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richt die uchftütEMkchEstev Freitag, -en 28. November 1941 Nr. 279 96. Jahrgang oe^r der im antibolschewistischsn Kau persönlichen GebaykenauStausch. «O Deutsche Panzerdivision in erfolgreichem Angriff «m K « r MM ) det Gebiete - treten g««n !«» durch «« ) her»«» o» nchmm a. der ungarische Minister- "intonescu, der dänische Auheumlni- gten der japanischen Regie twen. kominternpakt vereinigten Mächte sowie an den Duce und den StaatSchef Rumäniens,. Glückwunschtelegramme. " > der Reichsminister deS Aus- kwunschtelegramme an die ^an und Mandschukuo sowie an den gen der chinesischen Nationalregierung. it? Mwm»- 27. Not). Der Rudrer sandte <mä.Anlaß der Unter» zei^ngdes P-Äokollsüher die Verlängerung des Abkommens aeaen die kommunistische Internationale und des Beitritts wei- «rer sieben Staaten an die Staatsoberhäupter der im Anti» Berlin, 27. Nov. Nachdem am Mittwoch die Außenminister Bulgariens, Dänemarks und Kroatiens zu Ehren der Gefalle nen Kränze am Ehrenmal niedergelegt hatten, begaben sich am Donnerstag auch die anläßlich des denkwürdigen Staatsaktes in Berlin weilenden hohen Vertr und Rumänien zum (7 ....... ... Zahlreiche Berlin« umsäumten die Gedenkst« Doppelposten der Wehrmacht Wache hielten, um .Lstens, über Großbritannien und über Nordafrika wettere gute Erfolge. Mit besonderem Schwergewicht wurden sowohl in Nordafrika wie insbesondere im Raum um Moskau die Nach- fchublinien und Eisenbahnverbindungen des Feindes bombar diert. Die starken Ausfälle, von denen die Vernichtung von fast 300 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden allein im Süd- und Mittelabschnitt der Ostfront ein eindrucksvolles Bild gibt, wir- ken sich in der Versorgung des Feindes an vielen Stellen sehr beträchtlich aus. „ Im Raum südostwärts des Ilmensees griffen die Sow jets im Laufe des 26. Nov. in Stärke von sechs Bataillonen die Stellungen einer deutschen Infanterie-Division an. Ein sow jetischer Angriff in RegimentSstärke richtete sich zur gleichen Zeit gegen den Abschnitt der deutschen Nachschuboivtsion. Beide Sowjetangriffe waren von starkem Artilleriefeuer unterstützt. Sie wurden schon vor den deutschen Stellungen durch daS zu- sammengefaßte deutsche Abwehrseuer zerschlagen. In den Abendstunden des 26. Nov. nahm Fernkampfartil lerie der deutschen Kriegsmarine zusammen mit HeereSbatte- rien britische Schiffsziele im Kanal unter Feuer. Infolge guter Lage der Geschosse drehten die britischen Fahrzeuge von ihrem KurS ab und wandten sich in rascher Fahrt nach Osten. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 27. Nov. Mit dem Ritterkreuz wurden weiter au», gezeichnet: Oberleutnant Roßmann, Batteriechef in einem Flakregiment, und Oberfeldwebel Wagner, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader. Rede de Kraft Sofia „Deutschland und Italien und ihre Verbündeten sind un verletzlich in Europa." „Die USA. können den Sieg der Achse nicht aushalten." Mit diesen und ähnlichen Ueberschriften ver sehen die Sofioter Blätter die große Rede deS ReichSaußen- ministerS. Kopenhagen Die dänische Presse bringt die Rede Ribbentrops ebenfalls im Wortlaut. „Die entscheidenden Voraussetzungen für den auch durch eine Kriegsteilnahme der USA. nicht zu Verbindern» den endgültigen Sieg der Achse und Europas sind vorhanden", überschreibt „FSdrelandet" die Wiedergabe der Erklärung deS Reichsaußenministers. Die Schlagzeile von „Berlinske Tidende" lautet: „Europa auf dem Wege zur Einigkeit" und die von tmmtS Frei- WlWchfff au» NUW-M Ke- scheu Kreuzer ieudeM Muße KL rr» »L. , Glatt» v«. - — in ^Berlin, das jetzt mit dem Empfang der in Berlin anwesenden Vertreter der im Anti- kominternpakt zusammengeschlossenen