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Der sächsische Erzähler : 06.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194105060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410506
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-05
- Tag 1941-05-06
-
Monat
1941-05
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.05.1941
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verweise yinA, die knappe Mitteilung ohne jeglsi erfolge auf Wunsch der britischen Admiralität. und licgt^vor dem alten königlichen Schloß der weite und schöne Berfassungsplatz, mit dessen Gestaltung deutscher Bauwille dem neuen Athen das entscheidende Gepräge gegeben hat. Das im- --- -- --- -- einem deutschen Slegesparade am Autze der Akropolis Deutsche und italienische Verbände marschieren an Generalseldmarschall List vorbei „Die Brandwolken — das ist Belfast" Von Kriegsberichter H e r m a n n M a r t« n Abermals deutsche Bomben auf Malta Rom, ü. Mai. DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In. der Nacht zum 4. Mai haben Verbände des deutschen Fliegerkorps in aufeinanderfolgenden Wellen die Flotten- und Luftstützpunkte von Malta bombardiert mid dabei Brände, Explosionen und schwere Schäden an wichtigen militärischen Anlagen verursacht. In Luftkämpfen haben am 4. Mai deutsche Flugzeuge zwei feindliche Jäger über Malta abgcschossen. In Nordafrika nehmen unsere Operationen im Ab schnitt von Tobruk ihren Fortgang. Einheiten der Luftwaffe haben erneut die Befestigungsanlagen von Tobruk bombardiert. In Ostafrika haben unsere tapferen Truppen im Ab schnitt von Alagi einen feindlichen Angriff zurückgewiesen und dem Feind beträchtliche Verluste zngefügt. Unter den Toten waren zahlreiche Palästinajuden. Roosevelt und Hüll sollen sich Japan ansehen Tokio, 5. Mai. Außenminister Matsuoka wieS in einem Domei-Jnterview die amerikanischen Andeutungen, er sollte nach den Vereinigten Staaten fahren, um die Haltung der Amerikaner den Problemen des Fernen Ostens gegenüber ken- nenzulernen, zurück. „Ich habe Amerika studiert", sagte Mat suoka, „und ich kenne Amerika. Ich kann die augenblickliche Si tuation in den Vereinigten Staaten beurteilen." Wenn Herr Roosevelt oder Herr Hüll, so sagte Matsuoka weiter, die Verhältnisse im Fernen Osten kennenlernen wallten, müßten sie sich diese in Japan ansehen. . . ., 5. Mai. (PK.) Im Morgeiidümmcr» erst schweben unsere Maschinen ein. Es war eine lange Nacht — Belfast. Was sind an die tausend Kilometer für deursche Kampfflngzengc! Der »orbirischc Hasen hat erneut in einem überaus wirkungsvollen Cchlag der deut schen Luftwaffe zu spüren'bekommen. Noch steht das Zielbild klar vor Augen: An einer weitgeschwungenen Bucht, die tief in das Land hincinreicht, Docks und Speicheranlagen, Wasserarme dazwischen — fast wie eine Hand sieht cs qus. Die Finger dieser Hand waren dicht an dicht hineingcvaute Anlagen. Das Geschehen einer einzigen Nacht hat ihr Gesicht von Grund auf gewandelt. Belfast kündigte sich uns in einer riesigen Qu a I mw o l k e an. In großer Höhe überlagerte sie die Stadt, weit über die Häfengegcnd hinaus. Mochte der lange Hinflug durch unterschiedlichste Wetterzonen geführt haben — dieses Wahrzeichen einer tiefgreifenden Vernichvmg unterschied sich von allem, was wir bisher sahen. Rur eine Unzahl von Bränden aus