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baller. Ualve unä Marianne Von IVisrlkn» Lcksrt-klelm <20. Fortsetzung.) Oiachvruck verboten.) Er nahm ihr den Eimer aus der Hand, mit dem sie die Wanne ausschöpfen wollte, und sagte zu Malve hin: „So macht man das, mein Fräulein, und nun hier ange- packt, die Hände werden bei uns nicht geschont, und nun die Wanne zum Ausbiß getragen." Malve faßte alle Kraft zusammen und goß. die Wanne aus. „Und nun die Wasche hinein und kaltes Wasser drauf. Die Frau faßt mir von setzt ab nichts mehr an!" Malve seufzte im stillen und arbeitete verbissen. Berg manns Augen waren immer bei allem, was sie tat, streng und unerbittlich und sehr spöttisch. " Als sie dann mit der Familie beim Abendbrottisch saß und einen schweren Kampf mit den Kartoffeln führte, die so heiß und doch zu schälen waren, als die Grützwurst fremd und streng duftete, hatte sie Mühe, die Tranen zurückzuhalten. Nicht, wett man streng zu ihr war, sondern weil sie ihre ganze Unfähig keit fühlte und wußte, baß sie über kurz, oder kana doch kapl- tukleren mußte. Von ihrer schwingenden Tatenfreude war nicht mehr viel ubriggeblieben. Kleinmütig und verzweifelt an ihrer Unfähigkeit würgte sie das fremde, ungewohnte Ge richt hinunter. Morpel, der wieder neben ihrsass wollte sie mit kleinen Spaßen aufheitern aber der schlesische Dialekt war ihr so schwer verständlich, daß ihr Lachen nur ein äußere» Höflichsein war. ^„^gmann nmr Ur schweiasam, er betrachtete feine Frau zuweuen mir einem besorgten Buck. „Die Marjanne wird den Abwasch machen und dis Kinder zu Bett bringen, und du fetzt dich ruhsg, eine Welle hA 88» Frau Bergmann zuckte die AchsAn in einer rübrenden hoffnungslosen Bewegung, die Malve als Vorwurf aüffE!' Mit Doppeltem Eitzr machte sie sich daran A LsAr ab- Ar^"Hr für die Nacht'fertiazu- Fch-t sibett geblieAn, sondern half. Galt es doch, tausend Handarisse der rnii Kin dern so ratlosen Malve zu zeigen. " '' Bergmann sah stirnrunzelnd über die Abendzeituna bin- weZ. dem Treiben zu. Morpel hockte auf der Ofenbank und studierte den Kalender. ^icnoanr uno „O semersch, Bauer! Morne ist a krit'scher Tanl knippeldick. Der Kulander - der tuttnilüaen^ " „Was uns gerade noch fehlte!" Bergmann schlug mit der Faust auf den TisL ES waren noch viele kleine Mühseligkeiten nötig, ehe Mal- ves Tagewerk zu Tnde war. „ AIS sich alle zur guten Nacht die Himde gaben^sagte Berg- mann: „Vielversprechend war der Anfang mit Jhnm nicht, Mattanne—" , .... . < Die Bäuerin legte ihm die Hand auf den Arm. „Nur nicht soviel Bange machen, Mann." „Immerhin, waS Sie alles in Ihrem Briefe versprochen haben. Was Sie uns da alles für Mausen porgemacht haben von Kochen, Waschen, Backen und Nähen. Den Hosenboden möchte ich mal sehen, den Sie eingesetzt haben.,, „Sie hat ia den guten Mllen, Hcms, das stehst du ja." „Nun ja, du hast nun mal einen, Narren an solchem Stadt mädel gefressen! Meine Meinung ist. daß Wirker draußen M unserer Arbeit so eine gebraucht hatten, wie Sie uns in Ihrem Briefe prophezeit haben. Mr sollen nun Wohl an Ihnen nach holen, was Ihre Eltern verpaßt haben, Ihnen beizubringett?" Malve stand wie ein gescholtenes Sch " , .