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««te ssH un, aUf- d fing an. freu Mich und daß greift, kau ah urerl doch lt er leise nn Gesicht engen bombardiert ck» Lionmewmeu viryr VE1 ReNfM --- - <— ßv^o» «ck-i- asm uurer oer vvppenru vmw Die versuch« der oder nach dem einzige NoWrossijsktnS r Roosevelt sonst hr antwortet, denn er lter und als staats« itz» und Ent- hortler da» idner Sport? idtehcmdball- ;tzmacht Hat, - ein. Ich sein. Es on der er- M IW M-SMlM W «AM Bolschewistische Ginschiffung^e^su^^immer schwieriger — Die Schwarzmeer- Aeun Mder käWsen vor Moskau wolhyniendeutfche Bauernsöhne rechnen mit -em Bolschewismus ab Bon Kriegsberichter Hermann Bernick. n sibirischen Dorf. Sie erinnern sich sott und die Feindschaft der Dorfiuaend, an »läge und Keilereien auf der Schlittenbahn, hren, sie litten für Deutschland und Da oben liegt Deutschland* batte einer der sagt und auf einen leuchtenden Stern am auch auf die Organisation der Bolschewisten liefert die Tatsache, daß fetzt in einem von deutschen Truppen bereits seit langer Zeit bchitztmr Hafen am Schwärzen Meer ei» sowjetischer Schlepp dampfer mit vielt» Tonnen Welzen elnlies, der für die Persor- gunä der ehemaligen sowjetischen Garnison bestimmt war. ' - e——EWMWWiWWMMI !y, die nr der genannten Zeit auf der Straße ange- en, rjSfierm den Kopf. Sie werden sofort einem - übergeben und als Provokateure abgeurteilt" Als Sicherheit, die Stalin, wie der Befehl eindeutig be. Pionen und Agenten bedroht sieht, wurde die GPU, ch Miliztruppen, eingesetzt. Mit der Leitung wurde r Stadtkommandant General Sinilow beauftragt, gleit diese« nächtlichen Sicherungskommandos wird »k erschwert — so kommt eS in dem Befehl StalinS »—durch die zahlreichen Luftangriffe, die die deut» Zwei kamen bei Soldau durch, die bttden andern wurden ge- faßt und in» Gefängnis geworfen. AIS sie enüassen wurden, versuchten sie eS noch einmal und schafften eS. Die vier Brüder gingen dann als Landarbeiter auf Güter und Höfe in Krieg, Revolution, Hungersnot und Terror überschatteten ihre Jugend, sie lernten auf den Aeckern ihrer Väter -wischen Schützengräben und Stacheldrahtverhau pflügen, lebten zwischen dm Fronten, Parteien und völkischen Gegensätzen, zwlschm drei Sprachen, bespitzelt und schikaniert auf der Straße und in dm Schulen. So wuchsen sie auf zwischen polnischem Dorsproletariat und bolschewistischen Agenten und blieben trotzdem deutsche Bauern. Der vRerliche Besitz verfiel, von 70 Morgen waren 1928 nur noch zwölf Morgen übrigblichen, und die söhne mußten sich al» Holzfäller bei fremden Leuten verdingen. Al» Halbwüchsige verließen vier der Söhne da» Heimatdorf und versuchten, » den Bolschewisten in zmn Teil stark ausgebauten Stellungen VerteiAgungs- und Hasenanlageu dieser beiden Städte, die schon diert werden^ auch in denFeuerbereich deutscher Artillerie. Nach- * schon genommen stnd, werden die Einschiffuugs- EinwitkuNg von Heer und Luftwaffe fast unmöglich ^ Belagerungszustand über Moskau k-ru«o «och verschärft. „Neber Moskau und die an» grenzenden Bezirke ist der Belagerungszustand verhängt. Die Einwohner haDen deshalb von LS Uhr bl, 5 Uhr früh in ihren HSusern zu bleiben", so heißt es in einem von Stalin unterzeich. neteu vefchl de» sowjetischen StaatSverteidigungskomitees, der in allen von dm deutschen Truppen eroberten Orten um MoS» och, die—" Sm in der richt ange- yaun, euch !