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»ar- »baren Li« »u» !N hi« an» einig« Daneben stqu«««- mölln auf wett« Seghorn. in A«tzk«F arte» SM?. aeftern töoo waren, hatten «twev und HSt 'Man 0ft««r-MASrr. «t„VN- de« nnr trO rd« a« »er Elf auf dft Angriff» et, uckt et« Lar. De« end« fiel. AjizLASSi-bL gckiVÜjmet die Ort»- b- Kunft der Heimat Neue Arbeite« dem Rafeld, Neukirch, in »er Bautzener «eihMtcht-auSstellan,. In der Wethnacht»an»ft«km« Bautzener «mstler, di« i» Bautzener Stadtumseum lebhafüm Besuch findet, habe« «nd 20 Künstler über ISO Werke — vemälde, Plastik «nd Graphik — zur Schau «nd, wie es in jede? Woihnachtraulstellung schon geschah, zmn verkauf gestellt. E» Han- delt sich dabei mu Verwiegend «ei« Arbeite» der Künstlrrschar. Such diese Kunstaugstellung ist wieder ei« Spiegel unserer OLerfau- sttzer Heimat. Die Schönheiten der Heimat stud « viel« Male« ÄNregnng für die künstlerische Gestaltung geworden. Da ist zunächst di» malerische al« Stabt Bautzen. Krause-Osten hat et» Prachtvolle» Gemälde vom vetchenturm, eine« der schönsten Lürmr Dentschland», ge> schaff«. S» ist ein Wintrrdüd, da» aber mit war««, leuchtenden Far be» gesättigt ist. I« Heist« Sommersonnenfchei» liegt eine malerisch« Häuser gruppeam «Herreuteich*, die Karl Bauer gemalt hat. Hugo Schwär» pellt «in «em» Bild von der Alten Bastei am Nlkolaizwinger au». Zahlreiche Bilder last« vor uu» die Schönheit« der Obrrlausitzer Heimat krachte«. Siu Aquarell von Gerhard Be »zig zeigt .Hochkirch" mit dem hochragend« Schleifberg. Da» gleiche Motiv ist in hervorragen der Weise von Fritz Leichert gestaltet Word«, der austerdem sehr au- sprechend« Bilbrr vom „Kunitzer Tälchen mit Schlrifbrrg" zeigt, da»» .^Vorfrühling bei Falkeuderg", .FlapoleonSkiefer bei Skiedergurig", „Papp mühle bei Dretschen" und ^vlick auf die Kamenzer Berge". Sein« Ar beit«, »um Teil auch Aquarelle «nd Pastell«, «ichnen sich durch Klarheit und Sicherheit 1« Farbe und Form aus. Marianne Britz« stellt »eben Blumenstöcken ein Gemälde »Lausitzer Landschaft" aus. von eigenartigem Reiz find bi« Arbeit« „Mehltheuer" und „Teichlandschast bet Litzke" von Max Döck«. Georg Karl Heinick« zeigt einige eigenartig«, aber sehr ansprechende Bilder au» der Heimat, die prächtige „Alte Windmühle bei «-ritsch", „ktaoNnerde", „Lausitzer Teichlandschaft-, Landschaft bei Resch witz, „Kornernte im Lausitzer Flachland". Mel Beachtung fanden Li« Aquarelle „Rabelwitzer Kurve-, „Am Abgott- und „Ebereschen auf den Kainatr Höh«* von Alfred Herzog, wir auch die beiden Bilder „Am ««« Stans«, Sohland" von Friedrich Krause-Osten. Sim schlicht«, gut« Arbeit ist da» Bild „Anse« Kolonie erwacht" von Gottfried Ru- WEN nicht „« Der Rnndftmk a» Vleuttaa, 2Z. V«. W-VK0 Uhr: „Gut« Abend, gute «ach?, «brndliche Lied« und Mufikn w, Deutschlandsendrr. 90.20-21 Uhr: „So klingt'» bet un» in Wim". 21—21.10 Uhr: .Klassischer Humor und Lanz". ,Mit Helle« Mmg" musizier« von 21—22 Uhr «in graste» Rund funkorchester, Fan Hoffmans" mit seiner llnter-alt»ag»kap«L« und »i» Rundfunkchor. vi« knapp gab sich bi« Man gen. Da» Srmbni» b Sstw Siwe und eriaw in .natktrlich m«u, die aber keine Markenpfficht vorseh«. hab« affend« ewige Berwirnmg Hervorgerufe«. Di« wesentlichen zur Zett geltend« Bestimmungen sollen deshalb nochmal, zusamme«g«faßt «erden. Fleisch von Rindern, Kälbern. Schafen, Schweine« und von Schalenwild darf nur gegen Abschnitte der Reich«fleischkarte ab gegeben «erden. Schalenwild ist Rot-, Dam-, Reh-, Gems- und Schwarzwild, sowie