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> > > »l. er. Der SächWe Lrzähter Morrtag, -en SS. Dezember 1941 96. Jahrgang persönlich vorzubehalten, seines Entschlusses vom ;r am 19. Dezember 1941 bisw.wl u und Damit weltweiter ein am Vernenr von eine- Auch -er USA -Flottenchef avgesetzt Stockholm, 21. Dez. In seiner Wut über die schweren Ver luste der USA.-Marine in Pearl Harbour hat Roosevelt nun auch den Flottenchef Richardson abgesetzt und an seiner Stelle den Admiral Arnest King zum Befehlshaber der USA.-Flotte ernannt. King war bisher Befehlshaber der Atlantik-Flotte. Er werde, wie Marineminister Knox bei der Bekanntgabe der Er nennung mitteilte, lediglich ihm und dem Präsidenten Roose velt verantwortlich sein. Zum Befehlshaber der Atlantik-Flotte wurde Konteradmiral Ingersoll ernannt. auS.deiu, getan so Was sie » Verbündeten Maate« wurde men stebi und Heimat samen Einsaj HMe mich dÄHälb unter diesen Umständen heute ent- als Oberster Befehlshaber der deutsche« Wehrmacht u«a des Heeres selbst zu übernehme«. sowjetisch« «pfe« «ad entscNoß, sein eige. ie Richtigkeit dieser Er- 'ollem Maße setzte fie sich n Osten der Krieg Lus- Ikukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten und du dl o.qq«qa» »1 d« r. unter heldenhafte« kommando des Heeres in seiner Hand zu vereinigen. Aus diesem Änstm hat er nachstehenden Aufruf an die Soldaten des Heeres und der Waffen-ft erlassen: des Frühjahr» zu verteidigen, mut und unter des «egners wurden korpswurdeu hierbei « ASS MMf Tobruk durch. Eine FlakVatterie wurde vernichtet. Weitere deutsche Luftwaffenvervande bombardierten am Morgen des 20. wirkungsvoll den Hafen von La Valetta (Malta). Eines unserer Marine-Aufklärungsflugzeuge, das von drei Spitfires angegriffen wurde, schoß eine davon ab, traf eine zweite und kehrte unversehrt zu seinem Stützpunkt zurück. Zwei von den im Wehrmachtbericht vom Freitag als ver mißt gemeldeten Flugzeugen trafen inzwischen in ihren Stütz punkten ein und meldeten den Abschuß zweier feindlicher Jagd- "gUaAträglich eingetroffen« Nachrichten bestätigen die Ver senkung deS feindlichen Kreuzers, der, wie im Wehrmachtbericht vom letzten Montag gemeldet, im östlichen Mittelmeer von einem unserer N-Boote torpediert wurde. > - Ritterkreuz Mr erfolgreichen Kapitänleutnant Berlin, 21. Dez. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh da» Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an den Unterseebootskommandanten Kapitänleutnant Guggen- berg er. Dieser versenkte im westlichen Mittelmeer bei einem Angriff deutscher Unterseeboote auf einen englischen KriegS- schiffverband den Flugzeugträger „Ark Royal". Diesen hervor ragenden Erfolg verdanken wir der Entschlußkraft, dem Wage mut und dem ausgezeichneten Können Guggenbergers, der außerdem auf wetteren Unternehmungen fünf bewaffnete feind- li«m Handelsschiffe mit 81000 BRT. versenkte. Französischer Oberkommissar vichtz, 21. Dez. 8r AuS^ru^dä^onflikt» im Pazifik bat die französische Regierung veranlaßt, sämtliche französischen Be- Für den Lender an der Frankl Wenn der Volksgenosse in der Heimat den freiwilligen Sammlern, die ihn um eine Gabe für das Winterhilfswerk an- gehen, seinen Obolus gegeben hat, wenn er gar mehrere Ab zeichen erworben hat, wenn er außerdem alle Unbequemlich keiten und Einschränkungen, die der Krieg mit sich bringt, ohne