- ' "7.. . „Nun, lassen Sie nicht den Kopf hängen, Marianne", tröstete Frau Bergmann. „Sie haben ja auch Pech, daß Sie gerade zu unS kommen, wo eS so harte Arbeit aibt." „Wir haben daraus kein Hehl gemacht. Doch nun Schluß damit, es wird sich ja zeigen, wie alles wird. Morgen früh um vier Uhr klopft Morpel bei Ihnen. Sie werden ja wahr scheinlich nicht von selbst aufwachen." . , Bergmann nickte eine kurz« Nacht und verschwand in der angrenzenden Schlafkammer. , .... Um vier Uhr, klang es in Malve nach — um vier Uhr! Sie schloß kurz die Augen und sah sich daheim des Moraenö erwaltzn, sah daS Stubenmädchen mit dem Hellen, gelben Schleiflackbrett in» Zimmer kommen und iHv daS Frühstück tmS Bett rücken. „Schlafen Sie gG da» erstemal., hier auf dem Schwarz- pfützhof, und merken Sie sich, WaS Die träumen. So was geht immer in Erfüllung", sagte Frau Bergmann und gab ihr die Hand. Malve ging auS der überheizten Bauernstube Linau» und stand noch eine Weile im Flur. Sie fröstelte. Der einzige warme Raum im ganzen Hause, diese Stube.,. Ihr graute vor der kleinen Kammer, halb schon auf dem Bohen, m der sie schla fen sollte; ihr graut« auch vor dem schmalen gelben Bett mit dm duntgewürseltm Bezügen. Wenn sie gekonnt hatte, wäre Ye Wohl jetzt hinaus in, die Nacht gelaufen und nicht zurückgekehrt. Der Hof lag finster/denn der Himmel war sternenlos und der Mond noch hinter den Bergen. Melleicht warm auch Wol ken am Himmel, und Morpel Hatte recht mit: seinem kritischen ia- Lage: Dört, hinter dem Msthaufm, wurden die unsicheren Umriffe der kleinen Hude sichtbar, die ihr. Berthe!.VoMn ge, zeigt,Ltte, ein,Ort,^der im.Lause ihrer Ettern mit weissen Kacheln auSgekleidet war, geschliffene Spiegel und viel blitzen des Nickel besaß. Wie hatte sich Malve eigentlich daS Leben auf . einem Bauernhöfe vorgestellt? .' Heitere Bilder fielen ihr ein: Mädchen mit bunten Kopf tüchern und großen Körben am Arm; Burschen, die Rechen, Sensen geschultert trugen, oder eine Bäuerin inmittm ihres Federviehs, wie sie eS futtert, wie sie ein «eines Küchlein, in die Hand nimmt. Heuernte und Garbentzindm. Fröhliche Rast am Wiesmrande mit blauen Kaffeekrügen und herzhaften But terschritten. Heimfahrt auf vollgeladmm Erntewagen. Danz ein. Sie dachte an daS Melken der Kühe, an bas WS/cheschwei- fm am Bach, der Dunghaufm schickte seinen scharfen Dunst zu ihr herüber, sie sah sie spöttischen Augen deS Bauern vor sich und ahnte, daß dieser Hof noch eine Menge von Arbeiten für sie bereit hatte, die nicht auf fröhlichen Bildern verzeichnet K^Wie kam es nur, daß sie bisher ein so, falsches Bild vom Leben gehabt hatte? Waren die beiden Welten so gruudver- schiedm: Stadt und Land? , Eine schwere Hoffnungslosigkeit fiel erneut auf ste h Aber als sie dann in höchst verzagter Verfassung in per. st len Kammer stand, zog sie eine »«gekannte Schwere aller der in das buntkarierte Bett hinab. Kaum, daß sie di^Eg besaß, sich Kleid und Wäsche auS-uziehen. Sie lag nach l gen Minuten in der schwellenden Federbulle, und unfähig, fonderbarm Lage naöUuarübeln, schlief sie binnen,kurz«n..^. Schlaf deffen, der gearbeitet hat. ». 7 . Gegen Morgen, wie sie Meinte, fand sie ihr Bewußtsein wieder in einem Traume, leider keiner von denen, die wün schenswert wären, in 'Erfüllung zu gehLn. > Bergmann stand vor ihr und verlangte, sie soll« auf dem Rücken der Kuh Schwalbe durch die Stunewaldtzlonie retten. Sie weigerte sich heftig, aber schon fühlte sie sich seltsam er- hobm und ritt lanasam mrd schwankend durch, eine Reihe. Lr wohlbekannter Straßen. Bekannt« kamen vorüber und grüß ten sie ehrfürchtig, und an der Ecke stand Claudio Claus in mitten. chreS »einen Rudels vonMenschm. Er trug ein Wel ter, priesterliches Gewand und schlug einen Song. Mit großer Gebärde beutele er auf sie hin unbIagte laut: „Seht, da kommt sie, die Abtrünnige, die vom Stier Se- rauhte! Europa, ich grüß« dich!" Und (nieder schlug'er den Song. (Fgrtse-uW folgt») Mirs «,r »no onni <8 koUni d« e«i. von abu st der Btvge wird ihre.