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ftopol durch Mlftörffche vvr idem I« Ring vor Leningrad beobachten die Wasserschöpfen an einem der landeaüblichen »igten Wachtposten mit dem SchNeehrmd ständig die Brunnen. Im Winter eine sehr erfrischende Hren. gegnerischen Stellmrgen. " «naelegenheit. tz«S«r I des Todes — Ein Rieseaametseahaufen. Auf dem 1200 Meter hohen Fuchs- eck bei Lindberg im Mürztal gibt es einen Ameisenhaufen von erstaun lichen Ausmaßen. Der Umfang dieses wahrhaften Ametsen-Thimby- rassos beträgt 18 Meter, seine Höhe 2K Meter. Die Ameisen haben diesen Haufen in jahrelanger Arbeit au« Fichtennadeln gebaut. — Spanten« Nnderreichsle Familie. Der spanische Nationalpreis für die kinderreichste Familie wurde kürzlich an Enrique Garcia und sein« Frau Dimttilia verteilt, dke in ihrer 20jährigen Ehe IS Kindern das Leben geschenkt hat. Sechzehn davon sind noch am Leben. Eltern und Kinder haben von früh an tüchtig schaffen müssen, um ihren Le bensunterhalt zu verdienen. - 15 Elefanten vergiftet - Attentat mit Arsenik. Aus Neuyork wird berichtet: In Atlanta (Georgia, USA.) fand man im Zirkus Ringling Brothers eines Morgens den gesamten Elefantenbestand durch Arsenik vergiftet vor. Sieben wertvolle Tiere find bereits der Vergiftung erlegen, während der Zustand von acht weiteren Elefanten noch gemordet ist. — Der einaeriegelte Anina». Robert White, ein Anwalt auS Glasgow, Nordamerika, besuchte einen Klienten in der Zelle. Da die Besprechung sich lange htnzog, schloß der Gefängnis beamte die Zelle und sagte, er wurde bald zurück sein. Dies vergaß der Gute. Nach langer Zeit rüttelt« der Anwalt an der Türe und schrie fortgesetzt laut: „Ich will rauS." AuS hundert anderen Zellen kam der gleich« Rus: „Wir wollen auch rguSi" Da sich ein allgemeiner Aufruhr zu entwickeln drohte, wurde die Wache gerufen, die da» Mißverständnis aufkliirte und den An walt freilteß. Allerdings nur den Anwalt. — 15 Balkan« in LAWeit. Der östlich« Teil Java» ist g«g«nwär- tig von heftigen Lulkanau»brüch«n bedroht. Gewaltige Lavasträme rrgiHen sich au, nicht weniger al, 1» neuen Kratern in die fruchtba ren Täler. Sie haben «in« Temperatur von VÜ0 Grad Celsius und sind von bisher kaum g«kannt»m Umfang. Di« Bevölkerung d«s umliegen den Gebiete» wurd« von «wer Panik «rgrlfsen. Beileidstelegramm des Führ» zum Lode des GeneMls HW. Berlin, 11. Nov. Der Führer sandte aüs Äulaß des franMchen KrASmwisterS, GkttW französischen Staatschef, Marschall Psiain, eG Beileidstele gramm. - -- Im Namen der ReichSregieruna sprach der ReichSmtnkstet^ beS Auswärtigen dem stellvertretenden französischen Minister. Präsidenten, Admiral Darlan, ebenfalls tesegraMsch sem. Be^ Der deutsche MilttärvefehlShaber in Frankreich, GenerA -er Infanterie von Stülpnagel, in Bealeituyg deS sLyefs sejntS Kommandostabes, Oberst Speiöel, statftte dem GenerHbevoll- mächtigten der französischen Regierung im besttztSst Gebiet, Bot» schaf^rde Brinon,eipenBeil^ . Mit Genehmigung deS deutschen Militärbefehlshabers hat. daS französische Kriegsministerium in Paris die Traüerflagge gesetzt. England führt den „Krieg der Süden" Berlin, 13. Nov. DaS in Buenos Aires erWtnende bri tische