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Aer Sächstsche LrzäUer Tageölaü DrAiMMverda AkeukmH und Amgegend Einzige Tageszeitung tm Amtsgertchtsbeztrk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten AßWg UM-mM L^ß«WM DA OtzM HM M «wss^f ^. .«. ^-7/ ^7 ^ . VWV«^orschnMo MsWsrdvals d« "—«—,7??.. NSL»?'^' -«----— -Ax« x»«—-» - - - D« «stich- chstv-'.r«M.SstIst'W4».i« stGidLsikistNÄM ,""d °-- Büq-M-W-. ,u B«ch,I.--a- m» N-utl«» <Ä»M> b^ordnchttsenB orpMM» vlglt und smhült feme» dw «oetzanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. W.S77 Mittwoch, -en 26. Novemher 1641 66. Jahrgang .— —. - «i Minister den ungarischen Minister ,n Bardossy, den Gesandt ld den spanischen Nutze, Der Witting, dm mini mint dem Md von ch-J.! yche Jukernakiouale W und der Flm-aks Völlerbloik gegen den Lolschewlsnms Vvlgariev. ISnmark, Mulaud, SroaNev. AumSuien, die Slowakei und -le chinesische Vationalregleruna -em Anmomiukerupakl beigetreten — Ser PM selbst um Ms Zahre verlSngeri Lerliu, rs. Hao. As» Dienrlaß «Mag um 12^30 Uhr sand, wie schon kurz berichtet, im Votschafiersaat der kerbundSrat die geniale Formel der „Nichteinmischung ersano Mn« »eichokamtet -er nwltvolittschvedeviiame Slaaksakt statt, bei -en» die Vertreter -er Vertragsmöchie de» bOert w WamiH da» «Mo« N»r VerlSng-ruua -er Gültigkeitsdauer de- Abkommen- gegen die kammu- Waffen u^Mumtw-^ eröffnest wb»e S»s««»eaa»»eii der i« ««ngeschlofftnen Sstastn sich «ach dtc> un- wurde, stand die Welt unter dem Eindruck der Versuche der km- munistischen Internationale, nach ihren endgültigen Nieder- ' i in Deutschland und Italien in anderen Landern Europas Lurov« «aheit-ftont gegen den volschewi-mus - x-Set!»«s rL.«« SM«, dm. d^Ad Wen, dm slowakischm MniNechrästdente aiftm Lorcovic. (Scherl-Bilderdienst-M.) Europas. gm wir hmte aufs neue in weiterem er «rast, während gleichzeitig sieben Rumänien, Bulgarien, die Slowakei, aren. nachdem schon Schiffe ihre Waffen und Munitions ladungen in den Hasen Rotspaniens gelöscht hatten und die russischen Kampfwagen über unsere Straßen fuhren. ' Gegenüber jener Freundschaft der Paladine der Demokratie mit den Horden des Kreml haben Spanier, Deutsche und Ita liener mit ihrem Blut am Himmel, in den Gebirgen und auf den Meeren Spaniens eine heldische Brüderschaft besiegelt Als daher die deutsche« Soldaten die Ostgrenze in eine«, gigantische« Kampf gegen die UdSSR, überschritten, konnten Weber unsere inneren Schwierigkeiten noch die große Entfernung der Front verhindern, daß unsere Kameraden der Blauen Division aus russischer Erbe erschiene« und Ladurch die Be geisterung des fpanischen Soldaten bewiesen, der stolz darauf ist, in den Reihen der Heere Europas mit alten und neuen Waffen brüdern in dem heldenmütigen Kamps gegen den grüßten Feind der Menschheit zu marschieren. Sieben weikereveikiklserklSrungen Sodann gab der ReichSaußenminister der Genugtuung barü- Ler Ausdruck, daß Bulgarim, China, Dänemark, Finnland, Kroatien, Rumänien und die Slowakei sich bereit erklärt haben, dem Pakt beizutreten. Der bulgarische Außenminister Popo ff, der dänische Außenminister Scavenius, der finnische Außenminister Witting, der kroatische Außenminister Lorcovic, der ru mänische Vize-Ministerpräsident Prof. Michael Antonescu und der slowakische Ministerpräsident Prof. Tula stellten fest, daß auch ihre Völker im schweren Kampf oder in aktivsten Aus einandersetzungen mit -em Bolschewismus gestanden haben und geben entsprechende Erklärungen ab. Vor allem konnte der finnische Außenminister Witting von dem jahrhundertelangen Freiheitskampf seines Volkes gegen die Diktatoren der Steppe zwischen Europa und Asien berichten Telegramm -es