Nationen durch den Füh, rer seinen Höhepunkt erreichte, wurde überall in der Welt, wo man sich nicht gewaltsam die Augen mit Scheuklappen bedeckte, als eine europäische Kundgebung größten Stils gewertet, deren zukunftsweisende Kraft kaum überschätzt werden kann. Die in neren Zusammenhänge des politischen Geschehens kamen auch m der äußeren Gestaltung der Berliner Zusammenkunft, zu einem beinahe symbolisch anmutenden Ausdruck. Nachdem am ersten Tage die Gäste der Reichsreaierung den Willen ihrer Völker zur endgültigen Niederwerfung der bolschewistischen Weltpest und der Aufrichtung einer neuen Ordnung in Europa und im Fernen Osten Lurch die Erweiterung des Antikomin ternpaktes zum Ausdruck gebracht hatten, entwarf am zweiten Tage Reichsaußenministsr von Ribbentrop ein Bild der poli tischen Weltlage, wie sie sich dem geschärften und alle Zusam menhänge klar durchschauenden Bewußtsein der deutscher Ver antwortlichen Persönlichkeiten darbietet. Nach dieser weltweiten Ueberschau aber fuhren am dritten Tag die europäischen Staatsmänner zu dem Manne, der in seiner Person und in seiner Leistung die hohen Ideale des neuen Europa von welthistorischer Größe verkörpert. Sie grüßten in dem Führer des Äroßdeutschen Reiches, Adolf Hitler, zugleich den Retter und Befreier ihrer eigenen Völker, der Europa vor der furchtbaren Flutwelle bolschewistischer Zer störungsmacht bewahrt hatte. Sie brachten ihm ihren Glauben und ihre Zuversicht in die weitere Entwicklung zum Ausdruck. Aber es ist kein Zufall, daß ihr Gruß in diesem Zusammen hang zugleich dem Oberbefehlshaber nicht nur der deutschen Armee, sondern zugleich aller im Osten kämpfenden Verbände der mit Deutschland Verbündeten Nationen galt. Schon aft dieser Tatsache ist zu erkennen, daß die neue euro päische Ordnung nicht nur eine solche der Idee, sondern zu gleich der stählernen Macht des Willens ist. Europa demon striert nicht nur, es marschiert. Und die Siege, die den Waffen seiner kämpfenden Söhne beschicken waren, leuchteten als ein Zeichen von eherner Kraft auch über der Berliner Zusammen kunft, die praktische und realistische Ziele hatte und von jeder leeren Abstraktion weltenweit entfernt war. Auch senseits der Reichsgrenzen hat man diese innere Wucht der historischen Berliner Tage sehr Wohl verstanden. Es ist selbst für die uns befreundeten Nationen genau so wie für jeden Deut schen ein immer neues Wunder, sich innerhalb des europäischen Ausstiegs den Anteil der persönlichen Leistung Adolf Hitlers zu vergegenwärtigen. Vor acht Jahren übernahm der Führer ein Reich, das in allen seinen Lebenskräften gehemmt und erkrankt war und der brutalen Gewaltpolitik seiner Gegner keine ent scheidenden Willensimpulse entgegenzusetzen hatte. Durch die Kraft der nationalsozialistischen Idee aber wurde nicht nur Deutschland von dem Abgrund zurückgerissen. Auch bas in tau send Interessengegensätzen zerrissene Europa, das sich nicht im Ausstieg, sondern im Niedergang befand, wurde im Ablauf we niger Jähre vor die entscheidenden Kernfragen seines Daseins geführt. Es wurde einer inneren und äußeren Erneuerungskri- sis unterworfen, die durch alle plutokratischen oder bolschewisti schen Tarnungen hindurch immer mehr ihren wahren Sinn ent hüllte. Aus dem Blut des von England entfesselten Krieges wuchs bann die Einsicht der Völker unseres Kontinents in dis bodenständige und vom Schicksal selbst ihnen auferlegte europäi sche Mission. Die Scheidung der Fronten und der große neus Sammelvrozeß setzte ein, in deren Mitte wir noch heute stehen und zugleich wurden jene Todfeinde Europas sichtbar, deren Nie- derringung die kommenden Jahre gewidmet sind, der Kommu nismus, die jüdische Internationale und der plutokratischs Weltherrschaftsanspruch, der