Volltext Seite (XML)
Mittwoch, -en IS. Februar 1941 Nr. S« 96. Jahrgang i «art kür tllt, ein In der man wk- i Wo- einen : folg- treuer Itch lde Kn» ^at ähr- Wt. oetten, mdere n die damit n. Dr. Goebbels gibt -em unerschütter- aessen sein. Dann .... der letzten AuSein. mit England stark und reif geworben ShrungSaufgaben in kommender »aner, e Zusam- N»..»jbäu Mlmsnn, tnder- «erli«,l1. Febnmr. Wie soeben bekannt wirb, flnb i« Last- de» Monti«» und in der Nacht »um 11. Februar noch weitem fünf britisch« M»««M ab^schoffen worbe«, und zwar die» amntzfflngzeuv «>» «in JaMlngzee«. Damit erhöht sich die GesomtzoVl der am «onto, dnrch die deutsch« Luftwaffe vernichtet«, britischen Maschinen ans «. Wie Antwort -er deutschen Luftwaffe an Churchill verriet «n zur «wart gekom- > kaum altung »rrwft-' 11. Februar nachmittag bi« Stätte einer edchlEwtigen, wahrhaft r Kundgebung de» Kampfeswillen» and de« Biege»,«. d«GH1 unsere» Boll«»» einer Manifestation der Schaffraben der t, die in ihrer Wachtina Geschlossenheit die «echte »nchoort ans da» theoretische «ftgesgeschrtt der Plutokraten ft«. seiUtzs» Umu» dmGssft^Her Bmwwr -aMiftr, «eich», «inhftr D-. Goebbels, haar es, Har al- DolmUschLftft^M neren Hakt««, HM Masse« mit de« großftirechorlsche« EhnrchM WllftMt, «arbeit gr» chwtdt, nma- und »rnehuütch w anderen W'W fachlichen »»stellen. Zezernen- Wörtmf- »ort Le» »UrBt- mrd dem SiGRL. es«n der Hier und da hört man einen Brocken au» den Gesprächen der Massen. Immer wieder ist Churchill die Ktelscheibe de» Volkbspott». Die Berliner haben nicht» wie «Malt« Hohn, nicht» wie souveräne Verachtung für den geschlagenen „Helden von Dünkirchen* übrig. Wohin man hört: Hier gibt es nur eine», da» weniger in Worten al» in den Mienen »um Ausdruck kommende vertrauen auf dft geniale Selb- hcrrntunst de» Führer», von de« wir wissen, daß er früher oder später dem schon wankenden Feind den tödlichen Stotz versetzen wird. Wa» wahre Stegehuversicht ist, davon hätte sich Winston Lhurchill in dieser Bolk-kundgebung belehren lassen können. Die Ftchnen, von Werkscharmännern in langer Kolonne ge tragen, ziehen ein. Schon bilden sie eine leuKende Front im festlich geschmückten Halbrund, über dem dft Wort« stehen: „Mit unseren Fahnen ist der Sieg!'' Sin ungeheurer Iubelsiurm empfangt den Gauleiter Reichsminister Dr.Gpckbbel». . Klanglos verduftet Die Engländer verlassen Rumänien Der Gesandte seiner Britischen Majestät hat der rumäni schen Regierung mitgeteilt, «r würde mit seinem diploma tischen Stab Bukarest am 15. Februar verlassen. Damit zieht Sir Reginald Hoare die Folgerung aus seiner verhängnis vollen, intriganten und dennoch erfolglosen Tätigkeit in Rumä nien. Er hat die Aussichtslosigkeit weiterer Versuche, im Trü ben zu fischen, Wohl eingesehen, nachdem sich Rumänien für die Achse erklärt hat, und eS bleibt nur ein leises verwundern üb rig, daß die Engländern in Bukarest so lange geklebt haben Seit dem Kurswechsel vom September, der Flucht des rumäni. scheu Exkönig» Carol und seiner Mattresse, der Jüdin LupeScu, sind immerhin mehr als vier Monate verflossen, in denen die diplomatische Wühltätigkeit der Briten unterbunden war. Gerade Rumänien war ein Hauptbollwerk des Ju dentums und der plutokratischen Kreise, die daran gingen, das Land in Englands Krieg zu ziehen. Der Exkönig Carol mit seiner schwankenden Politik versuchte vergeblich, sich der Stimme des Rumänienvolkes zu widersetzen und die Geschäfte Englands zu besorgen. Er hatte den jetzt ausgebürgerten Gesandten in London, Tilea, gehalten, obgleich