Volltext Seite (XML)
>rto. s«. Die Auswahl und das Beschaffen der Nahrungsmittel und die Zubereitung zu gesunden, kräftigen, schmackhaften Speisen für diese Millionenzahl von ÄolkSgenoffen stellt besonders hohe I Anforderungen an die Gemeinschaftskoche und Küchentechnlk. Diese Anforderungen erfüllen zu -elfen und die TemeinschaftS« t v Diese TemeinschastS- oderÄ an di« klacki Irurrem, schwerem l.eicken versäiiecl g»nr uner«»rt«t unser über alle» gelied- tsr, unvargeülickter, guter Vater, 0ro0- un<I Säivlegervster, rter a beiden «v« und chm di« ertt, daß di« Sachsgn, Zportter im Dienst de» Lckqu-VHV. -lnILdlled unserer Solckenen ttoek«It »wck mw von eilen Leiten radireicde ElüclcWün- scd« ^»envotle Sesedenire gdermlsteNWorcken.es Ist uns rterrensdeckartnl». eilen von ned unck tem, ckle ckeru del- trugen, uns «viel ^reucke ru lrewlten, unseren derrllcd- sten venie ourriuvrectien. ködert (Znoucic u. krau snno ged. krenrei. tieuscdmSItn, em 20.». 1M1. vsnkssgung k^ür äis vielen vevreiss äer llede unck Anteilnskme, ckie uns beim Neimgsngs unseres lieben Setten unck Vaters August Kobel sntgegengebrsckit vrorcken sinck, cksn- ken wir allen von gsnrem Herren. Hnns verv. Kobel unck kincker vtackkokawerria, Hannover unck im kelck«, cken 30. Septsmd. lS4l. Jobsnn Virks tm 72. l^deadjsdre Sein l.«ben vsr l.Iobe unck /lrdelti In unsagbarem Schmer seine klncker SckimSUn, cken 30. September lS4l. Vie veerckigung tincket am k-reitag, nach mittag 2 Ukr, vom Irauerdause »u» statt. Vaoksagung Ssim 'tlelckentocke meine» lieben, unvergeüUchen Osttao», unsere» guten Soknes. Brücker», Schurlegersoknes, Schwagers, Onkel» unck tiekkens kicbsrck kicklter vnteroktlrier in einem ilnk. ktegt. gaben un» »o viele kreuncke u. Bekannte von nab unck kern ikr Slltgekükl ckurck Wort, SchM unck vlumenspencksn kunck, ckaü es un» nur auk ckiesem Wege mSg- . lich i»t, un»eren tlekompkuvckenen vank rum Aurckruck ru dringen. vu, lieber klicharck, dleldst un» unvergessen l Marika kicbter ged. Nuite im Namen aller ^ngokSrigen Neukircki l-aualtr, cken so. Sept. lS4l. F'ür cll» mir cuüüüücd meiner 40/ükuls- 7ütko- lceft bei ck« ^üma L l,. kkuat» cki §okn »rncko- «eoen Xoünericarimksi- ten ckemlc» Kd denrÜcdat. VmLSnr Dörrs Lkicho/aurercka, cken 30. Lept. Ifickl. »er. Lus der Innsbrucker ,erin von einem Radfahrer >avon. di« en. Der venkiagung k°iir ckle vielen Sewewe inniger ^nteli- .nadme an un»erem Scknnerr ckurch Wort, Schritt, kerrilch« vlumen»p«ncken u. einen- volle« Seiest beim Heimgänge unseres teuren Untichlatene» Paul Meiüner ^I»1«ch»rmete«er unck oaatuckrt eia »Vergelt'» oottt* In steter Irsuer Nelens verv. st^elkner unck Klucker at»ck»oke«mrcke, cken so» Septemd. tS4l. Sliiirslilil'Mskiil (Mendr) mit aetr. Lautsprecher iuch- Netzanschmß preiswert zu velkMtfen. tz»fma«u, hei Nletzsch, V«ttzner SU»be SS. Gemein- wie auch -Ualb« Caches» lir. mack. fi. Ldweebigea »teinlgtwolmeckor». Suche zu» Holzpantoffelnageln Amtliche Bekanutmachüngeu Neukirch (Lausitz) Die gegenwärtigen Verhältnisse zwingen die Gemeindever» waltung, die Gteuernebenkafle im Niederdorf mit soforti ger Wirkung bis aufweiteres einzuziehen. Die St - - -- werden gebeten, Zahlungen nur noch in der « Gemeindeamt zu leisten. (Geschäftszeit: 7Lll—IS; montags auch IS—IS). Neukirch (Lausitz), am 29. S. ISsl. Der Bürgermeister. fS-ttch d«r »«vicheo Sekanalmechan^a» Nr ckle un» ru unserer VermSdtung ckargedraedten StückeWgascde u. Sexkercke ckoniren Wir «red im diemen