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KM-WW iftiar ßgtzm«« , 5 MMonen voran» Semmdeud And, r Ahn ÜMMM- Kri^ü'lam.Führer. Soeaadead.IIDkl., ad«»» « «he: vlNIÄS- ' «NittlL, Loreuz, Gerwmi, w efleMM MWeMMMAM» Frettag — Sommbend — Sonntag — Bdotttag^ SikllMKMvibM !k Srwtn PSHsch/ Bäckerei Sro--ari-au Aür bl» «a» aolägltch ^os«nc!nic^. Sockdrenaea, »oure» Xvfttoken Mir msrsrn grflrrn g,k»ai WrrÜrr Wulf und Ira« 22ImkiMHMM AO^, B»fch»f«»«ba, Döättau n» Vttod« 1S41 daß die i Hatten Die Deutsche Wochenschau Werttag»: ^,<7 und S.00 Sonntag: ^,4> ^i«7 und 9D0 Bitte Anfang szette» beachtanl Jugendlich« nicht erlaubt. danta« wir gleich i» 2 Elter». elueukrbe Lni U««ua vm »r!u vorläufig keine. 'ü über dä» sprechen, . ' betroffen, er konnte rungen breittreten, da» war ihm wa» Hanne Moorkamp damit " ") damit i, dann -r nicht beachtet Meise, ein jun- noch einmal mal» beim Pferde« c, gib» 3 Sorten Nör gewürrte k'utterkellnnleidung geben! ttreur-vrog. ?»ul Settoctterr, Sir» 8« d« 8^. 7 Gebrauchter .LWMWW v,nlk»»gung. kür öle lierrlidw un<l llebevylle Kntell- n»dw« durch Wort, Schritt und reiche Vlumenependen und Mr da» »Krenvolle Oelelt beim Neimgang« uneero» lieben Sntechiatenen, d« Wirwdwtt»v«ttrere Joksnn Virks sprechen wir klerdurch eilen lieben Ver- wandteß, dlechdern »na Bekennten un sren kerrllcheten Denk »u». S«»ond«an Dank tterrn pterrer dichter tür clie ttoet- relchen Worte em Orebe, Norm Kantor Qneuch mit »«Inen Schill«« tüt den er bebenden 0e»eng, sowie der Krleger- kemeredwdatt SchmSIln tür «le» ebrenvoll« Schelt «ml des kreiwillig« Tragen rur ietrten ttukestLtte, in tieter Ireuer »ntn» Alnckne. Schmölln, «len » vkiod« 1941. Oeliedt, beweint und unvergessen! Bürokraft keine Semmeln mehr ins Haos Angebote erbeten inner B. ov anbie Geschäftsstelle d. Blatte«. zu kaufen gesucht. Äiüekgvt Lamewih a. T. Tel. Burkm 1001. Wir geben unser Seite»! Dgl all unser Seimen und Notten ZU wer vergeben,! Wir «bleiten sm S. Oltt. die sdunerelich«, uns noch un- teüdere tiechricht, dek unser üb« eile» beMgchledter, unvrgeNIich« Sokn, Sru- d«, Schwager, vnkm und Kette dleidetakrer ln einem Inü-ftegt, Inkeder de» Int.-Sturmedaelchen», im dlükenclen Hlt« von 2l sebren »m 10. Sept, ln vorbildlich«, «»ldetisch« PNlkktertüliung im Südosten geksllen ist l.ieder lldgsr, ksde Bank tür Deine güt«, 0u wirst uns eilen unvergessen »ein. ln tiekstem »«aeleld ttamllleMcherd KIlnoenderger »edel eilen ^ngenürigen. Burkau, den 10. Oktober 1S4l. Achtung ZungmUell Am Sonnabend, dem 11. Ott., findet im HJ.-Helm die JMFA.- Schulung statt. Beginn 14L0 Uhr. Sauberes, anständige» Mädchen auch PflichtjahrmäLchen, nicht unter 16 Jahren, für tzaurhalt mit Kindern für sofort oder später gesucht. Backerei Frenzel, Gautzig. Ruf: Seitschen W z»b. MtUmr ^M.