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Lobrul Oste« der StnN Vork al«' waren. Schwerste Simse« fltr Leadsmikserbrecher g« All, Lte 11. August. Dn» Vieri««. «e Verfolgung de» «eiche«, r Ostfront verlause« die AßttSMlkllAe — Nachtangriffe gegen eng- i« s< Soldaten, «ttllerie ut«ri«e d brat ei« «cher Sender rika gibt dlngungei gen M> gungelo« Haven WÄj der a l l?o . ,, . zusetzen uwdfie tva-re Frontarbei^ verrichten zu lassen. ichtendienst wurde r in den Kohlen- die Sowjets, die sich r Feit da» Met» unte wld Telegram- s^t mende?"""^ ' ! gegen leine k Landesverräter hlngerichtel Vertin. S. August. Die Justizpressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof wegen Landesverrat zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilte 42 Jahre alte Viktor Knop- pik aus Stefanshain ist heute morgen hingerichtet worden. Der Verurteilte hatte jahrelang aus Gewinnsucht für den Nach richtendienst einer feindlichen Macht Spionage getrieben. bÄkamtr «rdasrika Arttllertoköttgleit an flugzeug — „Mit Statt«- Sllfe für die Demokratie «entzog 10. AuM^Mw York " sich «87^ ' " vor, baß vor nw , «erden nicht berücksichtigt. Nur solch» Jun- serberuf geeignet, die bereit sind, sich bedin» Seegeltung einzusetzen und die an rönnen Anforderungen erfüllen, di« man an «inen In der Notwehr ist das Startverbot aufgehoben!" Sogt der General, «!» nenn Sowsttbomber den Platz angrelfe« Hmwsichftstletter t. B: Georg Sch Alfred Möckei; Druck und Verl« Bischofswerda. — Zur stell Zudley« erfordert seitens der Briten ,^ stark dte «ngkandsewdlich« Haltung «ng wLchst, zecht die .Tatsache, daß im Juli nicht «entzer M« zu verzeichne« waren. Lonne« WPoonG. ntztz Brnatzbomten. Gro-Veitannsen richtete« sich »ege« Hoftwmlegw an der schott». m« gestrige« Lag« Jäger u«b Mal- diensistelle und der Inspektion de» ipellungsabteilung) Kiel angefordert »fbahn können sich nur Schüler der höheren >n Lehranstalten bewerben, die in die siebent« d. Schüler, die diesen geforderten Schulde- ^MüoMünasgesuche für den Eintritt als Seeoffiziersanwörter und jleichzeitw für die Teilnahme an den Segellehrgönaen sind sofort an ü«<snspMon de» Bildungswesens der Marine, Kiel, Düstrrnbkocker llll«^ ,v nchtem . . -Da» Merkblatt für di« Seeofstzierlaufbahn kann bei der für den Sewerber zustSndigen Wehrerscr Sildungswese« tnr Marine (Ei »erd««. > . MtrdieSeeoffizierla and. diese« gleichzuachtend »lasse versetzt worden st in der M ratton drS — siud hie imo da — w schon vSMa verblichen „ Da» ist der ganze tiv, wie sich ein Mens haben nicht» mehr, da diger und Heller mach »10. Äug. (P. K.) „Da, da -- ja, ja", sagt die Bäuerin, al» wir am späten Abend in ihrem Hause einen Trupp der PK. Quartier machen. Es retzwrt il ausstrecken. klein, eine armselig: Lehmkate, alle und in tausend anderen Dörfern der tü«tzr, eine kleine Schlafstube, beide je nGeviert, höchstens 2^0 Meter hoch, Wir räümen bie SchläistuLe aus, und^daS ist schnell ge- hen,. denn, die ganze Mnrichtung be^h^au» ein« Bett. assen wir jn zu Schm« AorstchrUtt bei Verfolgung des viele Lonnen Spreng- und Vran-bowb« ans Werke der Moskauer X- lisch« Häfen - Am Sonntag 17 Vrtte« vierte i» brr «acht zum 11. August «Mtärische »«läge« a« Suezkanal. Einzelne feindliche Flugzeuge flogen