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wurde mangel, Schuldbeweise, freigesprochen. L» wurde ihm aber dringend empfohlen, »ur Bennetdung einer vestrasung nunmehr in Zukunft feine» Sohn öfter einem Lmpfarzt vorzustrllen und bei «in- getretener Änpjsählgkeit dk bieher unterblieben« Impfung unverzüglich vornehmen zu lassen. > , Etwas über richtiges PUzesarnrnelrr Der Wert, der alljährlich in Deutschland ungemcht bleibenden Speisepilz« beträgt schätzung-weise 200 Millionen Retchömark. Diese Zahl »nag zeigen, welche Lert« der deutsch« Dalli bet rechtek Nutzung durch den Sammler zu bieten vermag. Zugleich wird diese» Dissen um dm voltswirtschastlchen Wett de» Pilze- -ur Verpflichtung, sorgfältig und sachgemäß beim Hammeln vorzuaehen. Richtig ist «» wenn di» Pilze herausgedreht werden. Auf diese Deise werben weder die zur Neubildung nötigen Fruchtjäden, noch da, ganz« Pilzlager verletzt, wie «, bet einem Herausreißen unvermewlich ist. S, tritt aber auch reine Zersetzung de» Pllzlaaer» durch den beim Abschneiden unvermeidlich zurückvlewenden und bald in Fäulnt» übergehenden Strunk ein. Linen weiteren Vorteil bketet das Herausdreden: Auf dies« Deist wird der so gefährliche Knollenblätterpilz welentllch leichte« erkannt. «» ist im übrigen zweckmäßig, diesen heimtückischen Mörder umzutreten, da dann an diesen Stellen mehrere Jahre hindurch «in Wachstum de» Knollen blätterpilze» ausbletbt. Im übrigen aber soll man Pilze, dl« man nicht genau al» giftig und ungenießbar kennt, nicht umtreten, sondern für ander« Sammler stehen wissen. Lesser unterrichtet, wird er ihn vtel- leicht verwerten können. Ueberhaupt sollte sich jeder, der zum PAe- sammeln hlnauszieht, genauesten» bet Pilzkennern unterrichten lalle«. Ueberall finden sich Kenner, die gern Auskunft geben. Sie werden auch immer wieder darauf Hinweisen, daß es falsch Ist. wenn nm» rtvza angeftessene Pilze, deren Genießbarkeit erwiesen ist, stehe« läßt. Auch sie helfen den Sammelbeutel füllen und sind oft gerade bi« wertvollste». Daß zum Sammeln ein Pilzjcheln erforderlich Ist, darauf sei auch an dieser Stelle ausdrücklich hingewiesen. . Parole für Dienstag, 12. August: Die Wertschiitzlmg de» Menschen muß begründet werden auf der Art und Weise, in der er seiner ihm von der Mgemeinheit Übrranüoor. teten Aufgabe gerecht wirb. Adolf Hitler — Kette de» Verhängnisse» — Zwei Linder stürzten au» dem Zug. Auf der Bahnstrecke Breslau—Hirschbera zwischen Schmolz und Lohbrück spielte ein siebenjähriger Junge, Wolfgang Hoffmann, in einem Zuge an der Abteiltür. Diese öffnet« sich, und er stürzte au» dem fahrenden Zug auf das Gleis. Die Mutter de» Jungen, di« an der Pbteiltür saß und ihr zweijährige, Töchterchen auf dem Schoß hatte, sprang vor Schreck auf, und dabei stürzte auch da» Mädchen au» dem Zuge. Man brachte den Zug sofort zum Halten und schaffte die beiden Kinder in «In Breslauer Krankenhau». Lürt ist her Junge in zwischen gestorben, seine kleine Schwester schwebt noch in Lebensgefahr. — Kaninchen al» Eintrittsgeld. In Frankreich hat Man den Wert der Naturalien schätzen gelernt, und so werden Lebensmittel vielfach ebenso gern wie Geld genommen. Ein Wanderzirkus im Westen Frankreichs setzte für seine Besucher sogar folgende .Preise" für die Plätze km Zirkus fest: 6 Eier für einen gewöhnlichen Sitz, eine Taub« fiir den Parkettsessel und ein Kaninchen für einen Logenplatz. — Aktien