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Der sächsische Erzähler : 02.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194107029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-07
- Tag 1941-07-02
-
Monat
1941-07
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 02.07.1941
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«AL»»/ ^ldvrtslrsve d Vai« r* «6 «»»»s'H»'* m» ».»«««»'i!IdS»«6,s«S->lr öi» Aosim, gimoöitt »olö kann man ökgMsiriiiam. »o«^»ckw>«KMach«»Geo»ö»»lee SI« 1L0, voppelgi« L-. Apotheken unck Drogerien. neue , _ ,__ten- ReichSjugendführung iLLL Soll «I« ctwiLstoague I»aml»»i«,ia»ln»k Kerum- liegende, alt« unmoderne, ds»chödlgte Sckimuör- »tüdk», öölln- ren, Aligolch AltsIIber und voublä In jeder k-orm und in den kleinsten Mengen keuks ldi gegen vergold! l.udwiglE^AE^ß suweller, vl»chok»word», veutrner Str. 12 veröl« für Donnerstag. Z Zull: Und setzet ihr nicht da» Leven ein, nie wird euch da» Leben gewonnen sei«. Friedrich von Schiller Die erste Stein-Operation- Bon OlafSSlmnnb Die krankhaste Neigung des menschlichen Körpers, innerhalb seiner Organe steinige Gebilde zu erzeugen, kam im Mittelalter noch häufiger vor als zur Jetztzeit. Da damals die Chirurgie noch sehr im argen lag, standen die Aerzte diesen Krankheiten meist machtlos gegenüber ober ver suchten mit allerlei Pülverchen und Kräutern dem Uebel zu steuern. Der wegen seiner Grausamkeit berüchtigte König Ludwig XI. von Frankreich gab nun den ersten Anstoß dazu, den vielen daran Leidenden Hilfe zu bringen, allerdings auf seine eigene Art. An einem Herbsttage de» JahreS 1474 herrschte in den Straßen von Paris, die zum Friedhöfe von St. Severin führten, ein ungewöhnlich lebhaftes Treiben, baS jedoch diesmal nicht einem jener blutige« Schau- spiele an Rad und Gaglen galt, die unter der Herrschaft seiner „aller christlichen Majestät" zu den alltäglichen Dingen gehörten, sondern der Anwesenheit des Königs bei einem wissenschaftlichen Experiment, dessen Vornahme er befohlen hatte: der ersten Steinoperation! Die Durchführbarkeit derselben war dem argwöhnischen Monarchen, der sich in finsterem Mißtrauen von den Großen seines Reiches fern hielt und sich lieber mit zu jeder Bluttat willfährigen Subjekten aus der Hefe des Volkes umgab, durch seinen Barbier und Premierminister, Olivier le Dain, nahegelegt worden. Als ihm jedoch Olivier le Dgin den Vor schlag unterbreitete, den ersten Versuch in Paris an den Leichen Verstor bener , die zu Lebzeiten an der vielverbreiteten Krankheit gelitten hätten, versuchsweise vornehmen zu lassen, fuhr der König erzürnt empor. „Wir hätten eS Wahrlich nicht vermutet, vor Unseren Ohren solche lästerliche Reden vernehmen zu müssen!" rief er empört. „Du tust gut, unverweilt unseren Herrn und Gott um Verzeihung zu bitten, Olivier, dieweilen du dich gegen den Respekt, so man den Toten schuldig ist, in solch freventlicher Weise vergehen konntest, und vermeide hinfür sorg lich, solchen Einflüsterungen Gehör zu schenken, wenn Wir unS auch fer ner als dein gnädiger Herr und Gebieter erweisen sollen!" In heuchlerischer Demut gehorchte Olivier le Dain unverweilt der Weisung des Königs und beobachtete mit heimlicher Genugtuung, wie sich das finstere Gesicht seines Gebieters