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er Karl Schere au« Dienst«-, -en 30. September 1041 Nr.SS8 96. Jahrgang «IM, die al» «n oauz oor dm« Vmtzt.s» W-Atzd« iglän^er rmbaiv« lstnl« um seine Zu- Elemrnie in dm Mechel , deren Beamte eine kurze rl sich «wf freiem, Felde aber bet^ffneteM'intenwerber^ .... Während selbst den Frauen und Kindern mit Erschießen gedroht wurde und die Männer von den bolschewistischen Sol» --7-.- - der Waffe in Schach gehalten wurden, raubten die ber die deutschen Frauen und Kinder buchstäblich bi- ° " ' ' " ' — . 'ichen Unter» > in schamrfter Leise v"«ang»n, um so «klagt,« zum Li- ustacheln Di« Hand, ätbrltand dm «und- raft di» erforderliche : ohne Teiln-Hwrr ditse Summ« von " ist her SchLloer. « aber, ist e», was VMLK Großer Erfolg -er lkalleuMen Luftwaffe Drei Kreuzer Und vier Handelsschiffe versenkt — Ein Schlachtschiff und fieben weitere Kriegsschiffe von Lorpebos getroffen mehr oder weniger schwer« Torpedotreffer erhalten haben. Während de» Kamps scheu und feindlichen Flugzeugen statt. Tews enalisch unse^Flugzeuge „ „— Als an der Spitze ihrer Verbände gefallen müssen der Len Sturm befehligende Oberst und drei Staffelkommändanten angesehen «erden. Während dieser großen Schlacht, di« von IS bi» 22 Uhr am 27. Septenjher dauert«, haben dke italienischen Weger in großartigem Wettstreit Und überlegener Nichtachtung der Gefahr «egen die eng lische Flotte gekämpft nicht nur mit der Kraft ihrer Bomben, sondern auch mit ihrem Mut und ihrer nicht aufzuhaltenden Entschlossenheit, den Gegner zu treffen." »re- flog au« dem ankfurt (Oder) br wmKinderwagen )«n hinzu und ret- ingen hatte, rillen »bei sie ftlbst ver- Ileukirch unö Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten e«ma« «m>nch«n. ß>a ftlr -ll» a»»UMn«upr«M «m »lq«Mm«a Xr. tt,. Iten. Aber ani, «8b» i^^»- al»Krap» »eshalbm den, denn Ucherft Set mmor.Sem' '7 sowie der freilich ein 'k.'doch ist m sie den Der SSchWe LrMer Tageblatt firrAisthoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk mm m» »Mw — »eie»'»<»»«»>« Der SSchfische Erzähler Ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannwachmlgen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bsschofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmt» Blatt und enthält serner die Bekanntmachungen des Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. hilft «inen Torpedotreffer und schied mit Schlagseite au» dem Verband au». Li« Besatzung de» erfolgreichen Flugzeuge» stand unter dem Be fehl von Hauptmann Marlni. Kurz darauf erzielte ein andere» italie nische« Flugzeug unter dem Befehl von Oberleutnant Lhristiani etNen Treffer austdeNselben Kreuzer, der unterging. Die Flugzeugführer der begleitenden Jagdflugzeuge beobachteten, daß Rettungsboot« in» Wasser gelaßen wurden. Line zweite Well« von zwei Gruppen, die von Oberst Seidl und von Major Buri befthligt wurden, setzten den Angriff mit nachstehen dem Trgebni» fort: «kn Schlachtschiff erhielt «inen Torpedotreffer am Bug, ein Kreuzer erhielt einen Torpedotreffer mittschiffs, «in weiterer Kreuz« erhielt «Inen Treffer. Gin« dritte Well« erzielt« folgende» Ergebnis: «in leichter Kreuzer erhielt «inen Torpedotreffer. Dke Besatzung d«« erfolgreichen Flug- zeuge» stand unter dem Befehl von Hauptmann Brossi. Gin Kreuzer von LV üav Tpnnen erhielt zwei Torpedotrekfer und ging unter. Die Besatzungen der erfolgreichen Flugzeuge standen unter dem Befehl von Oberleutnant Bariogfto und Eipnani. Segen Abend griff «in weiterer Verband, der von Sizilien aufge- stiegen war, Li« übriggebliebenen Einheiten an und erzielte mit Sicherheft je «inen Torpedotreffer auf, einem schweren Kreuzer und einem Zerstörer. Die Besatzungen der