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Der MWe LrzMer firAischoßwerda Ikukirch und Almgegend Winzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch« Erzähler ist da- zur Veröyentlichttng der amtlichen Bekanntmachmrgen d«; Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister -u Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestdnmte Blatt und enthält fern« die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bifchofswnda und ander« Behörden. Mittwoch, den 7. Januar 1V4S 07. Jahrgang Hx»«». «M^ischoN»«». von Wavell bleibt. genstände, die gesammelt worden seien, höchstens dazu genüg ten, jeden Soldaten mit einem Viertel Wollhemd, einer Viertel Unterhose und Dreifünftel Pullover zu versorgen. Wieder andere Nachrichtendienste bemühten sich, das Ergeb nis der Wollsammlung auf besondere Weise zu diskriminieren. Sie behaupteten, diese Wollsammlung fei so unfruchtbar und er gebnislos gewesen, daßjetzk " den, b ' wirksamen Gel gebracht. Wei den gkichfallS lor der Feind Auch an v des. Truppen der Singapur gab am Dienstag» » Sela« gor, einem kleinen lana, SV -nlometer nordwestlich i Selangor, wo die Japan« im Itkräfte Landungen durchführten, Angesicht» de» Drucke» der java- iet gingen die Engländer zurück. sch au» dem britische« RtichSverbanbe auSschei Nordamerikanischen Bundesstaat wird. Die ... . " , an die US«, das ein. Dominium» erblickt haben, lchiem die Mehrzahl ihrer eigenen Streitkräfte von den Eng ländern im Mittelmeer geopfert wurde. »griff der FeM den linken. Flöget der »Zen Kräften an. Der feindliche An- )em heftigen Abwehrfeuer der deutschen e ins Stocken geriet, wurde durch einen w deutschen Infanteristen zum Stehen liche Vorstöße d« Bolschewisten wur- Hlagen. Im Zuge dieser Kämpfe ver- r kurzer Zeit fünf Panzerkampfwagen, m anderen Stellen der Mitte dauerten Swebrkämpfe an. Starke Verluste er- im Divikionsabschnitt eines Waldgelän- ltschen Infanterie-Division traten zum .... in die deutschen Linien eingebrochenen ,en Winde bahntm sich die deutschen Jn- eg durch daS tißfverschneite Waldgelande, zurück und nahmen die Hauptkampflinie wieder in Besitz". . ... Während de» ganzen gestrigen Tages schlugen deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge zu denen sich auch kroatische Kampfflieger gesellten, rn weiten Raumen des mittleren KampfabsWtteS auf militärische Objekte der Sowjets ein. Die MW« WU U le» MWN AM II Churchills Schuh nicht Mehr sicher — Militärbündnis mit Washington ohne Wissen der britischen Regierung Vigo, 6. Jan. Wle bekannt wird, steht In Washington der Abschluß einer Militärbündnisses zwischen den Ver- elntzte» Staaten und Australien bevor. Die Vereinigten Staaten veHfllchten sich darin, den militärschen Schuh Australien» zu übernehmen. Die australische Regierung erklärt sich ihrerseits mit der Errichtung von nordamerika australischen Festland und den angeschlosseuen Darwin wird mit sofortiger Wirkung au die Die große Enttäuschung . Die Wollsammlung für die deutschen Soldaten im Osten ist e,n grandioser, nicht einmal von den unentwegtesten Optimisten für möglich gehaltener Erfolg geworden. Sie hat ein Ergebnis gehabt, das einzigartig ist und alle, aber auch alle Erwartungen weit, weit übertroffen hat. So überaus gewaltig der Eindruck dieser einzigartigen Leistung in der ganzen Welt ist, so außer ordentlich groß ist aber auch die Enttäuschung der verbündeten Emigranten, Juden und Plutokraten in London und Washing- ton. die da geglaubt hatten, diese Wollsammlung werde zu einem glatten Mißerfolg führen und als Versagen der inneren deut schen Front und Dokumentation einer brüchig gewordenen deut schen Volksgemeinschaft gedeutet werden können. Da ccher all diese Hoffnungen kläglich versagten, bemühen sich jetzt die bla mierten Propheten der englisch-amerikanischen Lügenfront, durch die blödsinnigsten Schwindeleien und eine schamlose Ver- logenheit, gepaart mit den an Dreistigkeit kaum zu überbieten- den Behauptungen, die ihnen durch das deutsche Volk bereitete Blamage in ihren Ländern nicht offenkundig werden zu lassen. Die verschiedenen Nachrichtendienste und Beschwatzungs- möglichkeiten in England und den USA. müssen jetzt Herhalten, die Engländer und das USA.