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«ündnispakt T-«-,«. vir odoosaoaüotzooooo voooooooooooooooovooooooooooooooooo epochales nunmehr daS VM ordnung das jaz vorher rig am späten S grau war, wie iftnbrufenen NatioNalqnsamm- -Ute, welche di, portugiesische jch-Timor unternommen hatte, «nie durch australische und nie- RUM SM»» wenn es im ,Siicktzi»cken Lrrädler- erxfielnt. Man soll den Ltülrellltzl überhaupt dicht mit ähnlichen Getränken vergleichen - weder mit dem Bohnenkaffee noch mit Kakao oder Tee. Lr ist auch ein Röstgelränk, aber von anderer Herkunft. Und von «Mer Art! Go will rr bewertet und zubereitet sein; drei Minuten lang gekocht gibt er seinen ganzen Gehalt!^^ Wmg dar l, Einführung von «rotkarten bevor. find sofort zu verkaufen in legungon stel ihr« Wad Der Taa der Haupt Ekn« unübersehbtaeV Schlosse, in Tokio «uj Wtz «llllSNkSÜN. tztzltzktz. H«»sr-V»tz-«tt,Mtsrd. IN»«»»» lwa »so im« u««r i>l«K»ii«ll ttlli» Der heutige WehrMachtbericht »WM D-mklegu-ch noch nicht vor. Freud« und seiner Begeisterung bei festlichen Anlässen und großen Er eignissen llluödru« aeben konnte. Sm Februar M> sollt, tu Sapan der Tag der japanischen Berfas- sungsgebung allgemein Mich begangen werden. Feiern waren in allen Landesteilen, besonder« aber in Tokio geplant. Und zu diesen Feiern wollten di« beiden jungen Gelehrten ein Wort finden, da» von der ge samte« Bevölkerung aufgegrifsenwerden konnte. Stach langen Ueber- kokio, der 11. Februar INS, kam heran, nenge hatte im Park des kaiserlichen , genommen. Langsam fuhr der Wagen de« Kaiser» dutch die Menschenmafien. Da Nang zum ersten Male «in vielsttmMlge» „Banzai" durch die Still« de« Park». Seitdem bat der iranische Kampf- und Siegesruf «ine schnelle Verbreitung gesunden. Mit ihm grüßt da» javanische Volk den Tenno, seine großen Männer iu «ischifttE «r«>ch«e «>,. mr> >n Pm» «t.g. mt. wrschfi.» M. portugiesischen Teil, der öusel Timor Australische und tile- derländisch-indisch« Ttuppen haben, wie derichtet, am 18. De zember den portugke- fischen Tell der Insel Timor gewaltsam richteten Gutrdelriev in der Mark MmklsiAillWck Selbsthandgekchriebene Angebote mtt kurzer Uederficht über bis herige Tätigkeit, Gehaltsanspr. jvei Nerheirateten Angabe, ob Frau mit tätig) erdeten unter „Fr. S8711 an Ma, Berlin W. SS. Der Pakt, der auf die gegenseitige Respektierung der Unai haügigkest und Souverijnitttver beiden Länder begründet i! siebt gegenseitige militärische und wirtschaftliche Hilfe für d« Fall vor, haß einer der Vertragspartner in einen militärisch« Konflikt verwickelt ist, und betont gleichzeitig, daß keiner dl Vertragspartner ohne beiderseitige Uebeveinstimmuna gesoi dort Waffenstillstand oder FrÄ>en abschließt. DaS Bündni trotte« und «ahricheinlich versenkt. Auch eine größer, feindlich, Ein heit wurde genossen. einer außerordentlichen lung in kommentarlos«! Aegkerung zum Schuh bi, zur gewaltsamen D derlandiuh-indlsch, Trm Kinderkino sAr gut erhalten, zu verkaufen. «So?, sagt die Geschäftsst. d. Bl. Nebenverdienst! Frauen oder Rentner z. Aurtragen v. Zettschriften für WocheneNdtour vbew, u. Ri«A»rsP»tzr«u> sofort gesucht. Richard Borwerg K.-G. Buchhdlg. u. Zritschristenoeririeb Heid en an. Nettere» Ebiwaar sucht.in oder Näh? von Bischofswerda AschöneZirnnrer (SSohn-, Schlafzimmer u. Küche) zu mieten. Gest. Ang. mit Preis angabe u.