i« der letzte« Nacht au» Norbostei, i« da» Reichsgebiet ei« u«b versuchte« bi» Berlin vorzubriugen. Sie tvurde« durch da» Feuer der Flakarttllerie abgevriesen. Zwei der angreise«ben Bomoer würbe« abgeschoffen. istdickeStickluft, kein Fenster ernagett. Die^Fmstttral verschmiert. An keinem «tg find oben Spitzen Nnge- tSaeschnittten sind. Auch un« Luftwaffe ihre rvierten einige englische Flugzeuge ittelmeer versenkte eine» unserer unt tZn Tarlo di Löwembera stchei «.mit einem Marineaüftlarung len HauSeingana -iehck ständig der Dust au» dem Kuhstall und dem Gchweinelovnr — und die» ave» zusammen ergibt ein Aroma ganz origineller Mischung. Mr «Men'UN» nacht» von einer Seite auf die andere. Ein Kamerad hält e» nicht mehr au», leise schleicht er von hinnen, hinaus in dm Regen, in die frische Luft. Der andere will die Neuster «inWlagm — aber wir haben e» den armen Leuten nicht Ätgetan. Wir trösten un» damit, daß die U-Boot-Fahrer, wenn sie stundenlang unter Wasser sein müssen, auch keinen Ozon in ihren Booten Haven. Morgen» wachen wir wie gerädert auf. Flöhe haben auch wieder heimtückisch« Nachtangriffe gemacht. Mr waschen un» in der Regentonne unter der zerfetzten Dkchrinnc, denn «in Wasch becken haben die Bauern auch nicht. Brauchen sie auch nicht, denn es sieht so au»,> al» ob sie sich nur an hohen Festtagen waschen. Sier wendet sich der Gast mit Grausen. DaS ist die Sowjetkul- tur aus dem Lande! — Die Internationale erkämpft das Men schenrecht. regelmößkg zusammen mit anderen volksfremden Elementen, die eben- falls von der ganzen Härte des Gesetzes getroffen wurden, die Lügen- Meldungen feindlicher Sender ab. Wegen Abhörenr und Weitekverbreitung sowjetischer Agitations sendungen verurteilte das Sondergericht inLeslau den in Krosnie- Witz wohnhaften Felix Wisniewski zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Wegen der gleichen verbrechen wurden ferner verurteilt: Der aus Strasburg (Westpr.) stammende Leo Beiger und der ebenfalls aus Strasburg stammende Konstantin Frankiewiez durch das Sondergericht Graudenz zu vier Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehrverlust bzw. drei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehr verlust. Diese Verurteilungen zeigen, daß die Sondergerichte die deutsche Volksgemeinschaft vor allen Verbrechern zu schützen wissen, die heute noch durch Abhören ausländischer Sender und Verbreiten falscher Hetz nachrichten deMPelNde ihre Hilfe leihen, obwohl sich die absolute Zu verlässigkeit der deutschen Nachrichtengebung immer wieder genau so einwandfrei erwiesen hat wie die Verlogenheit der feindlichen Hetz meldungen. — Dreijährig» Lebensretterin. Ein dreijähriges Mädchen ist die Heldin von Lögstör in Dänemark geworden. Der einjährige Bruder war einem Wasserbassin zu nahe gekommen und hinetngefallen. Ent schlossen legte sich die Dreijährige auf den Boden und mit dem Ober körper über den Rand des Bassins, wo es ihr auch gelang, den Bruder, als er auftauchte, mit beiden Händen beim Schopf zu fassen und so lange mit dem Kopf über Wasser zu halten, bis HUfe herbeigerufen war. Ohne die entschlossene Rettungstat der dreijährigen Schwester i «llten Holzrahmen sind hinter einer schmutz»«- Photographien von Ana-Hörigen der Famflit