dieser Söldling Englands deutschfeindliche Tatarenmeldungen veröffentlicht hatte, er streckte seine Hand aus Nach England, das daran ging, die sehr guten Wirtschaftsbeziehungen Rumäniens zu Deutschland zu zerstöre» und ließ sich die englische „Garantie" mit ihren furchtbaren Folgen für Rumänien aufhalsen. Alle diese Fäden dieser In trigen und Sabotageversuche liefen bei der diplomatischen Ver tretung Englands zusammen. Der berüchtigte Intelligence Service hatte in Bukarest seinen Hauptsitz und arbeitete daran, die rumänischen Oellieferüntzen nach Deutschland zu sabotieren, die Qelquellen zu vernichten, daS Eiserne Tor, jene klippen reiche Donaustelle, die in Rumänien liegt und der Donauschiff fahrt erhebliche Schwierigkeiten bereitete, zu sprengen und da mit den Warenverkehr nach Deutschland zu unterbinden. Als die rumänischen Wachen mehrere englische Schlepper und Damp fer, beladen mit Dynamit und Munition, abfaßten und so die Sprengung vereitelten, kam Hoare in Bedrängnis, und nur die Protektion von König Carol ließ den Skandal einigermaßen leiblich ausgehen. Trotz der Hilfsstellung durch Mitglieder der korrupten und verjudeten rumänischen Regierung mißlangen alle Anschläge auf die Oelquellen, weil sich das rumänische Volk und die Ifeberwachungsbeamten gegen diesen Dienst für Eng land wandten und sich hüteten, ihre WohlfahrtSquellen selbst zu vernichten. Als die nationale Revolution im September 1910 triumphierte, war Englands schnödes Spiel endgültig ver loren. Die rumänische Generalsäuberung setzte ein, die pluto kratischen, jüdischen und sonstigen unsauberen Elemente ver- schwanden, Exkönig Carol suchte mit seiner jüdischen Geliebten das Weite, und jetzt haben auch die wühlenden Briten jede Hoff- äufgegeben, in Rumänien ihren Giftweizen wieder wuchern zu sehen. Sie gehen, und man kann daS rumänische Volk auf richtig dazu beglückwünschen, diese Gangsterbande lo>s. geworden zu sein. „Der Auszug -er Engländer aus Rumänien kommt einer verlorenen Schlacht gleich" Rom, 12. Februar. Die Auflömng der britischen Gesandt schaft in Bukarest kommt einer für England verlorenen Schlacht gleich, erklärt „Messaggcro" und schreibt, die Engländer verlie ßen ein Land, in dem sie lange Zeit hindurch mit ihren üblichen Mitteln gearbeitet hätten. DaS Verbleiben der Engländer in Rumänien nach der Machtübernahme durch General AntoneScu, dessen Außenpolitik Corcanus Testament entspreche, der den ru mänischen Staat an d:, Seite der Achsenmächte wissen wollte, sei ein Hohn gegen den Zeitgeist gewesen. schichtlichen Auftrages besten nur einmal bsm In späterer Zeit würben die M ü h s a l e ü n d Strapa. »««., die Opfer und Entbehrungen, die der Krieg nun einmal der Nation auferlege, per ' werbe man erkenne«, daß unser Volk in »Wo!e . sei für Zeit. WaS die Menge instinktiv gefühlt hatte, das wurde durch die hinreißenden Worte von Dr. Goebbels wie durch einen Funken zu immer wieder ausbrcchenden Stürmen der Begeisterung ent facht. Der tosende Beifall, mit dem die Schaffenden Ber lins die ihnen aus dem Herzen gesprochenen Worte deS Reichs ministers aufnahmcn, und die Wucht des Gesanges der Lieder der Nation bestätigten, daß Deutschland im grenzenlosen Ver trauen auf d?n Führer zum Endsieg marschiert. ,LNB 11. Februar. (P.K.) Heute, da die erste Zebruarwoche zu Ende geht, sind wir zu einer Kampfstaffel gestoßen, dar«: Männer auf originelle Weise durch ein ve- NmmteS,Kleidungsstück ihre Zusammengehörigkeit nach außen dokumentieten. Sie tragen alle einen blauen Nollpullover, der nicht