„G.KM"a.v.Bschst.d.Bl. Vreskten,zzoritrstt.t,kruk H0U, bst seit jskkrebnwn grolle llr- ko,ge In Vertrsuebsangolegen- betton, gobeimsn Oeodscbtun- gon, übe-, Vsterscvslts-llrmttt- wllgeo, proreü- keweisen, tlei- rstSsusküntten usw. üdorsii. ölllmge kionorare. GemeindeverwaltungRevkirch (Lausitz) Anträge auf Bezugscheine aller Mct können in der Zeit vom L4. Dezember 1»41 bi» «. Januar i»4s nicht entgegengenommen Weiter wird darauf hingewiesen, baß künftig auf Einhal tung der nachverzeichneten für Standesamt, Gemeindeverwal tung, Einwohnermeldeamt, Bezuascheinausgabestelle und Ge meinde- und Steuerlast? für den öffentlichen Verkehr ftstgeleg. NLNL-.- Mr. Dienstag bis Sonnabend A8 bis 13 Uhr. Reukirch (Lausitz), am 20. Dez. 1941. Der Bürgermeister. Leipzig. Drei StraßenrSuber zum Tode verurteilt. Am Abend de- S. Rovbr. «achten drei junge französische Zivil- arbeiten ihren älteren Kameraden, den 87jäh«gen Antonio Ad- dario, in Holzhausen -um Zuge nach Leipzig. Addario hatte schon die Fahrmne nach Varis in der Tasche; er wollte seine . alte Mutter betzahm. Mrs der dunklen Straße fielen die drei plötzlich über Addario her: einer von ihnen, Guillaume Boi- teau, gab Ihm mit einem Mx diesen Zweck eigen» zurechtgemach ten Äsenstück einen Schlag über dm Kopf. Darauf schleppten hie drei dm Niedergeschlagenen auf daS angrenzende Feld. Da er noch nicht tot war, steckwn sie ihm einen Knebel in den Mund Und schlugen mtt dem Eismstück weiter auf ihn ein, so daß er S2 Verletzungen davontrug. Schließlich warfen sie ihn in eine liefe MüllabmdtarUve, nachdem einer der dvet, Ainft Köröbel, Hem bedauernswerten Opfer einen Messerstich in den HalS ver- setzt hatte, um ganz sicher zu sein, daß Addario auch sterben wurde. Geld und Fahrkarte hatten sie ihm vorher abaenom- Uien. Sodann fuhren die drei nach Leipzig, teilten daS erbeutete Veld und fuhren nach einem Kabarettoesuch nach Mitternach Mieder nach Holzhaufen zurück, wo sie in einem Baugeschäft eingesetzt warm. Rach der Ankunft wurden sie sofort verhaftet. Die Untersuchung deS Falles ergab, daß zwischen diesen fran zösischen Zivilarbeitern schon längere Zeit Spannungen bestan dst batten. Insbesondere pflegten die jungen Leute ihr Geld zwNtlich leichtsinnig »u vertun, während Addario sparsam wirt schaftete. Als Gewaltverbrecher wurden alle drei vom Leipziger Sondergericht wegen Mordes und Straßenraubes zum Tode ^Limbäch. Handwagen hatte kein Schlußlicht. Auf der Straße der SA. zog ein 58jäyriger Mann einen Handwagen, an dem kein Schlußlicht angebracht war. Der Lenker eines Liefer kraftwagens bemerkte deshalb den Handwagen zu spät und fuhr ihn an, wobei dxr alte Mann auf das Pflaster. geschleudert und überfahren wurde. Mit schweren Verletzungen fand er Aufnahme im Krankenhaus. Der Kraftfahrer ergriff nach den, Eibenstock. Vom Kraftwagen erfaßt und getötet. In Schönheide kam auf der Schneeberger Straße ein Lastwagen beim Bremsen ins Schleudern, durchbrach em Geländer und rutschte eine hohe Böschung hinab. Die 42 Jahre alte Frau Minna Schädlich aus Schönheide wurde von dem Wagen erfaßt und mitgeristen. Sie blieb auf halber Höhe der Bö schung tot liegen. Der Fahrer wurde verhaftet. Chemnitz. Durch Leichtsinn tödlich verunglückt. Durch kaum faßbaren Leichtsinn büßte eine 62jährige Frau ihr Leben ein. Sie versuchte in einem Tiegel aus Petroleum und Stearin Bohnerwachs herzustellen. Durch die Gasflamme entzündete sich das Petroleum, und daS Feuer ergriff die Kleider -er Frau. Ob wohl sie sich die Kleider sofort vom Leibe riß, trug sie so schwere . Verbrennungen davon, -atz sie am folgenden Tag im Kranken- < Haus starb. Chemnitz. In» Goldene Buch eingetragen. Oberbürger meister SA-Brigadeführer Schmidt empfing im Rathaus den i Ritterkreuzträger Major Reichard t, der viele Jahre mit ! seinen Eltern im Chemnitz gewohnt hat und hier zur Schule , gegangen ist. Der Oberbürgermeister überreichte ihm die Ehrenschale der Stadt Chemnitz, worauf sich Major