als Einwickelpapier. In dem Keinen Dorf Marianne-Ville an der Somme machte Vie Polizei eine sensatio nelle Entdeckung. In einem Bauernhaus hatte die Frau mehrere Gläser Marmelade mit GoldMinen-Aktien zugebunden. Eine andere machte mit Kohlen, und Chemie-Werten täglich ihr Feuer an. Am meisten erstaunt war eine Frau, die i« einer« Metzgerei einen Schweinskopf in einem Bankpapier im Werte von 60000 Fr. eingewickelt erhielt. Die Untersuchungen ergaben», daß die Wertpapiere während des Feldzuges einer Bank in Dä- lenciennes verlorengegangen waren. Vom Blitz au» dem Aenfier geschleudert In der Nähe von Treviso in JtLlien fuhr Lei einem« schweren Gewitter der Blitz in ein kleines Bauernhaus, in dein« sich die Bäuerin mit ihren drei Töchtern von 19,16 und 13 Jah ren aufhielt. Der Blitz zerstörte zunächst den elektrischen Zähler, versengte schwer die Möbel und schleuderte die Mutter und die beiden ältesten Töchter zu Boden. Dann sprang er auf die be nachbarte Scheune über, wo gerade die jüngste 13jährige Tochter Olga auf dem Speicher arbeitete. Dem Kinde wurden im Bruch- a«F LivamLIiaD«« komsn von jVlsrsinK Lckgrt - ttelm Lopvrigbt t>v Verlag bleue» Oebsn, verarm, Oderdavern (7. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Fräulein Roggensack kam mit langen Schritten über den Los. Sie hatte die Stirn in Falten gezogen und schien ver schnupft zu sein, erstens wegen der mangelnden Anrede, zwei tens gab sie anscheinend nur widerwillig das Zeichen ihrer Ge walt aus den Händen. „Im obersten Stockwerk ist noch nicht alles in Ordnung, Mister Miller! So weit bin ich noch nicht gekommen mit den Aufräumungsarbeiten! Es sah da oben, mit Verlaub zu sagen, wie in einem Schweinestall auS!" Roggensacks Stimme klang tief und grollend. Mister Mill-r knickte em wenig in den Kmekehlen zusammen. Nicht, daß er sich etwa verantwortlich fühlte für die Sauwirtschaft fernes Vorgängers — nein, das war ihm höchst schnuppe. Aber wenn die Roggensack anfing, die tiefsten Register ihres Stimm umfanges zu ziehen, wurde ihm, dem immer energischen Manne, etwas schloddrig zumute. Das war ihm nicht zu leugnen! Er schielte, stumm geworden, zu Auguste hinüber. Diese fühlte mit weiblichem Instinkt, daß sie Oberwasser hatte. „Sie werden die Güte haben, nicht in daS oberste Stock- werk zu gehen!" ließ sie sich mit klaren, bestimmten Worten hören. Mit einem wahren Feldherrenvlick verließ sie hocherho- Üenen Hauptes den Hof und verschwand in den Küchenregionen. Mister Miller bekam, als sie außer Sehweite war, wieder mehr Festigkeit in Stimme und Beinen. „Der wahre Korporal — dieses Weibsbild! Nicht inS obere Stockwerk gehen? DaS wäre noch schöner! Da werden wir bk gerade fragen! Nun fangen wir gerade ihr zum Possen oben Im Herrenhause an — ausgerechnet im obersten Stockwerk! „ Kommt, meine Töchter!" Mit einer großartigen Handbeweguna lud Mister Miller die drei jungen Damen ein, ihm zu folgen. Er marschierte durch die Haue des Herrenhauses und stieg die breite Treppe hinauf. DaS oberste Stockwerk war allen bekannt, denn dort lagen die Zimmer der jungen Damen, das zweite bot schon mehr Ge heimnisvolle- an alten Möbeln, bäuerlichen Truhen und Bil dern, an geheimnisvollen Türen und Gangen. Man stöberte eine Weile mit Lachen und Necken umher, dann aber erklang Papa Millers befehlende Stimme: „Also nun hinauf ins Turmzimmer! Da gibt es nämlich eine herliche Rundsicht, meine