Murren erträgt und wenn er schließlich in jeder Weise seine Pflicht tufi so ist er doch noch nicht berechtigt, seine Leistung mit dem Einsatz der Soldaten an der Front zu vergleichen. Die Rechnung wird nie aufgehen, es wird immer noch ein außer ordentlich großer Saldo zugunsten unserer Tapferen an der Front offen bleiben. Diese Tatsache bedeutet, daß jeder, der m der Heimat weilen darf und sich unter dem Schutze unserer Wehrmacht sicher fühlen kann, die heilige Verpflichtung hat, über all das hinaus, was er schon tut, noch mehr zu leisten und zu geben, um den Saldo weiter zu verringern. , „.Es genügt also, nicht bloß, diese Pflicht aus dem Neber- flüssigen her zu erfüllen. Unsere Soldaten Haven vielmehr auch Anspruch darauf, daß wir dort, wo es notwendig ist, an die Substanz gehen und uns von liebgewordenen oder wichtigen Dinaen trennen, von Dingen, deren Fehlen von uns gern und freudig hingenommen wird, auch wenn es von uns Sitterhart empfunden werden sollte. Insbesondere dann sind wir zu sol chen persönlichen Einschränkungen verpflichtet, wenn wir un seren Soldaten die Härte des Krieges und des Opfers damit mil dern und erträglicher machen können. Dazu haben wir jetzt eine Gelegenheit, wenn in den nächsten Tagen die große Woll spende für unsere Soldaten an der Ostfront gestartet wird. Es muß da nicht bloß so sein, daß derjenige, der zwei oder drei Pullover hat, einen oder zwei weggibt, sondern es muß für ihn eine Selbstverständlichkeit sein, auch den letzten Pullover zu op fern, um einen Kameraden, der im Felde steht, nicht frieren zu lassen. Handschuhe, Schals und wollene Tücher müssen für uns hier in der gesicherten Heimat Lurusgegenstände sein, solange ein Soldat in der Eiseskälte des Ostens nicht mit allem ausge stattet ist, was er zur Abwehr des Frostes braucht. Wohl hat die Militärverwaltung alles getan, um die Sol daten so auszurüsten. daß sie vor den Unbilden der Witterung geschützt sind. Aber immer noch sind Lücken vorhanden, sie find insbesondere dadurch veranlaßt, daß der Winter in diesem Jahre im Osten sehr viel früher und sehr viel härter gekommen ist, als man es hatte erwarten dürfen und daß auch nicht alle Schwie rigkeiten des Nachschubs in der zur Verfügung stehenden Zeit hatten bewältigt werden können. Diese Lücken gilt es nun um gehend vollends zu schließen. Vor allem kommt es auf schnellste Hilfe an. Es kann jeder, der hier sich dem Appell zur Verfügung stellt und den Entschluß gefaßt hat, lieber selbst ednnal etwas weniger warm angezogen zu gehen, als seinen Kameraden im Felde frieren zu lassen, versichert sein, daß gerade dieses Mal alle Vorbereitungen und Maßnahmen getroffen sind, damit die Gegenstände, die hier zusammengetragen Werbeck, auf dem direk testen Wege — wenn notwendig, unter Einsatz von Flugzeu gen — an die Front und dorthin, wo man sie braucht, geschafft werden. Der Unterschied zwischen Front und Heimat ist unerhört groß und kann durch keinen Einsatz und keine Einschränkungen der Heimat ausgeglichen werden. An der Front täglich und zu jeder Minute Opfer über Opfer, in der Heimat lediglich Unbe quemlichkeiten und Entbehrungen, die ick keinem Verhältnis zu der Größe jener Opfer stehen! Wäre es nicht eine Pflicht des Blutes, alles zu tun, um diese Unterschiede soweit nur möglich zu verkleinern, so wäre es schon eine Pflicht des