Rcichardt in das Goldene Buch -er Stadt Chemnitz eintrug. Auch in seiner GeLurtsstadt Kirchberg trug er sich ins Goldene Stadt buch em. Geldtäschchen mit Inhalt und Ring von Soldaten in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag verloren. Ring und Tasche bitte an die Kaserne sende«, Inhalt al» Finderlohn. mit L Kleiderkart. u. Levenrmittelk. nnriornn. auf der Straße von Schönbrunn bis Uhyst. Der ehrliche Finder wird gebeten, selbige im Gemeindeamt Uhyst abzugeben. Puppenwagen sehr gut erhalten, zu verkaufen Schöne, Vretnig 126. El» Ehekrach und seine tragikomischen Iotgen Sine Tragikomödie lag einer Anklage gegen den 40 Jahr« alte» Vi kar L. zugrunde, der vor dem Amtsgericht in Moabit bei Berlin wegen versuchter Nötigung stand. Ali» der Angeklagte au» der Untersuchungs haft in den Saal geführt wurde und seine Frau aus der Zeugenbank er blickte, brach er in Tränen aui». Er erzählte dann, oft unter Tränen, seine Geschichte, di» später im wesentlichen von der Frau bestätigt wurde. Bon morgey» 4 Uhr an hatte er gearbeitet, und al» er müde und hung rig am späten Nachmittag nach Hause kam, war die Wohnung leer. Leine Frau war, wie sich spater herausstellte, Blaubeeren pflücken gegangen und hatte in der Wohnung alle» stehen und liege« gelassen. Trotz seiner Müdigkeit ^nutzte er sich nun selbst ein Mittagesten bereiten. In dem Bor satz, der Heimkehrenoen wegen dieser Bernachlässtgung gründlich die Mei nung zu sagen, wurde er von seinem jüngeren Bruder bestärkt, der ihn zufällig besuchte: obendrein schürte dieser seine Eisersucht. So war der Mann gehörig geladen, al» seine Frau endlich um 8 Uhr abend» zurück kam. Al» aber Frau L. ihren Schwager erblickte, geriet sie in Harnisch. Den Schwager konnte sie nämlich nicht leiden und hatte ihm mehrfach da» HauS verboten. Sie brauste daher auf: Man brauche nur den Rücken zu wenden, dann würden Leute in die Wohnung gelassen, die sie nicht sehen wolle. Schließlich versetzte sie dem Schwager, der sie beschimpft hatte, eine schallende Ohrfeige. Wütend wollte dieser sie erwidern, aber der Ange klagte trat dazwischen, schützte seine Frau, beruhigte den Bruder und brachte ihn hinaus. AIS er zurückkam, drohte die Frau, sie werde ihn mit den fünf Rindern verkästen. Dann ging sie hinaus, knallte die Tür zu und legte sich zu Bett. Als alle BersöhnungSbitten nichts nützten, wollte der Mann Selbstmordabsicht Vortäuschen. Er öffnete den GaShahn in der Küche. „Ich hatte niemals die Absicht, mir wirklich das Leben zu neh men", beteuerte er vor Gericht, „ich batte auch nur einen Hahn aufge dreht, und drei haben wir in der Küche. Im Automaten war höchsten» noch für 3 Pfennige Gas", fügte er hinzu. Seine Frau aber nahm an, daß der Angeklagte es auf ihr Leben und daS der Rinder abgesehen hatte, und zeigte ihn am nächsten Tage an, so daß der Mann verhaftet wurde. Das Gericht kam zu der Uebcrzeugung, daß der Mann niemals daran gedacht hätte, seiner Frau oder den Kindern nach dem Leben zu trachten. In dem borgetäuschten Selbstmordversuch, mit dem er eine Versöhnung hatte erzwingen wollen, lag jedoch eine versuchte Nötigung. Da durch den Mißbrauch des Leuchtgases schon viel Unheil angerichtet worben ist und daS ganze Haus in Gefahr hätte geraten können, fiel das Urteil mt S Monaten Gefängnis verhältnismäßig streng aus. Das süße Gift Eine alkperfische Geschichte vom wein Schah Dschemschid von Persien, der ein weises und gerechtes Re giment über seine Untertanen führte, war ein Liebling seines Volkes. Der Schah liebte die Weintrauben, und die Bewohner seines Landes wußten es. So brachten sie ihm, um ihre Zuneigung zu beweisen, von überall her die