Speichern und Tanklagern konnte sie an den Nachthimmel gegossen haben. Wir stießen hindurch. Blutrot waren unsere Propellernarüc» — wir sahen Liverpool in der vergangenen Nacht brennen, sahen P l y- mouth zusammenfallen — Aclfast, das am weitesten gelegene Ziel, übertraf noch beide. Ueber die Bucht kommend, flogen wir den Hasen an, Rach der historischen Rede de» Führers im Reichstag Der Führer wird von den Männern des Deutschen Reichstages und allen übrigen an dieser Tagung tellnrhmenden Anwesenden nach seiner großen Rede mit langanhaltender Begeisterung utnjubelt. (Scherl-Bilderdienst-M) fer< Formen annehme. An den Kundgebungen zugunsten der Irak nehmen zahlreiche Scheichs und Studenten teil. Drr Irak wird als „Vorkämpfer der Freiheit de» ara bischen Volkes" bezeichnet. Vor dem englischen Konsul» tn Damaskus kam es zu feindseligen Kundgebungen. Polizetkriifte traten sofort in Aktion, um zu verhindern, daß die Kundgeber daS Konsulat «umreisen. In zahlreichen Stadtvierteln sind besondere Kommissionen eingerichtet worden, um Sammlungen zugunsten des Irak zu veranstalten. Amsterdam, 5. Mai. Die amtlichen Stellen in Norditland und London können angesichts der schweren Angriffe der deut schen Luftangriffe auf weite Teile der britischen Insel und Nordirland in der vergangenen Nacht nicht anders, als in ge wundenen Sätzen die schweren Schäden zuzuaeben. . So heißt es im Londoner Nachrichtendienst, der Angriff auf Belfast, die Hauptstadt Nordirlands, sei der schwerste gewesen, den die irische Hafenstadt bisher erlebte. An Regicrungs- und sonstigen Gebäuden seien beträchtliche Schäden ungerichtet und eine Reihe von Bränden entständen. Es werde befürchtet, daß die Zahl der Opfer sehr groß sei. In einem weiteren Bericht des Londoner Nachrichtendien stes wird zugegeben, daß sich die Angriffe auf fast alle Gebiete Großbritanniens auSdehntcn. Die Schäden in Nordwest-Eng- land und im Gebiet des Mersey-Flusses seien „beträchtlich", und cs wäre „eine Reihe von Bränden" entstanden. „Unter den Ruinen von Liverpool" Neuhork, 5. Mai. Zum Angriff der deutschen Luftwaffe auf Liverpool in der Nacht zum Sonntag schreibt Associated Preß, den ganzen Tag lang hätten Feuerwehrleute und Arbeiter des Luftschutzdicnstcs im Schweiße ihres Angesichts gearbeitet, Um unter den Ruinen wieder den Eindruck von Ordnung zu er» Wecken und die Verschütteten' zu bergen. Die Obdachlosen und in so kurzer Zeit und mit so heldenhaftem Einsatz erstellten werden konnte. Der Bankrotteur dankt dem Deserteur Stockholm, 5. Mai. Der englische Außenminister Eden dankte nach einer Meldung des englischen Nachrichtendienstes in einer Botschaft an den geflohenen griechischen Ministerpräsi denten für den „ausgezeichneten Kampf der Griechen für Eng land". Der geflohene griechische Ministerpräsident Tsuderos soll der gleichen Meldung zufolge geantwortet haben, daß Grie chenland niemals den „tapferen Widerstand der Engländer" ver gessen werde. V der in einer gewaltigen Ausdehnung brannte. Gibt eS überhaupt Worte, diese Vernichtung zu beschreiben? Der Beobachter verglich Auftrag und Wirklichkeit. Das hier ist unser Zielgebiet — deutet er nach unten. In diesem Zielgebiet brannte jedes Gebäude, jedes. Eine lange Straße folgte der weitgefchwnn- genen Kurve des Hafenbeckens. Ein Inferno, ein unvergeßliches Bild. Die I vvü-kg-Bombe