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Die deutsche Aste an Moskau lmk der schnelle« zumAbfall von Umfassende Gegenmahnahmen Der heutige Wehrmachtberrcht Unter grotzen Erfolgen planmätziger Verlaus der Operationen im Osten 22 Aeindsiugzeuge bei Einflugverfnch in die besetzte« Gebiete abgeschossen — Britische» Vorpoftenboot versenkt sucht, die Ebenso kehr mit 8! von aar ft« Daz« mene An der letzten «acht bombardierte di» Luftwaffe Haftnan- lagen an der Tbemsemündung und in Lübostengland. Es ent standen große Brände. Britische «ampffluazeugr warfen in der letzten «acht ln «ordweftdeutfchland eine geringe Zahl von Spreng» und Brandbombe«, durch die eimg« Zivilpersonen getötet oder ver letzt wurde«. Mehrere Wohngebäude wurden getroffen. Nachtjäger schosse« ein», Marineartillerie »Wei Kampfflug, zeuge ad. »in Nachtjägerverbanb erzielte seinen so». Nachtabschuh. Da- Jagdgeschwader unter Führung von Oberstleutnant Mölber- errang am SS. Juni seinen 75». Luftsteg. ten militärischen Lage, die jederzeit zur Entladung kommen kann. Die heute aus England kommenden Nachrichten über die Verhandlungen des englischen Botschafters Cripps über eine noch engere Zusammenarbeit zwischen der Politi schen und militärischen Leitung Englands und Sowjetruhlands sowie der Aufruf des früher immer sowjetfeindlich eingestellten Lord Beaverbrook zur Unterstützung Rußlands mit allen zur Verfügung stehenden Kräften in seinem kommenden Kampf und die Aufforderung an die Vereinigten Staaten, ein gleiches zu tun, beweist eindeutig, welches Schick sal man dem deutschen Volk bereiten möchte. Erklärung -er Reichsregierung Zusammeufasftnd hat die Reichsregierung daher folgende Erklärung abzugrbrn: Entgegen allen von ihr übernommenen Verpflichtungen und in krassem Widerspruch z« ihren feierlichen Erklärungen hat die Sowjetreaierung sich gegen Deutschland gewandt: Sie hat 1. ihre gegen Deutschland und Europa gerichteten Zersetzung-Versuche nicht nur fortgesetzt, sondern seit Kriegs- auSbruch «och verstärkt; sie hat S. in stch immer steigerndem Maße ihre Außenpolitik gegen Deutschland feindlich eingestellt und fie ist S. mit ihren gesamten Streitkräften an der deutschen Grenze sprnngberelt auknarschiert. Damit hat die Sowjetregierung die Verträge und Verein, barungen mit Deutschland verrate« und gebrochen. Der Sah de» bolschewistischen Moskau gegen den NationalsozialiS- mu- war stärker ms die politische Vernunft. In Todfeind schaft steht der Bolschewismus dem National- toziali-mu- gegenüber. Da- bolschewistische Moskau ist im Begriff, dem nationalsozialistischen Deutschland in seinem Existenzkampf in den Rücken zu fallen. Deutschland ist nicht gewillt, dieser ernsten Bedrohung seiner Ostgrenze tatenlos zuzusehen. Der Führer hat daher nunmehr der deutschen Wehrmacht den Beseh! erteilt, dieser Bedrohung mit allen zur Verfügung stehenden Machtmitteln entgrgrnzutreten. In dem kommenden Kampf ist stch da- deut, sche Volk bewußt, dab «s nicht nur zum Schutz« der Heimat an tritt, sondern oab eß daz« brruftn ist, die gesamte Kulturwelt vor den tödlichen Befahren des Bolschewismus zu retten und den «eg für einen wahren sozialen Anfstieg in Europa frei zu ^yerlin, hm». Juni l«l. Hauptschristkekter i. v: Georg Schwarz; stellv. Hauptschriftleiter: Alfred Mückel; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Zur Zeit gilt Preisliste Rr. 7. Führerhauptquartier, 2t. Juni. Da- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Oste« nehmen di« Operationen der deutsche« «ehr- macht unter groben Erfolgen ihren planmäbigen Fortgang. I« Seegebiet um England versenkte« Kampfflugzeuge «in britische» Borposteuboot und beschädigten »Wei feindliche Handelsschiffe schwer. Bei dem Versuch britischer Flugzeuge, am Laa« in die be- setzten Gebiete einzuflieae«, wurde« SS feindliche Flugzeuge ab- geschaffen. Bei diesen Kämpfen ginge« vier eigene Flugzeuge verloren. Eine Ferakampfbatteri« der Kriegsmarine beschob feindliche Schifft im Kanal. Es ergibt sich somit das Bild, daß die russischen Trupp?