Anstandes, dort selbst Entbehrungen sich aufzuerlegen, wo man dem Bru der an der Front das Opfer erleichtern kann. Mr Haven jetzt eine Gelegenheit zu zeigen, daß wir unS Lieser Pflicht bewußt sind. Geben wir, was wir an Wollsachen besitzen, für unsere Tapferen an der Ostfront! der Partei und ihrer Gliederungen, d,_ . der Staatsbehörden, der Wehrmacht - auch eine «a^ahl wundeter war der Nnladuna gefolgt — sowie vieleM und Frauen, die dem Lebenswerk Les großen Deutschen de Lagarde durch berufliche Arbeit oder persönliche Neigun sonder» verbunden find. Die StaatSkapelle leitete die Feierstunde mit dem ersten Satz au» der Sinfonie in D-Dur von Mozart ein. Dann nahm Reichsleiter Rosenberg da» Wort zu einer umfassenden Würdigung deS LeVenSwerkeS de LagardeS. Der zweite Satz au» der 7. Sinfonie in A-Dur von Bort- Hoven leitete zu der Äsmig matter TertswVen ^s LEdes Kerken durch Lothar Körner ^^DaS abMßmdeDvlsik- kück war den Werken Johann Sebastian Bach» vw-umm- Lagarde-Feierstunde in Berlin Berlin, 21. Dez. Im Mittelpunkt der Laaarde-Feiern, die am Sonntag in etwa 180 Städten de» ganzen Reichsgebiets an läßlich des SV. Todestages Paul de LagardeS in Form vxlt- anschaulicher Feierstunden der NSDAP, stattaefunden Haven, stand die von der Dienststelle Rosenberg und der Gauleitung Berlin der NSDAP, gemeinsam durchgeführte. ReichSfeier- stunde in der Kroll-Oper. Di« Zuhörettchast umfa^ »ertteter der Partei und ihrer Gliederung«,, de» Reich-arbeitSdienstes, der Staatsbehörden, der Wehrmacht — auch «ine Arqahl Ver- .anner Paul ag ve- AotzuH. der neues für uns*günfA ««« aber auch wir vor Entscheidung«, von Mg. Die Armee« im Oste« müsse«, nach ihre« unvergänglichen «nd itz tsr Weltgeschichte noch «le dage- wese««« Si«w« «gm de« gefährlichste« Femb Mer Zeiten, sammln««», und ßmft«« gunse» de» al, Eisenbahn, st die Luftwaj Slu«euge verlöre«. Der italienische Wehrmachtbericht Rom, 21. Dezvr. Da» Hauptquartier der Wehrmacht gibt ^^Westlich von Dernq,Ha» von feindlichen Streitkräften be- setzt wurd^ hält der Druck gegen unsere Drvrsiomn mi. Bei Sollum und Bardia Anden örtliche Kampfe statt. Deutsche Luftwaffenverbände führten mit sichtäl«mMsolg in der Nacht zum Ä. heftige Angriffe auf militärische Ache in TagekW MAWOwerba Einzige Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk _ Aufruf des Führers au die Soldslen -es Heeres uud -er Vasfen-ft »ach Nordafrika «eich«,, fi«d zu überwinde«. Auch dies wird gelingen. Die Vorbereitungen zur sofortigen Wiederaufnahme de» offensiven Kampfe» im Frühjahr bis zur endgültigen Ver nichtung des Gegners im Osten müssen unvermindert getroffen werd«,. Die Einleitung «üscheidenber anderer Kriegsmaßnah- me« steht bevor. Diese Aufgaben erfordern es, daß Wehrmacht zur höchsten Leistung angespannt und zum gemein- , gebracht werden. Der hauptsächlichste Trager des Wehrmacht aber ist Las Heer. mich deshalb unter diesen Umständen Leute ent zerr» selbst zu übernehme«. kenne den Krieg schon aus den vier Jahren i«««A r« Wetzen 1914/18. Ich hab« be« Materialschlachten alseinfacher Sol- Zweimal wurde ich verwundet und drohte ^. 