und Frauen mit Len flachen und ausdrucks, einer vermischten Rasse, darunter zwei Söhne «Form der Sowjetarmee. M» weitere Dekot - - — iierblmnen bemerkenswert, sie a — an die Wände genagelt^ t einaestaubt. . . , schmuck, so armselig und prnni- lr Vorsteven kann. Diese Leut« tere» und stunchfg Leben freu. >. Die letzten Reste ukrainischer macht dir Bäuerin ein-Feuer wieder nachnbiebt. Kohlen, T die Leute NM Im Winter Ritzen mit Stroh verstopft, loren geht. Da diese Häuser auch wäl gelüftet werden/m in den Ra seiner Me. 10S und startete gemeinsam mit den, Maschinen sei nes Katschmareks, Unteroffizier B., und noch einiger Manner. ms die feindliche« Bomber den Platz ««fliegen, werden sie auch schon vo« «ufere« schnellen Jagern angegriffen. Der Ge. «eral beobachtet vo« ber Erde au» jede Phase de» entbrennen- den heftigen Kampfe», aber auch ben Schneid ««b die «eher- legeuheit seiner Jäger i« ««griff. Auf beiden Seiten blitzt unaufhörlich da» rote Mü«d«ng»feuer auf. Dann fällt der erste Gowietbomber, der zweite und dritte folge« brennend, dann kommen die andere«, bi» sie alle neun brennend ober zer trümmert auf dem Boden aufschlage«, ohne, daß eine Bombe gefalle« ober eine Me. 10» getroffen ist. Dicke schwarze Rauch schwaden stehe« über den Aufschlagstellen rund um den Platz. Von den ««greifenden Sowjet» hat Hauptmann Oesau und sein Katschmarek je einen abgeschossen. Der General spricht Hauptmann Oesau und seinen Männern für diese schneidige und hervorragend kämpferische Leistung seine Anerkennung au» und beglückwünscht ihn zu seinem 86. Abschuß. Damit hat die Gruppe Oesau beim Abschied ihres Komman deurs 418 Abschüsse erreicht. 286 sind davon gegen die Sowjets ohne eigene Verluste erkämpft worden. Ein Ergebnis, daS man nur als phantastisch bezeichnen kann und den Einklang von Führung und Können zrigt. Bauernkultur find in 20 Jahren der bolschewistischen Herrschaft auSaerottet worden. Wie Mehlstaub hat sich der Ungeist der Zerstörung Und einer kraftlosen Gleichgültigkeit über die ver kommenen Dörfer gelegt. Die Hälfte der Küche nebenan nimmt der große Lehmofen ein, der als Herd und Backofen und im Winter als Heizanlage für daS ganze Hau» dient. Um den Oftn find terrassenförmig Schlafbänke gebaut, -wffchen Ofen und Wand i ist noch eine Bettstelle eingeklemmt. Die Bauern legen stch mit ihren gan zen schmutzigen und zerschlissenen Klunkern, in denen sie tags über Herumlaufen, auch nach»» schlafen. Die Kücheneinrichtukg besteht wieder aus einem Tisch, einer Bank und einer Truhe. DaS übrige Inventar unserer Bauernfamilie: Drei eiserne Töpfe, eine Bratpfanne und drei Telltzr, die zur Parade auf einem Bordbrett über der Küchen tür ausgestellt waren. Gekocht wird auf einem Keinen eisernen " " ' ' - " " ' d. Darunter die sie immer Heizen Haven e, Türen und Wirme der- ... 