« sich immer näher an die deutsche Grenze heranschoben, obwohl von deutscher Seite keine militärischen Maßnahmen getroffen wurden, unt. denen eine solche russische Aktion hätte begründet werden können.- Erst dieses russische Verhalten hat die deutsche Wehrmacht zu G e genmaßnahmen gezwungen. Ferner haben stch die einzelnen Verbände des russischen HeereS und der Luftwaffe nach vorn aufgeschlossen, und die Flugplätze entlang der deutschen Grenze sind mit starken Verbänden der Luftwaffe belegt. Seit Anfang April sind evenstrllS vermährte Grenzverletzungen und sich immer steigernde UeverflieauZgen des deutschen Reichs- gebieks durch russische Flugzeuge ftstzustellen. Dasselbe trifft laut Mitteilung der rumänischen Regierung auch für daS ru mänische Grenzgebiet der Bukowina, der Moldau und der Do nau zu. Das Oberkommando der Wehrmacht hat die außenpolitische Leitung des Reiches seit Anfang d. I. wiederholt auf diese immer mehr zunehmende Bedrohung des Reichsgebietes durch die russische Armee hingewiesen und dabei betont, daß diesem Aufmarsch nur aggressive Absichten zugrundeliegen könnten. Diese Mitteilungen deS Oberkommandos der Wehr» macht werden mit allen darin enthaltenen Einzelheiten der Oeffentlichkeit vekanntaegeben werden., / Wen« ober «och die geringsten Zweifel über die «ggressivi- töt des russisch«, Aufmarsches bestehen könnten, so find diese durch die Nachrichten, hie dem Oberkommando der Wehrmacht in de« letzten Togen zugegangen find, restlos beseitigt. Nach Durchführung der russischen Generalmobilmachung find heute nicht weniger als 160 Divisionen gegen Deutschland ausmarschiert. Die Beobochtungsrrgebnisse der letzten Tag, zeigen, boh die Gruppierung der rassischen Truppen und insbesondere der Mo- tarifierten und Panzerverbände i« einer «eise erfolgt ist, daß dos russische Oberkommando zu einem aggressiven Vorgehen gegen die deutsche Grenze an verschiedenen Stellen jederzeit in der Lage ist. Die Meldungen über vermehrte Aufklärungs- und Patrouil- lentätigkeit sowie täglich eingehende Meldungen über Zwischen- fälle an der Grenze und Dorpostengefechte zwischen den beiden Armeen vervollständigen daS Bild einer aus« äußerste aekvann- Berlin, 2S. Juni. Der Führer und Oberste Befehlshaber de« Wehrmacht hat auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe dos Ritterkreuz de- Eisernen Kreuzes verliehen: Generalmajor Meindl, Kommandeur ejpeS Sturmregi- ments, Oberst Heidrich, Kommandeur eines Fallschirmjäger- Regiments, Major Hellmann, Kommaudeur eines Fallschirmjäger- Bataillons, Hauptmann Ger icke, Bataillonskommanbeur in einem Sturmregimeat, Oberleutnant Geaz, Kompaniechef in einem Tturmrrgimrnt, Oberleutnant Toschka, Zugführer in einem Tturmregiment. Die vorstehend genannten Offiziere der Luftwaffe sind für die hohe Auszeichnung für würdig erachtet worden, weil sie durch ihren heldenmütigen Einsatz entscheidenden Anteil an dem siegreichen Ausgang im Südostraum hatten. Bei dem Unternehmen Kreta Lzw. Korinth sind sie mitten In den zur Abwehr bereiten Feind hineingesprungen. Es ist ihnen gelungen, sich in überlegenem feindlichen Feuer erfolgreich zu behaupten. Ihre Einsatzbereitschaft und Tapferkeit ist nicht zu überbieten. Ihre Erfolge werden in die Kriegsgeschichte ein gehen. - -.