-Volk mit den tollsten Lügen zu benebeln, damit sie ja nicht zur Besinnung kommen und über die Wahrheit und die daraus zu ziehenden Folgerungen zu grü beln beginnen. In solchen Künsten wohlerfahren, gestalten sie also die Wahrheit im Sinne ihrer jüdisch-plutokratischen Brot geber und Befehlshaber um. So weiß ein Nachrichtendienst zu berichten, daß die gesammelten Wollsachen den deutschen Fami lien buchstäblich vom Rücken genommen worden seien, und daß die Deutschen in der Heimat jetzt zusammen mit den Soldaten an der Front frieren müßten. Eine andere Nachrichtenquelle fälscht das Ergebnis in der unerhörtesten Weise. Sie macht aus den ungefähr 4ü Millionen Stücken der Sammlung kurzerhand 4 Millionen Stücke und zieht daraus mit einer Unverschämtheit sondergleichen den Schluß, daß lediglich jede vierte Familie et was gegeben habe, während drer Familien dem Appell des Führers nicht gefolgt seien. Auf der gleichen Basis ungefähr Echte ttnandererNachrichtendienst eine besonders ulkige und originelle Rechnung äüs, moeU er darauf hinwieS, daß die Ge genstände, die gesammelt worden seien, höchstens dazu genüg ten, jeden Soldaten mit einem Viertel Wollhemd, einer Viertel Unterhose und Dreifünftel Pullover zu versorgen. Wieder andere Nachrichtendienste bemühten sich, das Ergeb- ' ' . "e zu diskriminieren. Sw behaupteten, diese Wollsammlung sei so unfruchtbar und er- Los.gewesen, daß jetzt Hausdurchsuchungen gemacht wür den, bei denen alle Wollgegenstände beschlagnahmt werden würden. Einer dieser Schmierfinken verflieg sich zu der Schwin delnachricht, daß in Deutschland jeder Mann und jede Frau, die Wollsachen am Leibe trügen, auf der Straße angehalten, daß die Pelzgeschäfte ausgeplundert würden und daß eigene Mili tärpatrouillen aus etwa noch vorhandene Wollsachen fahndeten, um sie gewaltsam zu enteignen. Die Phantasie des englisch amerikanischen Lügenkonzerns ist also, wie man sieht, außer ordentlich fruchtbar und produktiv gewesen, um die Enttäu- chung, die den Kriegsverbrechern in London und Washington iber daS einzigartige Ergebnis der deutschen Wollsammlung in die Knochen gefahren ist, zu vertuschen und zu verdecken und den Völkern vorzuschwindeln, daß eine Fanfare zur Schande gewor den sei. So hat diese deutsche Wollsammluna mit ihrem wunder vollen Ergebnis nicht nur den Erfolg, unseren hart kämpfenden Soldaten im Osten die Lage zu erleichtern und ihnen die Kälte erträglicher zu machen, sie ist darüber hinaus ein stolzeS Tat- vekenntnis der Heimat zur Front geworden, daS den Willen und die Entschlossenheit zum Siege erneut zum Aus druck bringt. Und sie stellt schließlich eine außerordentlich schwere Niederlage der englisch-amerikanischen Kriegsverbrecher dar, die daraus spekulierten, daß gerade diese Sammlung einen Riß zwi schen Front und Heimat auf deutscher Seite offenbaren werde. sechs Tage lang fest und versenkte aus ihm heraus zwei Schiffe und tor pedierte ein weiteres. Kapltänleutnant Kentrat hat bisher neun bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit zusammen 68 800 ART. versenkt und vier weitere Schiffe torpediert, deren Sinken aber wegen einfetzender starker Wwehr nicht mehr beobachtet werben konnte. KapitSnleutant Bigalk versenkte aus einem nach England fahren den Geleitzug einen Flugzeugträger. « Kapitänleutnant GY sae versenkte bisher elf bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit zusammen 79 MW BRT. ES gelang ibm, «inen Hilf»- kreuzer von 20 000 BRT., der ihm an Geschwindigkeit weit überlegen war, nach zweitägiger Jagd zu versenken. Mn beispielhaftes soldatisches