noch in dieses Flammenmeer hureinwerfey? Nun, mag sie es vergrößern. Das.war unausgesprochen der feste Vprsav aller. Am Rande des etwa 600 Meter langen Flammenmeeres entzündete unsere Bombe neue Brände. Wir erahnten ihre Wirkung an einer Flaiw me, die fast eine halbe Minute lang zu nüs, in den flackernden NachthiM- mei von Belfast, empordrang. Der Schein des Mondes, unsere» stillen Verbündeten, verblaßte in der lodernden Helle. ' Häuserblock für Häuserblock, Straße für Straße zeichnete sich wie auf einer Karte ab. Und immer wieder dazwischen Flammen — Brand an Brand. Gerade, al» unsere Maschine die Kehrtkurve flog, als die linke Tragfläche hinabwieS in da» brennende Belfast, stieg in einiger Entfernung eine FeuersSule in die Nacht, wie sie nur ein Volltreffer in ein Tanklager hervorvringen kann: Wohl 2000 Meter hoch erreichte sie den unteren Rand des Rauchgürtels, Lallte neue dunkle Qualmmafsen darüber zusammen. Sie brachte uns zum Bewußt sein, wie viel Flugzeuge in dieser Nacht über Belfast ihre tödliche» Lasten abwarfen. Wer jener Kamerad war, welchem Geschwader er angehören mochte, wüßten wir nicht. Und doch: wir fühlten uns ein» mit ihm in der Front dieses Luftkrieges, der Nacht für Nacht über de« wichtigen Levens- und Kriegszentrale,r des Feinde» steht und deren Spuren die einer Kernich- tungsschlacht sind — Nacht für Nacht. „Das ist der Krieg, den Englund wollte.» Der englische Befehlshaber in Aden verlangt Verstärkungen Stockholm, 5. Mai. Der Befehlshaber der englischen Streit kräfte in Aden hat, wie „Gooteborgs Morgenposten" in einem Eigenbericht meldet, Verstärkung für feine Garnison verlangt. Der englische Kommandeur begründete seinen Wunsch damit, daß die Stimmung der Bevölkerung in Jemen (Hadramäus) Sicherheitsmaßnahmen am Ausgang des Roten Meeres not wendig mache. c ^anawellensender Ankara meldet aus Bagdad, daß die Dtckdt von den Engländern bombardiert wurde. Auf eine Moschee ist eine Bombe gefallen. Mehrere Tote und Verletzte sind zu be klagen. Sympathie -er ägyptischen Presse Beirut, 6. Masi Trotz der verschärften britischen Zensur, die alle Nachrichten über die Ereignisse im Irak aus nichtenglischer Quelle unterdrückt, äußern die Kairoer Zeitungen in ihren Leit artikeln uneingeschränkte Sympathie für die irakische Haltung. Die Zeitung „Ahram" schreibt: „Der jahrzehntelange Kampf um Freiheit und Festigung der arabischen Welt ist zweifellos in ein neues Stadium getreten. Inda rüstet sich zum Kamps gegen die Irokesen Neuhork, 6. Mai. „Ovcrseas News Agency" meldet auS Jerusalem, daß dort die Rekrutierung aller Juden im Alter von 20 bis 30 Jahren angeordnet wurde, um gegen den Irak eingesetzt zu werden. Angeblich sollen bereits 8000 Palästina juden in der britischen Armee bienen. Feindliche Kundgebungen vor dem englischen Konsulat in Damaskus Rom, 6. Mai. Stefan! berichtet aus Beirut, daß die sng- landfeindliche Stimmung der Bevölkerung von Damaskus fchär- 3V0V Inder stürmten die Gefängnisse Rom, S. Mai. Wie aus Kabul gemeldet wird, kam eS in der Umgebung von Madras zu einem schweren Zusammenstoß zwi schen der indischen Bevölkerung und der britischen Polizei. Die Polizei hatte einen Inder wegen zivilen Ungehorsams mißhan delt. Daraufhin stürmten 3000 Inder die Gefängnisse. Sie wurden von der Polizei mit Schüssen empfangen. Es gab zahl reiche