Kolonieblatt „Standard" veröffentlicht die' Wchrift eines Juden namens Mirelmann, in der sich dieser im Mamen seiner Raffegenossen darüber beklagt, daß daS Wort „Jude" in allen Erklärungen der britischen Regierung ängstlich vermieden werde. »Offenbar«, so erNiirt dieser Sprecher des Judentum«, „will die britisch, Regierung immer noch nicht erkennen, daß st« einen „Krieg der Juden" führt und diese« niemals ohne Hilfe der israelitische« Bottes gewinnen kann." Wenn es für die Welt noch eines Beweises bedurft hätte, welche Triebkräfte hinter dem von Churchill angdzettelwn Krieg stehen, so könnte ihn diese völlig unverhüllte Erklärung deS Ju den Mirelmann rncht überzeugender geben. Bekenntnisse edler Seelen .. . G e « f, II.Nov. ,Zeder körperlich geeignete Engländer bei» ! >erlei Ges«hl«chts sollte wissen, wie man Deutfch « töt« t. Darauf allein kommt «S an. , Diesen schönen „menschlichen" Ausspruch prägte der Hetm- vehrkommandant des englischen JnsormationsminlsteriumS, Major Donald Anderson, der nach einem Bericht der „Daily Man" die Ausbildung der weiblichen Anaeftelftin des Jnsox- inationsministeriums im Gebrauch von Pistole,!, Gewehren und sogenannten Tommy-Büchsen übernommen hat. , Der jüdische Chefredakteur des führenden britischen Wirt- fchaftsblattes „Financial News", Paul Einzig, fordert in einer der letzten Nummern dieses Blattes-abermals zur restlosen Vernichtung „und Ausplünderung des deut- schenVolkes auf" für den Fall, daß es England gelinge, in diesem Krieg den Sieg zu erlangen. Die amerikanischen und englischen Geschäftsleute müßten einsehen, daß es sich, selbst vom rein geschäftlichen Standpunkt aus, nicht lohnt und kurzsichtig wäre, dem deutschen Volke irgendwelchen Wohlstärid zuzubilligen. Britischer Terror im mittleren Osten Istanbul, 13. Nov. Die Lage im I r ak. verwirrt sich von Tag zu Tag mehr. Die englischen Militärbehörden haben die irakisch-iranische Grenze zur Kriegszone erklärt und den Belage rungszustand weiter ausgedehnt, um alle ihnen feindlichen Be mühungen weiter unterdrücken zu können. Im Verlauf der von den Engländern aus Grund des Atten tats auf Fakhri Naschaschibi durchgeführten Verhaftungen wur den nunmehr alle im Irak anwesenden palästinensischen Flücht linge festgenommen. Auch in Palästina wird die Verhaf tungswelle weiter durchgeführt. USA weist argentinisches Fleisch zirrüik Buenos Aires, 11. Nov. Die argentinische Presse kritisiert lebhaft die Zurückweisung einer neuen Sendung von 500 000 Pfund argentinischen Büchsenfleisches durch die USA.-Behor- den. „Razon" weist auf den Bericht eines Vertreters der argen tinischen Fleischitttereffenten in Neuyork, Garcia Mata, yin, woraus hervorgehe, daß nur ein halbes Prozent untauglich ge wesen sei. Das Blatt spielt auf den starken Politiken Einfluß !n»tzUiorter den Deut- Nach Erfüllung de« Auftrages gelang « Flugzeugführer, mit dieser schwer beschädi Heinkel noch zum Flugplatz zurückzukel der al» deutsche Soldaten mit über -t* Grenze. Mit de« g « o, ßen Treck der volhyniendeutschen kgm dann die ganze Fa milie ins größere Deutschland und wurde in der Nähe von Litz mann stadt angesiedelt. vier Brüder baden bort^M schon ihre eigenen Betriebe, und