urwerer citem out» derr llcdUe. ^erbett llecleNnci uncl 5küu irmgarck ged. KSdrig. IrSdigau, da Sept. 1-41. SW»««., Amt füe «»»«»ohlfahkt MAck»^ -ck. vTTAIvAßNMW MlT^AfAWEGWM Achlnngi Inhaber von roten Ausweisen zur bevorzugten Ab fertigung in EwzelhaUdelsgeschäften. «chkwgt «njeshaNdÄgeschäflet Di« von der NS -Bolk»wohlfabrt ou»g«st«llt«n roten Ausweise verlieren ab sofort ihre Gültig- kett und find unverzüglich in der Geschäftsstelle, Dresdner Stratz« 22,1, Zimmer S. abzugebm. « Begründete kurz« Anträge auf di« neuen grünen Ausweis« find sofoft schriftlich an obig» SeschSfwstell« etn-uretchen, wo über Aus stellung rin«« neuen Aunoeise» öd« Ablehmmg entschieden «erden wird. Der 0rtmoakkr 5t», Sed,d»rU U»^»». ^md»w. Lt»„r»tt. 1». mpr»>dt «a rr.». « ..I°I> ,»«» »»» r,«k»t. Idt« L- »ett» " 0r»Ia»I »»«k»Il»». I^«t wt»«»r lw«s »tsaäla «chsrNW." — St» «I r»«»nit»Wi»lt »Um» v«>»cd »mit WatMAAD! Hiermit warne ich jede Person, OLE gOgLN Me!u-N MMM ÄMU Sltedel in Umlauf gebrachten Aeüüerunaen weiter zu verbreuen, da dies, lt. amtlicherDttttmst mtf Umvabrht. beruhen. Peg. Mester- verbreitunaaeh« ich aerichtl. vox. überall sttm' "in ür» «< vnrch »nbedachie, Handeln hatte der bisher noch unbestraft« 47 Zahn ast« kn Zittau wohnend« Joses Kral au» Wolleschna (Sude- tengau) am 12. Lunt d. I. auf der Hauptstraße in Zittau «inen Unfall verursacht. Rach seiner «heschetdung tm Sunt d. L hast« er mit der Margaret« Menzel geb. Herinaznsam " ' ' " es zum Bruch gekommen. Di« Menzel Lebensmttteltanrn ausgedändkgt. De . Zucker- und Marmeladentarten gefehlt batten. Bald darauf war ihm die Menzel auf der Hauptstraße in Zittau auf ihrem Fahrrad ent- aeaengekommen. Seinen Zuruf, sie soll« absteiaen, halt« sie nicht d«- fotzt. Sie hatte chm durch Ausweichen zu entkommen versucht Kral hatte di« Lenkstange ihre, Fahrrades «rgrtsfe». vt« Menzel «ar ge stürzt, hatte sich am Kni« verletzt und war »ter Wochen lang arbeits unfähig gewesen. Dem Kral waren di« fehlenden Karten in den betref fenden Geschäften ausgehündiat worden. — Kral «ar nach gestelltem Strafantrag der Menzel vom AMtsgertcht Ztttau weaen Nötigung und fahrlässiger Kvrveroerletzung zu zehn Tagen Gefängnis verurteilt worden. Er hatte Lerufung eingelegt, die Menzel und di« Ortskran kenkasse entschädigt, sich auch mit der Menzel wieder versähnt. Di« Menzel legte nunmehr auf seine Bestrafung keinen Wert mehr. B«i dieser Sachlage und weil Kral in begreiflicher Erregung üb«r den Ver lust der Lebensmitteltarten, auch bei der zufälligen Begegnung ohne jede Ueberlegung gehandelt hatte, hielt die 2. Stteftammer de» Land gericht» Baiitzen eine einem Wochenlohn entsprechende Geldstrafe ab» Sühne für ausrelchend. St« hob da, frühere Urteil auf um belegt« Kral, der nur die Strafart angefochten hatte, unter Uebernahm« der Berusunarkosten auf di« Retchskafie nunmehr rechtskräftig mit einer Geldstrafe von Sö RM, ersatzweise »ft einer Woche Gefängnis. Aus harlnäckig« Leugnen verlegte sich der «egen Meineide» an- geklagte 37 Jahr« all« Paul Mar Ander» in Zittau. Ander, ist verheiratet und Vater von acht Kindern vost 1 bi» IS Sichren. Er ist wegen Diebstahl«, Hehlerei und Verbreitung kommunistischer Flug blätter vorbestraft. Ander» hatte am 4. November 1V3S vor dem mit seiner Vernehmung beauftragten Amtsrichter in Zittyu atz Zeug« in dem beim Landgericht Bautzen anhängigen Ehescheidkmgsrechtsstrett der Eheleute Weber in Poritsch wider die Wahrheit fkden ehewidrigen oder gar