- d» mstcks Hgs Sptzrrn Sptzvr ^7 wenn eine so gutt Zahnpasta wie Nivea nur 40Psg. die gwheTude kostet! 2o Kommt ein Droschen zum anderen und - i. Schon am werden.. Die i n gseigt und IWWLWSiL: vlLt. »a,e>L c al- in hm Ja-xen-vor hem ucher nicht Mr atterWnh hierzu ist es vor allchn M»r» Roßberg die Mitteilung machen, daß die Vorbereitung« soweit fort geschritten sind, daß die reibungslose Durchführung her Meisterschaften ge sichert ist. Die vaÄenschanzr am GeifingVerg ist mnaehaut Uud vergrößert wprdrn. Ein neuer, großer Kampfrichterturm wurde gebaut, ber at« an »tue andere Stell« verlegt, und e» wurde« außerdem neue Auschmertrp » mb v^Lu- nmg «irb derZluftrag d«r Soudertreuhänd« mit größter veschleuni- ^^dmchg«^rt. Für Großbauten kam tvr SttstungAohn sofort fängnis verurteilt worden. Er hatte Berufung eingelegt. Lor der 2. Strafkammer des Landgericht, Bautzen suchte er sich damit auszureden, er habe beim Verkauf dem Käufer gegenüber Ausdrücklich die Kuh als „Abmelker" und als „nicht blutrein" bezeichnet. Damit konnte er sich nicht entlasten. Er hätte die seuchenverdächtige Kuh eindeutig al, solche bezeichnen und den Käufer nicht täuschen sollen. Mit Rücksicht auf die Verwerflichkeit seiner Handlung Und die mögliche Seuchengefahr für den Viehbestand des Käufer» wurde die Berufung auf Tautzerts Kosten mit der Maßgabe verworfen, daß dk Geldstrafe in Wegfall ge stellt und auf zweiMonate Sesängnts erkannt wurde . bene Künstle, WMchetz WMwart von vtz ngenoerger und desvorsitzknbtn dtt Aroettj >rat Dr. Eckard ^Bautzen, durch den Bo, »a zehn Millionen Tonnen mehr , ieae., Die Landwirtschaft, der Ka kehrswesen vollbringen damit eine gi Leistung. Diese muß vom verbrat! sondern auch Unterstützt werden. Hl derltch, beim verbrauch von Spejs» Verlust und verderb zu vermeiden l FußLall r« -er VLerlsmsttz os hat,filllt da» Spielgegen «achten» »rÜLtt« «ißt,« Die Emcherettmegm ftzr »tt D-nisHen KriegS-WklWttswrstßaftth i« Almswerg mm unö VMisrMWf m VELt «tarn VOM LV. bis W. MbVUüL 1VGL IN NUkU« berg t« Ost<Er»gebtro« statt. Eine Woche spättr, am 1. März, folgt ihnen, äletakLl» m Altenberg, die Deutsche Mmkerichatt im SOKilomeier-Dtt- ba««Iauf. Bereit» vor fünf Jahren, i« Mruar 1SS7 jvmchch die Deut ¬ binder geborgen. Der Verlierer kann sich »um Zwecke der Wim von hier wurde vor einiger Zett von der Staatsanwaltschaft mit sechs Wochen Gefängnis bestraft, weil er ekyey gefallenen Sol- baten geschmäht hatte. . Kamenz. Unfall mit tödlichem «usg»«g. Am Mnttaa b«- suchsweise in Kamen- wellend, kam die Einwohnerin Frau «laa verw. Mehlhorn auS Weixdorf bei Radeberg schwer zu Fall. Sie war von einem inS Rutschen gekommenen Autobus ge streift worden. Mit inneren Verletzungen mutzte sie in bas Kamenzer Krankenhaus übergeführt werben, wo sie noch am °^AswL "Tilm*der Nation „Ohm Krüge»". Der Waaen der Gaufllmstelle kommt nun auch in unsere OrtSanipp» mjt-einem der gewaltigsten Filmwerke,/Ohm Arüaer" tiber,den beretts , viel verichtet wurde. ES ist daher zu wünschen, daß recht viele - Volksgenossen die Veranstaltung besuchen. Sie findet