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örden. Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «tirr« Bautzen-und der Bürgermeister zu SS. Jahrgang Donnerstag, den 5. Juni 1941 RrlSS >«rd i mir t kommod, laut «1 -«atzen »0 »«« e> und' Neutirch (Laust-) Kampf biS -um endgültigen Sieg! RerchSorg««isatio«»lett« Lr. Leh sprach i« Königsberg ' «LnigSbe^,«. Juni.. Reich»,organisatton»leiter Lr. Leh traf Mittwoch in Königsberg ein, um auf einer Massenkund- verhinderc Ausgabe al fturde am Dienltag von "Umboner LUtz Mürbe, da» Silber der tadiiidrn trslerung Mer Aevank i Wird. -de« Uau deutsche» und «n Lurch Spreng- und r sowie eine richte britisch« dringt. Mit brr 1. Kochenreihe der Fej stlhrüng idr« ttaditionell, Kulturta Lunden. Ker tuüurell» Mitarbeiters.-. Sebieten. vbergauen End deutschen Runl vorhanden kft wird sich unter der Sesi ' Lr. Schlösser zu einer auf di, ten Staaten Marineattaö London Bel DK Um! LM «LmW KnL-iiu Km geben, find, wie Rvrter weiter meldet, i krsuchungm buAchi, amerikanische Bl gemeinen Schwächung der Mottjmkamhfkrast und indirekt in der mehr und mehr verÄngerten Dicherung der nach England fah renden Geleitzüge au», deren sta^r^Schutz für i^^ entscheidenden Faktor in der Schlacht im Atlantik darstellt. Sieben wettere grobe Bettenfrachter versenkt lerkappe kko, der te, de" en Rö Uel ße D' Der SSchstsche LrMer Tageökck firrZWchwerda Akukirch und Umgegend Einzige Tageszeitung in» Amtsgerichtsbeztrk die Teilnehmer der Kundgebung Le« ,»», »l» »- au»rirs. ,M gibt beut. aur fr er lautet: Sozialist»» an iw Arant, lich Mrd bk junge Welt de« «aumj Churchill «ad feiner Trabanten durch- te, wie er mit dem e. aus» Her, und dn der Sohn oesen, daß und jetzt olle? nster hin- k und iah Am K-b- zurückge- i brauchte kreier für ch andere en. Skur and wäre ß„ ob sie ch UMge ;r gerade und um >t. hieb dem die Ski' 41 ganz alb nicht Maßnahmen der NSV. dienten der Erhaltung Le» Leben» von Mutter und Kind und der Stärkung der biologischen Kraft un sere» Volke». hneeLeSc. >r Ginöd »ihnen, hneever- tzte. Er «n Hüf- AS an der Botschaft der Bereinigten Staaten in bstmorb begangen hat. stände, die den Lob oe» Gehilfen,de» Martneattach»» panischen Botschaft in London, Lieutenant Tornman- stahmond Ion«, mit einem gewissen Geheimnr» um- i Reuter Wetter meldet noch Gegenstand der Uu- 1 weiden. 8» n «bsÄM leSchie«'^ tk Mickojäge^ i sich die'Ä KRk WEWSrKsHKst KtSKEK!^ Wiege neben Wiege «u^Eettia, «. Juni. In einer Grotzkundaebuna sprach am de» Gaue» Bommern. Eingehend auf die Aufgaben de» Hilf», werke» betont« «rdiegewaittgenLetstungbsteiaerun- ?E"-be» »weiten Krieg»winterhil/»werke», des- >en Srfolg lucht zuletzt in der unermüdlichen Arbeit der ehren amtlichen Helfer und Helferinnen ruhe. .... Dann auf die eigentlichen «ufaaben der NSB.-Ar- b«it,°uf A»"er und Kind- -in? Reben «nem statMschen Ueberblick über den jetzigen Stand brr Arbeit in diesem Hilfswerk wie» er neu« Weg« für Lessen VutLau. All» Zwei Dampfer in Brand geworfen Rom, 4. Juni. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: Unsere Flugzeuge bombardierten in der Nacht zum Mitt- Ivoch Flugplätze der Insel Malta. , .In Nordafrika wurden die Luftangriffe auf Tobruk wiederholt und Batterien und vor Anker liegende Schiffe getrof fen. Ein Dampfer wurde in Brand geworfen. Ein weiterer Dampfer würde östlich von Tobruk angegriffen und in Brand geworfen. Im Luftraum von Sollum schossen unsere Jäger »Wei Hurri. cane ab. Gin feindlicher Bomber wurde von der Kak unserer Torpedoboote abgeschossen. In der Nacht zum S. hat der Feind einen Einflug auf Benähast durchgeführt. tka, halt der hartnäckige