erfolgrekchen Flugzeuge standen unter dem Befehl von Hauptmann Magagnoli und Oberleutnant Silva. Zufammenfassend wird festgestellt, daß zwei schwere Kreuzer und ein leichter Kreuzer mit Sicherheit untergeaangen sind und daß ein Schlachtschiff und eine andere nicht genau festgestevte große Einheit, sechs Einheiten von geringerer Wasserverdrängung und ein Zerstörer pfes fmchen wütende Treffe« zwischen ttalieni- »gzeuge wwche» brennend ab geschossen. Acht nbcht att Ihre Stützpunkte zurückgenhrt. tenderbanb an und versenkte» zwei schwere und eine» leichte« Kreuzer. von den Handelsschiffen, die im GeleÜzua fuhren, wurde «ine- von leichten Einheit-« der italienische« Kriegsmarine in der Straße von Tizilien versenkt. Lia weitere» Schiff wurde vor der algerischen Küste von Liaheiten der UalieMfche« Kriegs marine getroffen und versenkt. Zwei weitere Schiffe von zu sammen s» ovo Tonnen wurden -wischen Sardinien und Tune sien von Torpedoflugzeuge,, versenkt, deren Besatzungen beleb- jigt wurden von den Oberleutnants Borarci, Belloni und dl Bella. «in Schlachtschiff, «tue «ich« weiter festgestellte große «nheit, sechs Kreuzer und «in Irrstörer erhielt« mehr «der wenig« schwer« Torpedolreffer. Weiler wurden Zwei Handelijchlffe von Einheiten der italienischen Kriegsmarine und zwei von Torpedoflugzeuge» versenkt. Den großen Erfolg der italienischen Torpedoflugzeuge gibt da» Hauptquartier der italienischen Wehrmacht durch folgende Sonder meldung bekannt: „Der im Wehrmachtbericht vom Sonntag erwähnte feindliche Flottenverband, der au» Gibraltar ausgelaufen war, setzte sich zusam men aus einem Geleitzug, der von «knem Flugzeugträger, einem Schlachtschiff, einer nicht genau sqstgestellten Anzahl von Kreuzern und ungefähr zehn Zerstörern begleitet war. Unmittelbar nachdem der Perband von unseren Aufklärungsflug zeugen gesichtet worden war, starteten italienische Torpedoflugzeuge von ihren Stützpunkten auf Sardinien. Ei» von zwei Torpedos ge troffener leichter Kreuzer ging sofort unter. Diese erfolgrekchen itaue- nischen Flugzeug« standen unter dem Befehl von Hauptmann Mellej und Oberleutnant Setti. TW leichter Kreuzer erhielt einen Torpedo- treffer. Die Besatzung de« erfolgreichen Flugzeuges stand unter dem Befehl von Oberleutnant Giacopmelli. Zusammenfassend wird festgestellt, daß zwei schwere Kreuzer und ein leichter Kreuzer mkt Sicherheit untergegangrn sind. Eine große Einheit erhielt einen Torpedotreffer. Die Besatzung des erfolgreichen Flugzeuges stand unter dem Befehl von Oberleutnant Venturini. Ein leichter Kreuzer erhielt einen Torpedotreffer. Die Be- satzung de» erfolgreichen Flugzeuges stand unter dem Befehl von Oberleutnant Bucceri. Ekn Kreuzer von ungefähr 10 000 Tonnen er- Die Ohrringe, Eheringe und selbst die kleinsten Erinne rungsstücke ohne irgendwelchen Wert wurden zum Teil unter Anwendung rohester Gewalt entrissen. Unter Mißhandlung selbst alter und kranker Frauen vollzog sich hier eine verbre cherische Orgie, die nicht nur in der Geschichte der diploma tischen Beziehungen der Völker, sondern überhaupt nicht ihres gleichen hat. In einem erschütternden Zustand traf der deutsche Trans port in der Türker ein. Es gab Frauen und Kinder, die nur noch einen alten Mantel besaßen, während alles andere von den bolschewistischen Flintenweibern geraubt war. Durch di« Miß handlungen, vor allen Dingen aber Verletzungen, die durch die Entfernung der Ringe, selbst der Eheringe, an den Händen entstanden sind, befanden sich die Deutschen in einem Zustand, der eine furchtbare Anklage gegen das organisierte bolsche wistische Verbrechertum und ihre Verbündeten bildet. DaS deutsche Volk, das seit dem völkerrechtswidrigen Ber- gewaltigungsakt der