* Sie schaute »ktor, daß Blick aus- ltend ver roh er im I alltS^im r heiteren E Die Stadt der Verzweiflung Don Kriegsberichter Han» Herbert Hirsch, KL Dor Leningrad. November 1941. Meder wurde ein Ausbruchs versuch der Sowjets aus dem einaefchlossenen Leningrad abgewiesen, wurden die Ewßtruppen der Bolschewisten im Feuer der deutschen Ge- schütze, im Hagel unserer Bomben zusammengefchlagen. Zerschossene, ausgebrannte Panzer säumen di« Straße, Hunderte von toten Sowjets lkegen auf dem Feld, auf der Newa treiben Schiffstrümmer, die noch , vor Stunden sowjetische Kanonenboote waren. Qualm und Feuer der Vernichtung auf der Feindseite. Ein Befangener steht vor uns. Rur wenig sagt er au» in diesem ersten Verhör, ist noch verstört von der Wucht, von dem schreck lichen Erlebnis des vergeblichen Kampfes. Unterleutnant ist er, führte einen Zug einer Leningrader Werkschutzeinhekt, die als geschlossener Verband in die Sowjetarmee eingegliedrrt wurde. Immer wieder sagt er: .Leningrad, Stadt der Derzweiflung*. Stadt der Verzweiflung. Seit zwei Monaten von allen Üandorrbindungen abaeschnltten. Wir kennen das geographksche und da» militärische Bild Äningrad», haben uns da» Bild auf zahlreichen Flügen eingeprägt. Sinnlos erscheinen uns, die wir auch das Bild der eigenen Front, de» die Stadt umklammernden etfernenRinges kennen, die wiederholten Ausbruchsversuche. Erst heute wieder, bei der Unterstützung der Truppen des Heeres im Abschlagen des erneuten Versuche» der Bolschewisten, durchzubrechen, sahen wir die ganze Trostlosigkeit der Lage des eingeschlossenen Leningrads. Bomben zwischen die Stotztruppen V Der Einsatzbefehl kam in früher Morgenstunde.. Flugbesprechung, Stadt, Anflug. Bon weitem schon ist die Frontlinie auszumachen: Da, wo die stille, ruhig« Landschaft der weihverschneiten Wälder aufhört, da, wo der in dünnen Flocken fallend« Schnee keinen Platz auf der tobenden Erde findet, wo Feuer aufblitzt und Rauchfontänen auf spritzen, wo der Tod mit Granaten und Bomben nach dem Leben greift, da ist di, Front! Da liegen die Glieder der Kette um da» bolschewisti- sche Leningrad, di« der «ingeschlosien« Gegner aufzusprengen vettucht. Einschläge am Boden losten erkennen, daß die sowjetisch« Artillerie den Ausbruchsversuch vorbereiten will. Wir kommen gerade zur rech, ten Zeit, di« Feuerwalze wandert schon. Dl« sowjetischen Richtschützen verlegen da» Feuer weiter nach Süden, hinter unsere vordersten Stel- lungen, um ihre Stoßtriwpen vorrücken zu lasten. Panzer, Panzer fahren da unten! Wenn man doch jedem eine Bomoe einzeln auf den Turm werfen könnte! Aber uns sind andere Ziele befohlen Nach der Karte mögen es noch vier Kilometer sein; da stnd wir auch schon über dem welligen Hügelgelände, in besten Mulden die Angriffsmassen der Sowjet, stehen, bereit, den stürmenden ersten Stoßtrupp«» zu folgen. In dichten Kolonnen sind sie.angetreten, Pan zer, Gefechtsfahrzeuge, Lastkraftwagen dazwischen Eine rasend« Flakabwehr setzt «in. Aber unsere Bomben sind schneller Noch ehe die ersten grauschwarzen Wölkchen neben uns zer platzen, schlagen unsere Bomben in die zusammengedrängten Truppen masten. Feuer und Erde spritzen hoch. Trümmer von Fahrzeugen fliegen durch di« Lust, eine wahnsinnig« Panik «ntstrht. Wir s«h«n, sir nüsftn nicht, wohin sie sollen, in panischer Angst rennt all«», was noch laufen kann, durcheinander. Mitten drin in den Kolonnen haben unser« Rombenrethen gelegen, die Maste der Nachstoßbataillon« ist zerschlagen. Mr können abdrehen. Batterien von allen Aroatteilen Unser« Infanterie kämpft noch. Aber was vor einer Stund, noch Abwehr «ine» Ausbruchsversuche, war, ist fast schon zum «Inseitigen Kampf geworden, «leinen, schwarzen Pünktchen al,ich liegen unten Zn größler Verlegenhelk Die Antwort Finnlands auf da- Verlangen Roosevelts, es solle sich mit gebundenen Landen der Milde