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nilten. Er- elbu«gen, dnrch dir Horden verschleiert Zahlreiche Arlilleriefiellungen und Eisenbahn, üge getroffen — Schwere Verlupe der Aeind« unterbrochen. Meh- In Kürze Spanisch» Besuch bei Stabschef Luhe. Im Anschluß an den histo- rischen Staatsakt stattete der svanische Generas MoScardo, der helden hafte Verteidiger des Alcazar, der auf einer Reise zur Blauen Division gegenwärtig in Berlin weilt, in Begleitung seines Adjutanten sowie an derer hoher Offiziere der spanischen Miliz, dem Stabschef der SN. einen Besuch ab. geims«wr U-Boote Kreuzer im Waukik versenkt e V- W RaeKfttka ! Horden am Pranger »«her ter im gestrige« Mbr Berlin, SS. Nov. RMenbe ««griffe von Kmapf. und Jagdflugzeuge« rs gegen sowjetische Siellungen an alle, »eutschen Kampfflieger Ware« an der angriffe« mit Panzerkampswagen in ist Zeh« Sowjetpanzer wurde« durch ! und eine «rotze ««zahl durch Spreng >em setzte die deutsche Luftwaffe allein tow Pier ganze Batterien ter Sowjet» Der chilenisch« «wattprßsiwnt Eerda ist am DirnStagnaihmÜmg im 82. LebenSiabre gestorben. U««..Beobachter fiir Stalin« setzt« Ttuube». Roosevelt hat bst« be- kanntm Kriegshetzer BnMtt zu „seinem besonderen Vertreter im nahe» Osten« bestellt. . > Heftiges Erdbeben registriert Herdtage: Mittlerer rülantikin der Uiche der Äzotch. Jena, 36. Novbr. Am Dienstag, verzeichneten die Instru mente der Reichsanstalt für Erdbebenforschung in Jenq ein Erdbeben größten Ausmaßes mit einer Herdentfer nung pon 3000 Kilometer. Die Autzeichnunaen, die fast Lv Mi nuten anhielten, begannen um 19.09 Uhr 28 Sek, mitteleuro päischer Zeit vMit einem Stoß aus Südwesten. Ms Hsrdlage kommt dtzr mittlere Atlantik in der Nähe der Azoren in Frage. Die genannt^ Herdlage ist als Gebiet «Her GrbhebentNigkeit bekannt Sie^ ^ndtt sich gemde ,gn Her MZe, wo Le zone des Mittelmeerbeckens die atlantische Schwelle kreüzt:' Die Bebenherde liegen meist unterseeisch, jedoch sind wiederholte Großbeben von solcher Stärke bekannt aewoAm,' baß/nMstus- laufer der Bodenvewegusia bis zum europäischen Festland, ins besondere im Süd«; der spanischen Halbinsel, verspürt wuscden. Auch die Erdbebenwarten verschiedener. anderer Arnder registrierten ein besonders heftige» Erdbeben. Der Seis- moarapg der Sternwarte K.önigsuhl bei'Heidelberg ver zeichnete es in einer Entfernung von etwa 2700 Kilometer. Amerikanische Erdbebenwarten erklärten es für LaS hef tigste seit ihrem Bestehen. Bei einer englischen Warte wur den die Instrumente sofort bei Beginn der Registrierung durch die heftige Erschütteruttg defttt. In Lissabon wyrtze das Beben unmittelbar verspürt. Es dauerte hier Mhrere Gekun- und die Häuser schwankten. Die Bevölkerung eilte aus. den Wohnungen und der Verkehr stand für kurze Zeit still. Schä den sind nach den ersten Meldungen nicht entstanden. Auch die italienischen Erdbebenwarten von Imola und Prato verzeichneten gestern abend daS außerordentlich hef tige Beben, daS die Seismographen außer Betrieb setzte. Das Beben verlief von Nordosten nach Südwesten. Die Entfernung seines Epizentrums wird auf 2330 Kilometer geschätzt«. aller gesunden Staaten der drohenden Weltzwsahr Einhalt gebieten konnte, -sch habe daher beim B-ktaMwtz heute vor fünf Jahren der Hoffnung Ausdruck gegeben, baß di! übrigen «ulturstaaten die Notwendigkeit de» Zmammenschmsse» gegen die Arbeit der kommunistischen Internationale erkennen und sich diesem Abkommen anschließen würden. Diese Hoffnum > wurde nicht enttäuscht. Während schon bald nach Abschluß de» ursprünglichen Vertrages drei weitere Staaten beitraten, ist die« ser Kreis heute