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k Freitag, -en 10. Oktober 1941 Nr. 237 Giraten iffen Ttmrbr in Ken wl entgegengetreten. In aber Eurer Tapferkeit, meine Kl >t i' nen. stört. Seit dem SS. Juni n >r i» n l u durch- a, un- irr ig«m Oberkomanvo» der Wehl bekannt, die begeisterten ch Gerr Aleukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten jene Lage zu bringen, in der wir ersetzen rönnen. _>ten grasten Entscheibungs. ink und damit auch den Anstifter des NL lich bi- n. Und WN !r l-, i, »i t bävett, würdigte der Reichspressechef in mitreißenden e ungeheuren Letsiun^n^unsere^r T^r^p- erhaben und in der ganzen Welt " i an die Seite tre- ununterbrochener rer tausende Kilo- . "anzugreifen und so bis 70 bolschewistische Divisionen elngekeffelt N--li« s Ott. Sink Grund der gewaltigen, geschichtlich beispielloser» Erfolge der deutschen Wehrmacht im bisher. Was Welt vor einer Gest kräftiger noch niemä gishan und Tamerla wismus glich der lei vernichtete, s"' neue nach, ui Der Führer an bie Solbaten der vftsronl Tagesbefehl zum Beginn -er letzten grossen Entscheidungsschlacht -ieses Jahres i ihnen : nicht? id käme e. Nun Bolschewismus im tiefsten Grund nur der allergemeinsten Form deS Kapitalismus gleicht. Die Träger dieses Systems find aber auch in beiden Fällen die gleichen: Judenundnur Juden. Soldaten! Als ich Euch am 22. Juni gerufett habe, um die furchtbar drohende Gefahr von unserer Heimat abzuwenden, seid Ihr der größten militärischen Macht aller Zeiten entgegengetreten. In aber knapp drei Monaten ist es, dank Eurer Tapferkeit, meine Kameraden, gelungen, diesem Gegner eine Panzerbrigade nach der anderen zu zerschlagen, zahllose Divisionen auszulöschen, ungezählte Gefangene zu machen, end lose Räume zu besetzen, — nicht leere, sondern jene Räume, von denen dieser Gegner lebt und aus denen seine gigantische Kriegs industrie mit Rohstoffen aller Art versorgt wird. In wenigen Wochen werden seine drei ausschlaggebendste» Jndustriebezirke in Eurer Hand sein! Eure Namen, Soldaten der deutschen Wehrmacht und die Ntamen unserer tapferen Verbündeten, die Namen Eurer Divi- uonen, Regimenter, Eurer Schiffe und Luftgeschwader werden für all, Zeiten verbunden sein mit den gewaltigsten Sie- gen der Weltgeschichte. Uebrr 2400 om Gefangene habt Ihr gemacht; über 17 k«o Panzer und t; am Boden zer- "nu.rmr, ^rungs- uno Bunkeranlagen zertrüm mert oder auSgeräuchert. Angefangen vom hohen Norden, wo unsere so überaus tapferen finnischen Berbü n d e t e n »um zweiten Male ihr Heldentum bezeugten, bis zur Krim steht Ihr heute im Verein mit slowakischen, ungarischen, italienischen und rumänischen Divisionen rund 1000 Kilometer tief in Fein- beSland. Spanische, kroatische und belgische Verbände schließen sich nunmehr an, andere werben folgen. Den« dieser Kampf wird - vielleicht zum ersten Male - von alle« Nationen als eine gemeinsame Aktion zur Rettung des wertvollsten KultnrkoatineatS angesehen. dern damit auch die wichtigste Voraussetzung für den Friede . Führerhauptquartier, den 2. Oktober Ml. Adolf Sitter Führer und Oberster Desehqhäber der Wehrmacht. Berlin, 9. Okt. In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober wurde folgender Aufruf des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht an die Solbaten der Ostfront verlesen: Soldaten der Ostfront! Erfüllt von tiefster Sorge für Las Dasein und die Zukunft unseres Volkes habe ich mich am 22. Juni entschlossen, den Ap pell an Euch zu richten, dem drohenden Angriff eines Gegner» noch in letzter Stunde zuvorzukommen. Es war die Absicht der Machthaber des Kremls — wie wir es heute wissen — nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa zu vernichten. Zwei Erkenntnisse, Kameraden, werdet Ihr unterdes gewon nen haben: 1. Dieser Gegner hatte sich für seinen Angriff militärisch in einem so enormen Ausmaße gerüstet, daß auch die stärk sten Befürchtungen noch übertroffen worden sind. 2. Gnade Gott unserem Volk und der ganzen europäischen Wett, wenn dieser barbarische Feind seine Zehntausende an Panzern vor un - in Bewegung hätte setzen können. Gan» Europa wäre verloren gewesen. Denn dieser Feind besteht nicht ans Soldaten, sondern zum großen Teil nur ans Bestien. Nun, meine Kameraden, habt Ihr selbst mit eigenen Augen das „Paradies der Arbeiter und der Bauern" persönlich ken» !lernt. In einem Lande, daS durch sein« Weite und Frucht- - i _t die ganze Welt ernähren könnte, herrscht eine Armut, wie sie für uns Deutsch« unvorstellbar ist. Dies ist das Ergeb nis einer nunmehr bald 25jährigen jüdischen Herrschaft, die al» Die Wett Hal Aehnllch« bisher noch nie gesehen! »perationSfählgen größeren Verbanden der überhaupt nicht mehr sprechen. Die letzten ... . —- - --- -- ------ --"i ununterbrochenen Schlagen bereits stark nachgelassen ha^ wer den eine noch der änderen ausgelöscht werden. Derenglische "i endgültig äüSgeträumt."