Kleine!" Papa Miller tätschelte die schon knusprig braune Wange seiner Jüngsten mit Andacht. Dann schloß er ostentativ geräuschvoll das Lurmzimmer auf. -Herrlich — ganz himmlisch ist'» ja Lier oben!" schwärmte die dickr, immer ein wenig überschwengliche Susi. i,DaS schließt nicht aus, daß es hier ziemlich muffig riecht." „Nun, wenn du eine Weile da bist. Gretelein, bann duftet ja sowieso ein jeder Raum nach Lavendel-Orange. Guck lieber heraus! Dort liegt da» Haff!" vor 2000 afe in, «ne en Um e und übergab e» de« ab. chen '»u verur. e wie- sie die jüngste Hof» lwgend rng in» Kran- Sühne für einen ungeheure« Margariuefchieberprnzetz Der Hauplaugeklagl« Alttg zum Lode verurkUt — Vetter« schwer« AuchkhmwffiwifM teil einer Sekund« d Leibe gerissen, dann v d-» oZ-neSVe^-rkr schleudert. Mermmrou «zündet, «l»-W M der »um Bewußtsein bewußtlos und mit auf. Da» Kind wurde kenhau» gebracht. Der Leafel und der Saget Käntzenlall mit glückliche» Gtztz« ewr G«ttch» vor dem Bezlrt»aericht in MÄr -vstrau wurde über «ine «er- zwkckte Geschichte Mischen einem „Teufel*' und einem ^LnaK" verhan- deltt In einem Dors waren bei einem Karneval-spuk im Vorjahr «in Bursch« al» Teuf«! und «in Mätzchen als Engel von -au» zu Hau» ge gangen, «»bei der Teufel dem Engel auf dem Heimweg «in Angetztmu verehrte, da» in Gestalt «ine» kräftigen Knaben vor einiger Zeit da» Licht der Dell erblkckt«. Da sich der Teufel nicht dazu bäumen wollt«. und »nd«t» trotz Hefti«» Sträube«, de» Leu. na zur «limeMeniahdma. Kaum «ar da» ^»-K'^reuft^t^^r.m^rntlh.r:- - - _ SM VVM EWVM M« ErHMrw«, oak er b«r»Ü wär«, di« flach« aufttttetttch« Art beizulegen, ein Angebot "«ng^Ntzun^ ^ ' °ls° ödrSeuM* uL der am oer> ttsvslies V Herr- veißen »sage- «s, hast du und faßte umring- Sw« «in g«! urteilt« SS L, vor dem Sondergerü kicher Urkundenfälschung za "verantwor^n.^ Albig, der seine Margattnearotzhau-lung seit 1928 betreibt, hatte im August 1939 seinen Ftttwarenbestänb ausverkauft und konnte nur gegen Bezugscheine neue Ware erhalten. Sb Sep tember 1939 bekam er von seinen Kunden viel« ««scheine, die ordnungsgemäß ausgestellt waren, nur baß b und 000 RM. ...icht I beim Ley. enskandal», der « den» und öffentt die er mit erheblichem Gewinnausschlag an Großverbraucher, Sandler und Bäckermeister durch Zwischenhändler r»mscht< wo bei er diesen die Ware ohne BestmluNg förmlich aufdrangfe. Au» diesem Riesenquantum von 2500 Zentnern, bas für ISS ooo Personen vier Wochen gereicht bitte, , erzielte er einen Reingewinn von nachweisbar 28 650 RM., der Mr bedeutend höher ünzuschätzen ist und über dessen Verbleib Albig keine Angaben zu machen vermochte, - . Mitangeklagt waren als Großabnehmer, Vermittler und Helfer der 41 Jahre alte Georg Janzen, die S9 Jahre alte Olga .Sxidel, der 68 Jahre alte Ewald Paul, der SS Jahr« alte Mlly Jager, drr 33 Jahre» alte Kurt Neidhartt, der W Jahre alte ^nnd !imal zumTÄe, tmwr At der «her: Außerdem p i-so- . di« m Ausmaßen Wohl eber-Proze) Mg onen — MfkyasrG« r In Plauen und schen Machenschaf., i und öOV RM. lei ?