chinesischen Außenministers Vom chinesischen Außenminister Dr. Tsumin-Dee lag folgendes Telegramm vor, mit dem die chinesische Nattonalregie- rung ihren Beitritt zum Antikominternpakt vollzieht: ,Hch beehre mich, Ew. Erzellenz mitzuteilen, daß die chine sische Nationalregierung die Einladung der deutsche«, italieni schen und japanischen Regierung begrüßt und dem Abkommen gegen die kommunistische Internationale am S5. November l»4l beitritt. ' Ich gebe der Hoffnung Ausdruck, daß hierdurch die freuod schaftlichen Beziehungen zu Deutschland, Italien und Japan ^so wie allen dem Abkomme« beigetretenen Staaten vertieft werden mögen." sultate gezeitigt. Der Pakt ist damals aus der klaren Erkenntnis entstanden, daß auf die Dauer nur eine gemeinsameAbwehrfront , Erklärung noch einmal die Gründe, seinerzeit, vernntaßten, eine «Mein, ront gegen die vom bolschMsttschen ingeruag -« Gültigkeitsdauer -er Abkomme»»» gegen ... st» tm- -le Vertreter V-lgamen«. Dänemark». Finnland», Kroatiens, RumS- ihrer Länder zu -lefem Pakt gegen den Weltfelnd Bolschewismus in feier- kominternpaktes avkubauen und nie abzugeben und bis zur Er füllung an dem gemeinsamen erhabenen Ziel zu arbeiten, in fetnem Raum hie Ideen deS Paktes zu verwirklichen." Der ungarische Mnisterprüsldent verwies auf die .blutigen und schmerzlichen Erfahrungen, die gerade Ungarn, als erster europäischer Staat mit dem bolschewi stischen Terror, machen mußte. Darum war Ungarn auch der erste Staat, der sich Deutschland, Japan und Italien anschloß mw sich offen und feierlich zum Kampf gegen den in der Komin tern verkörperten Weltfemd bekannte. Im größten Abwehrkampf aller Zeiten stehen die ungarischen Honveds ihren Mann. In treuer und selbstloser Pflichterfüllung kämpft der ungarische Soldat mit den tapferen Truppen seiner Verbündeten in der festen Hoffnung, daß die Neuordnung, die auS diesem Kampf hervorgehen wird, ein glücklicheres Zeitalter unserem schwer geprüften Weltteil eröffnen wirb. „Die Entschlofsenheit und Begeisterung, mit brr baS ungari- sche Volk an diese« Kampf tetinlmmt, ist verbunden mit dem zu- tiefst empfundenen Gefühl der Dankbarkeit zum Führer des deutsche« Volkes, der bie drohenbe Gesahr erkannte «nS «ateri-ll- AAN^IvllifieA, Wett gegenüber einen Dienst erwiese», Lösten ganze Größe erst spätere Jahr-««, derte doll werde« bewerte« können." Der Gefav-ke vo« Memdschukuo. Lue-i-Den, betonte, daß auch Mandschukuo voll und ganz bereit sei, an der Durchführung der Ausrottung der VernichtungSibee des Bol schewismus mitzuarbeiten. „Ich bin fest davon überzeugt, daß unsere gemeinsame idealistische Aufbauarbeit mit verständnis voller gegenseitiger Unterstützung, angefeuert Lurch den Abscheu der Memchheit gegen die zerstörenden Kräfte, zu unserem ge rechten Sieg und zu dem wahren und ewigen Frieden führen werde." Der spanische Außenminister nahm Bezug auf den schweren Kampf seines Landes gegen den Bolschewismus. Die Schlächter Stalins waren über die Gren zen der Demokratie in den heiligen Boden Spaniens eingebro chen und hatten dort ihre blutigen Furchen gezogen. . Und all die auflösenden Mächte des Kapitalismus — internattonale und materialistische wie der Kommunismus — hatten ein Bündnis- system mit letzterem aufgebaut, daS von Moskau auS- ging, bis Washington reichte und über Genf lief, wo der Böl- wehr- und i i, lMKorpup^ Md"ber'Ähm Sewatt M btlLm/Dä^ iaßten wir alsbald die Gefahr, die noch unerkannt die wohte und bezeichneten sie ÄS die allerschljmtnste. Seit- m die Ereignisse un» bewiesen, wie ungeheuer groß diese attachlich war, wie nötig es ist, ihr zu begegnen, um sie «bekEwea wir aufs neue uusereSchicksalSverbua- während die ^»reiche« Heere