die anderen fünf haben Neu bauernscheine und wollen auch im Osten fiedeln, wenn sie auS dem Kriege zurückkehren. Aber vorläufig sind alle neun Arovtsoldaten und kämpfen in derselben Armee vor Moskau. „Wir Haven vier EK.S, drei Jnfanteriesturmabzeichen, ein Artilleriesturm- abzeichen und drei Verwundetenabzeichen in unserer Familie', erzählt der junge Unteroffizier. „Drei meiner Bruder sind Unteroffiziere, zwei Oberaefreite und drei Gefreite. So er kämpft sich jetzt die Jugend dieser alten Kolonistenfamilie ihren Platz im neuen deutschen Osten und rechnet jetzt vor Moskau ab mit dem Bolschewismus, der ihre Arbeit und ihr deutsche- Bauerntum bedrohte. . Heute ist einer dieser Bauernjungens zwischen uns mit den neuen Tressen und wir freuen unS über seinen gesunden Stolz und über den Ernst, mit dem er vom Krieg uUb Yon sei ner Aufgabe als junger Gruppenführer. spricht. In seinen schlichten Worten spiegelt sich die tiefe Kraft und daS geschicht liche Gewissen unseres Bauerntums wider, da» hier im Osten siedeln und leben will und jM nach Jahrzehnten zäher Behaup tung unter -er Fahne deS Reiches wieder im Angriff ist. Letzte Zuflucht -er Schwarzmeer-Klotte Berlin, 13. November. Nach Besetzung der Krim, vor allem nach der Ausschaltung von Sewastopol kann die bolschewistische Schwarzmeer-Flotte nur noch in den Hafen der kaukasischen Küste Zuflucht finden. Ein nennens werter Seeverkehr wird aber hier nicht mehr möglich sein, denn die wenig« n Hafenstädte brauchen unter sich keinen Austausch. Ihr Warenumschlag bestand in FriedenSzeiten zu mehr als 90 v. H. aus der Ausfuhr von Bodenschätzen, vornehmlich Erdöl und Erzen. Durch die „kleine Küstenfahrt", welche den Verkehr des Schwarzen Meeres charakterisiert, standen sie vor allem im Warenaustausch mit Len ukrainischen Häfen und denen auf der .rrim. Die kaukasischen Häfen genügen daher den Ansprüchen, die i ne Kriegsmarine stellen muß, in keiner Weise. Ihre Hafen- cinrichtungen sind für europäische Begrifft sehr schlecht. Ein mittleres Schiff von 2000 bis 1000 Tonnen benötigte etwa zehn Ins fünfzehn Tage zur Entladung. Fast alle Arbeiten müssen mit der Hand durchgeführt werden, da die Krähne immer nur zum Teil betriebsfähig sind. Für ihren Ausbau ist bisher we nig geschehen. Dazu kommt noch, daß alle diese Häfen im öst lichen Schwarzen Meer bis auf das verhältnismäßig moderne Batüm nur wenigen Schiffen Liegeplätze bieten. Ein Vorteil liegt nur darin, daß sie während des ganzen Jahres eisfrei sind. Fast alle Hafenstädte besitzen Schiffsausbesserungswerkstätten, aber keine größere Werft. Das wird sich jetzt für die Sowjets auswirken, wo es sich darum handelt, beschädigte Schiffe in Eile wiederherzustellen. Die sowjetische Kriegsmarine besitzt als Kriegshafen jetzt nur noch Noworossiiesk, doch liegt dieser Ort bereits im Be reich deutscher Bombenangriffe. Die Bolschewisten werfen rasch zusammengesaßle Reserven in-en Kampf Berlin, 13. Nov. Den erfolgreichen Vorstößen der deutschen und italienischen Truppen im Industriegebiet oe- Donezbeckens , setzen die Sowjets rasch zusammengestellte neue Einheiten ent- gegen. Diese haben, ohne zu irgendwelchen Erfolgen zu kom men, bei starken