Widerstand und die unermüdliche Mtiäkeit unserer Garnisonen und beweglichen an. Im Gebiet von Salla und Sibqmo Artillerietätigkelt am Omo-Bottego. Der King vertettt wieder Rück-ug-or-en Ham Ä i p p «l »um Ritter LA Bath-Orden» ernannt worden. wa» den .Leroen" von AyLattne» und Dünkirchen recht war, ist natütÜch auch bmn stegreichm" griechischen Mckzügler HMg. .Jeder verdient sich seine Orden so gut wie er kann, und dw «rtten Unuen « eben nur mit Rettraden. WahrscheinNch wird da» heiß «flohen, Schmuckstück stilvoll auf dem Helden- ruaen getragen. Re Veriofle der englischen Kriegsflotte Spürbare Schwächung der britische» Mottenkampfkraft »ertt^ «. I«»i. »i« Li« Bitz«, der verswrkteu ----- ' NWMe SM Der bekannte englische MilitSrschrtftsteller Liddell Hart ist, weil er die ErfolgsauSstchten diese» Kriege» vesstmistischer be urteilte als Churchill in Anem Wahn, von den „Time»" und vom „Daily Telegraph" nacheinander auSgebootet worden, weil sie zur Clique Churchill-Eden gebären. Darauf ging diese ein zige militärische Autorität, über Äe England verfügt, zur Bresse oer sogenannten Opposition und kritisiert dort, wenn auch mit Milde, die hanebüchenen Unbegreiflichkeiten de» englischen Gene ralstabes und gelegentlich auch der Admiralität. Aber in seinem letzten UebersichtSartikel wendet er fich direkt an die Briten. Ihre Herzen seien gut, so schmeichelt er, um bann hinzuzufügen: „Wie aber find unsere Kopfe? Ein Herz kann au» Eichenholz sein, wenn aber der Kopf au» Holz ist, wird e» gefährlich". Nun, Hohköpse sind nicht nur gefährlich, sondern Jntelligen- ten hoffnungslos unterlegen, und Liddell Hart läßt nur lns Frage offen, ob er den englischen Generalstab au» lauter Holz- Lipfen bestehen lassen oder ob er die britisch« Masse al» Holz köpfe darstellen will. Auf jeden Fall ist aber die britisch« Oeftent- lichkeit doch zum ersten Male recht erregt über die schwere Nieder- läge Churchill» in Kreta geworden, und wenn auch die offiziösen Blatter in ihrer Kritik noch verhältnismäßig milde find, so find die Blätter de» großen englischen Publikums doch um so aufge brachter. Daß Churchill nach beliebtem Muster den Luftkommandeur in Alexandrien al» Bock, beladen mit Churchill» Sünden, wenige Stunden nach der Niederlage in Kreta in die Wüste schickte, hat ihm diesmal nicht geholfen. Die Kritik trifft Churchill selbst, seine Verlogenheit, seine beschönigende Darstellung selbst der schwersten Niederlagen und seine Unfähigkeit, England etwa» andere» zu bescheren als Blut und Tränen. Da» wirtschaftliche Blut Eng- land» fließt durch die Abschneidung seiner lebenswichtigen Per- bindungen durch unsere U-Boote dahin, ohne daß Churchill hel fen könnte. Die Niederlage der Briten in Kreta vermehrt noch die britische Todesfurcht, und die Blätter schwingen fichVu Ge ständnissen auf, die geradezu die Kriegssührung durch Churchill treffen. - Dabei brechen auch di« letzten Illusionen zusammen. Wa» hatten nicht Churchill und die gleichen Blätter, die heute Kritik üben, mit ihm zusammenaeschwindelt! Zuerst war Kreta der wichtigste strategische Punkt im östlichen Mittelmeer. Churchill schwur, er müsse bi» zum Tobe verteidigt werden. Die Flotte sei unschlagbar, die Kreta-Schlacht würde durch die Flotte entschie den. Die deutschen Soldaten seien natürlich körperlich den eng lischen unterlegen, und wa» dergleichen Faseleien mehr find. Und jetzt? „Daily Mail" und „Daily Expreß^ sowie „Evening Stan dard" geben zu, die deutsche Luftflotte habe die englische geschla gen, die britische Kriegsmarine habe nichts auSrichten können, die deutschen Truppen seren fabelhaft und ausgezeichnet vorgebildet und für