Verletzte. * Zwischen britischen und indischen Truppen ist es, ivte Agen- zia Stefani aus Istanbul meldet, in der Gegend von Marsa Matruk zu Zwischenfällen gekommen. In Kürze Der dänische Vesondt« in Berkin, Kammerherr Herluf Zahle, ist am Sonntag im Alter von SS Jahren verschieden. Er vertrat seit Sommer 1924 sein Land bei der Reichsregierung. «emeinschaftskondsednn, dentsch-ttakienischer Jugend. Zu einer ein drucksvollen Gemeinschastsknndgebung fand sich im Teatro Adriano in Nom die italienische Jugendorganisation mit der gegenwärtig in Italien weilenden Vertretung drr LJ., der Rundfunkspielschar des RelchSsendcrs Wien, der Gymnastikgruppe des BDM. und der Retchssicger im Geräte turnen der HI. zusammen. Die Gruppe» der HI. ernteten mit ihren Vorführungen stürmischen Beifall. Im Londoner «Daily Mirror" wird bas offene Geständnis abgelegt, baß die Londoner Amt-Kellen tm Zusammenhang mit den «riegserrtg- nissen auf dem Balkan und in Nordafrika nicht allein „schlüpfrigen Opti mismus», sondern auch „regelrechte Lügen» verbreitet hätten. »rkeuntniffe schiurr Seele«. Der Unterstaatssekretär im Londoner Luftfahrtministerium, Balfour, erklärte auf einer Vortragsreise mit edlem Freimut: „Es macht mir nicht» au», deutsche Manner und Franc» zu bombardieren.» Es wird also von zuständiger Seite wieder einmal zu gegeben, daß Churchill nnd seine Hintermänner gar nicht daran denke», die RAF. zunächst zum Angriff ans militärische Ziele de» grotzdeutscheu Reiche» anzusetzen. Und Kerr Menzies, Australiens Ministerprasidc» vvn Churchill» Gnaden, erklärt rundweg: „Wir kämpfen nicht gegen Hit l»»' -rn r »s den"^- Volk." Vorstoß deutscher Säger , gegen Südengland -Weei». S. Masi Bei eine» Vorstoß deutscher Jäger am S. Mat gegen «üdenglanb wurde et« JaAfluageu- vowMUster Hurrikane uvb ein Lysanber-Flugzeug abgefchoffen. Die deut- fchen Jßaer kehrten ohne einen« Verluste zurück. Deutsche Voüiofte». und Sichrrungsstreitkräste schossen am ii. Mist an her Atlantikküste tret angretfend« fetnbliche Mus- zeuge ab. ReichSleiter Amann dankt Berlin, S. Mai. Für die Glückwünsche aus Anlaß seiner Ernennung zum Pionier der Arbeit spricht Reichsleiter Amann mit folgenden Worten seinen Dank auS: „AuS Anlaß meiner Ernennung zum Pionier dyr Arbeit sind mir so viele Glückwünsche zugegangen, daß ich alle, die mei ner gedacht haben, bitten muß, auf diesem Wege meinen Dank entgegenzunehmen. In der mir gewordenen Auszeichnung sehe ich eine Ehrung für die deutsche Presse, meine Mitarbeiter und ave deutschen Preffemänner." Deutsche Aufbauarbeit aus dem Balkan Berlin, S. Mai. In den besetzten Gebieten deS Balkan» sind nach der Vertreibung der letzten britischen Soldaten wieder geordnete Verhältnisse eingetreten. Ueberall sorgt die deutsche Wehrmacht für die rasche Instandsetzung der zerstörten lebens, wichtigen Betriebe, Straßen und verkehrstechnischen Anlagen. Jn Belgrad Haven deutsche Soldaten bereits 24 Stunden nach der Einnahme der Stadt die labmgelegte ElektrizitätSver- sorguna wieder in Gang gebrach t. Ebenfalls ist durch.tatkräf tiges Eingreifen der Wehrmachtseinheiten die Wasserversorgung wiederhergestellti worden. Ein unter deutscher Führung stehen der Aufbaudienst, dem auch der Freiwillige Belgrader Arbeits dienst angeschlossen ist, ist unermüdlich mit der Beseitigung der Schäden beschäftigt, die der von