erneut um sieben andere Staaten erweitert worden. Die gewaltige« Ereignisse dieses Jahres laste« die Gründe, die für de« Zusammenschluß i« diesem Pakt seinerzeit maßgebend gewesen stak «och i« einem ganz ««deren Lichte erscheinen, als ursprünglich vorauSzusehen war. Erft i« diese« Sommer sind der Welt die Augen darüber geöffnet worden, daß daS bolsche wistische MoSkowitertum jederzeit entschlossen war, auch seine gesamten staatliche« Machtmittel für die Verfolg»«« seiner Ziele eiazusetzen. Nur durch die unvergleichlichen Siege und das Heldentum der deutschen Wehrmacht und ihrer Verbündete« und Freund« im Norden und Süden ist es gelungen, solche ver- suche Moskaus ei« und für allemal zu vereitel» und die rote Armee vernichtend zu schlagen. Damit ist der Macht des Kommunismus zweifellos ei« Schlag versetzt worden, von dem er sich nicht «ehr erholen wird. Mit der «Vernichtung der staatlichen Macht des BolschewiS- muS, dieser Tat vo« welthistorischer Bedeutung, bleibt eS jedoch immer noch eine bedeutsame Aufgabe der im Antikominter«. Pakt verbundene« Regierungen, dafür zu sorgen, daß auch die restliche« in der Welt noch vorhandenen Keimzelle« de» Bolschewismus endgültig beseitigt werde«, so daß ste nie. matt wieder aufleben und eine Gefahr für die Kulturwelt wer den können. Diese Aufgabe ist um so Wichtiger, «lS heute in völliger «8er- kennuna der auch für ste damit verbundenen Gefahre« und auS purem Egoismus und Opportunismus die westliche« Demokra- tie« mit dem Bolschewismus gemeinsame Sache gemacht haben und dadurch zum Helfershelfer der kommunistischen Jnternatio- nale geworben find. Mit dem heutigen Tage sind nunmehr der überwiegende Teil der europäischen und ostasiatischen Völker in diesem Pakt vereinigt. Damit ist eine weltweite Iront von Staaten geschaffen, die die Gewähr für den Erfolg ihres gemeinsamen Kampfes gegen die Zersetzung der Kulturvölker bietet. Ach bin sicher, die Ueberzeugung aller hier anwesenden Bevollmächtigten zum Ausdruck zu bringen, wenn ich sage, daß unsere Regierun gen nicht eher ruhen werden, bis daS Ziel der Ausrottung des Bolschewismus und der Beseitigung der kommunistischen Inter nationale endgültig erreicht ist." Während des Staatsaktes auf dem Wilhelrnplah Berlin, 25. Nov. Das große politische Geschehen beherrschte nm Dienstag mittag auch das Straßenbild der Reichshauptstadt. Besonders der Wilhelnzplatz stand ganz im Zeichen der histo rischen Stunden, die für die geschichtliche Entwicklung des neuen Europa von so hoher Bedeutung sind. Eine nach Tausenden zählende Menschenmenge hatte sich schon *ange vor dem Beginn der denkwürdigen Kundgebung auf dem weiten Platz eingefunden, auf dem Ehrenformationen der SS Aufstellung genommen hatten. Im Jnnenhof der Reichskanzlei war eine Ehrenwache der Waffen-SS. aufgezogen. Von 10 Uhr an erfolgte die Auffahrt der RegierungSmitglieder und der ausländischen Staatsmänner. Eine Ehrenformation der Waffen-SS. mit Musikkorps und Spielmannszug erwies vor der Einfahrt den Gästen unter den Klängen des Präsen- tiermarsches die Ehrenbezeigungen. Mit erhobener Rechten grüßten die Berliner bei der Anfahrt den Reichsaußenminister sowie die ausländischen Staatsmänner. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 25. Nov. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Wünnenberg, Kommand. eines SS.-Polizei- Schützen-Regts.; Hauptmann von Harbou, Batls.-Führer in einem Schühen-Regt.; Oberleutnant Hofmann, Kompanie chef in einem Gebkrgssäger-Regt.: Oberleutnant von Hirsch feld, Kompaniechef in einem GebirgSfiiger-Regt.; Oberleut nant Peter, Kompaniechef einer Panzer-Pionierkompanie, und Oberfeldwebel Meusgeier, Zngführer in einer Panzer-Jä- geravteilung. . Ferner wurden mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet: General leutnant Siebert, Kommand. einer Jnf.