^ .. Nach der Kennzeichnung de- sowjetrusfischen Heerführer, die zwar große HeereskSrper unter ihrem Kommando hatten, aber Worten di«. pen in dem harten schweren und erl Leistungen seien über jede» Lob erhaber gäbe es keine Soldaten, die ihnen gleichwertig ten könnten. Nach dreieinhalb Monaten Kämpfe seien sie noch stark genug, den Gegner tausende «Ster vvn den eigenen Landesgrenzen fronkäl anzugreife, ihn dann in Kesseln zu Paaren zu treiben. „Neber allem aber", schloß ReichSpreffechef Dr. Dietrich, „steht »er militärische Genius des Führers. Er ist einmalig und einzigartig. Wen« einmal bie Geschichte dieses Feldzuges geschrieben wird, bann wird man erkenne«, daß die an Wunder grenzenden Operationen baS Werk seines Geistes waren «Nb »aß die Armeen, die sie »urchführten, vom Feuer seines Wil lens beseelt wurden." Der Sächsische LrBl'er - Tageölaü fiirZWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgextchtsbezirk Die gesamte Sowjetsrout zertrümmert Ser Aeldzug im Osten W entschieden - Ser eysllfche Traum vom Zweifrontenkrieg ist ausgekriiumt Ist. auch »^letzte bolschewistische HeereSgrupPe beseitigt un» ausgelöscht sein wir». Vom Quellgebiet der Wolga bis zum Asowschen Meer sind heute, von den einaeschlossenen Armeen, die der Vernichtung anheimfallen, abgesehen, die Reste der geschlagenen Armeen überall im Rückzug. Der Feldzug im Osten ist mit der Zertrümmerung der Heeresgruppe Limoschenko entschie den. Die weitere Entwicklung wird so abrollen, wie wir eS wünschen. am er- von rran mne der Kesseln geführt w Armeen und «ö, „baß »iejven und die-' zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. W. Jahrgang Reichspressechef Dr. Dietrich kennzeichnete einleitend noch > Die S-Wjrtunioi einmal den gewaltigen Unterschied zwischen der deutschen und j »en wir der verlogenen, in ihren letzten Konsequenzen doch unhaltbaren, Mur kann von von keinerlei Sachkenntnis getrübten feindlichen Nachrichten- Bolschewiken heute »—- Politik. Auch die ganze Offensive Timoschenko- ser ein »och vorhandenen Divisionen derenWiderstandskraft unter den einzigerBluff gewesen. ununterbrochenen Schlagen bereits stark nachgelassen hah wer- « der deutsche« kden eiste noch der änderen ausgelöscht werden. D ' wn Stunde zu PTraum vom Zweifrontenkrieg ist M und die mtt uns verbündeten Truppe« heute besetzt holten, ist mehr als doppelt vom 3ahre 1933. mehr als viermal so grotz wie das englische Mutterland. Fast «wa »rücke« von über 12 Meter Länge find gebaut worden; s«s EisenbahubrüSen wurden hergestellt; Lös»» Kilometer Eisenbahn,«lind wieder in Betrieb genommen. Ja, über Kilometer »ahnen find bereits auf »ie allgemeine eur^Sische Spurweite umg,nagelt. An Taüsende« von Kilometern Straßen wird gearbeitet. Große Gebiete sind schon in die zivile Verwaltung übernommen. Dort wird daS Leben schnellstens wieder nach vernünftigen Gesetzen in Gang gebracht. Ungeheure Lager an Verpflegung, Treibstoff und Munition aber liegen bereit! Dies«» größte Ergebnis eine» Kampfe» wurde dabei erreicht mit Opfern,deren Zahl --- bei aller Schwere für bie einzelnen 5 samten u°ch nicht o öeriemgen vks Weltkrieges verrägt. , WaS Ihr, meine Kameraden, und wa» die mit un» verbün- beten tapfren Soldaten an Leistungen, an Tapferkeit, an Hel- Die Würfel find gefallen Der Feldzug im Osten ist, wie Reichspressechef Dr. Dietrich in seiner Ansprache vor Vertretern der Deutschen Presse in Berlin erklärte, mit der Zertrümmerung der Heeresgruppe Timoschenko entschieden! Die Entscheidung ist militärisch endgÜltig gefallen. In 3)4 Monaten hat in einem Sie geszuge, wie ihn die Welt bisher noch nicht sah, Adolf Hitler den Drachen des Bolschewismus