schönsten Früchte zum Geschenk. Nun aber war es einst gerade die Zeit der Ernte. Da hausten sich im Palast des Herrschers die dargebrachten Weintrauben zu hohen Bergen. Unmöglich war es, daß er sie alle selbst genießen konnte. Und so kam der weise Schah auf den Gedanken, die Trauben auszu pressen, den Saft in Flaschen zu füllen und diese in seine Vorrats kammer zu stellen. Zu jeder Stunde wollte er den erquickenden Trank genießen können. Immer größer wurden dke Vorräte. Da gab es Fla schen, die schon viele Jahre darauf warteten, getrunken zu werden. Aber auch zu ihnen griff eines Tages der Herrscher, und wie verwun dert war er über den sonderbaren Geschmack des Traubensaftes, der sich*in köstlichen Wein verwandelt hatte. Nichts Gutes könne das sein, meinte der Schah, der noch nie in seinem Leben Wein getrunken hatte. Und da er fürchtete, durch den Genuß des Trankes seine Gesundheit zu schädigen, stellte Dschemschid diese Flaschen in einen besonderen Winkel und bezeichnete sie warnend als Gift. Längere Zeit darauf wurde Fatime, seine Lieblingsfrau, von sol chem Kopfweh befallen, daß sie des Lebens überdrüssig wurde und sich den Tod geben wollte. Gift sollte ihrem Dasein ekn Ende bereiten. Jene Flaschen fielen ihr in die Hände. Sie öffnete eine derselben und trank — und trank, bis kein Tropfen mehr in derselben war. „Süßes Gift", murmelte sie selig lächelnd und entschlief, um am anderen Mor ien froh und munter zu erwachen. „Oh, das süße Gift!" murmelte ie wieder. . Fatime hatte alle Lebensmüdkgkeit überwunden. Von nun an ge noß sie das „süße Gift", auch wenn sie kein Kopfweh hatte oder an Lebensüberdruß litt. Aengstlich hütete sie ihr Geheimnis. Aber einmal überraschte sie Schah Dschemschid doch beim Genuß des „süßen Giftes". Er kostete selbst und fühlte sich köstlich erquickt. „O Tag der Freuden:" rief er aus, „Gott hat uns das herrlichste Geschenk be- chieden!" Seitdem wird der Wein in Persien gekeltert und getrunken, und die Dichter haben ihn besungen, von Hafis bis in die neueste Zeit. Aber das „süße Gift" — „el zeher — e — kloosch" — heißt er in Iran (Persien) noch heute. Vos heutig» Slot» vmsaßt S Setten. Hauvtsckiriitletter-i. B: Georg Schw ar, : stellv. Hauptschrtftletter: AIkred Möcke > : Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Zur Zeit gilt Preisliste Nr. 7. in derGeschichte Ostasiens. Thailand kämpft an Schulter mit Japan gegen die USA. und 2, mir daS gemeinsame große Ziel der Neu- zu erreichen. .^vmrzai" Kampf- nütz Gftge»nrf und seine Entstehung Wenn da» japanische Volk seine großen MLnner mit lautem Jubel begrüßt, wenn es jM mtt «Mer Dankbarkeit die Nachrkchten von d«n Heldentaten seiner tq»feren Soldaten auf d«M pazifischen Kriegsschau platz vernimmt, dann «tönt au» allen Kehlen immer wiederkehrend -as Wort.Laruai". e allgemein besännt, daß dieser japanische Kampf- und dem deutschen .Hurra" entspricht, und mancher weiß t wörtlicher Uebersetzung „Tausende von Jahren" oder end Jahre7 bedeutet. Weniger bekannt jedoch fit, daß „Banzai" kaum «Ehr al» fünfzig Jahre alt ist, daß er in Japan gehört «bcken ist. Der Ruf „Banzai" verdankt seine Entstehung zwei jungen japani sche« Gelehrten, die den Anlaß dazu gaben, daß er km Jahre 1889 zum erste« Male öffentlich in Ichüm «klang. Sie hatten sich darüber ge ärgert, daß da» japamsche Volk kett, Wort hatte, mit dem es seiner Hmttiche Heiktmntrnachunge« Auf den Mr die 31. 15. Dezember 1941 vis 11. Janumc.1942 gültigen Bestellschein der Reichseier karte werden zunächst an jeden BersorgungSberechtigtek S Eier ""E Hühner EiftmWftr"')aven keinen Anspruch auf Be ¬ lieferung. Bautzen, 20. Dezember 1941. Der Laub rat.