ehebrecherischen Verkehr mit verehel. Weber bestrltten und diese Aussage beschworen. Er hätte di« Aussage verweigern können. Die Weber hatte unvereidigt den verbotenen Verkehr Mt Ander« in Abrede gestellt. Später hatte fle einem Kriminalbeamten und dem Amtsrichter gegenüber den Ehebruch mit Ander» zugegeben. In der Verhandlung gegen Anders vor der 1. Strafkammer de« Landgericht- Bautzen wegen Meineids bezeichnete sie anfang» diese Aussagen al- unwahr. Nach eindringlichem Vorhalt erklärte sie dann und mit Be stimmtheit, daß sie einmal mit Ander« ehebrecherischen Umgang ge pflogen habe. Das wurde von ihr seht auch beschworen. Ander«, der sich durch eine wahrheitsgemäße Aussage tm Eheprozeß hätte eines strafbaren Ehebruchs bezichtigen müssen, wurde im Hinblick auf diesen Strafmilderungsgrund zu einem Jahr sechs Monaten Zuchthaus und 3 Jahren Ehrenrechtsverlust kostenpflichtig verurtellt. Er wurde auch wegen Fluchtverdachtes und verdunklung-gefahr sofort verhaftet. Hauvtschriftteiter t. Georg Schwarz; stellv. Hauptschrtkttttter: Alfred Möckrl; Druck und Verlag von Friedrich Matz, sämtlich in Bischofswerda. — Zur Zett gilt Preisliste Nr. 7. Kinhkchr Ikuhrkhleu »tschoswvrrda. M.- 2V Uhr in der Gottesackerkirche: Guflag- Adolf-Abend. Pfr. Jlgenstein-Badenweiler spricht über: Von Mitau nach Bromberg, Leihen und Siegen evangelischer Märtyrer unter Bolschewisten- und Polenherrschaft. Reiseeindrücke. Dresden. Straßenbahnen stießen Mammen. Auf de« Körnerplatz kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Stra- ßenbahnzügen. Drei Personen wurden dabei vorletzt; sie fanden Aufnahme im Krankenhaus. Dresden. Die Pferde gingen durch. DaS Fuhrwerk eines Spediteurs wurde auf dem Hammerwea von schwerem Unglück betroffen. Die Pferde gingen plötzlich Durch, wobei das Mhr- zeug in einen Graben stürzte. Dabei wurde eine Person schwer verletzt. Ein Pferd erlitt den Tod. Dresden, «mb unter die Straßenbahn gerate«. Auf dem Postplatz geriet ein vierjähriger Junge beim Absteigen von der Straßenbahn unter den Wagen. Das Kind wurde schwer verletzt uttd mußt» in daS Krankenhaus gebracht werden. Der Kleine hatte sich in Begleitung seiner Großmutter befunden. Dresden. Rücksichtsloser Radfahl ' ' - - Straße wurde eine 5Whrige Fußgängerin von einem R umgeriffen. Die Frau trug erhebliche Verletzungen do ihre Einlieferung ins Krankenhaus erforderlich machst Radfcchrer ergriff nach dem Unfall die Flucht. Neugersdorf. Erweiterte Jugendzahnpftzäe. Im Kerbst vorigen JahrkS wurde durch den Landkreis in Löbau selbst eine Jugendzahnpflege eingerichtet. ES stellte sich jedoch bald heraH daß es oem hauptamtlich angestellten Zahnarzt nicht möglich ist, die Betreuung der großen Zahl der Kinder im KreiSgebiet allein durchzuführen. Der Landkreis ist deshalb auf die Errichtung einer Nebenstelle in Neugersdorf zugekommen und hat einen zweiten Jugendzahnarzt angestellt. Die zahnärztliche Betreu ung der Schulkinder durch die Nebenstelle erstreckt sich über Neu gersdorf hinaus auf den ganzen Süden des KreisgebieteS. Im ganzen kommen etwa 5600 Schulkinder in Frage, die künftig regelmäßig untersucht und behandelt werden. Pirna. Berkehrsunfall mit tödliches AuSgang. In Pirna- Rottwerndorf, unwejt der Bahnhofswirtschaft, ereignete sich ein Unfall. Ein 47 Iahte alter Fabrikarbeiter aus Pirna schob sein Fahrrad stadtwarts, wurde von einem in gleicher Richtung kom menden Motorradfahrer angefahren und stürzte äüf die Straße, wo er bewußtlos liegen