-Dw.: Oberst Sze- linski, Kommand. eines Jnf.-Regts.; Oberst Picker, Kom mandeur eines Gebirgsjäger-Regis.; Oberleutnant Frhr. von Weither n, Kompaniechef in einem Panzer-Regt., und Ober feldwebel Köckervauer, Zugführer in einem Gebirgsjäger- Regiment. Der heutige Weh Neue große i Schwerer Torpe-otreffer auf bri Erheblicher Zaumaewluu im mittlere« Utzfchulff stütz 0 Stalin-Nou zur Verschleierung st« bestialischen An» »em »ührerhnnptauLrtier, ü»> Novßr. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt erkannt: I« mittleren Abschnitt der Ostfront brachten unsere aest. eigen Angriffe erhebliche« Raumgewinn. Mei sowjetische Kriegsfahrzeuge liefe« auf eine deutsch-finnische Minensperr« und gingen nach heftigen Detonatioaen unter. Im Kampf gegen Eaglanb belegte die Luftwaffe bei Tag und bei Nacht Hafenanlagea M«» MugplÜtze i« Südwesten und Südoftr« ter Insel mit «ombe» schweren Kalibers. »et ter erfolgreiche« «Verteidigung eines Geleites gege« eine« Angriff britischer Schnellboote ist ei« deutsches vorposte«, boot durch Torpedotreffer gesunken. Die Besatzung wurde ge- rettet. I« Nordafrika brachte der Geaenanartff der deutsch, italienischen Truppe« weitere Erfolge. Die Ettllnnpn an der Tollumfront wurde« trotz feindliche» Angrs «eute Ausbruchsversuche aus Tobruk find gej^ _ Wie bereits durch Sondermelbüng bekanntgegeben, hat die britische Kriegsmarine in den letzten Tage« wie. ten. Die Staffel spürte auch dem Verdecktesten Schlupfwinkel der bri tischen Flotte nach und brachte wertvollstes belichtete» Filmmaterial nach Hause. In der Schiffszielbekämpfung im Seegebiet vor der schottischen Ostküste und um die Färöer hat dke Staffel ebenfalls Außergewöhn liches geleistet. 17 Handelsschiffe mit 51200 BRT. wurden versenkt und 21 weitere Schiffe durch Bombenwurf beschädigt. Kühne und er folgreiche Tiefangriffe bei Tag und Nacht richteten sich ferner wieder holt gegen stark durch Flak geschützte Fabriken, Flugplätze, Funkstatio nen und Bahnanlagen. In Luftkämpfen mit feindlichen Jägern er zielten Flugzeuge der Staffel 5 Luftsiege. Führerspende für die Universität Straßburg Straßburg, 25. Nov. «Bei feiner großen Rede aus Anlaß der Wiedereröffnung der Reichsuniversitat Straßburg machte ReichserziebungSminister Rust die Mitteilung, daß der Führer für die Reichsuniversität eine Mertelmilliön Mark zur Verfü gung gestellt hat und so wiederum seine enge Verbundenheit mit dieser alten Statte deutschen Kulturschaffens unterstrichen habe. Beirat -er Deutschen Reichsbahn tagte Berlin, 25. Nov. Am 25. Nov. 1911 tagte der Beirat der Deutschen Reichsbahn unter dem Vorsitz des Reichsverkehrs- ministers Dr. Dorpmüller. Gegenstand der «Beratungen waren die bisherige finanzielle Entwicklung des Geschäftsjahres 1941 sowie der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 1942. Dem Beirat wurde weiterhin ein Ueberblick über die beispiellosen Betriebs- und Verkehrsleistungen und über die personalwirt- schaftlichen und sozialen Verhältnisse der Reichsbahn gegeben. Rollende Einsätze der Luftwaffe in» Asten /" . , > eingesetzt. BetdtF«r^Angrtffen,,dke sich in besonderem Maße gegen sowietische Artilleriestellungen richteten, erlitten die Sow jets gletchfalls'schwere Verluste an Menschen und Material. Auf den Anmarschstraßen au» «den rückwärtigen Gebieten zur Front wurden weit Über 190 Kraftfahrzeuge zerschlagen und eine noch or^tzre Zahl beschädigt., . . «Hele Einzelerfolge kognten