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Vie der Marsch MM Zuda und Moskau begam - ,,, Artillerie in Tätigkeit Mit allem, wa» die «schieren. Di» legt Ke einen feurigen Gürtel um die Befestig 'S berog Eitel- de-, die durch Lufterkuntzung festgestevt waren nänienknwst O»«al- u«Gr«nate saust hluLber waren. der ' NN DI lento fälle Arm 3 Besim km Ä Die »r«I torif LaS znnkck Amer Vered st den i E unter l sich i VVN wurk werd Wehi r Heer Flu mit Apri und aebie laut mäni nau Leit» immi die i Aus« könn mach Oefs. ISt k burck i» ri Dur, italienischen Jagoflii wurde abgeschosien. , von der Flak Italiens Die Ostfront Bom Nordkap vis zum Schwarze» Meer Katter Dsh»«»tmsi Engl 8 sucht, Eben kehr von «ar s Daz« mene InM L-W der - bezeig Reich den. de» i Reich llrM gand und festae rendk lan, sind« ..., 23. Juni. (PK.) Unaufhaltsam geht der Bormarsch un- serer schnellen Truppen weiter. Endlose Kolonnen, dicht auf dicht aufeinanderfolgend, haben die ersten Stellungen der Bolschewisten über de« Haufen gerannt. Der Feind weicht zurück. Im rollenden Einsatz fliegen unsere Kampfverbände, stören die Aufmarschstraßen des Feinde-, jagen ihn dort, wo er sich geordnet zurückziehen will. Wieder ist Flugbesprechung. Aufklärer haben größere Ko lonnen im Raum um K. festgestellt, darunter Panzer und schwere Artillerie. Ihnen gilt der nächst« Angriff unserer Kampfgruppe. Genau werden die Standorte in die Karten eingezeuhnet. Dann kattn's losgehen. Di« Sonn- hat mittler weile den schweren Dunst, der den ganzen Morgen über unse rem Flughafen lag, hinweggefegt. Strahlend blau, nur hie und da von kleinen, weißen Wolken überzogen, wölbt sich der Himmel. Die Sicht ist klar und gut. Eine haushohe Wolke von Staub und Sand aufwirbelnd, startet die erste Rotte, die anderen folgen dichtauf. In ge schlossenem Verband braust die Gruppe gen Osten. Silbergrau spiegelt sich die Sonne gleißend und glitzernd im Wasser. Unten ziehen endlose Kolonnen deutscher Truppen, Panzer, Artillerie, schwere und leichte Geschütze, dazwischen Flak. Viele Flughäfen bereits in deutscher Hand Eine mächtige Staubwolke zieht träge zur Seite ab. Viele Flughäfen, auf denen gestern noch unsere Kampfverbände feindliche Maschinen am Boden zerstörten, sind bereits, in deut scher Hand. Unsere Gruppe, mit dem Kommandeur an der Spitze, braust mit Mordsfahrt darüber hin. Bald muß das Ziel da sein. Aufmerksam spähen Flugzeugführer und Beobachter die Straßen ab. Die Spitze der deutschen Truppen ist erreicht. Jetzt kann es nicht mehr weit sein. Vorn an der Waldecke macht die Straße eine große Kurve. Da — die erste feindliche Kolonne, etwa 30 Fahrzeuge mö gen es sein. Im steilen Gleitflug drückt eine Rotte nach unten. Die Kolonne wird schnell größer und größer. Jetzt hat man unten die Gefahr erkannt. Jäh halten die Wagen an. Alles springt zur Seite, wirft sich an den Wegrand, nimmt Flieger deckung. Da fallen auch schon die ersten Bomben, fein säuberlich im Reihenwurf die Straße entlang. Die Wirkung ist furchtbar Einige Wagen stehen in Hellen Flammen. Andere sind wild durcheinander gewirbelt. Was nicht tot oder verwundet ist, läuft aufgeregt und heftig gestikulierend wild durcheinander. Niemand denkt an Abwehr. Die Ju's Lransen im Tiefflug noch einmal über die Kolonnen hinweg, jagen aus ihren Kanonen und Maschinengewehren heraus, waS nur heraus will. Auch diesmal keine Abwehr. Diese Kolonne ist erledigt. Im Tiefflug geht's weiter, der nächsten Straße zu. Die beiden Ju's überspringen Wälder