Stalins überlassen, hat nach allen Berichten in den USA., wo man Wohl große Hoff» nungen auf diese Forderung des OberrabbinerS aus dem Wei. ßen Hause gesetzt hatte, geradezu niederschmetternd gewirkt. Die finnische Regierung hat bekanntlich in ihrer Ablehnung die Auf- forderung Roosevelts wörtlich wiedergegeben, woraus, sicherlich zum Erstaunen der ganzen Welt, hervorgeht, daß die USA. sich durch Finnland bedroht Wen! Diese Tollheit wurde mit überlegener Geste zurückgewiesen. Roosevelt ist na- natürlich durch diese finnische Veröfftntlichung geradezu bis auf die Knochen blamiert, und selbst ein Blatt seiner Leibjournaille, die „New Bork Sun", sagt jetzt, daS USA-Bolk verstehe Finn- lands Schwierigkeit. Die Finnen hätten kein Vertrauen in dis Sowjetunion gesetzt, und eS läge auch wirklich kein Grund vor. warum sie den Sowjets trauen sollten. Nun hat nicht Roosevelt. n weiß, daß in den rsönlich auf alle neu- ch gern als den Poli ces Orakel. Diesmal , Zeinen Staatssekretär vor, und dieser' behauptete, er habe zwar die finnische Note noch nicht, gelesen, aber er glaube, daß Finnland um den eigentlicher Kern der Frage herumgehe. Es handele sich um strittige Pro bleme, und er hoffe noch immer, daß Finnland demokratische Vernunft annehmen werde. Man kann nicht verlegener auf die Fragen amerikanischer Journalisten antworten, denn gerade die Probleme, um die es geht, hat Finnland so klar beantwortet, daß nichts mehr zu streiten übrig bleibt. Es hat die Ungeheuerlich keit Roosevelts, Finnland bedrohe die SiArheit der NSA, sach lich zurückgewiesen, so, wie es nur eine Regierung eine» 3'/--Mil- lionen-VolkeS kann, bas sich auf den Standpunkt stellt, es müsse für seine Freiheit kämpfen und sich selbst sichern, da Roosevelt Finnland nicht sichern kann und, wie auS allem hervorgeht, auch nicht will. Äe Verlegenheit über die tapfere Antwort dieser klei nen, aber selbstbewußten Nation spricht Bände. Eine zweite Angelegenheit Hat die „Demokratien* in böse Ausreden verwickelt. Alle neutralen Blätter habe» über bett Bruch der einfachsten völkerrechtlichen Verpflichtungen gegen über deutschen Diplomaten in Island und Iran geradezu ent setzte Berichte veröffentlicht. Die unverschämten Uebergrlffe der Briten, die Tatsache, daß fie es wagten, den deutschen Konsul Gerlach vier Monate im Tower zu London in Einzelhaft zu hal ten, die schreckliche Behandlung deutscher Frauen und Kinder in Iran hat der Welt England ohne Maske gezeigt. Was macht daraus England? Es behauptet, die Angaben des deutschen Konsuls müßten als in keiner Weise den Tatsachen entsprechend zurückgewiesen werden. Er sei vis zur Freilassung deS britischen Botschafters in Belgien, Sir Lancelot Oliphant, auf der Insel Man in einem fünfzehnzimmrigen Herrschastshaus gewesen. Uebrigens stelle die englische Regierung noch Nachforschungen über den Fall an. Demgegenüber stellen wir fest: Es ist Tatsache, daß nach der Entlassung des britischen Botschafters in Bel gien der deutsche Konsul besser behandelt worden ist, denn Sir Lancelot Oliphant hat nicht nur in einem Schreiben der deut schen Regierung seinen Dank für die kavaliermäßige Behand lung ausgesprochen, sondern Wohl auch in der Downingstreet ge sagt, daß es nicht angängig sei, einen deutschen Diplomaten so zu behandeln, wie Konsul Gerlach. Daraufhin hat man sich Wohl besonnen. Aber es bleibt Tatsache, und kann gar nicht abgestritten werden, daß vor der Entlassung Sir Oliphants die britische Barbarei den deutschen Konsul behandelte und ins Ge fängnis steckte, wie selbst Neger, die das Gesandtenrecht anerken nen, ihn nicht zu behandeln gewagt haben würden. Aber