Bolschewisten und Briten an dem Iran chweiaend, aber mit tiefer Anteilnahme daS Schicksal der Deut- chen im Iran verfolgte, die dort nichts anderes taten, als in friedlicher und loyaler Haltung in dem Gastland ihrer Arbeit nachzugehen, empfindet eine brennende Empörung gegen diese Tat der Bolschewisten, hinter der die Verantwortung nicht nur der Moskauer Regierung, sondern ebenso sehr der englischen Regierung steht. Bezeichnende Brutalität „Man kann Li» Deutschen am beste« dort täten, wo sie in den dicksten Haufen fitzen" — Blutrünstige und zynische Erklärung des britischen Gewerkschaftsführers «ibson Genf, 30. Sept. Nach einem Bericht deS „Manchester Guar dian" erflärte der britische Gewerkschaftsführer George Gibson auf einer Tagung in Leeds zu den Luftangriffen der britischen Luftwaffe auf deutsche Wohnviertel: „England kann diesen Krieg nur gewinnen, indem eS Deutsche tökt. Das klingt blutrünstig, aber es ist wahr, und man kann sie am besten dort töten, wo sie in den dicksten Haufen sitzen." Diese zynische ErNSrung deS britischen Gewerkschaftsführer- stimmt mit dem Aufruf deS „Manchester Guardian" überein, die dieser wenige Tage vorher veröffentlicht hatte und die in den Appell ausklang, man müsse so viel Deutsche wie nur irgend- möglich töten. England zeigt infolge der katastrophalen Nieder, lagen seitens seines letzten Verbündeten auf dem Kontinent kn seiner verzweifelten Not wieder einmal sein wahr« Gesicht. Die Humanitären Sprüche, mit denen man bisher immer noch die Ziele ber britischen Kriegführung zu umlletden versuchte, sind heute vergessen, und die Sprache der Männer, die England in seine jetzige Lage hineinmanövriert Häven, wird immer grau samer und blutrünstiger, je höher ihnen da» Wasser zum Halse Wat, mann, Fritz Lorch, n Zuchthaus um, ü t Jahren Zuchthaus «teilt, da» Sonder- fef »reitfutz zu i den Rundfunks«- Hütte ein« Gesamt ¬ feindlichen Lsiäen- chantastiichen Siege irden Bestände kn t Sender, so hätten tand der deutschen n siegreich»« R»n- dementiert werden kN zu lassen. Solche mng geschaffen und »öldaten aber Märe kiontnibrt Helden- ch «Macht morden. Sie lispeln englisch... .»Zie größte,jemals in der Geschichte geschlagene Schlacht hat östlich Kiew mit einem triumphalen Erfolg der Deutschen ge- endet, und der Eindruck der Siegesmeldung auf die Roosevelt und Churchill und Cohnsorten ist der, daß endlich Roosevelt an Stalin eine Aufforderung gerichtet hat, doch amerikanische und englische Pressevertreter zu den militärischen Aktionen zuzu lassen. Stalm hatte sich allen Anregungen bisher verschlossen, und wahrlich, daS furchtbare Durcheinander bet seinen Truppen mag nicht dazu verlocken, den sensationslüsternen englisch spre- chenlAi Pressemännern unterbreitet zu werden. Jedenfalls will Roosevelt sehen, ob seine papierene Hilfe für die Sowjets überhaupt noch lohnt. Aber, wie immer auch diese Nebenfrage gedeichselt werden möge: das Heer des Marschalls Budjenny ist durch den Verlust von fünf Armeegruppen so geschwächt worden, daß die Sonder meldung aus dem Führerhauptquartier mit dem bedeutungs vollen Satz schloß: „Die Ausnutzung dieses Erfolges ist in vol lem Gange." Was das heißt, weiß jeder Deutsche, denn er hat so viel militärisches Verständnis und so viel Disziplin in den Knochen, daß er nicht auf die Lügenmeldungen angewiesen ist, Re von London aus in geradezu kindlicher und dummdreister Weise die Weltöffentlichkeit mit einer Frechheit belügen, die sich aus dem Charakter der Briten selbst ergibt. Der Brite ist nicht Soldat. Ihm geht die jahrhundertelange Erziehung des Deut schen zur Mannhaftigkeit und zur charakterlichen Ehrenfestig- keit ab, die beide nur in der Schule des deutschen Heeres g, Wonnen werden