wieder aufhellte, während er eifrig sein Stoßgebctlein murmelte. „Ich war wirklich schlecht beraten", wandte er sich zerknirscht an den König, als jener sein Gebet beendigt hatte, „daß ich so übel Ding hab über meine Lippen kommen lassen, wo doch sotane Sache, wenn dies Eurer Majestät Pläsier ist, in Weit ziemlicherer Gestalt eine gedeihliche Erledigung finden mag." Das sofort wieder rege werbende Interesse des Königs bewog ihn sortzufahren. Er berichtete, daß ein vor wenigen Tagen zum Tobe ver urteilter Mörder und Straßenränder der argen Schmerzen wegen, die ihm ein heftiges Stctnleiden verursachte, das Gefängnis Tag und Nacht mit seinem Geschrei erfüllte, und machte den Vorschlag, den Verurteilten dazu zu bewegen, die interessante Operation an sich vornehmen zu lassen. Die.smal erhob der König keine Einwendungen. An einem Leben den — das war etwas anderes, baS verstieß nicht gegen den den Toten schuldigen Respekt. Er gab Befehl, den Nebeltäter zu ihm zu führen, setzte ihm auseinan der, um was cS sich handele, und versprach ihn zu begnadigen, wenn er die Operation glücklich überstehe. Der Verurteilte bezeigte jedoch anfänglich wenig Lust, auf den Vor schlag dcS Königs cinzugehcn: „Ob Ich gehängt ober gerädert werde, ist mir egal," sprach er, „allein. In die Hände der Aerzte zu fallen, dazu bin ich nicht verurteilt worden!" Zuletzt besiegte aber die eindringliche Vorstellung beS König», daß er durch die Operation vielleicht neben d^m Gewinn seines Lebens die Hei lung von seinem Leiden erhalten würde, sein Sträuben. „Gut!" sagte er, „Mord für Totschlag. Ich liefere mich der Wissenschaft au», obwohl mir der Strick lieber wäre!" Mit Windeseile drang die Kunde hiervon durch die Stadt. So zahl reich liefen Gesuche, zu dem Schauspiel zugelassen zu werden, ein, daß nur ein kleiner Teil davon berücksichtigt.tverben konnte. Auf dem Friedhof St. SLverin waren Tribünen errichtet worden, auf denen die Angehörigen der Universität, der Prevot von Pari» mit seinen Schöffen und eine große Anzahl prächtig geputzter vornehmer Damm Platz genommen hatten. Der für den König errichtete Thronhimmel war von einer Anzahl Soldaten umringt, und neben ihm hatte der General kapitän mit seinen Herolden Ausstellung genommen. Dicht vor dem Platz« de» König», zu Füßen de» riesige« Sietnkrenze», das sich in der Mitte dcS Friedhofes erhob, lag der Verurteilte gebunden auf einem großen Marmortische, und seine Blicke glitten unruhig über die glänzenden, langen, scharf geschliffenen Messer, die drei Aerzte in her- mrlinverbrämten Roben unternehmend in den Händen schwangen. Sein Gesicht verriet deutlich, wie bitterlich er e» bereute, dm Galgen gegm di« ihm nun bevorstehende wissenschaftliche Hilfeleistung vertauscht zu Kinderliebe», ehrliche«, saubere» Mädchen sucht Fleischermeister 5uch» »ukrluiNe«« PIsnor klüssl ru kauten, möglich»« MM lllM Angebots unter ,8. 200" an di» g«ach»n«m. da. Matte» ö» anvestopstmg. nagom Swdlgaa, «öe» ö« döickigea »0!^m UwAae» -bolö.n, «memöüig»» G», V«e» öaoung, Nwe-SkiN«, «Im«» Uöe». ö>» ,«en WIchmg» «n» Keikeoss« ooö» »ich,, ö« man sich i-N-N imroitl o« Hitler-Jugend, Nachr.-Gefolgfchaft 2/10S Heute 19H0 Uhr tritt die 1. Kameradschaft mit Winkerflaggen am Heim an. — Die 2. Kameradschaft tritt pünktlich um 1VL0 Uhr in tadelloser Uniform am Kaserneneingang an. Der L.