«»filrl«ck d-n S. Mi!»b-r Ms Preise vom Kamenzer Vochenmarkt vom ». Oktober Weizen 9,85, Roggen 9,30, Gerste 8,25, Hafer 8,15, Heu Liv, Roggen stroh 2,00, Weizenstroh 1,90, Haferstroh 1,85, Gerstenstroh 1,85, Weizenkleie 5,50 bzw. 8,75—7,00, Roggenkleie 6,00 Vzw. 6,25—8^0, Landrier 0,10, Ferkel 14,00—21,09, Läufer je Kilogramm 1,20, Gänse geschlachtet, Güte klasse I, je Pfund 1,80, Enten geschlachtet je Pfund 1,40—1,50 RM. ttlrcbiicks tzlacttrletttan Abkürzungen: vb. Gottesdienst. Kintnrgd.Kinbergottesdienst HI. Abdm. -» Heilig«» Abendmahl Sonntag, der 12. Oktober 1941. IS. Sonntag nach Lein. Bischofswerda. So.: 9: Prediatgd. mit Heil. Abdm., Jäkel. 11: Kindergd., I. Mo.: 20: Frauendienst, L.-A. 20: 2. Mädchen, Si -Z. 20: I. Männer, B.-Z. Ml.: 2V: Wochenandacht, L.-Z., Heinz«, vo.: 9: Wöchn.-Dankstunde, Jäkel. Burka«. 8,30: Beichte u. Feier des Hl. Abdm. 9: Predigtgd. 14L0: Taufad. Mo.: 20: Bibelstd. Mi.: 20: Thriftl. Frauendienst im Lrhnger. Frankenthal. 9: Predigtgottesdienst, anschl. Kindergd. (Paul). Goldbach. 9: Deutsche Gottesfeier. Großdrebnitz. So.: 9: Sd., Diakon Giildner. lO^iO: Kwdergd, G- Großharthau. So.: 18: Prediatgd., Pfr. Jäkel-Bischofswerda. Gängig. Frei.: 20: Aindergd.-Vorbereituna. So.: 8: Abendmahl. 9: Predigtgottesdienst. 10L0: Kindergottesdienst. Göda. 9: Sottesfeier. Hauswalde. 9: Erntedankgd. (Es wird gebeten, am Sonnabend zwischen 15—17 Uhr Blumen, Frücht«, Garben zum Abholen bereit zuhalten.) 10,15: Kindekgotteedienst. Oberokkendoef. Kirchweihfest: 8Z0: Prdgd. Mo.: 9L0: 1ttnd«gd. puhkau. 9: Predigtgottesdkenst. 15: Frauendienst. Mi.: vorm. 9,30: Stille Wochenkommunion. Vohia. 9: Predigtgottesdienst. Rammenau. Sbd.: 20: Andacht. So.: 15: Gottesdienst. 14,15: Taufgottesdienst. Do.: 20: Helfer-Borbereitung. Schmiedefeld. 9: Predigtgd- 10: Kindergd. Mo.: 9: Kirchweihgd. Seellafladt. 13Z0: Predigtgottesdienst.. Schmölln. 9: Predigtgottesdienst. 10ZO: Taufen. Ltelnigkwoimsdors. 8,30: Gott«,feier. Uhyfl a. T. 9: Predigtgd. (Kirchweih). 10,15: «ad. (8.-7^ Schuls ). Landeskirchlich« Gemeinschaft Beukirch. Di«: 20: Frautnst. nicht vergessen, die Hühner ,u füttern, bevor men gingen. Eines sagte man ihm aller-in Eltern der jungen Frau Grothe auch Han« und man st« also dort treffen würde. i Bat« Grothe sagte zu allem ja und war froh, al» sie end lich sortgingen. Dann Holte er au» seiner Alltaasioppe den Brief hervor, der die Ursache war, daß er Karl Hollinger zu sich bestellt hatte. SS hatte ihm viel Mühe gemacht, diesen Brief vor den Augen seiner Angehörigen zu verbergen, denn Frauens leute bürsten und putzen ja überall herum. Da hätten ste iär leicht finden können. Er setzte sich an» Fenster, Putzte umständlich seine Brille- und la» noch einmal. Machte sich zu jedem «atz seine Gedan ken und schaute zwischendurch nach feinem Besuch au». Ja, und dann kam Karl. Bater Grothe nötigte ihn in die Stube. Und dann fiel ihm ein, daß er seinen Besuch doch auch irgendwie bewirten müsse. Der Kaffee unter der Wärmhaube und b« .Kuchen im Schrank sÄenen thm nicht das Richtige, zu sein. Dafür Holt er die Flasche mit altem Korn und zwei Gläsern. „Man gut, baß du gekommen bist", sagte er. „Ich dacht« schon, deine Mutter hätte dm Auftrag vergessen." Mutter vergißt so lE nichts" meinte Karl. Grothe steuerte nun gleich auf sein Ziel lo». „ES handelt sich um Hanne- da» kannst du dir wohl denken." Ja, nickte Karl, da» habe er