allein sie sich darunter befindlichen Fliegerhemden vor frühzeitigem Ergrauen schützt, sondern schlechthin ihr ErkennungSzeichm geworden ist. Wo einer von ihnen auftaucht, weiß man, eS ist einer von der vierten Staffel, von jener Staffel ein?» Kanchs- aeschwaderS, deren schneidige Einsätze und ungewöhnlichen Er- olge im Laufe dieser Woche mehrfach in den OKW.»Berichten Erwähnung sanden. Einer der fünf oder sechs Kommandanten einer Kamps maschine, die zusammen mit ihrem Staffelkapitän gegen 500 feindeinsätz« mit ihx-n Do 17 hinter sich haben, schiebt uns tei tveitze Vogen zu. ES sind drei Fernschreiben, in denen der Kommandierende General und der Gcschchaderkommodore den verwegene Tiefangriffe über englischen Lachtflnghüfen» Truppenlagern und Geleilzügen stolze Bilanz eines einzigen Lagesr ^^eindflugzeuge am Bo-en zerstört oder Bon Kriegsberichter Robert Bau«. , drei Flugz«rae zc: rg-Wge zerstört, zwei n Flugzeuge zerstört 38 vernichtete englische Flugzeuge stehen zwei vermißten deut schen Maschinen gegenüber. 1:19 steht das Verhältnis der deut schen und britischen Verluste, d:e m den erbitterten Kämpfen vom 10. und 11. Februar einaetreten sind. Das ist die Antwort der deutschen Luftwaffe an Winston Churchill. An*-er Wachsamkeit -er -entschen Küstenartillerie gescheitert lverllm 11. Februar. Ein Vorstoß englischer Kriegsschiffe gegen bieflandrtsche Küste in der Nacht zum 11. Februar schei terte an der Wachsamkeit der deutschen Küstenartillerie. Be reits auf eine Entfernung von 20 bis 25 Kilometer wurden die feindliche» Schiffe unter Feuer genommen. Nach kurzem Artillerieduell stellte der Gegner sein Feuer ein, die feindlichen Krimsschiffe drehten unter dem Eindruck des deutschen Bc-, schuss?» ab und verschwanden im Dunkel der Nacht. z kom- 'L darauf rst das ht hast, «nn es uf neh- wohnt. Der SSchjWe Lrzahler Tageblatt firAWOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Aleukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten I JusWlttch* Amt BllchesMserS« Kr. 444 «ck 44S — ZvOfist-rcktoat» vrrsden , >44 — vmck «O W» Frtß-ssiO Ms* tz, Visch-sMpWda. Der Söchfisch« Syähftr 'ist da, zur Dttösseutlichuna der amtlichen BetzamUmachungen d« Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmteBlaÜ und enthält ferner dft Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. tapferen Besatzungen ihre besondere Anerkennung aussprechen für die schneidigen und erfolgreichen Angriffe der ersten Fe- bruarwoche. Das Kriegstagebuch erzählt Die Eintragungen der letzten sieben Tage Haven eS in sich. ES gibt kein Blatt, auf da» oft Staffel nicht floh sein dürfte. Was uns aber besonder» beeindruckt, ist die Sprache, in her die Erfolgsmeldungen abgefatzt find, und hinter der sich doch alles, WaS an Kampfentschlossenheit und Kühnheit von dmrtschen Fliegern gefordert werben kann, verbirgt. Lesen wir dft her vorragendsten Sätze. Beim Angriff auf vier englische ausgezeichnet: Leutnant B., »Wei Fl: zeuge stark beschädigt; Oberleutnant stört, zwei in Brand geschossen, dr« Flugzeuge beschädigt; Leutnant W ZS britische Flugzeuge ^geschossen Die Zahl erhöht sich um weitere fünf sticht die ungeheure Menschenmenge wax es, die auf dftsem der Kreiswaltuyg IV der Deutschen Arbeitsfront schon Stunden bor Beginn Parkett und Range in förmlich be ängstigender Fülle Vishvul „Olymp" hinauf besetzt hielt, es war die stolze, in Wort und Haltung jedes einzelnen zum Ausdruck kommende- zum Bewußtsein der errungenen Groß täte» verklärte Gewißheit de- unabweisbaren deut- 'schon Gndsi eg es. Und