ihren Zweck bestens geschult. Ueberall in der britischen Presse kommt zum Ausdruck, man dürfe doch nicht die deutschen Soldaten mit einer Handvewegung abtun und sogar die „Time»" versteifen fich zu der Erklärung, im Falle Kreta» habe man jetzt den vierten „siegreichen Rückzug". Der britische Totentanz von Kreta hat also sogar die Massen aufgeschreckt. Und die Holz köpfe der britischen Führerclique? i nicht zu enl Teil Q Ä Wh""»» m Seefahrer«! a, damit ft ha- auch, al, Besucher, d« llstindw ver- i« hör'Werft r. Ein and«, ehr, scheu uni aihen auf. «gen, auf der o« Le» Spa- auch hier im üb aber fall- «fetzten fick t dem Fleisch Nischen, nach aten die an- ft Regierung , Liegen den Sie wurden nd zogen sich !« verwilder weicher Sei ¬ bert. Hoist ,, Teneriffa, nen, dunkel- o Serbischen hat sich die » angepaßt, arakter» der er oftafrika- t. Paul fin- 7» landeten en. Um sich e mit ihrem » da» Zick- chen Inseln. . De» Ge ist mit den rrwildert In undettr die Ziegen, die »n wußten, chon in der sere« steht." Die Weimar-Festspiele 1V41 , Seiwar, 4. Jun«, vom 12. Jun« bi» 1L Juli werden rund 7000 Junge» und Mädel der HI. in S Wochenrechen durch Li» -oh« Schul» d« deutschen Kunst in Weimar gehen, di« ihnen „Wallenfwin"/Min na von varnhelm", „Die Meistersinger" um» .Hvhigtnt, aüf Lauri," dringt. Mit der 1. Wochenreihe der Festspiel» bat di« Aeichejugend- sührung ihr« ttaditionell« Kulturtagung vom Ü. dl» 17. Juni oer» Lunden. Der kulturell» Mitarbeiterstab der chitler-Jugend «uw den Eebtettn. Vbergauen End deutschen Rundfunksendttn, der krlegwnäßig Vorhand«, U wird sich unter der SesamtÄtung von Lhergedi«,- kührer vr. Schlösser ,u einer auf d«, w»s«Mh«, Ittiegiaufgaben aueaersthtti«, Arveitttagung zusammenftnden. Zugleich wird dw Hü- l«r-Zug»ftd au» Anlaß dieser Tagung in einigen besonder» charakteri stischen Veranstaltungen die Weiterentwicklung ihrer muflsthen Er ziehung trotz Krieg und Mitarbeitermangel der Lefftntllthkett über mitteln. Ein» Veranstaltung ,Lunger Mchwuch» stellt stch vor" am 1L Juni brlnat «in« Au»l,se musikalisch« Begabungen, di« fast sämt lich unter 1« Labre alt find und im kommenden wimer m den Nach- wuchikonzerttn der Kitter-Jugend eingesetzt »erden sollen. Die hohen «horistischen Leistungsfähigkeiten »«den «in« Reihe von Sptelscharen au» Stuttgart und Berlin im Festakt im Deutschen Rationaltbeater am 14. Juni mit Gluck» UPll-ling^ei«" und im Konzert der Jugend am 17. Juni mit Beethoven» lx. Symphonie u>tter vewett stellm Di. beste Lattnspiesschar de» VVM. au, dem Ob«gau vstlm» «ft mit zwei Veranstaltungen verttettn. London verlangt Rechenschaft EhurchM vor einem Sturm -er Kritik — Gin Hagel Po« Anfragen StochtzWlM, 4. Juni. Di« englisch« Kritik an Churchill wachft —«s—s r 2 tiiglTmettet berLonboner Korrespondent von „Aston- blad« t". Der Falt von Kreta hab« Churchill in eine Lage der, setzt, schreibt La» schwUisch« Blatt, Li« an die Situation seine» Borganger» «ach der Flucht von AnLalSne» erinnere. Wenn man auch annehmen könnte, daß e» Churchill ver stände, seine sakrosankte Person zu retten, so müßte er fich doch auf eine» Hagel von kritischen Anfragen gefaßt machen. ,x. . MeneMuch«, tz Heißt «S Step Li« Djskussian HU-V ver schlossenen Türen zu halten, werbe van auf da» energischste ent- aegentreten. Da» Parlament erfülle damit nur seine Pflicht. ES sei baS die Sprache für die Unruhe und die Unzufriedenheit der Allgemeinheit. , Zwar versuche man in London, so schreibt „Aftonbladet", die britische Bevölkerung damit zu trösten, daß Washington den Fall Kretas nicht so tragisch genommen habe, da man dort damit rech nete. Damit sei aber nur bewiesen, stellt