10. Aug. (PK.) DaS war ein Tag voller Neberra- schungen für die Jagdgruppe. Ihr Kommandeur, Hauptmann Oesau, wird zur allgemeinen Freude zum Major befördert und muß -um größten Leib aller die Führung der Gruppe ab geben, um al» Kommodore die Führung eine» anderen Jagd geschwader» zu übernehmen. Der größte Kummer ist für Hauptmann vrsau da» damit verbundene Startverbot von diesem Hafen aus. Denn gerade hier ist bauend ein zünftiger Betrieb. Sowjetbymber und Jäger versuchen immer wieder anzügretfen. Unter schweren Verlusten haben sie von unseren Jägern immer die richtige Abfuhr erhalten. Der Kommandie rende General, dessen Besuch mit den anderen Ereignissen des Tage» in Verbindung stand, meinte nach dem Mittagessen scherzend: „WaS wird denn sonst noch geboten?" Hauptmann Oesau entgegnete lachend: „Gin ganz besonderer Nach tisch wird vielleicht^«»» in einer Viertelstunde serviert!" Kuye Zeit darauf wird der Anflug von neun Sowjetbom- Vern gemeldet. Hauptmann Oesau meldet dem General, daß er Startverbot habe, und fragt, ov er sich eher von Bombern bewerft« lassen sollte, al» starten. Darauf sagte ihm der Ge neral lachend, daß-für den Fall der Notwehr da» Startverbot aufgehoben sei. Flug» saß auch schon Hauptmann Oesau in ! auf dem Fuß iestnd' von «Mr veitn. n fest in der Wand i HLnae. zur Verzier« ztz ZritungSPapier apS-e Nb, da» quer über ein unter A sen und lich nur^ __. A Mt*Z^ ster find «o bracht, die a ter einem 1 sch, einer Bank und einer Truhe. Da» Bett wr Scke stß-en, unh schlafen auf Heu, ^dqS wir , wir haben ihn wie einen müssen. Er bringt die Füße — ein beklagenswerte» Opfer Stechmücken, Wanze», . «Wei»! ieitdem schlafen wir grundsätz« ,t drei bi» vier <- mit LkchmfußVol schchen.'dtt teile, einem Ti lassen wir jn auf dem Lehmfutzboden miM eben noch Monat« werden. Ein Kamerad nmr fÄd, siedick angeschwo VM-Miefel In einem ukrainische« Bauernhaus Bon Krieg»berichter OSwald Zenker SL'LL >. Vies« Verräter mrd Saboteur« aa de» s Ratio« schlleßen sich durch Ihr gemeine, Treiben «an selbst au» der Volkvgemeiafchast «u» von derganzea yä^ d« Gesetz« ^tröffen. Mehrere solcher Rundfunkvtrbrecher wurden in der letzten Zeit wirdermn yon den Sondergerichten zu schweren und schwersten Zucht- hausfiäiftn verurteilt. , . Da» Sondergericht inPose n verurteilte den in Krembkau wohn- hasten Stanislaus Krol zu neun Jahren Zuchthaus und neun Jahren Ehroslust. Krol Höfte regelmäßig ausländische Sender ab und schrieb Wese Nachricht«! ao, um Pe spüter zu verbreiten. Z« ächt Jahren Zuchthaus und acht Jahren Ehrverlust wurde die kn Berlin geborene Janina Glü«mann durch das Sondergtricht in Les lau perurteilt. Da» Verhalten der Angeklagten, die fast täglich den ausländischen Nachrichtendienst abhörte, war besonders verwerflich, well sie di« Hetzsendungen an Polen, mit denen sie verkehfte, wettergab Ueber den in Strasburg (Westpr.) wohnhaften Josef B orowicki wurde vom Sondergericht Grauh en z eine Zuchthausstrafe von siebe« Jahren mid sieben Jahre Ehrverlust verhängt. Borowicki hörte ltsstche her« mland" ^m it Snaland nm Wider« Stalin danach einen baltischen Staat nach dem andern ver- 'Demokratie verteidige Und «merira mir Hufe <vranns gegen einen Snstreistü: schütze". Ar«me« 1« Kohlenschächten der Sowjetunion BeickM, 11. «paust. Im Moskauer Rach! mitgeteilt, baß Frauen auch die Grubenarbeit schächten ersetzen. Damtt^ist bewiesen, daß 5 mit der Verteidigung de» sozialen Frauenrechts nicht genug tun können, nicht davor zurÜckfchrecken, die Frauen bweLfden Arbeit sogar unter Tage au». :en auf gan» Shina ausdehnte, wurde ein Anschlag Zeitung .IschunMoajih Pao" verübt. Durch Ex il einer Zeitbombe brach am Somiabendabend ekn Brand aus, da» gesamte vierstöckige Sebäud« einschließlich der . ... ^.