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jttr »efchleunt. '»-«lohn schrt Der Sächsische LrzaUer Tageklaü firrAisihoftwerda Sinzig« Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Ileukirch und Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten AGßßigWPk-P» EUs stchsg-spaütNI MUllmelßrzrliO - Pf«, tm dtßjgßspaj» m»> r«,mo muoweuq«», rr pl. um«, IM» »M-zfteteriiigmi««, dl« d« 0,gchkIstv> »m L«dsa«e d« dmisch« »kisAaft «Isdnchm, llsd O, «ll, «metemmistrl»« mosg^ad. -«Mm«»«« «mt rischmomrda «k> «ee » «es, p,fisch«ckk»nt» vned« Nr, 1SU. Stadtetr»k«at« Äls-,s«i>>«da Nr. S6. Jahrgang Nr.27S D« Söchststhe EqShler Ist da, zm Daöffmüichlmg d« amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Freitag, -en 21. November 1S41 rsibafttM, Säend Aon, »karten und aulgegeben auch machen 5' uf einem len Kopf- unjichtt orhin i sten'Buk- n. V Tanz jkeit hin- cheschwei- !N Dunst u«rn vor Arbeiten Ulk vom rundver- le.herab. !r, schma- llerGlie- Eyergie ch weni- Ü.wrer Mid-N auf dem «Dien, sam er- ethe.ihr !> grüß, au» in« !in wei- großer ier Ge er den M mzervorfioh zurück der Ostfron" eingesetzte >vr einigen Tagen den ekampfwagen, mit deren von den deut» liegen. Bet einem Kampf Pa„„ Bolschewisten i« mittleren Front um eine wichtige Straße weite.. Die schweren Materialverluf schwerer, als die deutsche Lustwal Nachschublinien hinter den sow Bombardierungen auSsetzte. So der Front zwei beladene TranSp, Bemerkenswertes Eingeständnis Deutsche Panzer tief in sowjetische Stellungen eiagebrochen Berlin, 20. Nov. In Neuhork gefällt man sich darin, plötzlich von Erfolgen sowjetischer Truppen in der Mitte der Ostfront zu sprechen. Diese Meldungen sind um so überraschender, als selbst die Bolschewisten über diesen Abschnitt keine Siegesmeldungen ausgeben. Vielmehr gab die Sowjetzeitung „Prawda" zu, daß in der Mitte ber Ostfront deutsche Panzer tief in die bolschewistischen Stellungen »ingedrungen seien, eine Meldung, die den Tatsachen durchaus entspricht. Besorgnis in London und Neuhork Berlin, 20. Nov. Die rnalischen Zeitungen, sowie auch die amerikanischen Nachrichtenbüros und Londoner Bericht, erstatter ber Reuhorker Blatter stellen mit Besorgnis fest, daß die deutschen Anaxiffshandlungen an der Ostfront, von denen beute der OKW.-Bericht sagt, daß sie weiterhin erfolgreich ver laufen, „mit besonderer «sucht eingesetzt haben". Danach wird tu London offen zugegeben. Laß es den deutschen Truppen an eine« wichtigen Puntt des mittleren Frontabschnitts gelungen sei, die bolschewistischen Linien zu durchstoßen. Die deutschen Truppen — auch das wird in London zugegeben — sind nach den erstem Erfolge« im weite«« Borgehen. Diese aus London kommenden Nachrichten sind für die Neu- Yorker SensationSpveste eine kalteDusche. Dort hatte man sich seit einigen Tagen auS Gründen der Agitation darin ge fallen, von Erfolgen der Bolschewisten in der Mitte ber Ost front zu sprechen. England und Amerika brauchen Zeit Schanghai, 20. Nov. „AlS Ziel müsse über der gemeinsamen englisch-amerikanischen Fernostaktion der Zeitgewinn stehen", er klärte General Wavell, der Oberbefehlshaber der englischen Streitkräfte in Indien gelegentlich eines Besuches in Rangoon. England und Amerika, so sagte Wavell nach einer Meldung aus Bangkok, brauchten viel Zeit für die Anlage von Flug plätzen in Birma und auf Borneo, sowie für die Entsendung von Truppenverstärkungen. Der Schiff-raummangel, so muß Wavell zugeben, mache der Truppenverschiffung große