Materialeinbußen sehr schwere Verluste an Gefallenen und Gefangenen erlitten. Unter den Gefangenen befinden sich auch Angehörige der Sowjeteinheiten, die zur Ver gewaltigung des iranischen Volkes im Iran einmarschiert waren. An der Einschließungsfront vor Leningrad scheiterten am Mittwoch wieder unter schweren blutigen Verlusten zusam mengebrochene Ausbruchsversuche. Litwinow-Finkelsteins Flugzeug überfällig Neuyork, 11. Nov. Das Flugzeug, in dem der Jude Litwi- now-Finkelstein die Reise von Kuibyschew nach Teheran antre ten sollte,.ist nach einer United-Preß-Meldung aus London seit zwei Tagen überfällig. Aus einer gleichlautenden Meldung der Associated Preß geht ' hervor, daß sich an Bord des Flugzeuges auch der USA-Bot schafter bei den Sowjets, Steinhardt, sowie der Beauftragte des britischen Informationsdienstes, Sir Walter Monckton, und ein oder zwei weitere hohe britische Beamte befinden. „Wir wollten nur Zeit gewinnen" Was die Bolschewisten vom deutsch-sowjetischen Pakt hielten. Genf, 13. Nov. Der Hauptschriftleiter der Neuyorker Nach mittagszeitung „Post Meridian", Ingersoll, berichtet in einem Artikel über seine ReiseeinLrüae in der Sowjetunion. Man habe in Moskau versichert, daß die Haltung der amerika nischen Kommunisten gegenüber der USA.-Regierung töricht i gewesen sei. Diese Ansicht sei immer wieder geäußert worden, sobald über den deutsch-sowjetischen Pakt gesprochen wurde, i Ihm sei in der Sowjetunion versichert worden: „Jeder Tor hätte es sehen können: Wir wollten nur Zeit gewinnen und mutzten deshalb den Deutschen gegen- Der heutige WehKMachtheAcht Deutsche Truppe« dicht vor Kertsch «US -«« A»t**«tz»»PtAuarti.er, Ü.Wb-. Dtp Oberkommimbo ber Wehrmacht pbt bestmM Auf der K-i« stehe« unser« T-vppm Licht^ vm Krrtfch. Gtnbt und Haft« liege« unter -em beobachtete« Fever beut, scher Artillerie. ' Die Luftwaffe setzte «Ssteubatteriev bei BoWhenpontreffer außer Gefecht, zerstörte WI Anlagen in, Hafen und beschädigte -Wei grötze ter« Luftangriffe richtete« sich gegen -le anS 1 Truppe«. Kampffl»wzeu^e versenke« hierbei dluch an Un Übri«« Abschnitte» be» vstfrnnt wtzröev Zrt- gentintschem «Ml- und Gefrierfleisch verhinderten. Deutlich«! ll^wiLbieZ«^ die von ULD-Sabotaae ge- W die wirtschaftliche EntwiMung Argentinien« schreibt. Sewsr me „Crittca" wnn. nicht die Besorgnis der argentinischen Meh- züchter über die Lage verhehlen. IS Sffmmen Mehthett für Revipon d« Revtrafikük»- Ht g'ESM^^gg» —- - gufSYSS KM «V«. Washington, ll. Novbr. Da» Repräsentantenhaus bovarn Lönnerstag die BtMmmung btS NeutralitätSgesetzeS, die den USA.-Schifftn.daS Ansausen von Kriegszonen verbietet, nnt DL vr 184 Eftimmen auf. S« Kürze »«« «mtwisch«-anwwwinifler hat am , Donnerstagabend di« Reichihauvtstodt wieder verlassen. Die Lertkner Besprechungen erga- bey voll« Uebereinstimmung in allen Fragen der deutsch-rumänischen Handiftpolltik. An» Gedenk« an General von Schqrvhqrft, «wen der größten deutschen Soldaten und Freiheittzkäwvfer, wurde vor dem SterbWu» des General, in Prag «in« Gedenktaftl enthüllt. Der Leiter der Scharnhorst-Schuft Dresden sprach über Scharnhorst, unvergängliche. Verdienste, die er sich um den Aufbau und die Organisation