^selbst «ine starke Truppenmacht an der rumänischen Grenze in Bessarabien und an der Moldau konzentriert, und 4. indem plötzlich Anfang April der stellvertretende Volkskommissar km Außenkommissmiat, Wyschinski, den Versuch unternimmt, in Ge sprächen mit dem rumänischen Gesandten Gafencu in Moskau eine Po litik der schnell«« Annwetung an Rumänien einzuleiten, um dieses Land zum Abfall von Deutschland zu veranlassen. ' Die englische Diplomatie macht durch die Vermittlung der Amerikaner ln Bukarest Anstrengungen in gleicher Richtung. Die avstnarschierten deutschen Truptzen in Rumänien und _ .. Mh.imssische« Plan hier marabien, aus Thrazien „„stfftn werde«. Nur der Loyalität be» Generals AntoneScu, der realistischen Einstellung der türkische« Regierung und vor allem dem schnellen beut^ schdn ZUpacke« und de« entscheidenden Siegen der deutschen Armee ist es zuzuschrrive«, daß dieser engnsch-ruffische Plan vereitelt wvrde. Wie der Reichsregierung aus Meldungen bekannt gewor den ist. sind fast MO jugoslawische Flugzeuge, besetzt mit sowiet- rüssischen und englischen Agenten sowie serbischen Putschisten, -"-Ehrung des Herrn Simitsch teils nach Rußland, wo >re heute in der russischen Armee Dienst tun, teils >ten geflogen. Schon diese Einzelheit wirft ein be- :akteristischeS Licht auf die enge Zusammenarbeit nd Rußlands mit Jugoslawien, ich, hat die Sowjetregierung verschiedentlich ver glichen Absichten ihrer Politik zu verschleiern. sie?noch in der letzten Periode den Wirtschaftsver- !Deutschland aufrecht erhielt, so hat sie auch eine Reihe Aktionen gemacht, um der Welt ein normales oder schaftliches Verhältnis zu Deutschland vorzutäuschen. z. B. die von ihr vor einigen Wochen vorgenom- evung deS norwegischen, belgischen, griechischen und - (Schloß) jugoslawischen Gesandten, das durch den britischen Botschafter Cripps im Einvernehmen mit ihr veranlaßte Stillschweigen der britischen Presse über das deutsch-russische Verhältnis und end lich auch das vor kurzem erschienene Taß-Dementi, das die Beziehungen zwischen Deutschland und Sowjetrußland als völlig korrekt hinzüstellen suchte. Diese Täuschungsmanö ver, die in so krassem Gegensatz zu der wirklichen Politik der Sowjetregierung stehen, haben selbstverständlich die Reichs regierung nicht irreführen können. VI. . / Die deutschfeindliche Politik der Sowjetregierung wurde auf militärischem Gebiet begleitet von einer stänbigzuneh- menben Konzentrierung -er gesamten verfüg, baren Streitkräfte auf einer langen Front van der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Schon zu einer Zeit, als Deutschland im Westen im französischen Feldzug stark engagiert war und als sich im Osten nur ganz geringe deutsche Truppen teile befanden, begann das russische Oberkommando mit der systematischen Verlegung größerer Truppenkontingente an die östliche Reichsgrenze, wobei besondere Massierungen gegenüber Ostpreußen und dem Generalgouvernement, ferner in der Bu kowina und in Bessarabien gegenüber Rumänien festgestellt würben. Auch gegenüber Finnland wurden die russischen Gar- nisonen ständig verstärkt. Die Verschiebung von immer neuen russischen Divisionen aus Ostasien und dem Kaukasus nach dem europäischen Rußland waren Weitere Maßnahmen auf diesem Gebiete. Nachdem die Sowjetregierung seinerzeit erklärt hatte, daß z. B. das Balti kum mir nur ganz geringen Truppen belegt werden würde, erfolgte allein in diesem Raume nach Durchführung der Be setzungsaktion eine sich immer steigernde Konzentra tion von russischen Truppenmassen, die heute auf 22 Divisionen geschätzt werden. Der Führer empfing Pavolini Berlin, 23. Juni. Der Führer empfing am Montag in der Neuen Reichskanzlei in Gegenwart von ReichSmimster Dr. Goebbels den italienischen Minister für Volksbildung, Alessandro Pavolini. Eine Abteilung der SS.