Leven Berlin, S. Jan. Nachträglich mit dem Ritterkreuz ausgezeich net wurde Leutnant Step «tat, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. Leutnant Jürgen Steputat,1912 in Danzig geboren, hat neben zahlreichen Angriffen auf die VrMsche Ber- soraungS- und Rüstungsindustrie 1000<X) BRT. feindlichen Schiffsraum- versenkt und bei Langstreckenflügen nach Kava Flow und Firtb of Forth bahnbrechende Erfolge erzielt. Leut nant Steputat ist inzwischen in Erfüllung seines beispielhaften soldatischen Lebens den Heldentod gestorben. «in GtaatSbearäbniS wurde für den Erstorbenen Wehr- wirtschaftSführer Dr. ing. Walter Borbet, Generaldirektor de» Bochumer Verein», der Rnhr-Stahl-NG. .und der Hanomag, angeordnet. Der feierliche Staatsakt findet am Donnerstag "" Der^beutfche^^tschafder Lei der chinesischen National»«?«, rnn« Heinrich Stahnwr. ist am Dienstagnachmittag mit dem ! vernichtet. Berlin, 6. Jan. Eine deutsche Infanterie-Division hat in oen beiden letzten Tagen im mittleren Frontabschnitt besonders harte Abwebrkänwfe gegen wiederholte bolschewistisch« Angriffe bestanden. Am Sonntag griff der Feind den Abschnitt dieser Division mehrfach erfolglos an. Im Laufe Les gestrigen Tages Truppe« erfolgreic wiesen. Montag nachm Tokio, 6. Jan. Mit der bereits gemeldeten Besetzung der Hafenstadt Brunei und der strategisch wichtigen Insel La- buan befinden sich praktisch bereits alle bAeutenden Punkte aus Britisch-Borneo in japanischen Sanden. In hiesigen Mi litärkreisen betont man daher auch, daß nunmehr in Kürze mit der vollständigen Besetzung Brstisch-BorneoS zu rechnen sei., Der größt« Teil der Oelguellen. fiel unbeschädigt in die Hände der Japaner. Im Hauptölaebiet von Sarawab sind von igg Oeltürmen bereits 8V wieder in vollem Betrieb. Briten in regelloser Flucht auf Johore Tokio, 6. Jan. Anter dem Ansvrrm der Japaner fliehen die britishen Truppen von Kuantan (ander.Ostküste MalaiaS) in, r«t. , Luftstichpunkt von^Kuantan, der "sechs Kilomewr südllch der vor Johore — - Nachtangriff genommen. Der Widerstand Truppen war erbittert. kokio, 6. Jan. Anter dem Ansvrrm der Japaner fliehen ritischen Truppen von Kuantan (an der Ostküste MalaiaS) 'gelloser Flucht auf Johore (der südlichen Provinz Ma» > zu, meldetDomei vom Kriegsschauplatz in Mallfia.^ Der ünd"die'lcht« Befestigung? an der OWsie MalaiaS ist, wurde am S. Jan. durch einen überraschenden s gmommen. Der Widerstand der australischen Amische Elittbomber führten nacht» einen UeVerraschunaS» auf den Flugplatz von Tanaah durch., und »«störten au» gering« Höhe Schuppen, Wodurch drei Brande entstanden. Andere Verbände, die fewdltche Schiffe in der Meerenge von MalaNa angriffen, versenkten «inen größeren Frachter. In der Stabt Singapur wurden militärisch», Anlagen zerstört. der brlttsch^n vormitta?M^äßbei^Ku^ Hafen an der Straße von .» von Kuala Lumpur im St« Rücken der britischen Hauptfti schwere Kämpfe im tzmge W nischen Truppen in diese« G IS 000 Lote der Lfchungring-Lruppen Tokio, 6. Jan. Ueb« die erfptzretchen Kämpfe der japani schen Truppen bet Tschanatscha in der chinesischen Provinz Hu nan bringt Domei eine längere Aeberficht. Danach wurde Tschangtscha von den japanischen Truppen voMLndla bestttt, achdem letztere seit dem L, Jam« mit dm A». ß« IM,» zu übernehmen. Die australische Regierung < nischen Garnisonen sowie Alotten- und Luftstützpunkten au! australischen Inseln einverstanden. Vie Flottenbasis von . USA.