Schwierigkeiten. Auch für den Aus- bau der Rüstungsindustrie in Australien mache sich der große Ausfall pou Frcühtschkffen seh, Mlend LemerSsr. mg genügt, um nicht nur die unterminier- auch deren weitere Umgebung in die Luft iS ringsum in Schutt und Äsche zu legen. I.i Charkow wurden in einem Wohn viertel entdeckt, in dessen Häuser die geflohene Bevölkerung in zwischen wieder eingezogen war. Nur der unermüdlichen Tä- tigkeit der deutschen Moniere ist es zu verdanken, daß diese bru talen Maßnahmen der Bolschewisten verhindert wurden. Neun sowjetische Flugzeuge bei Leningrad vernichtet Die Sowjets versuchten, wie deutsche Aufklärer feststellten, mit Hilfe von Lufttransporten Truppenteile aus dem einge- ... ... schlossen»«. Leningrad herauSzuziehen. Am 19. Nov. starteten r einer deutschen. In- zwei Schwärm« deutscher Jäger Mit der Aufgabe, diese Trans- it-.Irn Zuge^ihre» ^vrtflüAzüverhindern, Di« deutschen Flugzeug« erreichten den. sowjetischen Flugplchtz gerade zu der Zeit, als zwölf Trans portflugzeuge, unter besten sich mehrere viermotorige befanden, «nd die zu ihrem Schutz befohlenen Jäger gestartet waren und sich über oem Flugplatz sammelten. Die deutschen Jäger setzten sofort zum Angriff an, durchbrachen in heftigen Luftkämpfen den Sperrgürtel her Sowjetjäger und schossen in kurzer Zeit fünf Transportflugzeuge ab. Die Sowjets hatten den Flugplatz außerordentlich stark mit Flakartillerie gesichert, die auS allen Rohren feuerte. Die deut schen Jäger führten ihren Angriff trotz starker Jagd- und Flakabwehr mit besonderer Kühnheit durch, vernichteten im Tiefflug noch ein weiteres am Boden stehendes Transportflug zeug und schossen im Luftkampf drei Sowjetjäger ab. Nach Durchführung des Vernichtungswerkes, dem insgesamt neun feindliche Flugzeuge »um Opfer fielen, kehrte der deutsche Ver band ohne Verluste in den Einsatzhafen zurück. Todesmutige Tapferfeil / «L««,'»: aewebrzug einen Gegenstoß stärkerer sowjetischer Kräfte zurück, die durch die dünne Sicherungslinie einer Schützenkompanie durchzubrechen versuchten. Im Schutze einer Hecke brachte der Oberfeldwebel seine MaWnengewehre in Stellung und erledigte in kurzer Zeit SO Bolschewisten, die übrigen Angreifer gingen darauf zurück und versuchten, fünf bereitgestellte Lasnraftwagenzu erreichen. Der Oberfeldwebel sprang aber sofort mit der Maschinenpistole in dir Hand auS seine« Deckung heraus und stürmte, im Laufen noch, schießend, «n fliehenden Bolschewistek nach. Hinter ihm folgttzn die Maschinenaewehrschützen, die den letzten Bolsche wisten mit ihren Gekchoßgarben den Weg verlegten und sie nach kurzem Kampf völlig aufrieben. Deutsche Kontere bannten schwere Gefahren Riäige Mengen von Sprengstoff wurden in den letzten Tagen von deutschen Pionieren in mehreren besetzten sowje tischen Städten auSgebaut. In einem Stadtteil von Char kow wurden allein 7S Kilogramm Sprengstoff entdeckt, die mit Zeitzündung versehen waren. Die Sprengladungen hätten im Falle einer Entzün" - ten Häuser, sonde zu sprengen und c Die Sprengladungen in sich seit Tagen festen . , len dw Stadt war die Kompanie auf gestoßen, die eine beherrschende Hügel- .... , . «parken Abwehrfeuer blieb der Angriff der Kompanie zunächst liegen. In diesem kritischen Augenblick setzt« sich der Kompaniefübrer an die Spitze des vordersten Zu ges und stürmte, sÄnen Infanteristen Vorau» aus die höchste Erhebung der Hügelkette zu. Obwohl ihn ein Schuß in die Hüfte traf, riß er sich wieder hoch und stürmte