und Häuser. Jetzt die Straße: Eine Kolonne von Wohl sechzig Fahrzeugen, sechs, sieben Panzerwagen darunter, und hinten schwere Artillerie, zwei bespannte Geschütze. Einige Bolschewisten springen von den Sitzen und laufen, andere schmeißen sich in den Sand. Wieder fallen die Bomben, feuern Kanonen und MG S, WaS das Zeug hergeben will. Fontänen von Dreck und Qualm spritzen aus, stammen schlagen hoch. Sier und da einige Abwehr, MG s und Karabiner, Glassplitter in der Kanzel, ein Geschoß hat einge schlagen. Aber niemand ist verletzt, die Instrumente sind un versehrt. „ Scharfe Kurve, neuer Anflug. Noch einmal brausen die Ju's in 2» Meter Höhe über die Kolonne hinweg, feuern au- alle« Läufen und Rohren. Drei, vier Tank- find zur Seite «e- schleudert, dazwischen laufen Pferde, ras«, mit ihren Wagen ouerfeldein, schlagen um, bleiben liegen. Für den Bruchteil c-nrr Sekunde starren Flugzeugführer und Beobachter in er- Schwierigkeiten d?r Le- richten der englischen Zei- sorgen EnalanoS. Wie Der britische ErnührungS- rfür bisher noch nicht Ernennung sei darauf t der Zuteilung unter- Zeit m England be - sollten auch diese Le- terlteaen. ES sei mög- ster «ne Rationie- a sämtlicher Lebensmittel Vorschlägen werde. „Financial New»' schrttbt in einem Leitarttwl: Der Schm nach mehr Lebensmitteln werde allmählich ebenso laut wie der Rus nach mehr Kriegsmaterial. ES sei ganz offensicht lich, daß England, aus lange Sicht gesehen, den dauernden Offensivvorstotzen der Deutschen nicht standhalten könne, w»nn nicht wenigsten» die wichtigst«» Lebensmittel vorhanden seien. : Jn"de'r 'Ferne vernimmt man leise» Krummen, tzen Auge, kaum erkennbar, »tehen deutsch« Flua- un» dabin, feinduM». .Eüwelne Gewehrschüsse rch^den Morgen^ ^verdichten fich^mehr und Mshr, 'n, arbeit «it de« «qelsä sei« Macht an unserer r«-' ». «it de« Krieg zur Sicher««, unserer -ei«at und zur m,» der europäischen Kultur. Der Führer gab un» den Befehl, und wir warst Vision um Division, Armeekorps um Armeekorps luna tief in den ostpreußischen Wäldern, in den ..... Dörfern. Bon der Ostsee bi» herunter nach Rumänien sich ein von Tag zu Lag stärker werdender waffenstarrender Wall deutscher Soldaten gegen die rote Flut. Die Marfthtritte unserer Infanterie, da» Donnern unserer rollendes Panzer, unserer Pionterkolonnen und all der anderen zahllosen moto risierten Verbände. Da» waren die Symptome der ostpreußischen kurzen Sommernächte in den letzten Lagen. Deutsche vrganlfatton vollbrachte wieder eine Glanz leistung In kürzester Frist standen die deutschen Ostarmeen bereit. Die Spannung stieg auf den Höchstpunkt, da endlich: Alarm! Kradmelder rasen vom Stab -um GefechtSstand über Fluß- und Feldwege, preschen über Stoa und Stein. Kleine Schweitzbäche perlen ihnen unter dem Stahlhelm hervor, pustend übergeben sie ihre Meldung, und in eine dichte Staubwolke gehüllt sagen sie wieder davon. An den Feldtelephonapparaten klingelt «S beinahe unaufhörlich. Ein Beseh! jagt den andern. AVer trotz dieses Tempos, in dem sich alles zu überstürzen scheint, herrscht überall eine fast wunderbar anmutende Ord nung und Ruhe. Jeder Soldat weiß, wa» er zu tun hat, wo sein Platz ist. Jeder weiß, auch dieser Feldzug ist aufs beste vorbereitet. Jeder ist, wie 7chon so ost, einsatzbereit Li» zum lebten. Und wie immer: Boller Zuversicht sieht er den nächsten Stunden entgegen, die harte Kämpfe bedeuten werben. Die Gesichter der Männer sind ernst, al» der KommandeSr ihnen den Aufruf des Führers und die