können. Soldat sein hieß für die Englänbe, gewissermaßen degradiert werden, und nach dem Weltkriege, als England tatsächlich die allgemeine Wehrpflicht einführte, zeigte sich diese tiefgeMlte Mmderwertigkeit der britischen „Sol- diers" in dem schleunigen Bestreben, die allgemeine Wehrpflicht wieder ab-uschaffen. Daß bis zum Weltkriege nur ökonomisch Entgleiste in England den Soldatenberuf ergriffen, daß sie ihn wie ein Geschäft behandelten, hat tiefe Wuseln der Abneigung in die britische Bevölkerung gepflanzt, und wenn die britischen Offiziere nur im Dienst, in ihren geschmacklosen Uniformen herumstol-ierten, sich aber sonst eiligst des verpönten Kleidungs stückes entäußerten und in Zivil erschienen, dann läßt das ohne weiteres auf die tiefen Einblicke schließen, die der Engländer vom Wesen der Kriegführung nicht hat. Es gibt in ganz England keinen Militärsachverständlgen von unbezweifelter Autorität. Selbst Liddell Hart hat Voraussagen gemacht, über die jeder Deutsche aus seiner Verbundenheit zum Militärwesen einfach lächelt. Und die konfusen, zumeist jüdischen Schreibtisch strategen Englands find ein« größere Gefahr für England selbst, als sie es in ihrer Dummdreistigkett überhaupt zu ahnen ver mögen. WaS soll man dazu sagen, wenn jetzt der „militärische Sachverständige" der amtlichen Nachrichtenagentur Reuter, der sich stolz als General und als militärischer Sachverständiger auSgibt, behauptet, die Lage der lieben Bolschewisten sei „ver worren" aber diese lieben Verbündeten leisteten noch Wider stand. Die Lage sei eben kompliziert, aber ein Hoffnungsreichen sei, daß die Stadt Cherson an der Mündung des Dnjepr noch mmer verteidigt werde. Dabei weiß dieser traurige General nicht einmal, daß er sich mit solchen aus den Fingern gesogenen Behauptungen geradezu unsterblich blamiert, denn die Beset zung Chersons durch die deutschen Truppen erfolgte bereits am 21. August, wie damals der deutsche Wehrmachtbericht meldete, und daß wir längst über Cherson hinaus gedrungen sind, ist seitdem oft genug gemeldet worden. Wie ist es möglich, daß ein britischer General und angeblicher Sachverständiger entgegen allen, auch den eigenen Berichten über die katastrophale Lage der Sowjets mit einer derart faustdicken und dummdreisten Un verschämtheit sich hinstellen kann, um seine Unwissenheit nun vor aller Welt zu entblößen! Wenn das am grünen, amGough- Lolz geschieht, was ist dann von den Nachgeordneten „Sachver ständigen" Englands zu erwarten? Die Engländer hatten seit Beginn deS Ostfeldzuges immer wieder die deutschen Erfolgs geleugnet. So im Juli die Ausräumung der großen Mammut kessel von Bialvstok-Minsk, dann die Schlacht von Smolensk am 7. August, die Schlacht von Uman, die den Weg in die west- liche Ukraine bis zur Dnjepr-Mündung öffnete, dann die Aus räumung des Dnjepr-Bogens, ferner die Schlacht von Gomel, die den Desna-Üebergang einleitete und damit die Schlacht bei Kiew vorbereitete. Ferner war für diese „Sachverständigen" die Schlacht von WEje-Luki und die Schlacht südlich vom Ilmensee, die den feindlich« Nordabschnitt abschnürten und «ine Flankenvedrohung deS Vormarsches bei Leningrad aus der Welt schafften, ein Nichts. Wer diese militärischen Erörterun gen liest, der muß geradezu von einem Staunen ins andere fallen, daß Leningrad umschlossen, daß wir im Zentrum ber bolschewistischen.Front soweit vordrangen und daß wir den Marschall Budjenny so vernichtend schlugen. Aber auch heute noch wird die Riesenschlacht von Kiew von den „militärischen Sachverständigen" der Briten als nicht wahr hingestellt! Mr wollen diesen militärischen Sachverständigen ihre Kunst der Vernebelung nicht weiter Übelnehmen, denn sogar die „Times" schrieben, di« Lage