seiner Kompanie voran auf die Höhe. Trotz zweier weiterer Verwundungen, die er beim Eindringen in die sowjetischen. Stellungen erhielt, überwältigte er die Bolschewisten mit wohlgezielten Feuerstößen seiner Maschinenpistole und half dem Zug, die Höhe zu gewin nen und zu halten. Dle Tat eines Maschinengewehrzuges Bei den Kämpfen im Süden der Ostfront schlugvor eini gen Tagen ein deutscher Oberfeldwebel mit seinem Maschinen- An allen Aronken siegreich voran! Schwere Verluste -er Bolschewisten an Menschen und Material Ueberlegenhett des deutschen Soldaten und feiner Waffe — Einsatz neu aufaeftellter und frisch herangeführter Ver bände der Sowjets kann das deutsche Vordringen nicht aufhatten Berlin, 20. Nov. Im mittleren Abschnitt der Ostfront kämpf ten sich Truppen einer deutschen Divrston am 19. Nov. nach hef- tiaen Gefechten bis zu einer Ortschaft durch und nahmen sie trotz zäher Verteidigung der Bolschewisten. An anderer Stelle brachen deutsche Infanteristen am gleichen Tag in eine gut auSgebaute Stellung der Bolschewisten ein und rollten sie von der Seite her auf. Dabei wurden zahlreiche Be ton- und Holzbunker erstürmt und in Besitz genommen. All« Versuche der Sowjet» durch Einsatz ne« aufgestellter uad frisch herangeführter Verbände das weitere Vordringen der deutsche« Truppen aufmhalten, scheiterte« an de« Uederlege«. Helt des deutsche« Soldaten an kämpferischer Erfahrung und seiner Waffe«. Selbst Li« Zusammenballung stärkerer Panzer, kräfte a« einzelnen Stelle« der Ostfront läßt die Bolschewisten nicht «ur zu keinerlei Erfolge« kommen, sondern bringt ihnen um so größere Verluste ein. So blieben vor dem Kampfraum rtner Pommerschen Panzerdivision an der Nordfront «ach drei- tägigen harte« Kümpfen vom 1» dis 18. Nov. SS Sowjetpanzer liegen. Bei einem Kampf Panzer gegen Panzer verloren die Bolschewisten in, mittlere« Frontteil am 1» Nov. bei Kämpfen um eine wichtige Straße weitere SS Panzerkampswagen. Die schweren Materialverluste der Sowjets wiegen um so " " " "e bei Tag und bei Nacht die ritschen Stellungen schweren vurden gestern im Mittelteil — ^.rtzüge durch Volltreffer zer stört und drei weitere Züge schwer beschädigt. Bei diesen Luft angriffen hatten die Sowjets starke Truppenverluste. Panzer tragen -en Angriff vor SL Gowjetpanzer abgeschoffen Im mittleren Frontabschnitt meßen Panzerkampfwagen einer deutschen Panzerdivision läng» einer Straße vor. Am 19. Nov. trafen sie auf sowjetische Verbände m Bataillonsstärke, die durch zahlreiche Panzer verstärkt waren. Die Bolschewisten versuchten durch Gegenangriffe vergeblich, da» Vordringen der deutschen Panzer aufzuhalten. Der hinhaltende Widerstand der Sowjet» der in Anlehnung an Stützpunkte und Sperren sehr zäh war, wurde niedergekämpft und dabei 19 bolschewistische Panzerkampf- wagen vernichtet. Eine au» einer Ortschaft vorgehende Gruppe deutscher Banzer warf die sowjetischen Einheiten weiter nach Osten zurück und schoß im Verlaufe der folgenden Kämpfe wei- tere sechs Panzer ab. Die deutschen Truppen setzten daraufthin ihr Borgehen fort Jnfevleriekomvavie kcblua Sowielvamervors ^Berlin, SKNov. Eine ür der*Mtte derOstft deutsche Infanterie-Kompanie nahm w Kampf mit mehreren sowjetischen Panzerkampfwa, Unterstützung bolschewistisch« Teile gegen einew 1... schen Truppen besetzten Ort vorzustoßen versuchten, erfolgreich auf. Am OrtSauSaang gklgen die Jnfcmteristen mit ihren Panzerabwebrgeschützen flankierend in Stellung und tagten un- beirrt durch die