b^wungen. Er hat damit die Welt vor einer Gefahr gerettet, wie sie massierter und militär kräftiger noch niemals seit den Stürmen der Mongolen Dschm- gishan und Tamerlans aufgehauft worden war. Der Bolsche wismus glich der lernäischen Schlange, die Herkules im Sumpf Für ein verlorenes Drachenhaupt wuchsen tre, und Herkules blieb nichts anderes übrig, als dieses vielköpfige Ungeheuer dadurch zu vernichten, daß er die Ent stehung neuer Köpfe einfach durch Ausbrennen verhinderte. Ge mästet im jüdischen Pfuhl, Tyrann über Millionen und Aber- millionen Menschen, denen das Charakteristische, ihre Seele, ge nommen war, hatte Stalin in unvorstellbarem Ausmaß seine Horden an Deutschlands Grenzen massiert, um die Kultur des Abendlandes zu vernichten. Er ist selbst vernichtet worden. Seine Riesenarmeen sind allerwärtS geschlagen worden, ihre Verbände wurden vernichtet, ihr Kriegsmaterial siel in deutsche Hand, ihre Rüstungsindustrien wurden von Deutschen erobert. Und nun, da als letzte Anstrengung dieser Sohn des Chaos die Armeen des Marschalls Timoschenko ansetzte, um Smolensk wiederzunehmen, hat die Genialität unseres unvergleichlichen Füh rers und die beispiellose Tapferkeit unserer Solbaten diese letz ten vollkampffähigen Armeen im Raume von Wjasma einge schlossen, und im Raume von Brjansk östlich Homel sind weitere drei russische Armeen von gleichem Schicksal ereilt worden. Ihre Vernichtung ist sicher. Damit hat Praktisch die Heeresgruppe des Marschalls Timoschenko aufgehört zu be stehen. S,e ist von dem Schicksal des vorher vernichteten Mar schalls Budiennh ereilt worden. Die Weltgeschichte ist bas Welt gericht, und Adolf Hitler ist der Vollzieher dieses unerbittlichen UrtZilsspruches. Wie beispiellos die Mühen und Strapazen, die Tapferkeit und der eherne Wille, unter unserem Führer den Feind zu ver nichten, unsere Truppen aller Waffengattungen beseelten und wie sie diesen gewaltigen Drachen Bolschewismus erlegten, das werden nachträglich die Geschichtsforscher im einzelnen ergrün den. Aber wir, die Mitlebenden, erfüllt von dieser gewaltigen Zeitenwende, in Dankbarkeit und Ehrfurcht unseres besten Blu tes, das diesen Schlag führte, gedenkend, wir können heute schon sagen: Die Jahrhunderte blicken auf dieses Geschlecht von Frontkämpfern, vom Führer vis zum letzten Soldaten, bewundernd herab. Sie Haven niemals solche Taten in den Blättern der Geschichte verzeichnet. Schwei gend sind sie geschehen. Die Moskowiter und bie Briten, die Hetzer der ganzen Wett, geiferten und spieen. Sie erzählten den Irrgläubigen Ammenmärchen. Der deutsche Soldat han delte. Und jetzt ist die Wende der Zeiten eingetreten. Der Bolschewismus ist vernichtet. Was der Führer in seinem Aufruf vom 2. Oktober, dem Tage des Beginns der letz ten und vierten Offensive im Osten, sagte, ging in Erfüllung. Dieser letzte gewaltige Hieb hat noch vor dem Einbruch des Winters diesen Gegner zerschmettert. Die letzte große Entschei dungsschlacht dieses Jahres ist gewonnen und damit der letzte Bundesgenosse Englands auf dem Kontinent beseitigt. Der deutsche Sieaeswagen steht schlachtenumwittert am Ziel. Der Bolschewismus ist erledigt. Sein höllisches Spiel mit den Gütern der Kulturmenschheit ist verloren. Und über den weiten Gefilden des Ostens weht siegreich das Hakenkreuz, das Symbol einer Neuordnung und Neuwerdung der abendländischen Kultur, dentum, an Entbehrungen und Anstrengungen in diesen kaum dreieinhalb Monaten hinter Euch haben, weiß keiner besser als derjenige, der einst selbst als Soldat im vergangenen Krieg seine Pflicht erfüllte. In diesen 3-^ Monaten, meine Soldaten, ist nun aber endlich die Voraussetzung geschaffen worden zu dem !°bten gewaltigen Hieb, der noch vor dem Einbruch des Winters diesen Gegner zerschmettern soll. Alle Vorberei- tungen sind — soweit sie Menschen meistern können — nunmehr fertig. Planmäßig ist dieses Mal Schritt um Schritt vorberei- tet worden, um den Gegner in jene Lage zu bringen, in der wir ihm jetzt den tödlichen Stoß versetzen Heute ist «un der Beginn der letz, schlacht diese» Jahres. Sie wird diesen Feh I , .... — ganzen Kriege,' England selbst, vernicht«»» treffen. Denn nen un» später der Mongolenstürme entsetzlicher nicht mebr über dem Kontinent schwebte. Das deutsche Volk wird desbalb