Elch-, Renntier-, Muffel- und Sikawild. Di« dolph, Kleinwella. Die herb« Wett, d«t LätSfch-ft hat Lheod-Scheee- bau« in seine« G«cklb« .chansitzir Lttchstmdschaft* f^tgchüt«. Schltestlich gchör« hierher «och drei von den eigenartig« Bildnisse» Karl Eifler», zwei Oberlausitze, Bauernkvpfe urü> „Mädchen au» der Vberlaufitz'. Auch da» benachbarte Sadetrnland ist in uwhrere» Bilde« w seinen besonderen Schönheit« geschildert. Hieran beteilig« sich stwls Frttd- mann (»Au» Riederlichtenwalde-), Gerhard Ben zig mit Bilde« Von Kreibitz-Trichstadt, Kyuast bei Gablonz,,St, G«org«tal. und dem J«schk« und der Siebtgwartr bei Rrichmberg, und Fritz Leichert („Sudeten land"). Grotz ist die Zahl brr übrigen Bilder. Rolf Friedman» pttgt herrliche LandschafMmIschntttr au» den Vrtztal« AIP«. Georg Haina lästt un» w mehreren Arbeit« in seine itaÜenifcheu Skizzrumapp« blicken. Li« Herbheit der dänisch« Lämschäft und der Rvrbseekäste hat Htllumth Rabitz w hervorragenden Aquarell« festgrhaltm. Bilder au» Frankreich bringt Han» Römer ,^kquar«Le". Besondere Beach tung fand« «ehre« auSgezeichnrt durchgrarbettrte Gemäld« rmd Blät ter mit Motiv« vom Knrischen Haff von Lheodor Scheerbaum. Unter viel« ander« Arbeiten rag« die Bildnisse von Rudolf Warnecke (Rötelreichnunarn) hervor. O»wald Rafeld, Renktrch (LaustG, Mt «iutg« neue güte Ae- Leit« au». Besonder» packend ist da» Gemälde „Im Schutz« seine» Geiste»', ein Telöbni» in eigenartiger Komposttio«. EiqenwMg sind auch seine Arbeiten „Frauenbilbni»' und „Bildni» einer jung« Er zieherin". Die Bilder sesseln ungemein und zeugen von fleißiger Durch arbeitung. Zwei „Stilleben" und da» Bild „Rote Kamelie" sind wieder echte Raseldsche Arbeiten, ungemein klar und genau in der Zeichnung, eine Freude für die Augen des Betrachter». Bei der ganz hervorragend gemalt« Kamelie lenken di« Dinge drumherum doch rüoa» ab. Di« Stilleben wärm sicher nqch etwas stärker in ihrer kompositorisch« Wir kung, «mn Rafeld etwa» sparsamer in der Zahl der gemalt« Gegen ständ« wäre. Sine besondere Freude ist auch sein Gemälde .Blick w dm Garten". Die Ausstellung ist ew sehr beredte» Zeugnis dafür, daß auch im Kriege dir heimische Künstlerschar eifrig arbeitet «ud ihr kulturelle» Schaffen vervollkommnet. Rudolf Jordan Markopfltzht besteht selbst«^ mell» mm« r'lvhettämm« wttden. f^!«gou?^st^nark< Bei der AdgaL« von Fl« Fletsch von den vorgmannwn . fall, Mark« «utgegengmommen vwrd«, und zwar w Höh, de« An teil» an markenpflichtigem Fleisch. Da, FWilch von «ntzoranchinlch «W LAw« ist sticht mo kenvfllchtig. Das gilt fiwd.sonder. " »itdg.flüael ». Rebhüdner), chen und Fasanen ist di« öffenll den. Der Anfall an dielen Wild «diew, in^esondet« Großstädte, gelentt «erden. VW Abgab« an Verbraucher erfolgt oder markenfrei, doch ist « den Erstäh überlafftn, zur gerechten Verteilung dieser und der adrigen nur in i rkngm Mengen zur Verfügung stehenden markenfreien «ich- und Ü swaelarwn «in« Abgaderegelung »orzuschreven. Da, ist in w oen meisten Städtm geschehen. stSKL-RU garrru. «oauwawerverr zew« «w.m i«r«r au« MNP« — i, der an fast all« Low» beteil «achte H. Meißner Mt'.einem Ernst Semsch E.; Gotttri« Helle Groststw«: «ottfrte E.; Wiener blau: Rudolf 3 Pr.; Emst Semsch». v werd« hat Rudolf Barth zweit« S tabtrhrenpret» I Markenfrei — aber bewirtschaftet! Die Vorschriften über dir Abgabe vo« Md bewerb auf der RtGolft pringm» üb« aber erlesme den Leistung«. . Exweltmeister Fos der Sieger gegeben. Mt^^söichem^ Sott «wer von Wort „Skt- dem