-Gefolgschafi»fnhrer haben. Auf «inen Wink de» Küttig» »rannen die »er»t« D» WwLOM Lück für da» vertzottfelt stühnmde Bettuch-objttt, «ztbeM»^ «W» nicht nur den gesuchten Stein, iS „lang sogar, ihn zu mtstrkm. Htttzvls nähten sie den Leib wieder zu und labten de« so Behändsten Mit Stilr- kung»mittelN> Der König, der mit großem Interesse de» Verlaus der Operation verfolgt hatte, befahl nachdrücklichst, de« Pgttmtm die größte Sorgfalt angedethe» zu lasse«; tatsächlich überwand er den Eingriff so gründttch, daß er bereit» «ach einem Monat wirderhergeftellt war. «l» de« König die» gemeldet wurde, ließ er ihn nach Lournelle» kommen, händigte ihm die versprochenen GnadenVrirfe au» und vrrlteh ihm zudem noch fine ansehnliche Pension. Er war vielleicht der einzige Untertan Ludwig» XI., der Grund hatte, de» König» Gnad« zu Preisen. «olftitz bei Kohren, 2. Juli. Bo» Holzfloß lu, «»«er ge. stürzt. Benn Gondeln mit einem Lolzfloßauf dem Mittelteuh stürzte der zehnjährige Schulknabe Aurich in da» Wasser. Ob wohl er sofort wieder geborgen werden konnte, war doch der Tod durch Ertrinken schon ew.getreten. Falkenstein i. 1. Juli. Geflüaelräuber Such». In einem hiesigen Garten hat Meister Reinecke acht Enten getötet und drei weggeschleppt. Ein anderer Einwohner beklagt den Ver lust von sechs Hühnern, die ihm ein Fuchs weggeschleppt hat. Heuschreckenüberfall auf Aegypten Während die deutschen Bomber mit starker Wirkung ihre Angriffe auf Alexandria fortsetzen, steht sich der ägyptische Sudan einem ganz andersartigen gefähr lichen „Luftangriff" durch — Heuschrecken auSgeltefert. Die Heuschreckengefahr ist in allen Ländern, di« an die Wüste anstotzen, seit alterSher eine sehr btbeutende. Besonder» zwischen dem Sudan und dem Roten Meer befinden sich Wüsten strecken» die geradezu al» Brutnest ungeheurer Heuschrecken schwärme dienen. Innerhalb von Mölf Generationen sind von hier die Wanderheuschrecken durch Ostafrika bi» zur Südafrika nischen Union gezogen. Die roten Heuschrecken Md dagegen im nördlichen Rhodesien und im Tanganjikagebiet beheimatet. Bo.n hier au» dringen sie immer wieder in riesigen Schwärmen in fruchtbare Gebiete vor, um sie auszuplündern. Wo ein Heu schreckenschwarm auftrltt, ist Sinnen kurzem alle» Freßbare ab- genagt. Die Schäden sind gewaltig. Auch die modernsten Ab- wehrmaßnahmen vermochten sie nur zum Teil zu verringern. Der jetzige Heuschreckenüberfall auf die ägyptischen Provin zen von Assuan und Kena erregt nach den vorliegenden Mel dungen die besondere Sorge de» ägyptischen Landwirtschafts ministerium» in Kairo. Die Schwärme haben bei einer Länge von vier Kilometern vielfach eine Brette von einem Kilometer. Man erwartet von der Fortführung ihre» Fluge» schwerste Schäden für die ägyptischen Anbauflächen, und hat alle verfüg baren Sachverständigen in die bedrohten Gebiete entsandt, um wenigstens im letzten Augenblick ein weiteres Vordringen zu verhindern. Die im Vorrücken befindlichen Wanderheuschreckenschwärme werden hauptsächlich mit Feuer bekämpft. In Südafrika hat man vor einigen Jahren sogar Flammenwerfer angewendet. Ein Einsatz von Flugzeugen, die Gift gegen die Heuschrecken ab spritzen, ist nur