Wear« des unsichtigen «Setters t" getzriffv« ««» « eine« schwere« Tmpebotreffer beigebracht. Seraer versenkte ei« Unterseeboot unter Führung »es Ko- PUünlentnmttS Mohr i« Atlantik einen britischen Kreuzer her Dragon-Klaffe. sowjetischen ««» tie mit tbr tiefster veracht««, auf »erart »aS bestialisch« «erhalte« bols und deren Kampfmoral gehobeä werbe« soll. «m setzte oie deutsche Luftwaffe allein im Kampfraum um Ro- nicht beobachtet werbe«. Dir Angriffe hi« tow vier ganze Batterien »er Sowjet» außer Gefecht. Ja wie. übe» a«. Die Gleise von 7 »er bedeute«« verholte« ««griffen auf die Rachschnbstratze »er Bolschewist«« um «Moskau warben durch Bombentreffer vernichteten die deutschen Besatzungen, zum Teil in kühnen oere fahrende Züge entgleiste« durch Bo« Tiefangriffen, über Aw Fahrzeuge und beschädigte« mindestens de« vernichtet. Etwa so Züg« erhielte« st—, 10» weitere schwer. I Im nördlichen Kampfabschnitt bombardierten Kamp Auch im Kampfgebiet um Moskau waren sehr starke zeuge wie in den vorangegangenen Tagen kriegswichtige Kräfte der Luftwaffe zur Unterstützung der HeereSoperationen l in Leningrad. 1OVV Feinvflüge einer Fernaufklärer staffel Berlin, 25. Nov. Eine Fernaufklärungsstaffel konnte ihren 1099. Feindflug melden. Allein 78S Einsätze wurden davon gegen die bri tischen Inseln geflogen. Im ganzen haben die Besatzungen auf ein samen und gefahrvollen Flügen 118990 Quadratkilometer Fekndge- lände und 5 008509 BRT. Handelsschiffstonnage im Bilde festgehal- Entrüstung in Holland. Der Ueberfall Roosevelts auf Guayana hat in den Niederlanden heftige Entrüstung hervorgerüfen. 4» britisch« Kriegsschiff« befinden sich gegenwärtig zur Reparatur in Häfen der Vereinigten Staaten, wie sich aus einer Mitteilung de« Marinedepartements ergibt. Der iighptische verkrhrSminiftrr «ashob» Pascha ist zurückgetreten, um sich von dem politischen Kurs der gegenwärtigen Regierung zu distanzieren. Der Kampf i« Nordafrika Rom, 25. Nov. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Auf dem Schlachtfeld derMarmarica standen die Streit kräfte der Achse auch im Verlauf des gestrigen Tages in erbit tertem Kampf. Im Gebiet von Bir el Gobi vernichteten die Division „Ariete" und die deutschen Panzerdivisionen als Ab schluß eines am 23. Nov. begonnenen Einkreisungsmanövers die 22. englische Panzerbrigade. Es wurden weitere Gefangene ge macht. Die Säuberung des Kampfplatzes, der von festgefahrenen oder in Brand gesteckten englischen Panzern übersät ist, geht weiter. An der Belagerung von Tobruk, wo der Feind mit Un terstützung der Artillerie und der Luftwaffe Ausfälle von Pan zerwagen versuchte, die alle von unseren Truppen zurückge wiesen wurden, hat sich nichts geändert. Es wurden zwölf Panzer vernichtet und drei Flugzeuge abgeschossen. An der Sollumfront stießen die Angriffe, die der Feind mit dem Einsatz aus Osten herangezogener Divisionen unternahm, auf die entschlossene Gegenwehr der deutschen un italienischen Truppen. Die prachtvolle Haltung der Division „Savona", die erbittert kämpfte und die Hauptstellungen be hauptete, ist hervorzuheben. Die verbündeten Luftwaffen griffen unentwegt durch intensiv« Bom bardierungen und Beschiestungsaktionen in den Kampf ein. Auch die Anlagen und der Hafen von Tobruk wurden wiederholt bombardiert. In Lustkämpfen schoß unsere Luftwaffe acht feindliche Flugzeuge brennend ab. Wettere zwölf wurden von der deutschen Luftwaffe abgeschossen, die' auch sechs Flugzeuge am Boden in Brand steckte. Im Verlauf der harten Kämpfe dieser Tage» wurden dem Feind schwere Verluste an Mannschaften, Panzern und Material zugefügt. Auch unsere Verluste sind