umfie einschlaaenden Geschosse der Bolschewisten ihre Pakgeschosse den anrollenoen Panznckampfwagen entgegen. Btt auf« Meter hatten sich einzelne Kolosse tzeranaewaht, bann blicken die Seiden vordersten Panzerkampswagen plötzlich liegen. Die Pakgeschosse hatten sie durchschlagen und bewegungsunfähig gemacht. Die auSsteiaenden Besatzungen wurden - soweit sie sich nicht ergaben — nickergekämvft. Nach einer halben Stunde hei ßen Kampfe» war ber sowjetische Gegenstoß »urückgeschlagen. Zwei Soldat«» sprengten Mvrmanbahn hinter der Sowjetfront Berlin, 20. Nov. Bei den schweren und erfolgreichen Kämp fen bck deutschen Heeres südlich beS Ladogasees haben sich ein Jnfanterieseldwckel und ein Pionier-Unterosfizier ganz beson der» ausgezeichnet. Trotz Sumpf und Morast arbeiteten sich die beiden bewährten Soldaten am 16. Nov. fünf Kilometer tief durch die starkbesetzte Linie ber Bolschewisten und sprengten hinter dem Rücken ber Sowjet» eine für die Versorgung der bolschewistischen Truppen wichtige Strecke der Murman-Bahn. Nachdem sie durch weitere Sprengungen noch - .Entgleisen gebracht hatte! langen wohlbehalten in d lmbtt zuletzt WMk» W M MokiMW KMW In der Sobranje hat der bulgarische Ministerpräsident Filoff jetzt in einer großangelegten Rede ganz energisch Stellung zu den unzähligen Lügenmeldungen genommen, die in der Juden- Presse Englands und der USA und von Moskau aus lanciert wurden und behaupteten, Bulgarien stehe unter deutscher Dikta- tur entgegen dem Wunsch des bulgarischen Volkes, bas gegen diese Diktatur revoltiere. Solche Zweck- und Lügenmeldungen werden ja nicht nur über Bulgarien verbreitet, aber sie sind ganz besonders töricht, weil Bulgarien aus seinem eigensten In teresse heraus sich, wie Filoff sagte, auf die Seite des deutschen Volkes gestellt habe, da dieses und seine Verbündeten für den Sieg der Gerechtigkeit kämpften, das heißt für eine gerechte Ver teilung der Güter. Nach dem Weltkriege ist Bulgarien durch die Entente nicht nur verstümmelt, sondern in jeder Weise ge drückt worden. Bulgarien hat mit der Faust in der Tasche und der gewaltigen Energie seines Bauernvolkes daran gearbeitet, sich aus diesen Schwierigkeiten zu befreien, aber es war den Bul garen von vornherein klar, daß die Ursache ihrer Nöte die pluto- krattsche Art gewesen ist, mit der die Leiter der Westmächte den Aufstrebungswillen Bulgariens zu vernichten getrachtet hatten. Filoff sagte ganz klar: „Die Ungerechtigkeiten der Frtedensver- träge waren der Grundstein einer späteren Politik, die dagegen ankämpfen mußte." Als dieser Krieg ausbrach, waren die Agenten Englands und Frankreichs, wie in allen Balkanhauptstädten, auch in Sofia sehr rührig, um ejyen Balkanbund gegen Deutschland zustande zu bringen. Die USA-Juden sollten gewissermaßen das Patronat dieses antideutschen Blocks übernehmen, und Roosevelt schickte Donovan als Sonderbotschafter nicht nur nach Belgrad, sondern auch nach Sofia, um diesen Pakt zustande zu bringen. Wie sich Donovan in Sofia benommen hat, beweist die Geschichte von sei nen wichtigen Papieren, die er in einem übrigens nicht von Bulgaren besuchten Sofioter Nachtcafe eindeutigsten Rufes ver lor. Jedenfalls ist, und darin hat Kiloff vollständig recht, der Plan eines Balkanpaktes mit dem Ziel, 100 Divisionen gegen Deutschland zu mobilisieren, durch Bul gariens Haltung gescheitert. Bulgarien vertraute auf die Achsenmächte, es ist, gerade als Italien den griechischen Krieg begann, dem Dreierpakt