was kann man von einer Nation erwarten, deren King heute den Bolschewismus bewundert, wie er in seiner Kronrede versichert, den gleichen Bolschewismus, der seine Verwandten, nämlich die russische Zarenfamilie, meuchelte und sie mit Hilfe von Benzin verbrannte. nur noch vereinzelt schießt ihre Artillerie. Ueber der Newa liegt Nebel, unter dessen künstlichem Schutz die Sowjets übersäen wollten. Hinter uns jaaen zwei Messerschmitt-Jäger eine Anzahl Sowjetbomber, die in den Ervkamvk eingreifeN wollten. Sie kamen zu spät.. . Noch einmal empfängt uns über einem Newabogen Flakfeuer sowjetischer Batterien. Es stört die deutschen Maschinen nicht sonder lich. Nur der Bordmechaniker, der seinen ersten Flug hier im Nord abschnitt mitmacht, fragt, wieso die Sowjets so viele Geschütze hier in Stellung gebracht hätten. Sein Leutnant gibt ihm die Erklärung. Die Einschließung Leningrads ist konzentrisch vor sich gegangen, von allen Seiten rückten die deutschen Truppen vor, trieben die Bolschewiken in den Ring. Und was sie an Geschützen mitnehmen konnten, nahmen sie auf den Rückzügen von allen Seiten mit hinein. Bon Westen, von Süden, von Osten, alles wurde in den Ring, der Leningrad umschließt, zusammengetriebin. „Sie werden sich selbst auffressen" So sind bisher alle Ausbruchsversuche im zusammengefaßten Feuer der deutschen Waffen zusammengebrochen, da» beispiellos« Zusammen- wirken der einzelnen Wehrmachtteile zerschlug und zerschlägt alle Versuche, den eisernen Ring zu sprengen. Das Schicksal der Stadt ist besiegelt, nirgends spiegelt es sich besser als in dem Ausspruch eines bei einem solchen Ausbruchsversuch gefangenen Sowjetoffiziers, derschwerverwundet sein Leben aus der Hölle des zu sammenbrechenden Angriffs rettete und der, nach seiner Meinung über das Schicksal der Eingeschlossenen betragt, resigniert antwortet«: eträchtlichen Tonnaaeverlusten So wie Lie sowjetische Ostsee- so wie die Hafen- und Werst- teS in Kronstadt von den Bat- chlagen und von der deutschen so ist jetzt auch die Schwarz- Wegnahme ihrer bedeutendsten ngen wesentlich eingeschränkt, r sowjetischen Landstreitkrafte ... „ IS. Notz. (PH.) Der Gefreite Honig — Träger des GK. und Les Jnfanteriesturmabzeichens - ist jetzt nach dem Kampf m« V. wegen Tapferkeit vor de« Feinde zum Unter- offizterdeförder t Worten. Auch viele feiner Kameraden sind jetzt ausgezeichnet und befördert worden, «der bei dem Gefreitem Honig hat es uns ganz besonders gefreut, weil er «ns neulich seine und die Geschichte feiner acht ÄrüLer, die «e- schichw einer wolhhniendeutfchen »auernfamilie aus Zelena erzählt hat. In den Jahren um den Wettkrieg wurden diese S Brüder ge boren. Als sie anfingen zu denken und zu begreifen, saßen sie als Verbannte für Veutfchlan- iu einem verschneiter nur noch an den Sp Steinwurfe, Stocks«! Sie lernten sich weh kannten eS nicht. Brüder einmal gesc.„. , . - - Himmel gezeigt. „Ja, das ist DeutsAand" hatten sie ave wie derholt und andächtig auf das Licht über der Endlosigkeit diese- fremden, weiten Landes gestarrt. Deutschland ist für diese Jun- gen auch noch ein fernes Märchenland geblieben, als sie nach dem Weltkriege in wochenlangen Fahrten auf Schlitt«, und Planwagen in ihre wolhhntsche Heimat zurückgekchrt sind, SILL lebhaftem Bei- utz Paftl. Der SüchWe LrzMer Tageklaü fiirAifHoßwerda Ileukirch und Almgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ALL» LL-L— - - M-» - EU aIMMU DM EU «XW-GUUM. matschra Wirtschaft tnlspktcho^ stad ftv allt UnzelgraaaftxßMß WaßMftvch» -FUUßUOUM Umt Llstvakckwckrva I»» m M. m -« e-Mch. LS Nr.S«7 Freitag, -en 14. November 1S41 VS^Sahrgarrg