sich auch gedacht. „ES ist nämlich allerhand PaMert inzwischen. Zuerst habe ich versucht. Hanne, auf bZondere Art zur Vernunft zu. bringen. Ah habe Moll«, ihrm Bauherrn, veranlaßt, ihr -um Kerbst zu kündigen, wenn ste nicht Witter heiratet!" Kars sich ihn erschrocken an. , „Da» hast du getan? WaS soll ste denn machen?" „Dich heiraten natürlich." „Da» wird ste nicht tun." (Fortsetzung folgt) Krau hinter« Pflug Roman von M a r i e S ch m t d t » b e r g Urhever-AechtSschutz: Drei Quellen-Verlag, K»aig»brüd (vq LrGden) (L5. Fortsetzung.» (Nachdruck verboten.) „Wenn e» wirklich so ist - ste kann ja schließlich tun und lassen, wa» ste will", sagte Karl und fügte dann zögernd und etwa» heiler hinzu: „Ist er — ist er denn ein ordentlicher Mensch, dieser Städter?" „Och — wie Städter eben sind. Er hat dicke Bücher und kann keinen Dreck unter dm Fingernägeln haben. Und beim Essen nimmt er die Gabel in die Imke Hand. Er gibt sich Wohl Mühe, da» will ich nicht sagen. Aber sowa» wird doch im Leven kein rechter Bauer. Er hat früher studiert, und da» kann er nicht weitermachen, weil da» Geld fehlt. Bielleicht kennst du ihn. Er war bei den Soldaten, die hier bei Krieg»tnde im Quartier lagen. Brmken heißt er und hat bei Pentermann gewohnt. Da hat die Hanne ihn auch wohl kennengelernt. Könnte auch wa» Gescheiteres tun, als mit so einem anbändeln." Behrend schöpfte nach dieser langm Rede erst mal tief Atem. Karl wollte schon die Gelegenheit benutzen und das Ge spräch beenden, aber Behrend war nun richtig im Schwung und sprach schon weiter: Da» Schlimmste sei, daß der Kerl mit sei nem hübschen Gesicht und seinem feinen Getue auch anderen Mdeln die Köpfe verdrehe. Die Ida zum Beispiel — sonst sei sie so ein vernünftiges Mädel - Ein leiseS Lächeln husäAe über Karls Gesicht. Darum also interessierte Behrend sich so lebhaft für den Stadter! „Nun", meinte er, „da kannst du ja jetzt beruhigt sein, wenn er eine andere hat. — Und nun will ich nach Hause gehen, sonst vermißt man mich da." Behrend sah gedankenvoll dem Davonschreitenden nach. Diese Unterredung war ganz ander» verlaufen, als er erwartet hatte. Behrend hatte vorher lange überlegt, wie er seine Ent deckung am besten au-werten konnte. Der eingeschlagene Weg war ihm der sicherste erschienen, denn natürlich — so hatte Beh rend erwartet — gab da» einen großen Skandal und Christian nutzte die Gegend verlassen. Nun war alles anders glommen. Beruhigt sein, weil er eine andere hatte — ja, baS war ganz chön gesagt, aber er wurde dadurch den Kerl nicht loS, und darum war eS ihm zu tun! Er bekam so seine Pferde nicht wie der, und Ida würde weiterhin nichts von ihm wissen wollen. Bislang hatte er über seine Entdeckung geschwiegen, aber da konnte er nun natürlich nicht mehr tun. Entweder der Chri stian ging freiwillig, oder er würbe allen Leuten — zuerst na- Groker Transport oftpr«chrfch. WMMS _ „ .... ist «ingetroffen «r vretlllsi rürlich Ida — erzählen, daß er eine Liebschaft mit Hanne Moor- kamp düt«. Wahrend Behrend darüber nacharübeltt, sagte Karl Lollins «er seiner Mutter auf ihre Frage, daß Behrend nicht» Beson- dere» vvn ihm gewollr habe. Er hätte ««»wärt» eine Stellung für ihn gewußt, aber er brauche ja nun vc" Kan mochte mit seiner Mutter nich! wa» er erfahren hatte. ES hatte ihn tief e» jetzt nicht in langen Erklär».. ,,-.. ...