wärme spenden, sondern auch die Beweg- im Gelände sichern, so wissen wir, daß un- 7.^ erwartet, sondern nur hör« selbst mit zupacken kann. iampf unS lehren, >, weil sie nicht nri « asten und -«» a»zweigend« »uSeinay-erstreven» einzelner Telle Me^^»r«etm'n8en Sturm, unzählige krittsche Fragen wurden aufgeworfen, und ein Oppositionsredner meinte ah. nungSvoll: „ES ntußürgend etwa» nicht in Ordnung sein .. Attlee, der von Churchill gekaufte ehemalige Lavourmann, bemühte sich, -ie „zwingenden Gründe* auSeinanberzusetzm, bi« den Premier zu seiner Reise nach den USA. veranlaßt hätten. Na LÄb^'^tisN'W-M.W w b^^LmeNd-"?^ bas Lyevem stolze vnnftve Welrreiw m o-e zuneymenoe sioyrm» gigkeit der USA. führte, al» er sagt«: ,Jch Haffe -en Bedank«, -aß milttärischer Schwerpunkt und auSnutzend. Die , Plötz. .. ... t rascher direkt entgegen. In demsel^r I sere Gebiete in Ostasien weniger stark besetz' Md- al» wir dies selbst gewünscht hätten, ist r gel an Voraussicht zurückzuführen, sondern < tale Tatsache, daß ^ unsere HilfSguellen über «j^n^.^wß Ntflee bekennep. Die» „finü die angeblich sm wußte. ,, Auch Eden bestritt, daß sich die Regierung bei den Dorb AHM? ^^rteidwung Smgapur» gegen Snen japanisch Angriff irgendwelche Nachlässigkeit habe zuschulden komm« lo sen- HrektS frühzeitig sei« Ke ErtzrderMe ' rückstchtigt worden. „Sollten wir falsch gehand klärte Eben, „so war es auf Grund einer überlegt, und nicht wegen irgendeiner Vernachlässigung? Da» dm bolschewistischen Bundesgenossen an- belangt, mußte Eden zuaestehm, ,chie Sowjetchefs behaupteten aar nicht, Garantien dafür geben zu können, daß eS keine Rück, schlage in der Zukunft mehr geben werde." Die Churchill-Reaie- rung habe vor der Wahl gestanden, entweder dm Fernen Ost« mit Kriegsmaterial genügend zu versehen oder die Truppen in Aeghpten. Beide» zuglech sei nicht gegangen. Der Aba. Sir Beretz Harri» forderte Aufklärung über die Lage im Pazifik. „Es muß etwas nicht in Ordnung sein", äußerte der Abgeprdnete Granville mit unverhohlenem Miß trauen, „Werin der Premierminister von Australien sich direkt mit Poosevelt in Verbindung setz« muß." Und der Labour- uMn. Stocke» machte, seinem Unmut Luft mit den Wort«: Mgerlich über -« Selbstzufriedenheit der Reibe .... Verteidigungsminister MhurchN) oder dem KriegSkabinett zu- geschrieb« werd« müssen." Die Debatte vom Donnerstag kennzeichnet die Stimmung im englischen Unterhaus und in der englischen Oeffentlichkeit, und selbst die ^LimeS" »mß z»meb«, daß zahlreiche ^rnbean t- rtete Fragen üvriggcklieben seien.