^für^!n „DaS ist doch daS Meer, Lil! DaS Haff liegt doch hinter dem Dorfe. DaS müßtest du bei deinem allmorgendlichen Pa trouillengang eigentlich bemerkt haben!" Schnüsselnase! dachte Lil und warf Gret einen ärgerlichen Glick zu. Du lebst auch nicht nur vom Bäterunservetenl Lil wandte sich an Papa Miller: „Was tickt denn da eigentlich so, Pa?" - „Die Turmuhr, Lil! Komm, sieh sie dir einmal an!" Mister Miller stieß eine Tapetentür auf. Ein frischer Luft- zug wehte ins Zimmer, und au» dem offenen Laternenturm fiel Licht auf eine kleine, gewundene Treppe. „Ja — was hängt denn hier für ein schicker Motorrad anzug? Sieh doch nur. Pal" Lil zeigte auf einen offenstehenden Wandschrank in der Trchpennischr. ' Mister Miller stand mit offenem Munde vor der kom pletten FahrauSrüstung.. „Ja — fährst du denn Motorrad, Papa?" „Fällt mir gar nicht ein, mich auf so «ine Knatterkiste SU setzen! Da ist mir mein Leichnam viel zu lieb! Aber wem ge hört nur dieses Zeug da?" „Vielleicht deinem Vorgänger. Vielleicht hat er den An zug vergessen?" „Das ist eine mysteriöse Sache; ich werde einmal —" Man erfuhr nie, wa» Mister Miller in dieser Angelegen- heit zu unternehmen gedachte, denn aus GreteS Mund«, die mit Susi -Um Fenster hinauSgeschaut hatte, erklangen Gelächter und ein erstaunter AuSruf. „He, kommt mal alle her! Wa» rollt denn dort für eine vorsintflutliche Fuhre an - die reinste Arche Noah!" > Alle vier lagen alsbald an den Fenstern de» Turmzimmer». „Ach du Heimatland, da» ist ja eine Postkutsche au» dem lorigen Jahrhundert!" „Ach, Unsinn, auS dem Mittelalter!" —«^EstuAugeklagwn wurden bi« W^umxchrc ans me nxtuer von io vzw. o uno «wewgarvr Jagren aberkannt.' , L .RM. zu In voller Wo war der Brief geblieben, der ve-nal« gottnocheinmal, der Brief mit den zwei Mäusen und dem Löwenbaby. Der schöne brief! Der die eben angekommene VerwandtenkokoNa nach dem Mond wünschte! Er lag draußen zwischen blühenden WachtelzÄeigen und vorsintflutliche Fuhre , Alle vier lagen al „Ach,du Heil „Ach?" Unsinn, auS dem Mittelalter!" „ME, gucte bloß, der Dürre auf dem «utscherbockl". „Na, so ein Knickebein! Ich laß «sich fressen, der fliegt beim Absteigen auf den Misthaufen!" „Drr Hut — seht bloß mal den Hnt vott der Dicken! DrL Straußensedern und vier Klatschtosen! Ausverkauf Mirsch t Co. um 1850!" gMenschenSkinder, und wa» für efn Gepäck! FünfunLzwan- zig Stück langen da nicht!" „Ja — komnien die denn alle zu un»? »a» »vollen Hie denn hier?" „Guck, Susi, di- drei Hopfenstangen, die sich da erheben!" „Na eben, Gret! Die reinste Pappelalleel" ,Mer Papachen, Lil, ihr sagt ja gar nicht»!" yHimmelkreuzdonnerwetterl Verflucht noch mall" Papa Miller hatte endlich die Sprache wiedergefunden. „DaS istja mein« ganze bucklige Verwandtschaft! Wa» fällt denn dieser Blase ein, trotz meiner Absaae hier anzurücken? Die aufdringliche Gesellschaft mag der Kuckuck holen!" Nun war Nur Lil, die sich äußern mutzte; aber die war stumm und blatz auf einen Stuhl gesunken. Auch die anderen standen jetzt da, al» wäre ihnen die Butter vom Brot gefallen. Gut, daß keiner hinter der Stirn der kleinen LU l«sen kann, te. Sie sah sich zwischen Heidrkraut und blühenden Wachtel-Wei^ ^n sitzen, ihr zur Seite Fritz Müller au» Pasewlük — jawohl. Seit langen Monaten hält der in einmalig dastehende große Maraarine die gesauste Einwohnerschaft der Stadt Etwa 350, bisher meist unbeschottene leute, Bäckermeister und andere Berbr Zwickau — find in den Strudel der/! . wn hineinaerissen worden. In 98 Verhandlungen, die votn Leipziger Sondergericht in Plauen bereits abgeschlossen worden- sind, wurden berttt» schwere ZuÄbauD- Un- GrfSnantSstrNtzn sowie Geldstrafen in der GesamthM von über 200000 RM. verhängt. Nun hatte sich vpr deut Sondergericht I beim Letp- Ägev Landgericht der ÜrhebE kommen sie denn auf eimnal -er?,«^ ftnb fie?