die Zeitung fest, daß man in USA. über die wahre Lage besser unterrichtet war als in England, wo man bi-zuletzt Li« Stimmung mit JlluflonSmel- düngen hochzuhalten versuchte. Auch Li« amerikanische Presse meldet, alle Anzeichen deuteten darauf Hin, „baß Churchill in der »Schsteu Sitzung Le» Partz- «en» sch^e Kmttt über Len «uSgang Lee Kreta-Schlacht zu er- Die kritisierenden Parlamentsmitglieder wollten wissen, so schreibt baS New Parker Blatt, wieso e- möglich gewesen sei, daß die deutschen Truppen Kreta hätten einnehmen können. Chur chill werde Set dieser Gelegenheit der schärfsten Kritik aeaenüberstehen, di« er seit keiner RegierungSübernahme erlebt habe, und sei gezwungen, eine umfassende Erklärung über die Schlacht aus Krem wie. auch über die schweren britischen Verluste an Menschen und Schiffen zu geben. „New Park Herttld Tribüne" meldet, eS sei kaum anzuneh- men, daß da» Kreta-FiaSko die Stellung, Churchill» erschüttere, da wahrscheinlich wieder einige Churchm-Unterlinge den Kopf herhalten müßten. „Daily Herald" berichtet, die erste Reaktion in England nach der verlorenen Kretaschlacht sei die gewesen, baß bk Engländer in Verwirrung gerieten. Nunmehr seien sie wütend. Men » Kreuzer, S Unters«. Mdlgt wurLe» im Mai ai wen See- «ud vuftftreitk virkuna S «chlnchtschisft, L AnzeHl Kreuzer, Zerstörer mch l her seit Monaten bestehend« ftr briüschen MottenttnheUrn f tttmnten unerschlich. Sie wirken Pessimismus Menzies „Da» britische Empire noch nicht seinen liesst«« StayL erreicht" Genf, 4. Juni, «fei Wohl fHr gut möglich, faat« laut »Time»" brr australische Ministerpräsident M«n z i« » in einer Mb« in Melbourne, baß La» brittfche ^pire noch nicht.seines tiefste« StanL in diesem Kriege erreicht habe. Man wirb bestimmt all, WtLer^bU-aft nötig habe«, um nicht eine» Lage» der Ber- suchusg,u untrrliegeo, hie ganze Sache ntt v«lE auszugeben." ,ÄÜen noch stchrkckenSdHseufzer gab da» Mtgli^ i^ aMra^ ttfchen KrieArates^Dr^Ev^rtt,tm Verlauseine» Frühstes» m Melbourne von'sich, al» er au-rieft „W rv sittd t ü d erL r ö fi ten Klemmet Wenn dies auch keine militärische .Memme" ist, da Australien fich ja verhältnismäßig weit vom Schuß befin det, so bekommt da» Land Loch den Krieg am eigenen Leibe sehr fühlbar zu spüren. Infolge de» britischen TonnagemangelS kön nen die australischen Farmer ihre Produkte nicht mehr auf den Weltmarkt bringen, haben also seit tanger Zeit keinerlei Einnah men mehr gehabt. Auf der anderen Sekte werben sie durch Steuern, Sammlungen und sonstige freiwillige und unfreiwillige Anleihen und Abgaben dazu gezwungen, Mittel in einem Aus maß fsir die Weiterführung beS englischen Kriege» zur Verfügung zu stellen, die in keinem Verhältnis zur Lei- stungSfählgkett de» Landes stehen. Und die Blutopfer, die gerade die australischen Truppen für Großbritannien bringen mußten, sind auch keineswegs geeignet, die Stimmung zu Heven. Die Folgen -er deutschen Pergeltungsangrifse 8» ov» Mann bei Le« Reparaturaroeiten an LefchLLtgtea Häusern Stockholm, L. Juni. Wie der englische Nachrichtendienst mel det, teilte der Gesundheit-Minister Brown mit, baß zur Zeit SO 000 Mann Sei Reparaturarbeiten an Häusern eingesetzt seien, ei Luftangriffen beschädigt wurden. London habe an pri- : Hausbesitz zweimal so Mel Schaden erlitten als da» übri ge Land. MS Beispiel gab Brown einen den Angriffen beson ders ausgesetzten Londoner Vorort an, wo von 49 000 Häusern 3423 nicht mehr reparaturfähig waren. 19240 find beschädigt, aber reparaturfähig, davon övo8, die ausgedehnte Reparaturen erfordern. In der letzten Woche wurden in London allein über 30000 Häuser nowürstig repariert.