England angezettelte Krieg hier verursacht hat. - Die Schnelligkeit, mit der die wichtigsten und lebensnotwen digsten Dinge wieder in Ordnung gebracht worden find, zwingt den Serben Hochachtung ab. Sie erkennen, daß der deutsche Soldat nach hartem Zupacken im blitzschnellen Steg den Völkern- tatsächlich Sicherheit und Zufriedenheit bringt. Luftangriffe auf fast alle Gebiete Englands Hungernden beliefen sich auf Hunderte. Aus anderen Teile» des Landes seien eiligst Wagen, mit Lebensmitteln eUtsändt worden. Trotzdem der Schwerpunkt des Angriffs gegen Liverpool gerichtet gewesen sei, habe eine große Anzahl anderer Flugzeuge weitere Gegenden von England, Schottland und Wales über flogen und dabei Bomben auf mehrer- Städte dzr ländlichen Distrikte abgeworfen. Man nehme an, daß die Verluste schwer seien, besonders in einer Stadt der Nordostküste, wö eine Bombe auf eisten Luftschutzkeller fiel. Nach Mitteilungen: einer StM an der Ostküste seien dort eine Polizeiwache, das Luftschützzen trum sowie Geschäfte beschädigt worden. In einer Rede in New Castle meinte Lord Londonderry: „Wir haben daS vollste Ausmaß eines großen Luftangriffes auf unser Land kennengelernt." . > . 75 kanadische Wehrmachtangehorige umgekommen Neuhork, 6. Mai. Nach Meldungen aus Ottaiva teilte der kanatnsche Marineminister Macdonalo im Unterhaus mit, bass bei der Versenkung eines ungenannten Schiffes 75 Wehrmacht angehörige umgekommen seien. Der Minister fügte bezeichnen derweise hinzu, die knappe Mitteilung ohne jegliche Einzelheiten Alben, 6. Mai. Deutsche Truppen, die an den Kämpfen des Feldzuges maßgebend beteiligt waren, erlebten aestern den feierlichen Abschluß ihres SiegeSzugeS durch die Teilnahme an -er «roßen Parade am Fuße brr Akropolis vor Generalfrlb- marschall List. Mit ihnen marschierten Verbände der ita lienischen Waffenkameraben, und so wurde diese GiegeSparabe zugleich auch eine eindrucksvolle Bekundung der Verbundenheit Nnhrit der Achsenmächte auch auf militärischem Gebiet. Zwischen den Felshügeln der Akropolis und des Lykabettos t vor dem alten königlichen Schloß der weite und schöne neuen Athen bas entscheidende Gepräge gegebe posante Schloß ist ja seinerzeit ebenfalls von .... Baukünstler, dem Münchener Architekten Gärtner, im Auftrage König Ludwigs I. für dessen auf den griechischen Königsthron berufenen Sohn Otto erbaut worden. Hier auf diesem schö nen Platze vor der Stirnseite des Schlosses marschierten jetzt die deutschen Regimenter, die den FeDzug im Südosten sieg reich beendet hatten, an ihrem Generalseldmarschall vorüber und so wurde diese Siegesparade gerade hier zu einem herr lichen Erlebnis für jeden Deutschen, der die Stunde dieses ein drucksvollen militärischen Schauspiels miterlehen konnte. Die tveite Rampe des Schlosses sowie die Ballone nnd Fenster aller den Platz umfassenden großen Gebäude waren dicht besetzt mit deutschen Soldaten, die hier den Vorbeimarsch ihrer Kameraden msterlebten. Vor dem Schloß hatten sich zahlreiche Ehrengäste cingefunden, darunter der deutsche Ge sandte in Athen, Altenburg, der Landesgruppcnleiter der Aus- lanbsorganisation der NSDAP., Dr. Wrebe, die diplomatischen Vertreter und Militärattaches der Staaten, die den Dreimächte pakt angenommen haben oder mit uns befreundet sind, eine größere Abordnung von Italienern usw. Ferner fanden