-Leibstan- darte erwies bei der An» und Abfahrt die militärischen Ehren bezeigungen. Dex Besuch drS italienischen Volksbildungsministers in der ReiMhauPtstadt hat Dienstag morgen seinen Abschluß gefun den. Er bot Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch deS italienischen Gastes mit Reichsminister Dr, Goebbels und Reichspressechef Dr. Dietrich. / , Im Verlauf eingehender Besprechungen wurden alle die beiderseitigen Aufgabengebiete berührenden Fragen auf propa gandistischem, pressepolinschem und kulturellem Gebiet erörtert und ein; volle Uebereinstim-mung der Auffassungen sestaestellt. Für die Lösung zahlreicher gemeinsam interessie render Mfgaben wurde ein Ärveitsprogramm auf lange Sicht besprochen, daS Zug um Zug Verwirklichung finden wird. ' Gmeral von Vrittwltz «ab Gaffte«, der bei den Kämpfen zur Wie hereroberung der Chrenäua den Heldentod fand, wurde vom König von Italien die silberne TapferkeltSmebaille verliehen. tztü siMlssch-R Ikllpp-ll Der au» dem letzten Frei- heitskampf der Finnen bekanntgewordene Heer führer Marschall Manner -heim hat jetzt den Ober- ehldersinnischen Trum pen, die Seite an Seite mit unseren Soldaten gegen die Rote Armee angetreten find, über nommen. (Scherl- Bilderdienst-M.) Das Ritterkreuz für Fallschirmjäger von Kreta Drei wettere Ritterkreuzträger Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze- «rhlelte« welker: Hauptmann Schirmer, Kompaniechef in einem Fallschirm- lägrr-Regiment, Leutnant Teufen, Zugführer i« einem Fallschirmjäger. Regiment, Leutnant Fulda, Führer einer Luftlanbegruppe. » Hauptmann Schirmer ist ein gebürtiger Chemnitzer. Im Frühjahr 1932 trat er in die Sächsische Landespotizei ein. Am 1. 10. 1934 wurde er zum Leutnant befördert und als Kompanie führer in die Wehrmacht übernommen. Im Juli 1935 trat er zur Luftwaffe über und wurde als Flugzeugführer ausgebildet. Im April 1939 meldete er sich zur Fallschirmtruppe, bei der er als Kompaniechef in einem Fallschirmjäger-Regiment Verwen dung fand. Er nahm an den Einsätzen in Polen, Norwegen, Holland und Korinth teil. Am 1. 8. 1940 erfolgte seine Beförde rung zum Hauptmann. Bereits nach dem Einsatz in Holland er hielt er das E.K. 1. und 2. Klasse sowie den Ehrenpokal für be sondere Leistungen im Luftkrieg. Bei dem Unternehmen von Korinth sprang er an der Spitze seiner Kompanie unmittelbar beim Gegner ab. Durch seine kalt blütige Führung und sein Persönliches Draufgängertum gelang es ihm und seinen Männern, den Feind zu schlagen und nach Süden abzudrängen. Nachdem er für den schwer verletzten Ba taillons-Kommandeur die Führung des Bataillons übernom men hatte, wurde er zur Verfolgung des geschlagenen Gegners eingesetzt und geriet im Kampf gegen einen weit überlegenen Feind in eine äußerst schwierige Lage. Mit ungewöhnlichem Schneid wurde sein Bataillon dieser Lage Herr, zwang die Eng länder zur Waffenstreckung und machte neben unübersehbarer Beute 130 Offiziere und 1300 Mann zu Gefangenen. Es glückte ihm, den Oberbefehlshaber der griechischen Armee des Pelopün» nes gefangenzunehmen und die Waffenstreckung dieser Armee zu erzwingen. Die Schwerter zum Eichenlaub für Oberstleutnant Galland Berlin, 23. Juni. Die deutsche Luftwaffe hat, wie gemel det, am Sonnabend einen Angriffsversuch britischer Kampf und Jagdverbände mit starken Verlusten für den Feind abge wiesen. Hierbei zeichnete sich der bekannte deutsche Jaadflieg;r und Geschwaderkommodore Oberstleutnant Galland durch große Umsicht in der Führung und besonderen Heldenmut aus. Er schoß persönlich drei britische Flugzeuge ab. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat ihm als erstem Offizier der deutschen Wehrmacht die Schwerter zum Eichen laub des Ritterkreuzes verliehen. Eichenlaub auch für Möl-ers Berlin, 23. Juni. Der Führer hat Oberstleutnant Mölders aus Anlaß des 72. Abschusses das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm nach folgendes Telegramm gesandt: „Zu Ihrem heute erfochtenen Luftfieg übermittele ich Ihnen meine besten Wünsche. Im Ansehen Ihre- immer be währten Heldrnmutes verleihe ich Ihnen als zweitem Offizier der deutschen Wehrmacht das-Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes." In Kürze Zum brutschen Gesandten in Sofia wurde SA.-Obergruppenführer Becker le ernannt. Der kroatische Staattihof hat die Schließung des amerikanischen Generalkonsulats in Agram verfügt. Schließung ber italienischen Konsulate in US«. Die amerikanische Regierung hat in einer Ncte an den italienischen Botschafter die Schlie ßung sämtlicher italienischen Konsulate, Agenturen und Organisationen der faschistischen Regierung mit Ausnahme der Botschaft gefordert. Sämtliche KousuwtSlMgeböriin. muffen amerikanisches Gebiet vor dem 15. Juli verlassen haben. Die Schließung wird damit begründet, daß „das weitere Funktionieren italienischer Konsulate auf amerikanischem Boden keinem wünschenswerten Zweck mehr dienen würde". Die schwedische Regierung trat am Montag zu einer außerordent lichen Sitzung zusammen, die 2'/, Stunden dauerte. Auch der Auswär tige Ausschuß des schwedischen Reichstages trat zu einer Sondersitzung zusammen. An dieser Sirung nahm auch König Gustaf von Schweden teil. „Englands Politik." Wie United Preß aus London meldet, hat ein Sprecher der britischen Regierung erklärt, es sei Englands Politik, die Deutschen zu töten. Wenn ein anderer sich an diesem „Spaß" beteilige» wolle, so beobachteten die Engländer dies mit Interesse und den besten Wünschen. Mutiges Verhalten französischer Kriegs gefangener Berli^ 24. Juni. Vor einiger Zeit wurde ein Dorf in Westdeutschland von einem Angriff englischer Flieger betroffen, die eine Anzahl Spreng- und Brandbomben über dem Ort ab warfen. Es entstanden einige Schadenfeuer, von denen Wohn häuser und die dazugehörigen Nebengebäude betroffen wurden. Zur Bekämpfung der Brände, die das Dorf gefährdeten, wurden auch französische Kriegsgefangene von ihren ländlichen Arbeitsstätten aus herangezogen. Neun der französischen Ge fangenen zeichneten sich durch besonders mutiges Verhalten aus. Sie verhinderten, daß größere Schäden an Gebäuden und landwirtschaftlichen Werten entstanden. Der Führer, der von dem mutigen und tatkräftigen Ein greifen der Kriegsgefangenen Kenntnis erhielt, hat angeordnet, baß sämtliche neun Kriegsgefangene aus der Gefangenschaft zu entlassen sind. Dpferfreude ist ein Garant de» Siege». Hilf auch Du mit am Sieg durch Dein Opfer für da» 2. Sriegrhilfswerk für da» Deutsche Rote Kreuz am kommenden Sonntag. Des heutig« Blatt umfaßt 0 Seiten. also Ao«Ärei Sette«. lm».MSMerbftn» bertkkckische« Regierung und vor allem dem schnellen deut^ schtzn ZUpacke« und de« entscheidende« Siegen der deutschen au» an-