Stalin- sei katastrophal. AVer daß diese biederen Briten die Kunst, di« Wahrheit auf den Kopf zu stellen, zur Virtuosität entwickelt haben, ist für die Briten nicht gerade rühmlich. Goethe sagte einst, sie fispelten englisch, wenn sie lügen. DaS diese „militärischen Sachverstärchigen" aber so dummdreist schwindeln, das konnte selbst der Weise von Weimar nicht annehmen. Neuer Geschwindigkettsrekord eines italienischen Verkehrsflugzeuges Buenos Aires.»». Sept. Sine« neue« Geschwindigkeit«, rrkord zwischen Buenos Aires und «io de Janeiro stellte bei fei- «er letzten Reise ,i« Flugzeug der italienische« Südamerikaliaie Lati auf. Die Strecke wurde mit eine» Savdia Marchetti 8«. Maschine tu fünf Stunde, öS Mtantea zurSck^legt.Dftdabei erreichte Durchschnittsgrschwindigkeft betrug «7» «nndenMo- Unerhörtes Mkerrechlsverbrechen -er Sowjets Deutsche Frauen und Sinder an« Iran von bolschewistische» Flintenweibern ausgeraubt — Die Bundesgenossen Englands und Amerika» zeigen ihr wahres Gesicht — Jüdisch-bolschewistische Hahorgie Berlin, »». Sept. An der türkssch-iranischen Grenze hat sich am Sonntag ein Drama von beispielloser Schamlosigkeit enthüllt. «7» Leutsche Frauen und Kinder mit de« ««gehörigen der deutschen Gesandtschaft und dem deutschen Gesandten trafen auf türkischem Gebiet ein, nachdem ihnen von der iranischen Regierung wie von den Engländern und Len Sowjets freies Geleit zur Türkei zugesichert war. Unter Bruch der Gesetze der Gastfreundschaft und der abgeschlossenen Verträge wie Les geltenden Völkerrecht« wurden die wehrfähigen Deutschen im Ivan durch erpresserischen Druck der Engländer und Sowjets von der iransschen Regierung Le« Briten und Bolschewisten auSgeliefert. Nu« hat der bolschewistische und britische Hatz selbst vor den unschuldigen Frauen und Kindern und den amt. lichen Vertreter« ber Reichsrrgieruag auf ihrem Transport nach der Türkei nicht Halt gemacht und wahre Orgien gefeiert. Unter Führung deS deutschen Gesandten begab sich der Transport der Frauen und Kinder am 17. Sept, von Teheran auf den Weg nach der Türkei. Dem deutschen Gesandten war freies Geleit und unbehelligtes Reisen von der sowjetischen Re gierung und der britische« Regierung für de« Transport zuae- sichert. Trotz dieser feierlichen Versprechungen und trotz der Begleitung durch neutrale Diplomaten wurde der Weg der deutschen Frauen und Kinder, unter denen sich Schwerkranke und Schwangere befanden, ein einziger Leidensweg. Vom 17. bis 23. Sept, spielten sich «uff diesem Transport Genen unbe schreiblichen Inhalts ab. Planmäßig wurde der Transport durch sowjetische Soldaten unter Führung sowjetischer Offi ziere und der politischen Kommissare ausgeplündert. Zuerst waren eS die wertvollen Gegenstände, die ohne eine Angabe von Gründen oder auch nur eine- Vorwande- geraubt wurden, dar, unter auch das gesamte Gepäck ber deutschen Gesandtschaft. Koffer, Pelze, SchmultzeaenstäNde und WaS sonst den Bol- schewtsten in die Augen stach, wurde gestohlen und vor den Augen der Deutschen weggeschleppt. Die begleitenden neutralen Diplomaten und der deutsche Gesandte waren gegenüber diesem Verhalten der bolschewistischen Soldaten machtlos. DaS Un erhörteste geschah jedoch wenige Kilometer vor der türkischen Grenze. Hier ordnete der den Transport begleitende sowjetische Beamte eine kurze Marschpause an und befahl Len Deutschen, sich auf freiem Felde in Reih und Glied aufzustellen. In die sem Augenblick Überfielen bolschewistjsche Soldaten, vor allem aber_vewaffn«te Flintenweiber, den Transport. gedroht wurde und die - baten mit der Waffe in Schach gehalten würden, Flintenweiber die deutschen Frauen und Kinder buc. aufs Hemd aus. Unter dem Vorwand der körperli