am Sonn tag, 23. Novbr., im Gasthof Schweinerden statt. Die erste Vor stellung um 15 Uhr läuft auch schon Mr Erwachsen«. W«m viele üreits um diese Zeit kommen, wird di« zweite Vorfüh rung um 20 Uhr entlastet. Neusalza-Spremberg. Die Dorfälteste starb. Die Orts- älteste, Frau Johanne Luise verw. Werner verw. aew. Hün- lich geb. Bergmann ist im hoh«r Mter von über SS Jahren ge storben. Sie wurde am S. Januar 1846 in Nieberfriebersdorf geboren. Aus dem Meißner Hochland Schmiedefeld. Appell, Film. Im letzten Mitgliedexappell sprach KreispreffeamtSleiter Pg. Müller, Pirna, Über die Geschichte unserer Bewegung und über unsere Verpflichtung zum vollen Einsatz in der Parteiarbeit. Unser Vertrauen ge hört restlos dem Führer, der unS die nationalsozialistische Welt anschauung gab! — Am 23. Novbr. bringt die Äaufilmstelle den packenden Film „Bismarck". ' . Einen für Viehhändler und Viehzüchter bemerkevswetten Äetrua». versuch in Tateinheit mit einem Verstoß gegen da» Biehseuchengesetz hatte sich der Viehhändler Arno Taubert kn Dr«»den-A. zu schulden kommen lassen. Taubert per seine Geschäftsstelle in Leute« wih bei Dresden hat, hatte am 17. S. d. I. auf dem Vtehmarkt in Bi schofswerda an den Landwirt Richard Kittner in Hohnstein 2 Kühe mit je einem Kalb zusammen für S40RM. verkaust. Nach der veteri- närpolizeklichen Vorschrift dürfen über ein Jqhr alt«, weibliche Rinder nur dann als Nutz- oder Zuchttiere abgegeben werden, wenn eine höch stens 8 Wochen zurückliegende Blutuntrrsüchung keinen Verdacht auf Bang-Infektion (seuchenhastes Verkalben) ergeben hat. Bel einer drei Tage vor dem Berkaus am 14. 3. 41 vorgenommenen serologischen Un- tersuchuna in Dresden war aber «in« der beiden Kühe al» mit dem Abortus-Bang angesteckt befunden worden. Da» hatte Taubert auch sofort erfahren. Er mußt« damit rechnen, daß die betreffend« Kuh als Trägerin solcher Krankhektskeime den ganze« Rinderbestapd de, Käu fers hätte verseuchen können. Taubert hätte die KUH nur zum alsbal digen Schlachten verkaufen dürfen. Der Käufer , hatte rechtzeitig von der Ansteckung der Kuh Erfahren und dem Händler da« Tier vor der Bezahlung zur Verfügung gestellt. — Dom Amtsgericht Bischofswerda war Taubett zu einer Gewstrafe von SVO - RM. oder 2 Monaten Ge- ei stch damit auszureden, Ausdrücklich die Kuh als LilKfil« fiel« «W btt,^ Ausstellung der'Arbeitsgemeinschaft Lau- Arge», mein- «b«ch für diesen Entschiutz war vor alle« auch btt zentral« Lage Alten berg» uub btt v«rkehr»gumnae Lage zu einer Großstadt wisDoasbe», von wo an» Altenberg mtt der Vollspurbahn in kur^r Zeit »u erreichen ist. Da» Problem der Beförderung der Zuschauer ist trotzber kriegtnowendi- gen Einschränkungen leicht »u lösen. s In einer Besprechung der verantworMchen vtttznrr hg» ^chflschen Ettsport» nrtt den Vertretern der Wehrmacht, der Polizei mck: beöi betei ligten Reich»- und Staatsbehörden' konnte der, sÄdssche BerPch»kgchwärt Roßberg die Mitteilung machen, daß die Vorbereitung« ' geschritten sind, daß die reidungtlos« Durchführung her Meisterschaj sichert, ist. Die VcMenschanzr am Eeistngberg ist umgehant ! wprdrn. Ein neuer, großer Kampfrichterturm wr «ine attbere Stell« verlegt, und e» wurde« außerdem neue.2 bünen avSgebaut. Die letzten Arbeiten i« Lu»lauf der Sch« Gange und werden bald ihren Abschluß finden. Auch die Lai liegt in großen Zügen( schon fest. An ihr wird die " ' telephoae legen, die de, Unterrichtung