-Marwe «^getreten. Wie e» heißt, stab die entsprechenden Verhandlungen zwi- I« diplomatischen Kreise« Washington» «ißt man dem sche« Canberra und Washington schon seit längerer Zeit, und Militärbündnis größte Bebeutuna bei. Mo« betont, daß Austra- ohne Wissen der britische« Reaiernng geführt worden. Chur- lien damit Praktisch aus dem britische« RkichSverbaude auSschei- chill erfuhr erst bei seinem Eintreffen in Len Bereinigten Staa- bet und zum 4». Nordamerikanischen B« ' te« davon und wurde somit Not eine vollendete Tatsache gestellt, australische Regierung soll in dem Appell MS erste Folge dies», Abkommens ^t die britische Regierung zige Mittel sür die Verteidigung des Do« sich'damit einverstanden erklären müssen, baß Australien anher- nach' " " ' " halb de» Befehlsbereiche» von «avell bleibt. ll _ . Veiler Harle Abwehrttimpse im mittlere« Frontabschnitt Angriffe beschränkten sich nicht nur auf die Bombardierung von Feldstellungen im Kampfraum, sondern dehnten sich auch weit über das rückwärtige Gebiet, da» für die Versorgung der Bolschewisten bedeutsam ist, au». Bei einem nächtlichen Vorstoß deutsch« motorisierter Kräfte wurden drei vollbesetzte Feindmmker in die Luft gesprengt. An der Murmaa-Aronl beschränkte sich die Kampftätigleit infolge der anhaltenden Schneefälle und der strengen Kälte auf rege Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. An der karelischen Front unternahmen die Bolschewisten gestern wirkungslose, Angriffe, über Von zuae- frorenen Stafinkanal. Die finnischen Truppen wiesen alle Angriffe erfolgreich ab. An ein« anderen Stelle de» karelischen Frontabschnitte» schlossen finnische Truppen im Gegenstoß eine angreifende bolschewistische Kampfgruppe in Kompaniestärke ein. Die feindliche Einheit steht vor. ihrer Vernichtung. Mßer zahlreichen Toten, Verwundeten und Gefangenen verloren die Bolschewisten an der karelischen Front allein am gestrigen Tage sieben Panzerkampfwagen. Auf der Krim bekämpften deutsche Kampfflugzeuge durch heftige Bomben angriffe feindliche Ausladungen und TruppenvervLflde sowie auch Schiffsziele im Seegebiet der Insel. Ein Zerstörer d« Bolschewisten, der einige Transportschiffe begleitete, wurde ge troffen, ein Schnellboot versenkt. Außerdem wurden mehrere tausend BRT. Schiffsraum durch Bomben so schwer beschädigt, daß sie für weitere Transporte auf längere Zeit ausfallen. An einigen Stellen kam es zur Feindberührung in der Luft. In Luftkampfen schossen deutsche Jäger sechs bolschewistische Flug zeuge ab. Britisch-Borneo praktisch in japanischer Hand Tschungking-Truppen Straßenkämpfe ausgefochten hatten. Das genannte Armeekorps wurde völlig aufgerieben. Es verlor 19 ooo Tote und 7000 Gefangene. Eine Menge Kriegsmaterial wurde erbeutet. Mehrere Bunker und militärische Ziele inner halb und außerhalb der Stadt wurden vollständig zerstört. Das Eichenlaub aus -er Hand des Führers Aus dem Führerhauptquartter, « Jan. Der Führer empfing am Dienstag den Kapitän zur See Rogge, Kommandant eine» Hilfskreuzer», und die Unterseebootkom- Mandanten Kapitänleutnant Lehmann.Willenb rock und Oberleutnant zur See Duhren. um diesen Offizieren da» ihnen kürzlich verliehene Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eifer- «en Kreuzes persönlich zu überreichen. Sechs neue Ritterkreuzträger des Heeres Berlin, 6. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh da» Ritterkreuz an: Oberst Böge, Kom mandeur eine» Jnf.-RegtS.; Oberst Ratcliffe, Kommandeur eine» Fnf.-Regt».; Oberst Block. Kommandeur eine» Jnf.-Re- gimentS: Oberleutnant Rhein, Kompaniechef in einem Jnf.- Reat.; Oberleutnant Stenzel, Chef einer Radfahrschwadron, und Leutnant Tilmann, Zugführer in einem Pionier-Batt. Für hervorragende Erfolge in der Blockadeschlacht Berlin, S. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh daS Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» an die Unterseebootskommandanten Kapitänleutnant Scholtz, Kavi» tänleutnant Keil trat, Kapitänleutnant Bigalk und Kapi tänleutnant GY sae. «apitänlrutnant Scho ltz versenkte bisher elf bewaffnet« feindliche Handelsschiffe von zusammen 74 893 BRT-, darunter einen englischen Hilfskreuzer von 1S S44 VRT-, nachdem er ihn zwei voll« Laa« getagt hatte, und zwei weitere Schisse, deren Tonnage nicht genau, festgestellt werde« konnte. Seine letzten Erfolge erzielte er auf einen EektiAug, bei