Tagesbefehle verliest und in kurzen Prägnanten Worten die nächsten Angriffsziele bekanntgibt. E» lfi wieder der Glanz der bewußten Kämpfer In ihren Augen Die Nacht — eS ist die kürzeste dieses Jahres — senkt sich hernieder. Aus den dunklen Wäldern treten Kompanie UM Kompanie, Bataillon um Bataillon hervor. Dunkelheit, und weicher Boden verschlucken sämtliche Geräusche. Die Spitze des in diesem Abschüitt angesetzten ostpreußischen Infanterieregi ments geht im Schutze der Dunkelheit und flach gewellten Hügel vor bis dicht an die Grenze. Im Osten liegt hinter der roten Grenze der Feind. Wird er starken Widerstand leisten? Fein-, maschiger Stacheldraht steht gegen den werdenden Tag. Hier und dort werden noch Schützenlöcher geschanzt und Tarnungen angebracht, aber alles ist ruhig. 3 Uhr! Jeder steht oder liegt mit angespannten Nerven hell wach auf seinem Posten, sprungbereit, die Waffe in der Faust. schreckte Gesichter, die sich voll Angst und Grauen «ach oben wen- den. Dayn ist alles nur noch ei« einzige» wirre-, hetlloseS Durcheinänber. Im Abflug nehmen die Zu - noch ein« am Waldrand parkende Autokolonne ««ter Feuer. Dan« sind vombenfchächte, Magazine und Trommeln leer. Im Tiefflug ziehen die Maschinen, weg, Richtung Heimat hafen. Unterwegs. Winken unsere Landser den stolzen Maschinen zu, einige schmeißen ihre Mützen in die Luft. Eine heiße Freude aber packt die Besatzung. Sie weiß: Ihr und wir, wir werden es schon schaffen. Auf dem Heimathafen warten schon unsere UN- ermüdlichen Männer vom Bodenpersonal. Kaum gelandet, wer den die braven Vögel wieder getankt, beladen. Wenig später sind die Maschinen wieder startklar. Vomben auf die Rütkzugssttatzen der Lolschemisten Im Tiefflug mit MG « und Kanonen über fliehende Kolonnen Von Kriegsberichter K u r t H e l b i g GreuMpen, auch die Häuser, besonders da» Zollhäu», u sei«. Aus der Brück« ist dk kleine Sperr« schnell brtj . rin« Zündleitung ist bei der schnellen, aber gründlichen Untersuchung zu finden. Die Brücke für dl» Panzer ist steil Weller gehen die Plo- niere vor. Aus der <7" ' '' — - -- -- erwartete Mine «sperr« D Unangenehm sind di« steten Fläch recht» der Straße überqueren miss über tm Wald, in den einzelnen L Aufklärer und Stuka» brummen i tillerie. Plötzlich bekommen die Stoßtriwp» mehreren ME/» und einer Pak. E» ist so hell geworden, daß man deutlich alle» erkennen kann. Link» in dem Bebusch liegen die Bol- chewiken, sie haben gut«, Ziel- denn di« Pionier« liegen auf einer reien Fläche, und di« Roten dort drüben schießen au» der gerade dort ausgehenden Sonneherau». Verwundet« bleiben liegen. Wer der Stoßtrupp erreicht den Wald. Link« und recht» sind die Spitzen der Schützenkompanlen vorge gangen. Sie erreichen ebenfalls den Wald, und auf der Straße rollen nun di« Panzer vor, eben verschwindet der erst« Panzer im Walde. Mit mehreren Verwundeten wird auch der Hauptmann zurück getragen. Er kann dem Führer seiner Marschgruppe melden: Auf trag erfüllt. Im zügigen Vorgehen stoßen die Infanteristen auf beiden Seiten vor und verschwinden im Walde. Auf der Straße rollt, w« woewus- abteilung nach vorn. Drüben über der Memel find gleichfalls hie Stoßtrupp» vorgebrochen. Man sieht deutsch« Stahlhelme am Zoll, hau» der anderen Seit«, und in den Wäldern «eiter vorn büßen Ab schüsse auf, ein Flammenwerfer mäht in «ine Waldecke, in der anschei nend eine sowjetische Feldstellung versteckt ist. Nordostwärts steigt über dem Wald ein«. Hohe Rauchsäule auf, der Erfolg unserer