^ - unmöglich. Aber er wußte nun, wa» Hanne Moorkamp gemeint hatte, a» Ye sagte: „Ich kann noch lange nicht an die Oeffentlichkeit treten. Aber, wenn e» geschieht, wird niemand mich verstehen," Andere Dinge fielen ihm ein, die er bisher hatte. Seine Mutter erwähnte einmal gespräWw aer Feldwebel sei daaewesen und habe den Alex sehen wollen. Er entsann sich, daß Hanne dar.. " kauf flüchtig auf einen Soldat«! beutete, der ihnen den Al« besonders empfohlen hatte. Karl erinnerte sich nicht seine» Aussehen», aber sicher war er der Mann, de» ihm Harme Moor- kamp genommm hatte. »Hanne, Hmnel" tmchte Karl. „wird er dich so glücklich machen, wie ich e» dir trotz allem wünsche?" Gequält warf er sich an diesem Abend in seinem Bett hin und her. Plötzlich fiel ihm ein, ob Bater Grothe vielleicht von den Beziehungen seiner Tochter erfahre» und ihn darum für kommenden Sonntag, zu sich bestellt hatte. AVer er irrte Pch. ES war etwa» anderes, wa» Bater Grothe auf dem Kerzen hatte. Allerdings handute e» sich auch um Sanne, und e» maKe ihm seit einigen Drgen Len Kopf bedenklich warm. Mit seinen Angehörigen hatte er noch nicht darüber gesprochen, denn merkwüÄigetweise erschien ihm Karl Holling« noch immer al» derjenige, der al» etster Anspruch darauf hatte, alle» zu erfahren, WaS mit Hanne zusammenhing. Dann erst kamen ihre Angehörigen. Karl Hollinger hatte schon recht mit sein« Vermutung, daß Bater Grothe durch««» noch nicht alle Hoffnung aufgegeben hatte. * * * . Am Sonntag sqh eS bedenklich nach Regen au». Man fürchtete schon, baß man den geplanten Besuch nicht aü»führen konnte. LaS paßte Vater Grothe durchaus nicht in fehlen Kram. So 'n bißchen Regen, meinte «. wag da» schon awk machte. Alltag» würde man auch mal naß, und die verwandten? seien doch auf Hen Besuch eingerichtet. Man sah da» ein, wollte aber dann wenigsten» dkeaKinder daheim lassen. Aber auch sie waren Vater Grothe im Dege. Zum Glück klärte sich da» Wetter gegen Mittag aus, und am Nachmittag schien sogar die Sonne. Zu Fuß rückte die Ab 10. Oktober d. I. wird bis auf weiteres Feld « zur Be lieferuna freigeaeben. ES besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen, baß da» je weils zur Freigabe gelangende Feld für die Dauer des Aufruft nur einmal beliefert werden darf und in jedem Falle nach der Lieferuna mit Datumsstempel zu versehen ist. Zurückliegende Felder dürfen grundsätzlich nicht mehr beliefert werde». Bischofswerda, am S. Oktober 1941. Der Bürgermeister. (Schloß der amMchea SeraaMmachaageM NS.-Frauenschafi «ad Deutsche» Arauenwerk Vischosowerda Dienstag» 14. Oktober. 20 Uhr, in der „Sonne": Gemeinschafts abend. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht! Di« Leiterin Da» heustge Blatt ««faßt 4 Seürül Hauptschriflletter t. V.: Geor« Schwa Alfred -Mädel; Druck und verw, » : . Bischofswerda. - Zur Leit all