unter großen Vorsichtsmaßregeln möglich, da der Pilot den Schwärmen in der Lust ausweichen mutz. In Südamerika hat sich die Bekämpfung der Heuschrecken durch Flugzeuge hauptsächlich dort bewährt, wo man die gefährlichen Tiere an ihren Brutstätten aufstöbern konnte. In anderen Ge- genden wurden auch gewisse Erfolge mit großen Ventilatoren erzielt, die den Heuschreckenschwarm ansaugten und in Behäl tern vernichteten. Gegen die Anwendung von Giftspritzen gegen Heuschrecken sind sehr bald lebhafte Einwendungen erhoben worden. Man vergiftete auf diesem Wege nicht nur die Heuschrecken, sondern gefährdete auch bas Großvieh, da- zum Teil einging. .Natürliche Gegner der Schwärme sind seit laugen die Störche und Reiher. Sie wurden in verschiedenen Landern in die Gegenden trans- portiert, die als Heuschreckenbrutstätten bekannt waren. Ihr Einsatz hat sich meist bewährt. Ein merkwürdiges Verfahren stellte dagegen der Versuch dar, Heuschrecken durch Heuschrecken zu bekämpfen. Zu diesem Zweck wurden in Afrika brasilianische Heuschrecken importiert. Ihre Eier wurden per Schiff über den Atlantik herübergeholt und dann in Brutmaschinen entwickelt. Ein Vorbild für dieses Verfahren boten Erfolge in Kanada, wo sich die Heuschrecken wie Ganseherden untereinander tödlich befehdeten. Welche Maßnahmen man jetzt in Aegypten anwen- ben will, ist unbekannt. AVer die Sorge in Kairo ist verständ lich. Zu allen anderen Plagen noch eine Heuschreckenplage, das ist etwas viel. MW WWtWMll Futtermittel für nichtlan-wirtschaftliche Tierhalter Auf Abschnitt 7 der Futtermittelscheine für Pferde werden e Pferd bis zu 850 kg Pferkefutter verteilÖ Diese Menge ist für die Versorgung der Pferde in den Mo naten Juli und August 1941 vorgesehen. . . Die Pferdehalter haben bis zum 5. Juli 1941 die Abschnitte 7 bei einem Futtermittelverteiler einzureichen. Später abgegebene Abschnitte verfallen und werden nicht beliefert. Die Futtermittelverteiler Haven die eingenommenen Ab- chnitte 7 der Futtermittelscheine bis spätesten» 14. Juli 1941 gegen Verteilerbezugscheine umzutäuscheU. AlS.Verfalltag für die Perteilerbezugscheine gilt der 21. IM 1241. Bautzen, am 1. Juli 1941. Der Lanbrat — EruahruugSamt —. ISchiuh der awttlcheo Vekauulamchuugeo) Hitlerjungen werde« Funker Bier Jahre dauert die Ausbildung der Nachrichten-HI. Zu einer »wtttägigSn Arbeitstagung hatte die Reichsjugend führung die für die Wehrertüchttgung der deutschen Jugend ver antwortlichen HJ.-Führer und -re Inspekteure der Nachrick HI. nach Dre»den befohlen. Bei dieser Tagung wurden Richtlinien für Len Ausbau und die Arbeit der Nach rtchi HI. bekanntgegeben. Sie sind von der ReichSjugendfüh, „ und dem Oberkommando der Wehrmacht aufgestellt worden. Die Nachrichten-HI. soll für die Nachrichtentrupps und Truppennachrichtenverbände des Heeres wie der Luftwaffe einen zahlenmäßig ausreichenden und geetgUeten Nachwuchs heran bilden. Die Nachrichten-HI. ist eine Sondereinheit, die bei der allgemeinen Wehrertüchtigung (Ausbildung im Schieß- mrd Geländedienst) eng mit Heer und Luftwaffe -usammenarbeitet. Diese Hitlerjungen erhalten eine Sonderausbilbungim Nachrichtenverbindungsdienst dazu. Phhsikalisch-elektrotechnische Grundlagen des, Nachrichtenverbindungswesens, Gerätelehre, Fernsprechbau, Fernsprechbetriebsdienst, Hören und Geben von Morsezeicheu, Funkgerätlehre, Funkbetriebsdienst und feste DrabtnaÄliÄtenanlaaen. Im Verlauf der vierjährigen Ausbildungszeit legt der Nachrichten-Litlerjunge drei Prüfungen ab und erwirbt dadurch die HJ.