in Männern wie Churchill und Roosevelt seine lautesten und sprupellosesten Vorkämpfer ge funden hat. Es ist mehr als lächerlich, wenn gerade von feiten dieser Mächte in den letzten Tagen der Versuch unternommen wurde, mit hämischer Kritik die Berliner Tage als einen Aufmarsch vo» Der SSGsche LrzMer Tagcklaü fiirMHoßwerda Einzige Tageszeitung im AmtsgerichtsbezirL Ikukirch und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch« Erzähler ist das zm Derössenttichtmg der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofmverda und mderer Behörden „Socialdemokraten": „Die Sowjetunion kein Faktor mehr von militärischer Bedeutung." Tokio Die Rede des Reichsaußenministers findet hr ganz Japan stärkste Beachtung. Die gesamte Presse veröffentlicht die Aus führungen Ribbentrops auf der ersten Seite und in großer Aufmachung. Die Blätter heben hervor, daß in erster Linie Roosevelt die Verantwortung für die gegenwärtigen und künf tigen Ereignisse trage, und betonen weiter, daß der Sieg der Achsenmächte bereits gesichert sei. Wirtschaftliche Zusammenarbeit Deutschland—Bulgarien Berlin, 28. Novbr.^Der bulgarische Minister für Sandel, Gewerbe und Arbeit, Professor Dr. Zagoroff, verließ am Donnerstagabend mit den Herren seiner Begleitung nach emem mehrtägigen Aufenthalt die Reichshauptstadt. MÜrifwr Za goroff hatte während seiner Anwesenheit in Berlin Gelegen heit, alle die deutsch-bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen be treffenden Fragen mit Retchsminister Funk und den beteilig ten Stellen der Reichsregierung zu erörtern. Die Besprechun gen ergaben erneut die volle Uebereinstimmung zwischen den Zielsetzungen der deutschen und bulgarischen Regierung in bezug auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Berlin, 27. Nov. Die Kampfhand lungen im mitt leren Frontab- schnitt schritten auch am Mittwoch mit guten Erfol gen voran. Am Vormittag traten Panzerkampfwagen zum Angriff gegen gut angelegte sow jetische Feldsttl- lungen an. Der heftige Feindwi- verstand, der durch Gegenangriffe mehrerer Sowjet panzer noch ver- stärkt wurde, konn te gebrochen wer den. Nach dem, Durchbruch durch . . . Mm"'AbU° vier- Trüppin"liegt ^L^rieMäfen völlig zehn im Rücken /AÄ-1 der sowjetischen (Karie Scherl-Bilberbienst-M.) Verteidigungslinie liegende Ortschaften genommen. — Die deutsch« Lustwasse errang jn den drei Kampfräumen deS vn«i wb- «s- »a» nxn StaatSchef Rumäniens. Glückwunsc ANS dem gleichen Anlaß sandte wartigen von Ribbentrop Glück Außenminister von Japl " " Minister deS Auswärtige) Kranzniederlegung am Ehrenmal Berlin, 27. Nov. Nachdem am Mittwoch die Außenministi Bulgariens, Dänemarks und Kroatiens zu Ehren der Gefall« l Ehrenmal niedergelegt hatten, begaben sich > h die anläßlich des denkwürdigen Staats«! hohen Vertreter von Ungarn, Finnland Ehrenmal Unter den Linden, er umsäumten die Gedenkstätte, an der ehrmacht Wache hielten, um Zeuge des «in. In der Begleitung, der hoben auS- ner Lganden sich zahlreiche Mitglieder der — Pie Waffenattachss, ferner Vertreter des Auswärtigen Amtes und der Wehrmacht. Nach erfolgter Kranz niederlegung nahmen die Staatsmänner den Vorbeimarsch ödr Ehrenkompanie ab. . w Breslau Ä^4««ze, ireraebni» ist „Deutschland und Wien unangreifbar" Auslandspreise unterstrelchl die Gewißheit des deutschen Sieges Rom, 27. Nov. Ausführlich beschäftigt sich die italienische Morgenpresse mit der Rede deS deutschen Reichsaußenministers. Sie unterstreicht, im besonderen die Feststellung von. Ribben trops, daß der Krieg gegen Großbritannien bis zum siegreichen Ende weitergeführt werbe. .. Da England weit verwundbarer sei als Europa, müsse ein« weitere Fortsetzung des Krieges zwangsläufig zum Zusam menbruch deS Schwächeren