fo war eS nur natürlich, daßm in dieser gewaltigen Volksmenge auS allen Kreisen der Wer tätig« unter den Arbeitern der Hand, den Angestellten, den Betriebsführern, den vielen Frauen: dft überall auf wichtigen Posten stehen, den Briefträgern und Beamten aller Kategorren in Zivil und Uniform, denn auch unter anderen Vorzeichen jene Stimmung verkörpert, fapd, die Seele und Inhalt aller Kund gebungen der Kampfteit gewesen ist; den Besucher nahm schon Hel« Betreten biesüf riesigen Raumes jene wo anders gar nicht anzutreffende, eigenartige Atmosphäre gemeinschaftlichen Sin ne» Mangen, die an dieser historischen Kampfstätte schon vor einem Jahrzehnt zu Hause gewesen ist, -Ist es damal» um den Kampf gegen den inneren Feind ge gangen, der sich nicht bAser und geschickter zur Wehr zu setzen wußte wie der heutige Feind von außen, so stehen wir jetzt in einem ungleich größeren Ringen Unserer Geschichte, im Kampf um Deutschland» Geltung in der West. Kämpfer damals, Kämpfer auch heute. Meder spiegelt sich wie einst auf den Ge- * sichten: der 18- oder 20000 Manner und Frauen, die Kopf an Kohs hier sitzen, eine e t s e r ne, r u h ta e,t r o tz t ge Z U v e r- sicht:So«ober so. das Ziel wird erreichte Heute wie damals resultiert dieser, unantastbare Stolz aus Leistung und Mitarbeit. Jeder einzelne von den Tausenden hier ist ja, wo immer er seine Wicht tn harter Tagesarbeit erfüllt, ein Streiter Nir Unsere ja an diesem oder jenem Platz mitten in dem unge beit», und Rüstungrprozetz, der ein ganze» Volk Schritt dem gleichen Äel " ' die BorauSschungen für serer der leist Helf. rischer Größe mit Mission ftn Kommentar zu den Behauptungen EhurchillS. N. Goebbels rechnet mlt Churchill ab Maffenkun-se-Mtg -er DAK. iw Berliner Sportpalast bruar Der »erliaer Sportpalast war ä« Dr. Goebbels gibt -0M UNerschii licheN Siegeswille« Ausdruck Nach Eröffnung der Massenkundgebung durch den Kreisob- männ Und Worten des Gauobmannes gab ReichSmtntster Lr. Goebbels in seiner immer wieder durch stürmische Kund- gtbungen de» Beifalls und her Zustimmung unterbrochenen Rede hem unerschütterlicheri SiegesbewMsein det Nation Aus druck. WaS noch nie zuvor ein Volk in Europa errungen habe, halte das Reich heute in festen Händen: Gemeinsam Mit dem ihm verkündeten und befreundeten Italiens beherrsche es den Kontinent. Aber Deutschland habe nicht nur die Tatsachen her realen Macht auf seiner Seite. Seine Soldaten feien Träger einer neuen Weltanschauung. Sie kämpften für ein großes Ziel, daS am siegreichen Ende dieses Krieges stehen werde, für den Aufbau des ersten großen Sozialstaates der Erde. Was aber sei der Krieg für die englische Plutokratie an dere- alS die Verteidigung der unberechtigten Privilegien einer besitzenden Oberschicht, die nicht begreifen wolle, daß die Herr schaft des Geldes endgültig zu Ende gehe. Unser Volk wisse auS der Geschichte, Laß die Kräfte junger Idee«, verkörpert in der soldatischen Macht eine» große» «ol- ke« immer noch, de« zerfallenden Machtgebilbe« einer alten Wett überlegen gewest« seien. Deshalb gehe heute Deutschland mit ruhiger Entschlossenheit, i« grenzenlosem Vertrauen auf den Führer, seinen Weg zum Siege. Welch ein Glück bedeute es für unser Volk, i« oftser Zeit zu leben und Vollender eines ge- sein, de« eine Nation in Jahrhun- icksal gestellt bekomme. ch außen. Sie alle mitten in dem uni tüftreben sieht, in einem» „ >ft ersten unvergleichlich«! t schuf und da» ebenso auch al» fei Front zu seinem Teil den Endstieg M von ihnen al» wichtiger da» wie keine» zuvor von 1