-Nachrichtenscheine ä, L und 0. Der Ausbildung des Führernachwuchses der Nachrichten-Litler-Jugend dienen die steichslehrtzänge für Nachrichten-HJ.-Führer an der Heeres- und Luftnachrichtenschule. Neben den Führern und Ausbildern der Nachrichten-HI. und der Deutschen Reichspost werden künftig mehr Ausbilder der Truppe in der Nachrichten-HI. tätig sein. Beww vflegung ein! kleidungsbeih Kleine l da und krieä fallen die Bi freie Heilfürs waren, emsck Die Gevührn haltSempfäng besoldete Les der Gaststube tisch verbran wurden. Di, -* Gold von Unklarh« unserer Sol» ÄeichSbetrage dem für di« 1 Venen Mustei nicht selbstanl anzugebrn. weist das Ol diesem Sinne der erwähnt« wandSentschäi die Höhe der nen Stelle d ders angeben. -* Bien punkt seiner scheinen die I «Aus 2 Selten, v der Palette r worden wie is zur Welt ka« und 3000 gesi Gold aufwieg Porträts, Ki mit eigener j Meister nur denen auch di Dennoch trag lrn.Schöpferk . Der Rüh Großen fene, e» Wolle. Ki: den. Vorzug, zu erwerben, ordentliche S der hinäusre: gäreuropäisi . In Antt Kostbare Ku Heim. Rübe leisten; er wo dell malen. - vaten Zoolog könig stunde« nönd den Rac ten — äußer! katze nicht nm bn einer Füi gegriffen ha« Rubens Braganza, de «S ihn geradl nnd machte si Die Kunde vi Meister vor» ebenen, bei o Der blau Farbe dr» H Wolken balle bis der Rem mit verschieß, tage hat, nir er meint, ir scheinen. D« wächst, brauä Auch Re meisten, wen über dir Erd al- trinke ei duftet nach < wäscht die BI Tage- fort, : ein üngebeur Mn Spa anderen Zeit Zufall/daß v Gefühl beson halb sollte si zieren zu gel den Sommer heimkommt u doch noch in dann sollten nen Luft die ES gibt dereS für die gen. Und eS und dabei gh ist und sich r grn als klein Aerßängnioooll« wettleideuschaft — Elf woaatt Oefäugui, Sein« Wettlekden^chast unbestraften «jährigen Han, M. -um Berhängm» werden. L«m Lraberivort verfall«,, hatte M. da, groß« P«ch, monatelang g«kad« auf di« Pferd« zu letzen, di«, statt zu traben, in Galopp vernelen mW disqualifiziert wewen muß ten. Der jetzt vor dem Potsdamer Amt»g«rlcht »eg,» fortgesetzter Unterschlagung, Urkundcnfällchuna und Untreu« Angeklagte «ar tn einem groß«« Betrieb« tn Babewberg tätig. Er «ar mtt der Aus zahlung von Reisegeldern an Personen, die sich um Arbeit bet diesem Betrieb von au»«ätt» beworben hatten, betraut ward«« und erhielt «inen größeren Bestand für Reisekosten, der »fier aufgefallt «upd«. Um sich nun Geldmittel für seine Rennwetten zu beschaff«,, griff M. wiederhott l« di« Kaffe de» Betriebe». 1ÜV0 Mark blieben zuerst auf dem grünen Rasen. Dann ging der Angeklagte dazu über, fingiert« Quittungen über angeblich au«,zahlte Reisekosten von Köln, v»na- brück und ander»«» nach Babel»v«rg au»zust«ll«n. Auch dies« „Reise spesen" verschlangen die Wettrüsten auf Traberbahnen. 