Stu- ka», die dort die Kasernen der Roten vernichten. Luftangriffe gegen Lobrur fortgesetzt Rom, 23. Juni. Das' Hauptquartier der Wehrmacht gibt In 'Luftkämpfen über Malta haben italtepische Jäger «tu . Hurricaneflugzeug abgeschossen. Britische Flugzeuge wurden im mittleren Mittelmeer von italienischen Jagdfliegern gestellt. .Ein Blenheim-Flugzeug wurde abgeschossen. Zwei weitere Blenheim-Fluazeuge wurden von der Kak italienischer TorpeLoboote abgeschoflen. In Nordafrita hat die Luftwaffe der Achsenmächte ihre Angriffe gegen Versorgungsanlagen, Stellungen und Unter- künfte deS Feindes in Tobruk fortgesetzt. Britische Flugzeuge führten einen neuen Angriff gegen Bengasi. Zn Ostafrika hat ein Borstoß der italienischen Besatzung von Uokchefit (Gondar) starke fetnvltche Trupps in die KlucK gejagt. Die Zerstörungen in Alexandria Ankara 23. Juni. Deutsche Kampfflugzeug; gEen wic schon gemeldet, in der Nacht ,um 23. Juni den Flottenstütz? punkt Alexandria mit gutem.Grfolg an. Im,KriegSbafen wurden das Hauptdepot de» britischen Treibstofflagers und die Reparaturwerkstätten der Imperial Airways zerstört. Die endgültige Gefangene» Ziffer von Kreta Berlin, 22. Juni. Die Zahl der Lei Len Kämpfen auf Kreta eingebrachten Gefangenen ist l« zusammrystfffenden Bericht be» Oberkommando« der Wehrmacht mit io?oo Briten und 5ooo «rieche« «««ßAen wotzde«. .Inzwischen hat sich die Ge- fangentnzfffer «ach ALschluß der letzten Sanberunaraktkoaen in den Gebirgen Kreta» »och erhöht. Sie beträgt nach endgültlgen Feststellungen insgesamt 18 TU Mann. Hierunter befinden sich ISIS« Briten und «AB «Achen. Rationierung sämtlicher Lebensmittel inG Genf, 2t. Juni. Die LenSmittelversorsiung bilden den tunaen zufolge „Daily TtteF- . . Minister Freberich Aldriae zum „Direktor rationierte Leben-mittel* ernannt. Die zurückzuführen, daß dir bisher noch nicht stehenden Nahrungsmittel in-der lttzten ander» knapp seien. In. Zukunft benSmittel einer gerechten Zuteilung unt lich, daß Aldrige dem ErnährunaSminis runa sämtlicher Leven-mittel Man vernimmt die dumvfen Detonationen, und dann Ketgr dunkler RaÄb zum Simm,l und brennen zahlreiche Häuser lichterloh. Die Infanterie an der Straße zum jenseitigen Ort Sarttnenkat geht in den Gräben vor. An der Grenz« fallen einige Gewehrschüsse, ohne daß jedoch von einem eigentlichen Widerstand gesprochen werden kann. Pioniere gehen mit vor und stürmen tm hügligen Gelände jenseits der Grenze. Weiße Leuchtkugeln steigen zmn Himmel empor. Wir greifen am u-°>- dk- k->- Pioniere öffnen die Grenzsperre Vie Panzer raven, -le Infanterie geht an -er Memel vor (von Kriegsberichter Han,-Adolf-Weber) 2». Sunt. (P. K.) An der deutsch-lllautschen Grenz«, direkt ap der Memel, liegt in bitter Nacht ein Häuptmanst mit einem au»gttüqt«n Stoßtrupp seiner Planiere, al» Spitz« der Panzerdivt- lon, dicht an dem Drahtverhau, der da» deutsche Staawgebtet von lttauen trennt. Um 3ZS Uhr hebt der Hauptmann dt« Hand. Lang- am kriechen di« Pioniere durch da» Drahtverhau auf di« kleine Brücke zu, die zwischen den einzelnen Häusern de» litauischen Grenz orte» über den Grenzbach führt, und die genommen werd«: muß. wenn dt« Panzer ungrhkndert Vorgehen sollen. Drüben über den Wiesen, ronüge hundert Schritt entfernt, stellst Wqld auf. In der Ferne bellen ttnzttnr Infanteriewaffen auf. Die Pio niere kriechen «etter vor. Auf der Mücke fehlt der bolschewistische ----- v scheinen leer iseite geräumt, icke für dl» Panzer ist steil Wetter gehen dt« Pim Straße finden