des deut-. schen Bolkrheeres erworben hat. G«denkstein für gefallene Londor-AreiwINge. Im Park von Ma laga wurde «in Gedenkstein zu Ehr« der in der Nähe der Stadt am 30. April 103^ gefallenen sieben deutschen Freiwilltgen der Legion „Tondor" «kngewecht. Der chilenisch« Ltaaftpräfldenl Pedro Slgnlrre Cerda hat aus Ge sundheitsgründen die Regierungsfunktionen abgegeben. Jerontnw Men dez, der bisherige Leiter der radikalen Partei, Ist mit der Führung der Geschäfte de» Vizepräsidenten beauftragt worden. „Vie Sftakchft de, Seekamps«, gea« Hitler" erfordert nach Er klärungen de» pensionierten NSA-Admiralr Vate die Besetzung wei terer atlantischer Inseln^ nämlich di«-er Azoren, der Kapverdischen und Kanarisch«« Inseln, von Martinique und Dakar. — Mit dem Essen kommt -en ÜEA.-Strakgen auch der Appetit. wetttampfschletzen 1941 im RS.-RelchrkrlegerbtMd Auch in diesem Jahre fanden innerhalb der Gaukriegervekhände. -e» NS -Reichskrirgerbundes WettkSnlpfe statt. Von den , 48 jttck: kriegerverbänden nahmen von 3322 Kriegerkameradschasten 8S,1 Pro zent teil. Die Zahl der am Wettkampf beteiligten Kameraden über haupt betrug 1202SS, das sind öö Pro. nt von 218573 beitragspflich tigen Mitgliedern im Gaukriegerverkand Elbe. „Meistermannschaft 1Y41 de» Äaukriegexverbond«,^ wurde Pie Krlegerkameradschast Bürna mit 814 Rmgen bei 20 Schutz liegend freihändig. .Meisterschütze Igll^ des Gaukrkegerverb anbei" wurde der Kamerad EmU Stadebnann, . Kriegerkamerodschaft M. S. Abtlg, 19/8 Leipzig mit 171 Ringen. Leipzig. Großer Zigarettendiebstahl. Dieser Tage würden aus einem Lieferwagen in der Riebeckstraße 4850 Stück Zigaret ten gestohlen. Die in einem Wetnkorb verpackt waren. ES Han-' delt sich um die Sorte Filter F 38 und Khedtve. — Bei einet SpedittönSfirma ist in letzter Zeit ein Ballen Stoff abhanden gekommen. ES handelt sich dabei Um Schürzenstoff und Stoff zu Bettbezügen. _ Leipzig. Todesurteil für «ine« Gewohnheitsverbrecher. Eine Taschenlampe war es, die das Schicksal des 37jährigen August Langner besiegelte. In der Nacht zum 31. Juli ließ er sie auf dem Vrühl unabgeblendet aufleuchten, wodurch zwei auf Streife befindliche Polizeibeamte aufmerksam wurden. Auf der Flucht gab Langner mehrere Schüsse auf seine Verfolger ab. Der Flugzeugbauer Brendel erhielt einen Bauchschuß, an dem er drei Wochen später starb. Der Verbrecher, der bereits elfmal vorbestraft ist und fortlaufend Einbrüche verübte, wurde vom Leipziger Sondergericht wegen Mordes als Gewalt- und ge- fährucher Gewohnheitsverbrecher zum Tode verurteilt. Leipzig. Ager versuchte einen AuSbruch. Von Wien aus befand sich ein ausgewachsener Tiger auf der Reise nach Ham burg. Als die Station Leipzig erreicht war. hatte der Tiger be reits ein Brett seiner Kiste abgeschlagen und war schon mit Er folg dabei, die Äitterstäbe zu zertrümmern. Schnell entschlossen wurde der Zoodirektqr Dr. Schneider angerüfen, der sofort mit zwei erfahrenen Wärtern und einem „Umsatzkasten" erschien. Bei seinem Eintreffen gab nur noch ein schwaches Borgrtter Sicherheit. Mit vereikten Kräften wurde dann die „Umladung" schnell vollzogen und der gefährliche Reisende konnte sicher wei tertransportiert werden.