7. Mir ist daher nichts fremd, was auch Such qnält, belastet und bedrückt. Allein ich habe «ach vier Jahren Krieg in keiner Sekunde an der Wiedererhebuug meines Volkes Svl-ate« -es Heeres un- -er Waffen-9! «Pf MN die Freiheit unseres «olle» zur Sicherung uybedtagungen für die Zukunft, zur Beseitigung öü vdkr 8L uruer 6M6M UEhttA i« tiefste« Gründest» au» be« gleichen jü- i Anteiles heraus — M Krieg zu Merzte- »«chepmüft esschege«, Sher mit uns i Japan eine erhalte« zu uu» Forme» behmDmherfeaM vefmmme Blatt und enthüll ferner die Bntannttnachungen oes Hnianzanns zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr.S9S ' Au» dem Führerhauptauartier, S1. Dezbk. Da» Oberkmnmanw, der Wehrmacht gibt bekannt: ttlere« Abschnitt der Ostfront Auch an tige von je« «er. iS feind- «it-starker Wirkuug feindNche N Ml UlllWl »15 MklVMM »es Wes 21-„Der. Als der Führer am 4. Februar 1988 dit maße annahm, die alle bisherigen Vorstellungen übertrafen. Die Befehlsgewalt über die gemmre Wehrmacht persönlich über- Gröhe der Kriegsschauplätze, die enge Verflechtung der overati- nohm, geschah dies in der Sorge vor der schon damals drohenden ven Landkrtegführung mit den politischen und krregswirtschaft- mtlttarischen Auseinandersetzung um die Freiheit deS deutschen ltchen Zielen sowie der zahlenmäßige Umfang des Heeres im Bolle». .Die- Staatsräson verlangte gebieterisch dieZufam- Verhältnis zu den anderen Wehrmachtteilen drängten den Füh- mvnfafsung aller Kräfte in eiwer Hand. Nur rer, die Operationen und die Rüstung des Heeres, seinen Jntui- so konnte die Vorbereitung auf einen erfolgreichen Widerstand tionen folgend, auf das stärkste zu beeinflussen und sich alle we- Acktng«, von de« man wußte, daß «r noch wett mehr als der sentlichen Entschlüsse auf diesem Gebiet persönlich vorzubehalten. Atzten gleichen Gegnern dem deutsch«, Volke aufgezwungen« In folgerichtiger Weiterführung seines Entschlusses vom Weltkrieg 1914 bis 1918 zu einem „totalen Krieg" fuhren wür- >4. Februar 1938 hat sich der Führer daher am 19. Dezember 1941 A. Ausserdem sprach aber «och HM Bewußtsein einer inneren entschlossen, unter voller Würdigung der Verdienste des bisheri- Berufung und der ihm eigene Wille zur Verantwortung mit, gen Oberbefehlshabers, deS GeneralseldmarschallS vonBrau- al» sich der Staatsmann Adolf Hitler entschloß, sein eige- chitsch, die Führung der Gesamtwehrmacht m,t dem Ober- dat Mst «ttt-wdt. endlich z« erblipde». gezweifelt es mit «einem fanatische« Wille« als einfacher deutscher Soldat fertiggebracht, die ganze deutsche Nation nach mehr als fünfzehnjähriger Arbeit wieder zusammenzuschließen und von dem Todesurteil von Versailles zu befreien. Melkte Soldaten! Ihr werdet es^daher verstehen baß mein Herz ganz Euch gehört, daß mein Wille und meine Arbeit unbeirrbar des Größe meines und Eures volles bienen, daß mein Verstand und meine Entschlußkraft aber nur die Vernichtung be- Gegners kennen, d. h. die siegreiche Beendigung dieses Krieges. WaS sch für Euch tun kann, meine Soldaten Les Heeres und d«r Waffe«, ft, in der Fürsorge und in der Führung, wirb geschehen. Was Ihr für Mich tu« könnt «nb tun werbet, da» weiß ich: Mir in Treue und Gehorsam folge« bis zur endgültigen Rettung des Reiches und damtt unseres dentschen Volles. Der Herrgott aber wirb den Sieg seinen tapfersten Soldaten nicht verweigern! Führerhauptqnartier, den 1». Dezember 1941. Adolf Hitler. Zchlrelche Sowjehmnzer vernichtet Melker« harte Kämpfe lm mittleren Abschnitt der Ostfront — Fortdauer der Kämpfe ln Nordafrlka Trupp«,, terie- «bs des und E «a der -ßst« der Werk» lawd i Rordofrlk.«