^«.gelegi uNd rin Sachschaden von mehreren Hundert- Dollar angerkchket wurde. 1«42 ig noch l« Herbst ds. 2». oMt stNd. im Jahre 1V42 al» Seeoffiziers» ine «inzutreten, sollen schon jetzt ihre Bewer- im Herbst -loses Jahre» ^werben diejenigen g oorgtsehar sind, M Segellehrgönaen von «sen werden, die die Kriegrmarme im Ein- . -,._MWch8nas«W!ist«r auf den-JiMMen an Förde und am Ehiemsee al» vormilitärisch« Ausbll- wäre der Kleine sicher ertrunken. — Eigenartiger Tod beim Himbeerpflücken. Auf eigenartige Weise kam, wie aus Frankfurt a. M. berichtet wird, ein 12jähriger Junge aus Wertingen beim Himbeerpslücken zu Tode. Er bückte sich über einen Cartenzaun, verlor das Gleichgewicht, fiel kopfüber über den Zaun und blieb dann mit dem Kopf nach unten hängen. Da nie mand de.n Vorfall bemerkt hatte, blieb der Junge in dieser qualvollen Lage und venar schließlich das Bewußtsein. Als Straßenpassanten den am Zaun hängenden Jungen fanden, war er schon tot. — Stich » «ieda, Karle! Au» einer württembergischen Gemeind« wird dieses Nein« Geschichtchen berichtet. Ein Handelsmann strebte bei der Verdunklung spät nachts seinem Hause zu, als er plötzlich au» einem Fenster den halblauten Ruf hörte: „Sttch'n nieda, Karle, stich'« nsedal" Dem Wanderer sträubten sich di« Haare. Sein Weg ging zur Polizei. Die fukchtbare Tat war offenbar noch nicht ausgeführt, als er in Begleitung des Polizeiwachtineisters zurückkam. Wieder konnte man den heiseren Ruf vernehmen. Mit schlotternden Knien folgte der Ent- kecker de» nächtlichen Greuel» dem Wachtmeister in das Hau». Und es zeigte sich, daß nur drei Männer zum Skat vereinigt waren, wäh- rend ein Kiebitz ab und zu den Freund anfeuerte, den andern mit dem Trumpf Niederzustechen. — Vas »erlauscht« «lud — Tragödie «ine» kinderlose, Ehepaars. Au» Dessau wird berichtet: Die Sehnsucht nach einem Kinde hat ein Ehepaar in Roßlau auf eine absonderliche Ide« gebracht, die den Ehe mann jedoch aus die Anklagebank de» Dessauer Amtsgericht» brachte. Dem Ehepaar war der Wunsch nach einem eigenen Kinde versagt ge- blieben. Wohl aber besaß der Ehemann in der Stadt ein uneheliches Kind. Al» «iü» Tage, di« junge Mutter diese» Kinde» schwer er krankte, nahm der Mann da« Kind im Einverständnis mit der Mutter zu sich. Das kleine Mädchen wurde bald der Abgott der Eheleute. Nach einem Jahr aber meldete di« knzwsschen genesene Mutier ihr Recht auf da» Kind an und blieb allen Bitten gegenüber, es dem Ehepaar zu belassen, taub. So wurde es ihr von dem Ehemann übergeben. Bald aber merkt« die Mutter, daß sie nicht ihr eigen«, Kind erhalten hatte. Sie trftattete Anzeige, und der Ehemann gab zu, daß er stch von aus wärts «in ähnliches etwa gleichaltrige, Mädchen besorgt hatte, «m da» eigene Kknd behalten zu können, weil er und seine Frau sich von d,m Geschöpf nicht mehr hatten trennen wollen. Das Amtsgertcht zeigt« volles Verständnis für die seltsam« Lag« und für di« Motto«, die da« kinderlieb« Ehepaar aeleitet hatte. So kam der Ehemann mit SO RM. Geldstrafe davon, aber da» echte Kind mußte er an di« rechtmäßig« Mutter herausgeben. . Da« tzenNg« Statt »mfaßt S Seiten. SegHletzrgaNgatt m fter «y die'.^' n «knretch »re -irr