schreib«. Seiwn» de» SchreKwris« wanstnnd« lich „Ski", wie oWell sprang glücklich ein zweites Kind — ein Töchterchen — geschenkt hatte, sprach aelegentlich in der Büchhandlung vor, um für den Karl ein Bilderbuch zu kaufen. Aber das war schwierig. Für di« reifere Jugend gab eS Indianer« und Abenteuergeschlchten di« Menge, für die Kleinen dagegen nichts altz Abbildungen der Wirtlichkeit, meist von Tieren, womöglich noch mit Wissenschaft« lich«!Angaben wie ein Sechstel, ein Zehntel oder ähnlich der Sch?ieM^ brachte der Doktor ein leere-Schreibheft mit nach Lause und begann selbst ein Bilderbuch zu zeichnen. Aus das letzte Blatt aber, da- gerade noch übrig war, fetzte er den Hudel kopf von damals, der nachher an den Anfang kam und dem Gan zen den Namen gab- Bald nach Weihnachten war Kinbtaufe. Da wurde da» neue Bilderbuch herumgezeigt und erregte allgemeine» Entzücke«. Da» ermutigt« den Verfasser, es in seinen „Geselligen Verein" miftu» nehmen. Hier erbot sich ein Buchhändler, der zuvor mit seinem Freunde einen Verlag gegründet hatte, sofort, oa» Bilderbuch in Verlag zu nehmen. In der Wetnlaune — es war abends elf Uhr — stimmte der Verfasser zu. So erschien da» originell« und da mals funkelnagelneue Bilderbuch für die Kleinen und begann fei nen SieaeSzug durch die deutsche Kinberwelt. Und damit wäre bann unser Märchen glücklich zu Ende. Das Schönste aber" kommt noch: ES ist natürlich iketn Mär chen, sondern Wirklichkeit ganz und gar liebenswürdige Wirk lichkeit. Die große deutsche Stadt nämlich ist Franvurt am Main, und der junge Arzt mit de« Dollbart hieß Hoffmann, Doktor Heinrich Hoffmann. Sein LebenSwerk wurde nachmal» die arotze Frankfurter Irrenanstalt, deren Gründer und weit berühmter erster Direktor er war. Das Weihnacht-fest, für da- er da» neue Bilderbuch zeichnete und mit launigen Versen versich, liegt all mählich beinahe hundert Jahre zurück. Der gesellige Verein nannte sich Tutti ftutti, die Buchhändler darin Ware« der Dok tor Loening und sein Freund I. Mitten, und Ker neue Verlag, den sie kur» vorher unter der Firma Literarische Anstalt gegrün det hatten, bat sich In-Wischen -u einem der bedeutendsten Ver- lagShäuser Deutschland» entwickelt und blüht noch, heute. Da» Bilderbuch selbst aber ist der Struwelpeter, da» Namscht Buch der Kinderwelt, man kann wohl säge«: der ganzen Erde, bi» auf den heutigen Laa, mch jene» alte Schulheft ist noch erhaltenmch bildet einen der Schätz« des Germanischen Museum» in Nürn berg. Der Kinderschreck Eine Wethnachtsgeschichte, die wie «in Märchen anfängt, von Benno Diederich E» war einmal — wie ein Märchen fängt e» an und ist auch so. beiter und unbeschwert — also " E» war einmal ein junger Arzt, der trug einen Bollbart wie damals alle jungen Männer und lebte in einer großen Stadt und hatte zu Hause eine junge Frau und einen drei» vi» vier jährigen kleinen Jungen. Karl scheißen. Der glückliche Vater mußte sich tüchtig mmmeln, denn Vermögen hatte er nicht, und seine Frau stand dicht davor, dem «leinen gegen Weihnachten noch ein Brüderchen oder Schwesterchen zu bescheren. Aber der Doktor war heiter und guten MutS, denn er erfreute sich großer Beliebtheit, besonder» als Kinderarzt, und die Praxis gedieh. Ein Lästiges allerdings hatte die Kinderpraxis; die Leute pflegten damals die Kleiner^ wenn sie nicht gehorchen wollten wie mit dem Schornsteinfeger und dem schwarzen Mann so au« mit dem Doktor zu schrecken: Warte nur, wenn Lu nicht artig bist, kommt der Doktor! Und so hatte der Arzt, wenn er zu solchen Patten ten gerufen