di« geübten Pionierauaen sofort die sperr« Di« Minen werden rasch beseitigt.: ' ' ' die dl« Stoßtrupp- link» und Man weiß nicht, wa» gegen lern und Gebüschen stecken mag. wer. In der Ferne grollt Ar- > von link» heftiges Feuer aus ist so hell «worden, daß man dein»« tountuü» zwi>wen London uno wcosrau oebeutete, recht zeitig erkannte und nstht »öaerte, die Besetttauna dieser Gefahr mit aller Kraft in Angriff zu nehmen. Auch hier gilt der Grundsatz, „daß eine Gefahr, die man noch rechtzettig entdeckt U, aufgehört hat. Zn« Gefahr zu fein. Daß i«. übrigen diese Gefahr restlos mit Stumpf und Stil auSgttöchk ivekdrn wird,' dafür wird die deutsche Wehrmacht sorgen, deren erst« wuchtig« Schläge bereit» gefallen sind. Ungarns Bruch mit Moskau Budapest, 2». Juni. Die ungarische Telegraphenagentur Mti teilt amtlich mit: . In Anbetracht deS eingetreteuen Kriegszustände» »wischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion hat die Königlich ungarische Regierung pch entschlossen, die bisher zwischen Un garn und der Sowjetunion bestehenden diplomatischen Be ziehungen abzubrechen. MMS SllkllttWlM ZI SlM Stockholm, 23 Juni. Vie Lallarmmg der bolschewistischen Ver räter und die blitzartige deutsche Gegenaktion hab«, wie nicht an- der» zu erwarten war, natürlich auch den plutokrattschen Kriegsver brecher Churchill zu einer sofortigen Demaskierung veranlaßt. In einer Rede, die wie üblich, von den übelsten Verleumdungen und gemeinsten Verunglimpfungen de» deutschen Volke» durchsetzt «ar, hat der Exponent der internationalen Plutokratie ein offener Bekenntnis engsten Komplizentum» mit dem in ternationalen Bolschewismus abgelegt und den blutkgen Gewaltherrschern Im Kreml von selten der „Demokratie" alle nur mögliche Hilst zugesagt. Damit wird da« von seinen verbrecherischen Machthabern Irregesührte russische Volk denselben Weg gehen müssen, den schon so viele von einem brkttschen Hilfsversprechen „beglückte" Völker zu ihrem Unglück beschritten haben. Die von Churchill Im Namen der Weltplutokratie dem Bolsche wismus gegebene Garantie hat laut Reuter folgenden Wortlaut: „Wir werden jede nur mögliche Hilfe Rußland und dem russischen Volk geben. Wir werden eknen Appell an alle unsere Freunde und Alliierten in allen Teilen der Welt richten, um da gleiche zu tun. England hat Rußland alle technischen und wirtschaft liche Hufe angeboten, die möglicherweise für Rußland dienlich sein kann." Im weiteren Verlauf seiner Red« gestand Churchill offen ein, in wie raffinierter Weise die Londoner und Moskauer Kriegs verbrecher schon seit langem ihr bisher sorgfältig getarntes heimtük- kisches Zusammenspiel betrieben haben. „Ich habe in der Tat, so er klärte Churchill wörtlich. Stalin klar und genauestens zu verstehen gegeben, was kommen würde (I). Ich habe Ihn gewarnt und kann nur hoffen, daß diese Warnungen nicht unbeachtet geblieben sind " Gleichzeitig hat Außenminister Eden unterrichteten Kreisen zu folge dem Sowietbotschafter Maisky versichert, England werde di« eigenen Krkegsleistungen und Kämpfe verstärken und den Russen alle nur mögliche Hilfe Im Krieg gegen die Deutschen zukommen lassen. Wie und In welchem Umfange England, das selbst täglich die USA. um Hilfe anfleht, die verräterischen Bolschewisten unterstützen will, wurde kn London bisher nicht verraten. Mit typisch englischer Großmäuligkeit bekennt sich auch „News Chronicle" zu einer innigen Zusammenarbeit edler Seelen. Man sei sich einig in dem schönen Ziel, die Naziszu zermalmen. -t