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Oie t unaenutzt itand ein Dresdner Einwohner vor dem Sondergericht Dresden. >ie notweN- Er hattein -irrem Wandschrank rund 22000 Mark ohne jeden die Dienst- Grund zurückgehalten. Das Sondergericht verurteilte ihn zu .erWch S°°M Mark Geldstrafe. .. Septe i-r- —* Der erste Opfers«« 1S41/4S hatte mit dem vorlAt im Ort« - -- ES Vew! hat. N« den Ops finl oe^ D? den besonl VolksschlüIIl Planmäßig« und AtÄtz) Lshrerbifd» —* Nur r Prozent ter Beschiifttaten stnd dienstverpflichtet. In einem Bericht über die Sozialpolitik am Ende des »weiten KriegSjahres hobtdas ReichSarbeitsblatt daS Verdienst der deutschen ArbeitSeinsatzverwmtung hervor, die vom ersten Frau Hinterm Pflug Ryman von Marie Schmid t s b erg Urheber-SfechtSschutz: Drei Ouellen-Berlag- «önio«brück (Bez. Dresden) (4^ Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Du wärst Loch vor einigen Abenden erst dort", .bemerkte Dota mit leichtem Tadel. > Grete lachte. , „Na ja, wennschon, Tante. Fang' du nur nicht auch noch an zu stänkern. WaS denkst du denn, ich bin doch schon fünf- undzwanzia — nur wenig iüyger Äs Hanne — ich muß stoch sehen, daß ich einen Mann kriege. Die Manner find heute dünn gesät, und dann schauen sie auch noch lieber nach den Sieb zehnjährigen." > „Ja, aber auf diese Art -- auf dem Tanzboden —" „Soll ich etwa zu Hause sitzen unL warten, bis einer kommt? Nee, dann wird eS bestimmt nichts. Man muß eben die Gelegenheit beim Schopfe nehmen, denn haben will ich auf jeden Fall einen Marin.? ,Ma, ich wünsche dirjedenfalls guten Erfolg" lächelte Hanne. „Danke, ich kann e- gebrauchen. Habt ihr übrigens ae- hört, daß unsere Einquartierung bald «drückt? Hofftrttlich be kommen wir demnächst neüe." ' Ja, man hatte eS gehört. Das Gespräch wandte sich nun dieser Angelegenheit zu- Und auch der geplante Pfetdekauf käm nun zur Sprache. Vater Grothe fragte Hollinger um seine Meinung, und dieser zeigte fich sehr interessiert. Etwas wie Unmut stieg in Hanne auf. Der Vater tat ja gerade, als ob Karl schon zur Familie gehörte und als ob seine Meinung ausschlaggebend sei. DaS widerstrebte ihr. Wennfie fich auch durchaus darüber klar war, daß fi« eine zweite Ehe etnaehen mußte, wenn ihr ferneres Leben GinN und Zweck haben sollte, so wollte fie fich doch nicht dazu drängen lasten. Sie wies den Gedanken an Karl Hollinger -war nicht von fich, aber man mußte ihr Zeit lasten, fich daran zu gewöhnen, über rumpeln ließ fie fich nicht. Sie sah auf feine breitschultrige Gestalt, auf seine großen, festen Hände, horchte auf seine Mächtige Stimme— ein zü- verlässiger Weggenosse würde.er sein, daS war ihr klar. Wenn nur drmnen im Herzen bä diesem Anblick, bei dieser Erkennt nis nicht alles so still geblieben wäre! Durfte MgndaS, einen Mann nur auS vernünftigen Erwägungen heraus heiraten? Durfte man daS und — konnte man oaS? Verpflichtung »mmer nur ein letzteS Mittel. Das er< schon daraA, daß von der Gesamtzahl der beschäftigen Ar beiter uyd Angestellten die Dienstverpflichteten nur etwas über 2 Prozent «msmachen und daß aüf IM von den Arbeitsämtern vermittelte MbtzitMfte nur fünf Dienstverpflichtete kommen. Praktisch weit bedeutsamer wirttedie Beschränkung des ArbettS- Wchwechsels. heb»-die Frauenarbeit wird mitgeteilt, daß daS BentfS- Und ErtöerÜSleben der Frau gegenwärtig rund 40 Pro zent aller arbeitsbüchpflichtigen ArbeitSverhältnisse umfaßt. Ein RuhmeSVlatt der deutschen Sozialverwältung bleibt,, daß fie während LeS Krieges in der Sozialversicherung wesentliche Lei- stUngSverbestemngen durchführen konnte. NeuLirch (Lausitz) imd Umgegend SttuNrch sLatzM. Lircheanmflt im Dreißigjährigen Krl«. Bot Sl» Jahren war in den meisten Oberlaufitzer Dorfkirchen di« Orgel Noch «in unbekannte« Musikinstrument. E» blieb der Stimmkraft b«S „Schulmeisters" überkaffen, den Gesang der Gläubigen in den rechten Bahnen zu hallt« Und lediglich an den Festtagen gab es durch die DorstnüsstltNten ' eine eigentliche Kkrchenmustk. Ein hübsche» «tim- MMtgtz-ild zu diesem Kapitel gibt uns ein Bericht au» Neukirch (am Hohwatd«), d«k wir der „Sächs. Kirchenaaleri«" entnehmen: „such würde (1628) von dem damaligen Pfarrsubsttduten Rostock geordnet, daß dte „SpielltMe ällhier mtt chren Geigen auf dem Thore mit zu stimmten und ward etliche Festtag» also gehalten, ja später sogar alle 14 Dwe mit Belieben der Herrschaft, wogegen fi« am Pfingstdiensttage 1 Bienel Bier habew Mten. Well aber ihnen diese» zu wenig bäuchte, auch etliche Leut« sich funken, die verdrießlich darum redeten, verblieb M später gänzlich und wurden nicht mehr dazu vermocht." La also aus dem, «Mieten der Musikanten später nichts mehr wurde, so sprach inan nun ernstlich von der Anschaffung eines Khfthenpositivs; denn bisher hatte der Schulmeister den Kirchrngtsüntz nur mit seiner Stim mt gemte». Lanckt.mm „an seiner Person zu diesem christlichen Dor- habm Vicht» Hinderliches wäre, versprach sich der damalige Schulmei ster Petrus Geißler bei dem Organist Leonhard Geißler zu Bischofs- werda auf eine Zeit, daß er ihm im Schlagen unterrichten sollen, und mst Berwendung großer Müh» und Unkosten dtgrisf er auch «krklich M di» 20 Stück« . SttinißtwolmSLml. MuMorführuU. Di« Gausilmstelle Sachsen fuhrt morgen Mittwoch im Erbaeruht den Tonfilm .Wunschkonzert" vor. Beginn M Uhr. Nackantttag» IS Uhr findet «ne Ktndervorfübrung statt, in der die Wochenschau und daß Märchtnspiel „Tischlein Leck dich« gezeigt wird. Sfeliastabt. Aus Ler NS.-Kriearrkameratzschaft. Nachdem während LeS Sommer- die BersammlungStättgkett geruht Hüte, hielt am 14. Sept, die hiesige Kriegerkameradschaft nn Erb- aericht ihren Monatsappell ab, der gut besucht war. Bon der Tagesordnung verdient Erwähnung, daß für nächsten Sonn tag, Nachmittags ab 2 Uhr, ein KlÄnkaliberschießen Ler Kame radschaft geplant ist. Da für die besten Schützen Preise lohnen werben, ist eine starke "Beteiligung erwüns«, wie auch Lazu GästL willkommen sind. Für die zur Metallspende abgegebene Fahnenspitze ist Nunmehr Ersatz einaetroffen. Einer der näch sten Monatsappelle wird von der KreiSkriegerfiibruna besucht werden. In seinem Schlußwort gedachte Kameradschaftsführer Reinhard R ü d i g e r der gewaltigen Waffenleistungen unserer Wehrmacht. Bautzen. Zu einem Brand wurde die Städtische Feuerwehr gerufen. Auf einem Bauplatz in der Kaisetstraße hatte fich Kohlenstaub entzündet. Dadurch war ein Dielenbrand entstan den. Der Brand war mit kkinem Löschgerät (Kübelspritze) schnellstens gelöscht. . ließ fich bis jetzt nicht gut an. Es war ein eS- ungHrndeS Wetter. Fröstelnd zogen die kalten Nordost, der über Vie Ebene fegte, die sich- viele Landleute unterwegs, denn in der lf- dem großen Hofraum der Gastwirtschaft . .te der erste Verkauf von Militärpferden und HeereSgut vor sich gehen. Die Gastwirtschaft lag am Dorfein gang. Bon allen Seiten kamen Kauflustige und auch Neugie rige herbei, und füllten bis zum Beginn des Verkaufs zumeist die Gaststube. Hanne Moorkamps Vater hatte Karl Hollinger um seine Begleitung fragen wollen, aber fie hatte entschieden abgelehnt. „Nein, Vater, so weit find wir noch nicht. Ich will auch nicht, daß ändere Leute aufmerksam werden und darüber reden. Außerdem find wir beiden doch verständig genug und brauchen keinen Dritten stchbei." Hannes Zögern paßte dem Alten gar nicht in seinen Kram, weil er leisten Grund dafür sah, aber in diesem Falle fügte er sich doch brummend. , . Nun hatten fie die Reihe der zum Verkauf stehenden Pferde schon eistige Male abgeschritten und alle eingehend bemustert. ES wärest Mehrere darunter, die ihnen für ihren Zweck geeignet erschienen und auch das paffende Alter hatten. Die Wahl fiel schließlich auf einest mittelschweren Braunen mit einer kleinen Weißen Blesse am Kopf. Der hatte ihnen von Anfang an am heften gefallen. , Weder Hanne noch ihr Vater hatten bemerkt, daß fie wäh rend der ganzen Zeit von zwei Augen unverwandt beobachtet wurden.. Unweit von ihnest am Scheunentor lehnte inmitten LeS Gewirrs von Kauflustigen und Soldaten ein jünger Feld- ivebel und lieh keinen Mia von Hanne Moorkamp. Vielleicht kam ihm das selbst nicht einmal zum Bewußtsein. UiHweiftlhaft Vater und Tochter, dachte er. Die Aehnlich- keit, besonders der hohen Stirn und der schmalen, geraden Nase war unverkennbar. Warum hatte er dieses Mädchen ist den vergangenen Wochen nie auf dem Tanzboden gesehen? Sie hatte bestimmt kein Tanzvergnügen oder eine ähnliche Ber- anstältuna Vesücht, Venn dann müßte er sie bemerkt Haven. Ganz gewlst hätte sie da seinen Blick vom ersten Augenblick an genau so auf sich gezogen, wie eS jetzt geschehen war. Dabei war sie ganz einfach gekleidet, hatte in ihrem Aeußeren nicht» Auf fälliges ast, sich.' Sie trug einen dunklen Mantel und eine dustrle WollMLtze. AVer unter dieser Mütze hervor quoll eist Gewirr vöst sehr Hellem, fast weißblondem Haar, und daS klare, ebenmäßige Oval ihres Gesichts erschien ihm al» daS Vollkom menste, oaS er je gesehen hatte. Dazu diese Unbewußte Anmut Dresden. Geldhortung wird streng bestraft. Erst kürzliky wurde Lara« erinnert, daß gegen Volksgenossen, die ungerecht fertigt Geld zuHaüse anhaufen, scharf durchgegriffen wird. Jetzt stand ein Dresdner Ei ' ' - - " Er hatte ist «irrem A Grund zurückgehalten 16000 Mark Geldstrafe. Sebstitz. Erschossen aufgefunben wurde am Sonntag aegen 11 Uhr von einem Pilzsucher im Waldstück Hube am Waldweg nach oem Hockchusch ein Paar in den mittleren Jahren. Die sofort benachrichtigte Mordkommission Dresden, die zusammen mit der Kriminalpolizei Sebnitz die amtliche Leichenaufhebustg durcMhrte, stellte fest, daß es fich um ein Ehepaar aus Heide- nau händelt, daS gemeinsam und in gegenseitigem Einverständ nis in den Tob gegangen ist. , Wüstenbrand, lieber 80 Jahre hindurch unzertrennliche Freunde. Nach wenigen Monaten folgte jetzt der hier im Ruhe stand lebende Polizeiwachtmeister Otto Schubert seinem ihm am 26. Juni im Tode vorangegangenen Freunde Julius Fröh - ner in die Ewigkeit nach, mit dem er hier auf Erden durch rund acht Jahrzehnts unzertrennlich verbunden gewesen war. Beide hatten die Kinder-, die Schul- und die Lehrjahre gemeinsam ver lebt, hatten in einer Kompanie beim 2. Grenadierregiment von 187S Vis 1881, gedient, hatten am selben Tage Hochzeit gefeiert, wgren ach selben Tage dem Militärverein Wüstenbrand beigetre ten, dem sie 60 Jahre die Treue hielten, und hatten fich ftlbst die Treue unverbrüchlich gehalten, bis fie im vergangenen Juni der Tod trenntet . wagen vertauscht. De» LED LmMist'g Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, IS.September. Bote« des Herbste- Ammer häufiger weht uns der Wind Plötzlich ein «Mich Blatt vor die Füße. Und wer die Bäume betrachtet, die Bauüje am Straßenrand und Baum und Strauch, Ur den Parks und Astlqaen — Ler sieht, wie viele leuchtend gelbe Blätter fich schon in d« dunkelgrüne Laub mischen. Der Herbst sendet seine ersten Bote« voraus. i » M» find die Wochen, in denen Lq» ftMGrLn der Bäumk allmählich in stmnpse graugrüne und bräunliche Farbtöne über» geht. Der Sommer nimmt Abschied mit seinem lichten Grün, und ehe der Herbst in seinen großen Farbenkasten streift, kommt die kurze UebergmrgSreist in der die Natur stumpf und favbloS wird. Nur Lie Wrten Herbstblumen in den Gärten sorg«, dä- für. Laß daS .leuchtend bunte Bild des bwhenden Sommer- nM eine Weile erhalten bleibt. Manche Bäume Haven eS besonderSeilig. Zum Beispiel die Ebereschen. Wenn die Blätttr der Ebereschen selb und die Beeren rot werden, sagen die Menschen, ist der Herbst da. Und sie lebten schon wieder gelb mch rot, Überall »vo Ebereschen an den Straßen und Blichen stÄen. Auch die reifen schwarzen Veerestdolven deS HoluicherS find Boten,deS Herbstes, und viel- ">en eine rechte herbst dunkle Holundersuppe, mahl-eit", wenn zu Hause mit Weißen Grießklößen k Wer ein Gärtchen hat> wel geernteten Holunder von.^., Es bauert noch eine gute, Weile, ehe der Herbst sein farben bunte» Kleid anzieht. ErKcht erst vor den Toren, der Kalender begrüßt ihn in wenigen Lagen. Mer seine Boten find schon unterwegs. Manchmal ist eS der Sturmwind, der durch die "" " - — Land fährt, baß bie Mume rauschen lm Blätter, die sich nicht richtig fest«hal- .... Zweigen fliegen. Manchmal ist^K ein regelrechter herbstlicher Regenguß,. ber so eine kleine Ahnung bringen kann von kommenden zweifelhaften herbstesfreuden", wie sie dann der November beschert. Daneben aber gibt eS Stunden, in denen der Himmel ist sommerlicher Bläue lacht. Dann wissest wir, daß der Sommer noch daS Zepter in seinen Händen Hält. . . Verdanke« »«»MMsßtzg 1S.14 Ahr bl» Mittwoch SLr Uhr äitandesmntgwkchrttiAsta oon Mfchofwoerdo Belm Standesamt vischoftwerda Word« 1« brr Woche vom S. btt I». September 1S41 benrkmw«:" Geburten: Paul Richard SSuberNch, ein» Tochter ; Kermann Serner Paga«, ein Sohn; Trich Fran, SchrSder, ein« LoWrr. — Eheschlteßanarn : Walter Fritz Krüaer mit Lmm Maria Merftrtt Heinz Mar Göhler mit «mit Jenfe. «eine Strrvefalle. tag Les KriegswinterhilfswerkeS igev Endvetrag von RM. 8608,65 , ,_ , ^.,imierda ein erfteulicheS Ergebnis. bie Einwohnerschaft den Opferruf verstanden guten Ansastackst zu erwart»«, baß diefolgen- Iti jm ErErüä ÄttL. weitere Eileigkrung Vvfahrkn. ^»HMg Sxr.DAF. Am Donnerstag.^ Mr GS Huubsachen. In der Polizeiwache wurden abgeachen: »et Geldtäschchen, em RegensGrM, ein Einkaufsnetz, Hand- uhe, eine Mwermütze, ein Beutel mit Schlüssel. — Am 13. in jeder Bewegung, die Art, wie fie den Kopf trug — nein, er hätte fie bestimmt nicht übersehen können. Er grübelte: Wär das nicht seltsam, er hatte sie nie zuvor gesehen. Und doch war sie ihm irgendwie vertraut? Und plötz lich wußte er auch,, woher. In den vergangenen furchtbaren Wochen und Monaten hatte ihn zuweilen ein Wunschtraum überfallen. Dann sah er ein Bild: Der Krieg war zu Ende, er arbeitete und hätte ein Heim und eine Frau, die darin schaltete und waltete und ihn umsorgte. Und — seltsam, aber es war so — das Gesicht der Frau trug die Züge dieses Mädchens. So mußte sie aüSsetzen, die Frau, die sein Leben ausfüllen könnte, hatte er gedacht und gleich darauf bitter gelächelt bei dem Ge danken, WaS wirklich sein würde, wenn er das Ende des Krieges erlebte. Auch setzt spürte er diese Bitterkeit wie einen schalen Geschmack im Munde, Der Verkauf hatte begonnen und wickelte sich glatt und ziemlich rasch ab. Vater und Tochter warteten anscheinend ab — wie der junge Feldwebel bei sich seststellte —, bis ein be stimmtes Pferd an die Reihe kam. Da richtet« er sich ans und ^ing nabe heran, daß er ihre Unterhaltung hören konnte. Er verstand auch, was sie sagten, obwohl fie plattdeutsch sprachen. Irgendwie berührte diese Muvdark 'hn heimatlich und weckte Erinnerungen an ferne Kmdtzeitstage, die er aus dem Hofe eines Onkels verbracht hatte. „Er wird dach nicht zu leicht sein für einen Einspanner, Väter?" fragte Hanne. Ihr Väter schüttelte den Kopf. „Nein, gewiß nicht. Für schwere Arbeiten kannst du ja unseren Gaul als Zuspänner bekommen. Aber hoffentlich ist das Tier auch fromm." „Da können Sie beruhigt sein, der „Alex" ist lammfromm", sagte eine Sftmme hinter ihnen. Vater und Tochter drehten sich nach dem Sprecher um, und der Feldwebel sah zwei Augenvaare von ganz ähnlichem Grau- mau auf sich gerichtet. „Sie kennen diese» Pferd?" fragte der Alte nach kurzer Musterung. „Ja, zufällig sogar sehr gut." „Ich möchte es Wohl kaufen für meine Tochter", erklärte Vater G«the. „AVer fie ist allein — Kriegerwitwe — darum muß LaS Pferd fromm und zuverlässig sein. Mit einem wider spenstigen Gaul kann fie sich nicht gut herumschlaaen." „Da brauchen Sie bei Alex keine Sorge zu haben. Auch sonst kann ich ihn nur empfehlen." „Dann ist es gut. Vielen Dank auch für die Auskunft", schloß Vater Grothe das Gespräch. (Fortsetzung folgt) ein Handleiter- SttAßenperkrbr w-hreud ttz» «erLuuNnag. In svWaer werdend«, Etzen haben alle Dttaken- lder» sorgsam auf alle VerdunflungSvorschrtften a- geht Fußgänger, Radfahrer und Fahrzeug- eichet« Maße an. ES find immer noch eme Reihe «st Vorhemden, die nicht Mit dem vorschrtftSmäßi- nWerfer auSgestattet find. Um ein gegenseitiges k Kraftfahrzeuge zu verhindern, ist eS notwendig, le grsetzlich vorgesehene Abblenduna überall zur kommt. Bot allem find eS die Radfahrer, die vollkommen »«vorschriftsmäßigen Leuchten fahren. Die ^Polizei ist^ anaewiesen worden^ in den nächsten Wochen -Kontrollen durch»uMr«n, um den gesetzlichen Forderungen den «notwendigen Rückhalt zu geben. Biele Fußgänger benutzen während der Verdunklung die Fahrstraße. DaS ist eine sehr gefährliche Angewohnheit, die den Fußgänger selbst, den Rad- mhr«r Md ander« Fahrzeugbenutzer gleich stark gefährdet. Der «ußgÜstgtr hat immer den Bürgersteig aufzusuchen und auf da» RechtSgichen zu achten. lich eine« Lehreranwärter. Zu der 8er einer ten bringen kann von koMMenden zweifelhaften ,HerbsteSfreuden", Wieste dann ber November beschert. Daneben aber gibt eS Stunden, in denen der Himmel ist sommerlicher Bläue lacht. Dann wissen wir, daß der Sommer noch daS Zepter in seinen k Maggi'« Wvrrs »ppr» man gsrn un6 Isiekt. nimmt nur »in paar V^opFsn. «io» mickti