beigetreten und hat damit auch von seinem Standpunkt aus eine fernsichtige Politik getrieben, während die Belgrader Putschistenbande und die in Athen von! England Gekauften heute als Emigrierte darüber nachdenken können, warum sie auf den miserablen englischen Gaul gewettet hatten. Als der Bolschewismus, noch bevor der 22. Juni kam, aus dem Balkan zugunsten Englands zu wühlen begann, fand er in dem gesunden Sinn der bulgarischen Regierung und aller Bul garen ein ebenso unübersteigbares Hindernis für seine Chaos pläne, wie Roosevelt und Churchill. Die von Moskau aus nach Bulgarien geschickten Fallschirmspringer wurden kurzerhand von den bulgarischen Bauern erledigt. Wenn Filoff sagt, das sei ge wissermaßen das schönste Vertrauensvotum des bulgarischen Volkes für seine Regierung gewesen, dann bedarf dieses Wort wohl keiner weiteren Erläuterung mehr. Der Bolschewismus, so stellte der bulgarische Ministerpräsident fest, ist eins der größ ten Hindernisse bei der Schaffung der Neuordnung, und Bul- garien müsse jetzt den Bolschewismus bekämpfen, nachdem es bis her schon eine ablehnende Haltung gegen..ihn eingenommen hätte. Das ist ein Bekenntnis zur Neuordnung Europas mit allen seinen Folgen, das endgültig gewissen Spekulationen in London, Washington und Moskau den GaranS macht. den immer erstrebten gerechten Fr „Der einzig gangbare weg für den erstrebten gerechten Frieden" Berlin, 20. Nov. Aus Anlaß des vor Jahresfrist erfolgten Beitritts Ungarns zum Dreimächtepakt hat der königlich-ungari sche Ministerpräsident von Bardossy nachfolgendes Telegramm an den Führer gerichtet: An der ersten Jahreswende des Beitritts Ungarns zum Dreimächtepakt möchte ich Euerer Exzellenz meine aufrichtigsten Grütze übermitteln und meine besten Wünsche für die Zukunft unserer verbündeten Länder zum Ausdruck bringen. Es ist meine feste Ueberzeugung, Latz die von den Mächten des Dreier paktes verfolgte Politik der einzig gangbare Weg ist, um zu je ner europäischen Neuordnung zu gelangen, welche den Volkern den immer erstrebten gerechten Fr eben und allgemeinen Wohl- stand bringen wird. Ich ergrei e auch die Gelegenheit, um Euerer Exzellenz zu versichern, daß ich mit besonderer Genügt», ung an die Stuyden denke, die ich «mitten der schicksalsschweren Ereignisse des vergangenen Jahres mit Ew. Exzellenz zusammen zu verbringen die Ehre hatte. Genehmigen Ew. Exzellenz den Ausdruck meiner vorzüglichste« Hochachtung. Bardos sh. Der Führer dankte drahtlich wie folgt: Euerer Exzellenz danke ich für die mir anläßlich de» ersten Jahrestages de» Beitritts Ungarns zum Dreimächtepakt tele. graphisch übermittelten Wünsche. Ich bin mit Ihnen fest davon überzeugt, baß der Dreimächtepakt sich weiter auswirken wird zur Grundlage für eine gerechte Neuordnung der Beziehungen ber Völker Europas und damit auch als ein Garant für das Ge- Seihen unserer Staaten. AdolfHitler. Tag und Nacht Einsatz gegen England Berlin, 21. Nov. Der Kampf der deutschen Luftwaffe ge gen Großhritannien wird trotz des ungünstigen NovemVerwet- tcrs bei Tage und bei Nacht ohne Unterbrechung fortgeführt. Während die britische Luftwaffe in der Zeit vom 10. bis 20. No vember nur zwei völlig wirkungslose Angriffe auf daS nord westdeutsche Küstengebiet in den Nächten zum 10. und zum 16 November unternahm, griffen die deutschen Kampfflugzeuge erfolgreich die Häfen und GersorgungSbetriebe an der britischen Küste sowie die britische VersorgungSschiffahrt jede Nacht, sehr »ft auch bei Tag«, m,