de» Kgmpfg, schauer am Ziel tu Altenberg bienen. Zur Bewältigung de» Verkehr» stellt die Reich» Verzüge, zu denen die Fahrkarten zusammen mit der. _ hen Gutscheinen für die Verpflegung bereit» im Dezember «rtgeseben werben, damit sie von denen, die von dieser Möglichkeit Gebrauch mache« wollen, zu Weihnachten pexschenkt werden können. , :r 'u jur Sicherung der SPeisüa fLK der geMiLmm «Lichl »4 Tonnen KartoWn zur In Erkenntnis dttser Notwentzigkett hat stch das Gaststätten» l und Beherbergungsgewerbe zu einem voroULlichen Vorgehen entschlossen. Der Letter der Wrts<^tr,rrwpe Saststättn^/«A Beherbergungsgewerbe hat angeordnet^ datz. in den Gaststätte» am Montag, Mittwoch »nd Donnerstag einer jeden Woche den Säften als Kartgffeloeila-t nur Pellkartoffeln verabreicht Aörben dürfen. Für die Werksküchen und LagerverpfleMing werden ähnliche Matznahmen gettosfen werden. All» BerVrancher werben diese Reaelung mit Verständnis aufnehnwn Uttd stch nakurgemätz tttz recht im eigenen Haushalt auf Pellkartoffeln umstelle». Darüber hinaus mutz jeder beachten,, daß Spetsekarto f. feln keine FutterrartoNeln^Är Köninchen, Hühner oder sonstige Kleintiere sind. Alle nicht wr die Mensch, liche Ernährung unmittelbar oder für die industrMe Äeraroei. tuna benötigten Kartoffeln müssen für die^ Fleffchversorgung als Futterkartoffeln der Schweinemast varSehaue« Ketben. Der Leistungslohn kommt Sondertreuhärrder für da» Vomgftverb« V«e Reichmubeitsminlster hat zur Arme tzm k wlchttgen Schritt getan. Er hat die Lochmrentönt mark zu Soudettrenksndera der Arbeii für die stungrlohne» im Hochbau, dm letzieren für dmL« bau bestellt. Die Aufgabe der beiden Sondettreubänder ist zunächst, die Libelle voxgänae, die al, Normen auftretm mid für dl« überbttrteblich« Zett« werte festgeleat werden können, amau zu beschreiben mW in «IN für da« ganze Reich geltende. Verzeichnt« auszunehmen Der Uebergana zum Leistungslohn ist nur nach ganz gründlicher Vorbereitung Und schrittweise unter staatlicher Lenkung möglich. Mit Leistung,regriungen für einzelne Gruppen wkrd zu beginnen sei», btt schließlich ktip Bau arbeiter mehr außerhalb einer Leistungsgruppe ist Di« von den Sondertreuhändern geschaffenen Leistungsverzeichnifl« bilden dm gro ßen Rahmen, innerhalb dessen di« Leistungszeiten fixiert werden. Diese Leistungszeiten ergeben dann, mit dem Tariflohn multipliziert, den Lei stungslohn. Bei überdurchschnittlicher Leistung bedeutet di« gewonnene Zeit erhöhten Verdienst. Bet unterdurchschnittlicher Leistung wird nm, der tatsächlich verdiente Lohn gezahlt, selbst, wenn der tariflich« Stun denlohn nicht erreicht wird. Der Tariflohn tolrd also in konsrauenter Verfolgung der Leistungsgedanken« bet Durchführung des Leistungs lohnes seine» Eharakters att Garantielohn entkleidet Der Arbeiter mutz die Auswirkung einer offensichtlich in seiner, Person begründeten Mindestleistung auf die Lohnhöhe auf sich nehmtn, hat also jetzt ein Let- tungsrisiko zu tragen. Um jede Starrheit zu oermriden, werden die Leistungszeiten im allgemeinen bezirklich festgettgt Einig« Leistungs zeiten werden vielleicht eknhettlich für da» ganze Reich ausgestellt wär- den können. Andere werden weiterhin betrieblicher Festlegung zu über lasten sein. Nur allgemein anerfimnie ganz zuverlässige Erfahrungs wette eignen sich zur überbetrieblichen Festlegung. Angesicht» de» I Mangels an Arbeitskräften und der Notwendigkeit der Lekstungtsteige-