empfindlich. ImSüdenderEhrenaika setzte die kleine Garnison der Oase Gtalo d«m Druck dr» Feinde» zähen Widerstand entgegen. Unsere Luft waffe griff erneut hi» Motorisierte« englische« Kolommz, «die in Rich ¬ tung auf die Oase vorgehen, heftig an. ES wurden wiederum zahlreiche Kraftwagen der Kolonne getroffen und in Brand gesetzt. Englische Flugzeuge führten Einflüge auf Tripolis, Bengasi und einige kleinere Ortschaften Libyen» durch, wobei es keine Opfer gab und nur geringe Schäden verursacht wurden. Uever Tripolis schoß eines un serer Jagdflugzeuge eine Blenheim ab. In Sizilien schoß am gestrigen Nachmittag die Bddenabwehr eine Hurrikane ab. Der Flugzeugführer wurde gefangen genommen. In Ostafrika trat der Feind mit dm vorgeschobenen Stellungen von Gondar in Berührung und griff mit der Luftwaffe und mit der Ar tillerie unsere Verteidigungsstellungen an, die sich heftig zur Wehr setz ten. An der Nordfront von Gondar wurden feindliche Berbände vor dtz« Stützpunkt Eercher (Ualag) angegriffen und von unseren Verbänden zerstreut. » General der Flieger Wil- vcrg, der am 29. November auf einem Dienstflug infolge Flugzeugabsturzes tödlich ver unglückte. (Scherl-Bilderdienst lOKWj Rebler Zeitgenosse Er hamsterte auf Tauschwarea — Eta Lahr 6 Monate Zuchthaus Nur an sich und seine Vorratskammer dachte der 1890 geborene Kurt Walter John au» Dresden, der seine geschäftlichen Beziehun gen dazu benutzte, «Lebensmittel ohne Markenabgabe zu ergattern. Er hamsterte bei jeder sich bietenden Gelegenheit, ganz gleich, ob es sich um Fleisch, Scheuertücher, «äse, Seife, Lier oder Strümpfe handelte. Größere Fletschmengen stammten dabei aus Schwarzschlachtungen. Die Textilwaren benutzte er vielfach als Tauschware gegen Lebens mittel. Auf dies« verwerfliche Weise war es John und seiner Frau einige Zeit lang möglich, da. Mehrfach« an Fleisch von dem zu ver brauchen, was jedem anderen Volksgenossen zusteht. Bei der Fest nahme des Ehepaares wurden viele Dosen eingekochtes Fleisch und andere Lebensmittel voraefunden und beschlagnahmt. Diese gehamsterten Waren und Lebensmittel wurden durch den Angeklagten der allgemeinen Bedarfsdeckung entzogen. Da» Son dergericht Dresden, vor dem sich jetzt John zu verantworten hatte, kam aus Gründen der Abrechnung zu einer harten Bestrafung. Vas Urteil lautete «egen Verbrechen« gegen die Krkegswirtschastsvei »rd- nung auf ein Jahr S Monate Zuchthaus, während feine Lhefrar an Stelle von zwölf Wochen Gefängnis zu 420 Mark Geldstrafe vemr- teilt wurde. DreSde«. Eine teuer bezahlte E«tt. Bon der VreiSSehörle beim Polizeipräsidium in Dresden wurde ein Händler in eiy r Ordnungsstrafe von ISO RM. genommen, weil er eine Ente einem erheblichen Ueberpreise verkauft hat. Außerdem wirft gegen ihn noch ein Verfahren aus dauernde Untersagung dej Handels mit Zucht- und Schlachtaeflüqel eingeleitet. Gegen die Käuferin der Ente wurde eine Ordnungsstrafe in Höh«: von 280 RM. wegen Zahlung beS UeberpreiseS verhängt. Leipzig, von »er Straßenbahn tödNch überfahren. Die Unsitte, von der fahrenden Straßenbahn und noch dazu in der falschen Richtung abzuspringen, hat in Gera ein zweite- Ovfer. gefordert, nachdem erst vor wenigen Tagen eine Frau übersah, ren wurde, die jetzt noch im bedenklichen Zustande im KrauAi» Haus liegt. Am Sonntagabend wurde die 48 Jahre alte Me» frau Martha Prater beim Abspringen von einer noch sah. renden Straßenbahn umgerissen und vom Anhängerwaqey überfahren. Die Frau erlitt so gräßliche Verletzungen und Ber> stümmelnngen. daß sie unmittelbar nach dem Unfall starb. w. 0 Lauvtschrtftlettrr t. B.: Geier» Schwarz: stellv. Haupffchrtftletter: