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der 0» Der »«de >t der «M steht i« inden war ein starker f nicht nachließ. Auch Der „künMche Magen" im Et-schrank Professor vr. -er««« «trudel «Hielt die Soocho-MetzMe Anläßlich der Vollend» Prof. Lr. med. Sstst phvsiologttch« Ehenüe düngen" deS Verdauung-apparatÄ Werden getrocknet und so dann sorgfiiltig aupbewahrt. Auf Regalen stehen lange Reiben von GlaSflaschen mit appetitlich aussehenden, mehr oder minder feinkörnigem,, schneeweißem, gelblichem oder braunem Pulper. sonderbaren Produkten die wohl» -erkennen, die sie einstmals gewesen rrimenw j en Ma» iteudel l Rohk e Verdienste u < führen infolge de» andauern» viel «ast«. V in drittletzten Tagen zwei bekannte Vertreter des LSSauri N?L^Wr^i°d!n ÜLLLN FE oes hundert Jahre oet den Granits und Thenitwerken G. War» natsch, tätig aewesen ist, und Bäckermeister Adolf Bialuchq der ssber 4ss Jahre hindurch seine Bäckerei betrieben hat. - Iw benachbarten Obercunnersdorf verstarb im Alter von St Jahren der Tischler Adolf Mehlhose ebenfalls plötzlich in« folge Herzschlags. Hirschber^rtzauuuühl. Der «erste «erden im Spätherbst Teiche ist hochgespannt, d. h. die . den Schneefalle» im vergangenen Sinter ur Rach den Erfahrungen der letzten Abfischung teiche» wirkt »in hoher Wasserstand kn bedeutend»» tion»st«igernd und vermag die setzt fehlend« vollkommen auszugleichen. Es ist also mit « mit einem guten Ertrage der heurigen Telchah Held«- und der chammertelch dienen häuptsächl kanten verswrven, die früher Hanbweber beschäftigt«!. < hatte eine ganze Anzahl HandwrVer, dstDr ihn die Leint anfertigten und die er dann in fast ganz Sachsen verkaufte. SV Jahre betrieb er sein Geschäft. Er war einender alt Einwohner von^Sohland und hätte im Mai nächsten J< „er muß sein LMtwgEen hab«". Perwärme von 87 Grab gehaltenen ten SS—28 «tunken, um dann als -um Vorschein zu kommen. Durch den den verschieden« Magensäften etwa» — Fermenten au» Galle und Bauchspestbeldrlise, Hst man in GläS» behültern stetig au» der chemischen Fabrik «ziehen kann tst in dststm Zeitraum aus dem Fleischgericht ein — regelrecht per» dauerter Spetsebret geworden, tust er d« Mag« des Menschen vorgegangen« MagmtnhastS wurde eine merkwstM« Ent deckung gemacht. E» zeigst sich, daß viele künstlich verhakst Stzch- rungSmttstl weit weniger auSgenützt wurden, alS auf natür lichem Wege durch ein« Körper gegangen^ Speisen. Go tptw- den z. B. oei Erbs« mit Schale im „künstlichen Mag«"' Nttr ' "" " r 8bzg^v. H. Ler Kalorstu ver- > ba^ttßverhälstriS auflüv. H. zu SS v. H. der Wärmeeinheiten. Eier und Fleisch Um VersuchSarsttt hundl diese Tatsache? Im dauungSvorgang an sich in all« Einzelheiten nachgeahnstwst- d«, doch die im menschlich« Darm durch Bakterien, chemische Reaktionen und sonstige Einwirkung« hervorgeruf«« nach folgenden Gärung», und FSulntSprozesst lassen sich nicht künst lich erzeugen. Aus diesem Gebiet wahrt die Natur ihr Geheim- Jmmerht» konnte durch d« „künstlich« Mag«" festgesstllt werd«, bei welchen Nahrungsmitteln der Magen und bet wel ch« der Darm die Hmrptarbeit zu leist« hat. Die „Ausschei dung«" de» BerdauungSapparateS werden getrocknet und so- dann^sorgfiilttg austewahrd Auf Regalen steh« l«Mt Reihen feinWrnigem,' schneeweis Niemand würde in bi schmeckend« Gerichte w sind. Außer durch seine gen" hat sich Professor I gen über den Nährwert endkonserven größte ... erworben, der« Bedeutung i schätzt werden kann. Parost für Domurrkag, -1. August: Charakter haben und deutsch sein, ist aleichbedeutrnb. , . „ Johann Gottlieb Uchte Lagenschießen auf all« Minden. Der B und schon in den zeitig« NachmittaaSstun Andrang, der bi» Einmuth der Dunküheit von den benachbarten Gesellschaft« Waren I reich erschienen. Die Schirßergebnisse läg« schnitt, und der Kampf um die wertvollen u blieb viS zum Ende spannend und anreger hatte sich die Ausstattung de» Schieß«» last«, so daß ein jeder Lorr sein« Erfolg erfreut war. Auch auf der Wiese war reges Leb« und die Schieß- und Leb«»- Mittelstände war« dauernd umlagert. Dst spielsreubige Schüt- -enkapelle unter Leitung ihre» Musikmeister» Jähn« sorgte für die musikalische Unterhaltung. Schirßergebnisse: Ort-bester wurde Karl Anger mit 55 Ringen. , Klemkaliber drei Schuß liegend freihändig: 1. Rubi Müller 3S Rings, 2. Rudi Thräne 35 Mnge, Willi Günther und Alwin Schier» je 34 Ringe, Manfred Hultsch, Karl Ang« Rud. Tho mas, Martin Zipfer, Helm. Lehmann, Martin Thräne, Paul AusLe, Otto Lehmann, Rudi Rößler und Nudi Schmidt je 33 Ringe. Wehrmann drei Schuß liegend freihändig: L. Mart. Thräne 56 Ringe, 2. Rudi Thräne SS Ringe, 8. Otto Lehmann 53 Ringe, 4. Walter Schlenkrich 52 Mnge, 5. Pearl Winkler 51 Ringe, 6. Kurt ZiegS 5V Ringe, 7. Fritz Schneider, Fritz Wanka, Bubt Rößler je 49 Ringe, Willi Günther SS Mnge. Scheibenvüchse: 1. Hermann Sauer 58 Ringe, 2. Walter Schlenkrich 57 Ringe, 3. Rud. Thoma» 56 Ringe, 4. Alfr.Datzig, Helm. Lehmann, Oswald Thräne st 54 Mnge, Fritz Pstffch, Fritz Neumann je 53 Ringe, Karl Anger, Reinh. Thomas und Rudi Schmidt-je 52 Ringe. Insgesamt wurden 756 Lag« geschossen. Niederottendorf. Eine Hochbetagte. Ihr« 80. Geburtstag beging am Dienstag dst Gutsauszüglerin Clara verwitwete Grützner. Viel Arbeit und Sorge umrahmst ihr bisherige» Dasein, und Wohl selten findet man, daß Urahne, Großmutter, Mutter und Kind in einer Stube zusammen sind. Noch rüstig schreitet Mutstr Grützner mit Blumen gefülltem Korb hinaus zum Friedhof zur Gräberpflrge ihrer Lieben und betätigt, sich noch fleißig Sei den Ernstarbeiten. Bon ihr« vier Kindern fiel der alstste Sohn aus dem Feld der Ehst im Westen 1916. Ihr zweiter Sohn, jetziger Besitzer deS Erbhofes, kehrte als Verwundeter in dst Heimat zunick, und nunmehr steh« dessen zwei Söhne mit im Kampf für Deutschlands Ehre und Freiheit. — In Polen» beging dst Kriegermutter Amalie Rietschel ihr« 90. Geburtstag. - . Elstra. Eine Mahnung an Gartenbesitzer stellt der Um stand dar, daß sich hier die Garstndstbstähle außerordentlich häuf«. Es werd« nicht nur die verschieden« Gartenerzeug- nisse, sondern auch Garstnaeräst entwendet. Göda. Die Gaufilmstelle bringt am Donnerstag, 21. Aug., 20 NLr, in Göda den Film für jeden Deutsch« „Jud' Süß" und die neueste Wochenschau. In der Nachmittagsvorstellung um 17 Uhr wich gezeigt „Unsere Artivette" und „FallschirM- jäger nach Kreta". Bautzen. Ehrenvolle Berufung. Dem zum Konsul von Paraguay ernannten Fabrikbesitzer Johannes Leuner in Bautzen ist namens des Reiches unter dem S. August KaS Exe quatur erteilt worden. Der Amtsbezirk des Konsulats umfaßt das Land Sachs« mit Ausnahme dH Regierungsbezirks Leip zig. Dst Kanzlei deS Konsulat» befindet sich nach wie vor in, Dresden, Anton-Graff-Straße 27.' unbeschwert sein. Jeder Spender erhält eine schöne Urkunde darüber, daß auch er mit »um Endsiege betgetragen hat. . Schmölln. ,H»b Saß". Am kommend« Sonnabend, 20 Uhr, zeigt dieGaufilmstelle im Gasthof ObeMmölln außer der spannenden Wochenschau da» hochaktuelle Filmwerk „Jud Süß". Für die Kircher findet am Nachmittag eine besondere Vorstellung statt. , Neukirch (Lausitz) und Umgegend Schießergechniffe über dem VurchsthvUt M« «1 »NN nann, «wetzen Hz «O I um nu LvrMruAruummu Mit Grundstück»- und chypochekengeschaften befaßte .... ihm die» behördlich verbot« «ar, der 1873 geborene Emll Sacher aus N e u sa 1za- Spreer g. Seine „Ärbeistmethode", di« be- ihn jetzt vor dä-"Sönderg«richt vrtzsd« Sacher.hat den Ztrgrletfachmann gespielt slkerkn in Neusalza-Sprembrrg vorgespiegett, , abkaufen bzw. deren Verkauf vermitteln. Er wußte, daß «in nahege- dem Rücken der sich, obwohl aus Neusalz a-Sprembera. Seine „ArbeUimechode , di« be reits die UMersagung seine» Drrmutlerbrrufes zur Folg« hatte, bracht« ihn jetzt vor da» Sondergericht Dresden. Sacher .hat den Ztrgeletfachmann «spielt und einer Ziegel,lbe» sitzerkn in Neufalza-Spremberg voraespiegest, er «oll« deren Letrstb abkaufen bzw. deren Verkauf vermmeln. Lr wußte, daß «in nahege legenes Wiesengrundstück für die Ziegelei von besonderer Bedeutung «ar, und kaufte « deshalb hinter dem Rücken der Zleaeletbesitzertn für sich, wofür er 900 RM aufwendete. Aus diese» Grundstück steh erstch in Dresden von zwei Frauen unter falschen Vorspiegelungen 3250 RM-, Hinstrtrieb dann aber dst kN Gegenwart eine» Notar» verein barte hypothekarische Eintragung, so daß die beiden Frauen um dies« 3250 RM. geschädigt wurden. Daß Sacher die Wies« nur zu Sepkstka- tionszwecken gekauft hatte, geht daraus hervor, daß er es fertig brach te, bei seinen Verkaufsverhandlungen für da» Wiestngrundstück ein« Preis von 7000 RM. (!) zu fordern. Schließlich ließ er sich herbei, es für 1500 RM. zu verkauf«. Für derartige unsaubere Machenschaft« hatte da« Sondergericht die richtige Antwort: Es verurteilte Sacher weg« Betrug«» und we gen Zuwiderhandlung gegen dst Preievorschrist« zu zwei Hahr«n Zuchthaus und drei Jahren Lhrverlust. Bier Todesurteile des Graudenzer Sondergerichts polnisch« Bluttat find«« nach acht" Zähren ihre Söhne Danzig, 19. Aug. Bor dem Graudenzer Kondergerlcht wurd« d«r große Prozeß gegen die Schuldigen der viehischen Ermordung d«r bei den Volksdeutschen Adolf Krumm und Erich Rstbylvt au» Graudeuz nunmehr abgeschlossen. Auf der Anklagebank saßen vier Polen, Ed- Mund HaNczewfki, der frühere Kriminalbeamte Han» Wrze- sinsk, der schon mehrfach vorbestrafte Juliati Pluto«sks und Ignaz Slupskt. ' ' ' ver ¬ ein« ruht «in >t I" wo! r der.Reihe, b« an» im GestM, und >e gar sein« verwirrt. t so auf! Ich kann eS vir ja verrat« — sie liebt dich!" Reginald.errötest so, daß seine abstehend« Ohr« rot > sie heust mor- Zeich« dafür! nicht, dir dieses d« vetbm Kindern, dst mit offen« Mündern dastanden. „Am was handelt «S sich denn eigentlich?" fragst etwa» von ob« herab Frau Puttfarkm, dst eben ihre Karten voller Be friedigung einsammelte. „Regina, e» ist furkWar, geradezu unfaßltch! Diese Frau 8i§eS^m^?tche"s"E"«^tst^ nem, ich kann e» nicht sag«, (Fortsetzung folgy da» Große Lo» oder auf eine MiyttT^vgst sie giftig. »sophisch und mit einem in dm Augenwinkeln ihre Karten Son neuem , tönst da unversehens ei Schwestern. ulkindern an der Hand „EnWüldig« bst Damen»", begann dst Frau von neuem. ) suche nämlich dm Herrn. Gust», plch dir die Nase ab! »i, guck nicht so dämlich, gib dm Damm hier bst Handl" Regtna Puttfarkm al» sähe und höre He nichts. Eifrig h. Unter- Mtlich vor lich «n. Ich da von lich! Das ist viel sicherer und weni, „Goldfisch? War denn auf dem Arau Puttfarkm schlug entsetzt zusammen, Entsetzlich! Jetzt batst l stand verlor«! Die Lsttz hatst fest - «L --- -- - n mußte man sanft anfass«. Zu diesem Behufe erhob sie sich umständlich und erhaschst Reginalds schläfst, kalte Hcmd. „Jungchen — mein Reginald — reg« dich um GottrS will« nicht so.auft Ich kann es vir ja vewEN^/l« ,li«bt^dichl" aen eitst Marauerist zerzupf«, daS ist-da» beste Glaube eS mir! Nur verpaffe um Gotte» will« : Juwel zu erobern!" „Aber Mama -» ich kann Fräulein Susi, do überrumpeln — ich muß doch vorsichtig zu Mrk< gab Reginald schüchtern und verschämt zur Sntt „Ach wa», man nimmt eine Festung im Sturm. Du gehst einfach zu ihr und sagst — warst einmal, was sagst du nur gleich - .., „Fräulein Susi", sagst du, „ich möchte Ihn« mein gefüllte» Her, schenk«!" Ja, st sagst du, da» ist wunderschön! „AVer Mamachen — das ist ja fürchterlich — wie kannst du nur — im übrigen werde ich schon die richtig« Wort« find«!" „Ach, ihr Pastor», ihr macht immer so viel« Warst, ehe ihr -um Kernpunkt kommt!" „Mama, wst beleidigend! Jetzt laß, gut sein, ich werde mir zu gegebener Zeit schon zu Helf« wissen! Momentan find da noch Hemmungen " „Sagst ich'» nicht", triumphierte Frau Puttfark« und sank auf den einzig« Stuhl de» klein« Zimmer». „Ich durchschaue dich doch! Natürlich Hemmung«! Wa» sind Hemmungen? Hemmungen sind Quatsch, Unsinn! Damit kommt man im Le« ben zu nichts! Frei und frank sich vor ein Mädel hinstellen: „Susi, süße» Pusselchen . . ." Ach st, ichstll ja nicht» sag«, Asch beschwöre dich. Junge, höre auf deine Mutstr, die da» Wohl ihre» Sohne» in ihrer Brust beschloss« hat!" Und dachte dabet an den, soeben glücklich vereitelt« Einkauf von Gtrandhosm. AVer di« Frau unterbrach ihre wohlgesetzst R-de: „Ree, nee, so schwertst da» si<h niM. werteDE. Wenn ich nur immer mein Geld kriege, dann schlittern wir schon gaNz dußemang durch» Leb« durch. Aber Mr, big« b« noblichstn Her« spiel« auf som schön« großen Gut, alle Läge gebratene Täubchen ess«, mit vornehmen Dam« schön tun- und dm fest« Max markier« und unseretn» weiß nicht, wo von er die Miete bezahlt und bst Söstthsohlm — —" Jetzt war eS aber bei Emilie zu unkrbrech«. Sie Msmspitzr zitterst Sie wollen doch nicht halten, ließ sich berbei dst F«m in ein GeswSch zu zi „Der Herr ist nicht da. Was Wall« Sie penn von ihm?" fragst ist leutselig. „Ja, da» ist nämlich so — ich weiß ja nicht dst Dam«» so parat von so wa» 7 ^ ^. ' — ich kann doch nichts davor, txch er mich hat fitzen! „Lstbe Frau, wollm Sie sich nicht deutlicher er dächte/ Gst suchst» dm Her« - wa» reden Sie d einem, der Gst fitzmlstß?^ „Nun ja, ev« brr, der Herr eben doch ich doch her. Hier di« Bälger find nun eir tmll er nicht dafür; da druckt er sich, wo will er ganz weg, hab' ich gehört. Na, da auf die Sock« gemacht, denn wenn der den! lass« kann mit dm zwei Kinde«, da irrt «r Ä» ist ja ,fürchterlich, gute Hrau^ w Sst hab« grwtß ein schweres Schicksal i« bekomm«, aber im Grunde ist da» natürlt a«F Lsvauöckliaßp«« komsn von ^srtlns Loksrt - ttelm Copvrlgdt dp Verlag bleue» l.eden, vernau, Oderdsyemi (18. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Lil zwickte Gret vor Jugendlust und Uebermut in den Arm. „Menschenskind, hast du das je für möglich gehalten, daß das Leben so Patent sein könnte? Du, in deinem Schönheits- Institut, in dem du dich täglich von den eitl« Zauchteln schi kanieren lassen mußtest?" . . . - „Na, man still Kleine! Bevor du Lern« Kavalier nicht sicher hast, ist nichts zu wollen. Da heißt es in vierzehn Tag« wiedrr abhauen zu Mirsch und Co.l" „Ach, Gret, wenn auch! DanN hat man doch einmal ge merkt, wie es sein kann, wenn man reich ist, behütet und so von Grund auf glücklich!» ' „Na, mir wäre es schon lieber, ich hätte etwas Reelles m der Hand und brauchst nicht wieder in die Fron zurück! Aber immerhin! Prima ist die Sache aus jeden Fall! Ich wünschte nur, die Zeit wäre aus Gummi, und man könnte sie ordentlich lang dehnen!" ' Mittlerweile war die gekränkte Frau Puttfark« zu ihrem Sohn hinaufgestira« und in dessen Zimmer eingetreten — na türlich ohne anzuklopfenl Das batte eine Mama von Format Frau Regina Puttfarkens nicht nötig. Der arme Kandidat fuhr infolgedessen ganz verstört au» seiner geistigen Versenkung hoch, in die er sich mit einiger Mühe hineiNgesunb«. Er hasst nämlich einen schweren Kampf zu bestehen gehabt, der arme Reginald! Immer, wmn er seine Gedanken zu erhabenen, erden fernen Welten senden wollte, tauchst ein frisches, rosige» Mad- chengesicht auf, und es hatte einer unendlichen Kraft de» Geiste» bedurft, von dies« fleischlichen Versuchungen loSzukomm«. In dm endgültigen Sieg war nun seine Mama mit roher Gewalt, eingebrochen. „Mama, verzeih, aber meine Gedanken weilst» gerade in weltabgewandten Gefilden!" Regina sank mit Gekrach und heftigem Gestöhn auf da» noch ungemachst Bett ihres Sohnes. „Das ist es gerade, was ich verhindern wollte, Reginald, dieses weltabgewandte Gcfaselel Das mag sonst sehr schon sein — aber augenblicklich gilt eS, die Augen auszumachen und nicht trantüterich durch die Welt zu schleichen!" „Aber Mama!» < Reginald blinzelte entsetzt über seine Brille. Er hatte sich erhoben und seine langen Arme hingen unglücklich aus den zu kurzen Aermelröhren. Regina rückte sich zurecht; die harte Bettkante war ihr etwa» ungemütlich. Sie setzte sich den Klemmer auf die Nase, da» tat sie immer bei wichtigen Amtshandlung«. „Was sagst du zu dem gestrig« Abend?" eröffnete sie die wichtige Unterhandlung. „Schön — nicht?" Reginald brach der Schweiß au» b« Poren. Er sah sich mit der Mistgabel hantier«. „ES war entsetzlich! Dst Lngstschauer sitzen mir Immer noch im Blust! Dieser furchtbare nächtliche Spuk!" „Man kann nie wissen", sagte unverkennbaren leis« TriumpW Frau verwitwete Puttfarkm und au». „Entschuldig« dst Damm», I ein« fremde Stimme im Rück« d« Frau Puttfark«, dst immer noch nicht» von dem nächt lichen Einbruch erfahren hatte, fuhr entsetzt von dex Bettkantt hoch. ' .. . - . „Nächtlicher Spuk nennst Lu da»? Bist du denn nicht bei Trost? Verfluchtes Muckertum!" , „O fluche nicht, Mama, so etwa» bekommt einem nie mals — — —" - Regina fiel ächzend auf daS Bett zurück „Ach Unsinnt Soll einem da nicht eine Lau» über dm Leber laus«, wenn man hört, so ein Junge nennt diese» reizende Spiel, diese entzückende, nie wiedrrkehrmde Angelegenheit einen nachtüchm Spuk?" « Regina wurde ganz poetisch m Erinnerung an die Reunron. „Schrecklich!" schüttelst sich Reginald. „Ich sand eS aräk- lich! Beinahe hätte ich ein« Mord auf mein Gewissen geladen!" Die Mama aus der quietschend« Matratze stutzte ein« Augenblick. Hatte die Liebe bei ihrem Sohn etwa gar finstere Leidenschaften erweckt? „Um Gottes will«, Reginald — mzr keine Eifersucht, we nigstens nicht handgreiflich werden — um deS Himmel» willen kein Duell! Sichere dir doch nur dm Goldfisch so bald al» mög lich! Das „ist, viel, sicherer und weniger Hesährlichl" Uf Gin Dst -Ust Bei Mehrer, einer divifi sowie -eiwi folge er? Ein von 35 l tresser»! Zehn K« in kurze Ävml - Ol Gegner i sowjetisch den. Dm mst ein j Hände hr „komm agt er sagen, do ahgegebei Zwei Lei au» tonn da» d«M dst dem dst Kam zwei, dn doch nur die «rnsts man »5 wedrf, schloss« Durchdru Gesang« mehr zu büchst W Hgyertz sind eine Linst au Siebzehn eatstdigt Kopf. jeder Ko fer,helfe. Zudem äs gm Leut winer b« fehl« sa rannen z wst zwei wurd«, u den ganz