wurde, genug zu tun, die Kinder erst einmal zu be ruhigen. So geschah e» eine» Tages, daß er in die Nachbarschaft ge holt wurde, wo «in kleiner Junge erkrankt war. Die Mutter ge leitete den Arzt in die Kammer, da brach der Kleine prompt in ein mörderische- Geschrei au»; und als der Doktor nun gar an daS Bett trat und ihm die Hand reichte, gebärdete sich der «ranke wie unsinnig, bäumte sich, schnellte hoch und war auf keine Weise zu beruhigen. La gertet der Arjt auf einen genialtti Einfall. Er zog sich einen Stuhl an daS Bett, nahm seinen Rß^ptblock und begann zu zeichnen, ohne sich weiter um den kleinen Wüte rich zu bekümmern. Der wurde aufmerksam, vergaß da» Schreien und schaute immer interessierter zu, was da Unter dem geschickten Bleistift entstand. DÄ war «in »einer Bube, der ließ sich nie die Haare und Nägel schneiden, da wuchsen diese länger und langer, bis zuletzt von dem Jungen fast nichts als Haar und Nägelkral len zu sehen war. „Seht einmal, da steht er. der garstige Stru- welkops", schloß der Zeichner und besah mit dem kleinen Patten ten zusammen das Bild, und der merkte es gar nicht, wie der Doktor ihm beiläufig den PulS fühlte und nachsah, wo eS fehlt«. — . Aber unsere Geschichte geht noch weiter. Weihnachten kam heran, und dir Doktor, dem seine Fra« Anfang de» Monat» -mnor KLW-eZAU-v«- sk er vn» IMMEL nxlA in ht er «vMWU von sei- AnwahefHeftüt schon wieder einen Da» ist nun schon sonderbar scheint u.... _ . . „Ja, näht wahr, Herr Vorsteher? Ich hab« schon beinahe daran gedacht - ob der alt« Her, etwa simErt?" * «ttn» »«»««. Sie eigenAtch glückNch Mit Ihrem Mann?" Sk Wilft bar «w... von einer sehr seltenen Krawcheft ist «i« »«wtsse Mach VrRvn in Bueno» Airr» befallen worden. St« leidet an Narkolepsie, einer Wart der Schlafkrankheit.. Da» Merkwürdige ist tu diesem Salle, daß die Pa- tientw ftdwmal von «wer «nwibrrstchllchm SchlasiM Mnmannl wird, sobald die geringste Geuckit»«rschütte«Utz eintrttt. Sowohl P>«U st« lacht, alt auch im Falle plötzlichen Aerger» stickt st« t» ein« ohnmachEnlichen Schlaf. Di« A«zft, die sich seit likitzere« «ft Lieft« Phäno«« HihR- ttz«, führ« jetzt an der Patirniin eine Kvr «ft JufttkwNtN »Krch di« die Rervmsubstanz auffrtscheu soll«. Daneben haben ste e» der Frau Brown -ur Pflicht gemacht, seiner Fra« keinerlei H «8hl« otz« ihr jemal» Aulast zum Aergrr zu Wtzw. Etzw Gattin... Gl« «chuW 5«i»Ss I» Montriond in der Schweiz fiug et» Pförtner im wqfser deS Flusse» venoge» ei« Regenbogenforelle, die sich schon äußerlich al» etwa» Besondere« darstellft. Sie hat in der ganz« Läng« chn» Körper» «imn rvftn, irisierend« Streift«. Nachdem sft tu et« Aqumckv« msetzt wurd«, liest st« sich wi« «i« Hündch« »äh«««. Sk «rtowck« fttyt Mvi Hetz«, vwnu er sich dem Bassin nähert«, «ch« die Rtztz«« an» ftstwn HSuden und ließ sich sogar au» de« Wasser wchwm und streichiln. Dies« Nnhäng- lbhkett ist bet dem souft ziemlich kühl« Geschlecht der Fisch, tnder Lat eint ««rrwürdto, stluSmchmr, wem, auch die MM« aLgemchMz stestm- n er- ge Alt« auch für Dicht 2« Zelten ernsten Nachdenken- Üb« de« späteren St-mchchmd wird trmtter der glücklich sein, deffm Voravsbltck schon vor Sahrm zum Lest- einer Le-en-verstcherung führte. Und welche- vesvhl de- Veborgrnseln- gtdt dle Leden-verstchemng erst jetzt tm Kriege! Der Familienvater an der Front-die Mutter sein« Kinder zu Häuft, sie alle «viffe«,dn- dleft wittschastüche Stchenmg dte Arücke M toaunend« Zette» baut und sofort Htlft brMgt, fall- die stunde sie sdrderr. < - Besonntes