4090 Mark hqtt« der Ungetreu« unterschlagen, al» er im Rat d. L verhaftet «ur- ' d«. vor Gericht erklärt« der Angeklagte ganz offenherzig: .Herr Vor sitzender, ich «ar so verrückt auf da, Wetten, daß ich an einem Tage manchmal drei Quittungen fälschte." Da» Urteil lautete auf elf Monate Gefänani» und.100 Mark Geldstrafe. Di« Strafhast «Kd M. gewiß von seiner veryLngni,vollen Leidenschaft kurieren. den 2. Juli 1S4l. hat «in Komma> nen Literatur, ' gab« ist es, , . man «in Komma setzen soll, oder besser — so wichtig hält —, wo man «» unterläßt. »emann am Greifenberg ste le- " Deutsche Dirigenten auf der Attopoll». Jur Leitung von vier Konzerten de» Achener Konservatoriumsorchesters auf der Akropolis sind die deutschen Dirigenten Leo Borchert und Herbert ßllbert «intze- laden worden. Borchert dirigiert am ö und 12. Sy« j« M Mo-<M- konzett; Albert bringt am 19. 7. ebenfalls ein Mozartproaramm äkd am 28. 7. Werke von Therubini, Richard Strauß uvd Soh. Brahms. " „Der Feldzug im vfieu", dar neu« Lied von Rorbttt Schultze, wurde am Sonntag, dem 29. Juni, um 14 Uhr, durch de« Gttßdeut- schen Rundfunk aus der Taufe gehoben. Da« Lied «m> tn Kürze auch im Buchhandel zu haben sein. — Liu Autoreifen löst« sich. Ein recht ungewöhnlicher Vorfall for derte in Buß (Saaraebiet) ein junge» Menschenleben. Bon «wem Lastauw löst« sich vlötzlich «in Auwreifen und rollte auf die Sedbahn weiter. Dort traf der schwer« Reifen mit voller Wucht «inen Lungen und riß ihn so unglücklich zu Boden, daß er schwere Kopfverletzungen erlitt. Der Lod trat auf der Melle «in. ' — Ehepaar in den Schladminger Tauern erfroren. In den Schladmknger Tanern ist das in Wien ansässige Ehepaar ^kleinen» schitsch, da, sichln Weißenbach im Enn»tal« auf Urlaub befand, auf einer Bergtour tödlich verunglückt. Da di« Eheleute oon der Tour nicht rechtzeitig zuruckkebrten, wurde von Schladming «ine Rettungs mannschaft ausgisandt, die Frau Klementschtssch etwa 2Ü> Gehminuten von der zur Zeit ünbewirtschafteten Gollingyütte erfroren aussand. Eine zweit« Rettungsmannschaft fand den Ehemann am Greifenberg gleichfalls erfroren auf. — Höchst» Straße der Welt eröffnet. In Bolivien ist die höchste Striche 4>er Welt eröffnet worden, die «ine lange Strecke in SS00 Me ter Höh« über dem Meeresspiegel verläuft. Sie zicht sich an den Ab hängen des Berges Ehacaltaya hin, auf Lew groß« Sn- und Wjnter- sportf«ld«r «Ingrwttht word«n find. — Esu Komma-Kom»«« in Schw«d«m Die Modische Akademie nma-Komitee ernannt. In ihm schen Bertr«ter der schö- ar, des Lehrfach« und der Rechtswissenschaft, und chr« Auf- Klarheit in di« beiß umstrittene Trage zu bringen, wann mma setzen soll, oder besser — was da» Komitee für eben- ! Den Neldontod lür l-ükrer und Vatorianö ! stark am 22 junl 1S4I an der Ostfront im blükenden Mer von 21 lakren mein lnnlo»t- —- geliebter gatte, mein Mter Vati, unser guter, lieber Sokn, Sckivlegersokn. prüder und Schwager iruäolk Slsäek in tiekem IVek SIvüBle u. SSKncksn Slegkrlsü k'rsnr Slsäek u. lm Ramen aller Angehörigen. I Nndan lm ,8äch»l»ch»u Lra»LIa»E, der wat f l. In jedem N»u» w Stadt n. l^nd gele»«, o-krd, I ru Isickllen ssuderen Arbeiten gssAckt (suck lisldlsgsvslse) LS—L—L—. kür velrle!6ung u. lextll- vemamenn u/erbungen mtt Vttö, Qettsttssnsprückien unck Zeugnis- IMM MA Üli. Hi!» kl" AKMGNA I. L«., Vsutrner Strsfi« 62. pN»g«»I IN» Nluö» «i> öe» loöietzp».«» vanvunneu.
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