Deutschlands und seiner halt was die Eng. mrbarische Thran- Geschrchst gegeben diese« »eg werde« wir dis zu Ende gehe« «tt eifer. Auch mit -en letzten bolschewistischen Keimzellen mutz ausgerüumk werden Nachdem die Staatsmänner der im antibolschewtstischen' ' .... Kampf vereinten Mächte den Kampfeswillen ihrer Völker gegen . - . . „ , . den Weltbolschewismus in eindrucksvoller, Form bekundet hatten, lagen in Deutschland und Italien in anderen Landern Europas begrüßte Reichsaußenminister von Ribbentrop im Namen der und Ostasiens festen Fuß zu fasten. Die Wühlarbeit ^r Komm- Vertreter der bisherigen Paktmächte die neu hinzugekommenen tern hatte sowohl in Spanien wie rn China furchtbare Re- Staaten und ihre Repräsentanten auf daS herzlichste. Seine Schlußansprache hat folgenden Wortlaut: find, um je«-« furchtbare« «tzst«m Las fett Jahre« sich bau, rüstete, unser« Kultur zu untergraben und zu vernichte», töb- liche Schläue zu versetze«. ^Sberwir^ehen nicht mehr, allein. An der gewaltigen Front, die vom GlsmeerSts zum Schwarzen Meer reicht, kämp. ft« in treuer Waffenbrüderschaft und zu jedem, auch dem höch sten Opfer bereit, Deutsche und Italiener, Kinnen und Rumä nen, Ungarn und Slowaken. Legionäre aus Spanien, Freiwil- lige verschiedener Länder und verschißener Zunge und aßen ein leuchtender Beispiel der bereits vorhandenen und ständig wachsenden sittlichen Einheit Europa- in der neuen Ordnung, die unsere großen. Führer angekündigt und für die Zukunft der Kulturvölker vorbereitet haben. Hierin liegt die tiefe Bedeutung Les Krieges gegen den Bolschewismus. Er ist »aäZÄchm her geistige« Er- Diese Einheit Lekr Umfcmge und mit gr weitere Staaten, näm ... Kroatten, Finnland, Dänemark und China sich diesem unseren Pakt anschlietzen, durch ihren Beitritt zu dem feierlichen Pakt, den tiefsten Widerhall bezeuge«, den der Kampf gegen den Bol- schewiSMus in den Herzen der Völker findet, und uns den -roßen Weg zum Frieden, zur Verbundenheit und zur kulturellen Zu- sammenarbeit zwischen dm Völkern weisen. Rauh und beschwettich ist dieser »eg. Wir »äffe« «icht «ur dm Bolschewismus bekämpft«, sonder« auch sei« Berbün- Lett« «ad Förderer, insbesondere Las britische Ret ch, das unter Verletzung stirer Pflichte« als Mitglied einer Kvlturge- m ' «eschiitzeri« Leffm ««acht " länder 'ÄsLst widerwärtigst- I es jemals im Laust der «ei hat. — nem »Ulm, mit unerschütterliche« Glaubm, «6 ie« Bewußt, sein, »aß wir »mpfm, wirft« «ad stmm «ttfsm, um ei«er Kul tur zm« Siege zu verhelst«, »st Las größte und teuerste Erbe unserer Völker darstellt, mch dm kommenden Generationen ei« Lrbm »erOrb«u«g und «rbettMilcher«,wft es de«Dn« uad dem Führer vorschwebst «nd voa ih«e« vmwfiMcht wird." ,m. mer größer wird, batz die Staatm. die von dem gleichen Willen veieelt find, dm Kommunismus zu bekämpfen, sich immer enger zusammenschlietzen und sich gegenseitig unterstützen, damit jeder Staat in seinem Raum die ihm aufgetraaene Mission erfüllen kann. Die Einheitsfront der Staaten, die im Luttkomintern- Pakt vereint sind, habe sich in einer harten Probezeit von fünf Htchren mit unbestreitbarem Erfolg bewährt und sich dabei im- mm mehr vergrößert. Gchießlich sei eine große Vereinigung von SUften entstanden auf der Grundlage eines Pakte», der un eigennützig dem Gemeinwohl aller Völker bienende Ziele hat. E» kann kein Zweifel darüber bestehen, batz dieser Pakt zur Herstellung einer wirklichen Gerechtigkeit und einer wahren Weltkultur dazu beiträgt, da» Glück der Menschheit zu fördern. ..Ich «röchst betonen, daß Japan von der festen Entschlossen- hcit beseelt ist, die ume Ordnung in Ostafien im Geist« oä Antt- G G G ' . E. . 'M' M V. W * * - M w» ''N»» M <