führen, schreibt „Popolo di Roma". „Messaggero" unterstreicht, der ReichSaußenminister habe ein deutig aufgezeigt, daß nach der Unschädlichmachung der Sow jetunion, des lchten britischen Verbündeten auf dem euro päischen Kontinent, sich Europa gegen jede Blockade gesichert hob« und daß die Achse gegenüber England die klare strategische Ueberlegenhmt besitze. . Das Mailänder Blatt „Corriere della Sera" hebt aus der Rede deS Reichsaußenministers vor allem die Siegesgewiß- - heitderAchse und die Tatsache hervor, daß Großbritannien den Krieg nicht mehr gewinnen kann, sowie daß selbst ein offe nes Eingreifen der USA. die Lage nicht mehr zu ändern vermag. Bukarest Die rumänische Presse hebt ebenso die Entschlossenheit des Reiches, diesen Krieg bis zum Endsieg kompromißlos weiterzu führen, wie die klaren Worte an die Adresse der Vereinigten Staaten hervor, die als „eine letzte Warnung" bezeichnet wer den. Die Berliner Ereignisse, so beißt es allgemein in der ru mänischen Presse, seien ein entscheidender Beitrag zur Klärung der weltpolitischen Lage. Budapest Der „Bester Lloyd" bemerkt, die Rede Ribbentrops habe die Zentralidse der Zukunft umrissen, der die Achsenpolitik zu strebe: Di« Einigung, Europa-, den freien Zusammenschluß aller aufbauwilligen Völker, die entschlossen seien, gemeinsam das europäische Kulturerbe gegen die zerstörenden Kräfte deS Bolschewismus zu verteidigen. Die ungarische Oeffentlichkeit nehme die Rede als ein Bekenntnis zu jenen Grundsätzen der Ordnung, der Gerechtigkeit und deS schöpferischen Lebenswillens auf, die den gegenwärtigen Heldenkampf LeS deutschen und deS italienischen Volkes beseelten und denen sich auch das unga rische Völk frühzeitig und spontan in treuem Pflichtbewusstsein ' s" betont, die zusammenfassende ei von SelVstbewußtsein, hdrungen. Sie Staatsmänner Europas beim Wrer «EL Gmpfemg in Ginzelaudrertzerr — Persönlicher Gedankenaustausch bei Reichs ¬ außenminister von Ribbentrop Berlin, 27. Nov. Den Höhqnmkt der denkwürdigen Berliner Tage bildete der Empfang der in der Reichs- aauptstadt «eilenden europäischen Staatsmänner durch de« Aührer. Ver Enwfang erfolgte am Donnerstag in Gegenwart des Reichsminifiers de» Auswärtigen, von Ribbentrop, in Eiazetaudtenzen. Au dem Empfang waren beteiligt der slowakische Ministerpräsident Professor ruk < Präsident und Aussenminister von Bardossy, der rumänische VlzemlnisterprSsident Mihai A iköcklevische Aussenminister SrafLian o, der butzarfche BNuister d«Ae«ssernPopof f, der di . ster S caventu ». der spanisch« Außenminister Serrano Suner, der finnische Minister für auswärtige Angete- grnheiten Vtkll« g, der kroatische Auhenmuifier Lor -kov 1 c sowie die Bevollmächtigten der japanischen Regie rt«-Vshima und der Regierung des LaiserreicherMaudschukuo, Gesandter Lü - s . Mittags sah der Führer die in Berlin anwesenden Staats männer und die Berliner Missions-Chefs der Antikominter- mächw bei sich zu Gaste. Bon deutscher Seite waren zugeaeu: Reichsmarschall Hermann Göring, Reichsaußenminister v. Rib- bentrop, Großadmiral Raeder, die Generalfeldmarschälle Keitel und Much, die Reichsminister Dr. Goebbels, Rosenberg und Dr. LammerS, die Reichsleitev Bouhler,. Bormann, Dr. Dietrich, Reichsführer ff Himmler, Stabschef der SA- Lutze, Staatsmim- ster Dr. Meißner, außerdem der Staatssekretär des Auswärtigen AmteS von Weizsäcker, die Unterstaatssekretäre Woermann'und Gaus, sowie die deutschen Missionschefs in den Ländern, die im fing auch der taatsmSrmer cke zu einem Das eingrschloflrne Srpastopol Der letzte Stützpunkt der Bolschewisten auf ^« Swllunas! der Halbinsel Krim ist die Festung Sewasto, svstem »Edenms die unter dem ständigen Feuer deutscher lypem wuroen ois - ' ... „ra -«»bas-n völlia