blieb. Ein Arzt konnte nur noch den Tod fesiflellen. Chemnitz. Beim WohnuugSbrand ums Lebe« gekommen. In einer Wohnung in der Holzweberstraße brach Feuer aus, das außergewöhnliche Qualmentwicklung zur Folge hatte. Als die Feuerschutzpolizei in die Räume eindrang, fand fle die Woh nungsinhaberin, eine 72 Jahre alt: Frau, mit schweren Brand verletzungen in ihrem Bett auf. Die Greisin war von den Flammen überrascht worden. Ein herveiaerufener Arzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Die EntstehungSurfache des BrandeS konnte noch nicht ermittelt werden. Oelsnktz i. E. Anhänger machte sich selbständig. Auf der Unteren Äahnhofstraße löste sich der Anhänger eines Lastkraft wagens und riß einen 75 Jahre alten Radfahrer um. der mit schweren Kopfverletzungen dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. , Kochen eine Wissenschaft Ende Oktober tritt daS als Gemeinschaftswerk der Wehrmacht und Fremdenverkehrswirtschaft ins Leben gerufene „Institut für Kochwiflenschaft" in Frankfurt a. M. mit einer Kundgebung an die Oefsentlichkeit. DaS Institut soll durch wissenschaftliche LebenSmittelforschuna und vielfältige Kochversuche eine zeit- und zweckentsprechende Kochkunbe entwickeln helfen und insbe sondere die Gememschaftsverpflegung fördern. Die Gemeinschaftsverpflegung hat in den lebten Jahren fortgesetzt an Umfang und Bedeutung gewonnen. ES gibt allein etwa 7- bis 8000 Werkküchen, die etwa 5 bis 6 Mill. GefolgS- leute täglich mit warmem Mittagessen versorgen. Dazu kom men die Großküchen in den Baulagern der Organisation Todt, der Hermann-Göring-Werke, der ausländischen Arbeiter, Reichs bahn rttw., die ebenfalls eine Millionenzahl erfassen. Die größte Zahl oer Gemeinschaftsverpflegten aber stellen Wehrmacht, Reichsarbeitsdienst und Polizei. Wenn-man noch die AnstaltS- vcrpflcgten und die Volksgenoffen in Ordensburgen, Schulen usw. hmzunimmt, kann geschätzt werden, daß etwa ein Fünf tel des Volkes täglich durch eine Mahlzeit voU der Genwin- schastsverpflegung ersaßt wird — ein Anteil, der noch höher wird, wenn man auch die Gaststättenverpflegung zur Äemeitt« schaftsverpfleguna rechnet. Die Auswahl und daS Beschaffen der NahrungSm abzugeben Starke Ferkel find sofort zu verlausen in Nebelschütz Nr. 36, ISA—»der einen » AlARE>W« LUeren DIWMKIUMU z,».Skir»^v Mshefkettöe, tzuHm ötteze 42' > Euch« wegen Grkrcuckuna meine» jetzigen Mädchen» für sofort oder, sMer tüchtige, kkwerltebs Hausgehilfin für ArzHaiuchÄL Aufwart, vorh.1 Krau Herta Kleischmaun,« «rvßrSbrsdork OiL. H«M.ff»SÜaße'l1» di« Hlschauer, sahen das lebhafte Treibe«, taten au« selbst , sreubta wie nrt» ihren Bettraa in di« munter klapperndrn Wfen.^o wird mch dieser «tnsL der Männer und Frauen tL. ein Erfolg geworben sein. Im Mittelpunkt der sportlichen Ereignisse beider Tage, die sämtlich dem Kriegs-WLW. dienten, standen in allen größeren Orten «rstklaflige Spiel« >« Handball und F»ßball. So brisptrlswetsr in Dresden, wo im Fußball die Städtemannschaften von Dresden und Nürnberg-Fürth, im Handball die Städttmanmchasten von Dresden und Prag »usammentrafen, wobei Dresden beide Male Sieger blieb. Am 23. Itovember ft» Leipzig Der traditionelle Dreistädtewetttampf im Gerätturnen »wische» Ber lin, Hamburg und Leipzig wird da» nächste Mal am SS. November in der Neichsmesiestadt ausgetragen. Bisher schnitt Leipzig mit IS Stegen am erfolgreichsten ab; Hamburg stellte IS mal, Berlin S mal den Sieger. Da» heutig« Blatt ««faßt 4 Seilen.