^ Die drei jungen Mädchen standen noch auf -er Papa.Miller guckte.sich hilfesuchend«». . „AuS Amerika kommen Sie, dtr«t au» Amerika!" etwa» betreten. AVer er faßte sich schnell. „Nutz wollt sagen» woher Ihr eigentlich kommt? Ich habe Tütch - Äzitch kam er nicht, denn Lil begann apf eimnal i tYVN von. . .... - onen . ^^er^Vorsitzende unterzog in einer etngeheuden Brgrün- ng da» verwerfliche, von schnöder Gewinnsucht und GöS- llmkeit bedingte Tun der Venrrteilten einer vernichtenden itik und hob hesonder» hervor^ datz Albig ÄS Verritter am hrer und am" Volk gehomdelt undin schwerster Ze« stach e» Sttm- de« Vor- te er mir r r vor tend Weiter erhielten: Temmler 10 Jahre Zuchthaus und 20000 RM. Geldstrafe, Janzen 6 Jahre Zuchthaus Und 4000 SW. Geldstrafe, Olga Seidel 6 Khre Zuchthaus und 1200 RM. Geldstrafe, Schmidt S Jahre Zuchthaus und 1Ü00 RM Geld- strafe, Paul S Jahre Zuchthaus und 1500 RM. Geldstrafe, Kurt Neidhardt 3 Jahre Zuchthaus und 1000 RM Geldstrafe. stürmischen Begrüßung. Sie Tanten und Basen und tat, al» Freude. Da» stimmte die o^Id^r „Nun also, da» find sie nun. deine Töchter! Die Vein; Schwarze sieht deiner HM - Ü? LMm von dir hat sie keine Spur! Ein liebenswurmges Kind, wie mir scheint! Seltsam, eine jede fieht ander» auK" (Fortsetzung folgt) ire ge. feste Gewittrrgüsse und eirr saftig^ GraMMr! Da lag er, vergessen über dem welterschütternden Ereig. niS, daß die klein; Lil Sprengel au» Prenzlau Herrn Müller aü» Pasewalk kennengelernt hatte! Nun ja, große Ereignisse find wie Dampfwalze: quetschen alles Kleine, da» ihnen in. den Weg kommt > Lil konnte eS nun nicht mehr ändern. Nun hü mit den Verhältnissen abzufinden. LU hatte ihr« überwunden und war keineswegs entschlossen, ihr i einzugestehen. DaS war «in Naturereignis gewesen, solche erhabene Ereignisse sprach man nicht. Da» schmackloS! Basta! „Wir müssen hinuntergehen, begrüßen!" sagte sie ihr schwarzes Äuvenhaar energisch nach rückwärts. » MUr war noch keineSwegS^so gefM,wie seine Lieb- lingstochter Lil. Er stieß die allerfimhirrlichsten Drohungen aus. - , „ »Die schäbigsten Zimm-r sollen bekommen. De» Ll. Der engste Millersche Famili von einem Gefühl engster, kau abwärts. Aus der Tiefe der H< mengewlrr, über dem L aetön schwang. Ihr Latte stotz der Verwandteninvist P—. Miller Halle seines mit UN» "denn fr von deinen ä Frau Puttfarken steuerte aus ihn an einem Westenknopf. Aber au s«n, > dl< aften. Di« zum - erwägen und ein »rlicher Gewohnhefteverbkecher, der berM -LD ver- >r« alt« Wolfgang Schill «rau» Plquen i. B-, hatte sich i«ht l beim LandgerichtMpztz p» veraMmrwn. März dl» zum IS. April beim «Wischen al» Arbeiter bek der «lunmelstelle für MtwUe oe< oäbrend der MetallsaMnckm von der Bevölkerung gespendet« GegenftäMre « Spender abzuholen. Bei derartigen Gänge« Lögen verschieden« Gegenständ«. Linen Pokal Mch schenkt« er an feine Freundin, die andekrn sich/ Weiter stak,l er dem eqäoi«g«lohn der — au« dessen Keller «in Paar Langstiesel im erte von SS RM, -A er für 15 RM. weikeroerkavste. Schltetzlich brach er Mitte Dezember unter Aurnutzung der Dunkelhett in deü Schrebergarten «we» Ha«"^' wohNer» em. wuchtete die Gisenhafpen de» Kmtinchenstalle» a stahl au» dem Stall vier Kaninchen, von deven et -Wei an dtn der Sttesel verkaufte. " zu vier Jahren Zu wie zweimal zu 50 Sicherungsverwahr win im