sich hier die deutschen Generale ein, die ihre Truppen auf dem Sicgeszug zum Aegäischen Meer geführt hatten. Auf der ge genüberliegenden Seite des Platzes hatte die deutsche Kolonie in Athen mit der HI. und dem BDM. Aufstellung genommen, für die die Parade der deutschen Truppen natürlich ein ganz einzigartiges Erlebnis war. Unmittelbar nach dem Eintreffen des Generalfeldmarschalls List auf dem Paradeplatz nahm der Vorbeimarsch seinen An fang. Die Spitze bildete eine berittene Abteilung, und dann marschierten unter den Klängen des Tiroler Kaiferjäger- marsches Gcbirgstruppen vorüber, die auf ihren weiten . Märschen in den Bergen nnd Tälern des Balkans ganz außer ordentliche Leistungen vollbracht hatten. Diesen Formationen der Gebirgsjäger folgten Fallschirmjäger, deren Einsatz bei der Sicherung des Kanals von Korinth bekanntlich von we sentlichster Bedeutung für die Weitervcrfolgung der flüchtenden Engländer auf dem Peloponnes und damit für den raschen Abschluß des Griechenfeldzugcs war. Kaum war ihr Marsch tritt auf dem weiten Platz verklungen, da erfüllte das Ge dröhne von Motoren die Luft, und die Formationen unserer Luftwaffe, Jäger und Stukas, brausten von der Akropolis her kommend, über den Platz dahin. Starke Verbände der italienischen Wehrmacht, Königsgrenadiere, Bersaglieri, Alpini, Luftwaffe, Faschistische Miliz usw. rückten nun in langen motorisierten Kolonnen an. All diese Verbände hatten an der albanisch-griechischen Grenze und im Epirus hart und tapfer gekämpft, und so war ihre Teilnahme an dieser Siegesparade vor dem deutschen General feldmarschall eine Bekräftigung der Gemeinsamkeit der Achsen mächte im harten, aber stolzen Kampf um ihre nnd ihrer Völ ker Freiheit nnd Zukunft. Dann folgten wieder in langer Reihe deutsche Forma tionen, an ihrer Spitze die Lcibstandarte Adolf Hit ler, Infanterie-Regimenter zogen unter den Klängen des Fridericus-Rex-Marschcs vorüber, dann kam die Artillerie mit Geschützen aller Kaliber, die Panzcrtruppen, nnd schließlich die Formationen der Luftwaffe. So waren alle Waffengattungen, die an diesem denkwür digen Feldzug tcilgenommen hatten, auch bei der Siegesparadc vertreten, nnd ave diese Männer, die hier vorüberzogen, konn ten stolzen Blickes ihrem Generalseldmarschall in die Augen sehen und das Bewußtsein in sich tragen, daß sie mitgeholsen hatten an dem großen Siege, der für Führer, Volk und Reich Der R für de Vr. Ley Berlin, I Polizei teilt > Verbrecher b«it»einfatz großen Sc erfolgen h« betrieben o den Bauh« Handwerke, Maßnahme nicht mit ei einer den! werk». Ein lisch«» Krei betten auß laufende Di auch die Eil die in einer Da» Arbeit, triebe für d Die Znnsbrc -en weist ei Agrarpolitik bauer ist -ei au» dem G 22,9 Geburt, kn Berlin 1> schnittegebur läge der Am in einer Höf von 8,13 in deren Entwi 1600 bis 2lX Generation. c« l2S. Fortsetzr Wirklich, . die Kehle. W ner stumm un gelten, zwei M mal unsympat Na, er Hai Auge davongei wechselte, aber chen mit dem j Sie fiel ihm a bis er ihr Len Gut, daß l Er reckte f An Arbeit Außerdem brä hatte ihm sei — übrigens ai wann Renate l mit jener gefäl Bon .. . S Kasino! Dieltet noch einen weit len dazu schrei unanständig bei Am Roulei Anzüglichen BI Auges begegne: rundheraus die ihn, jede fühlte Adriano ae! Er verteilte setzte auf irgend auf Rouge oder Dabei beobc gesichter seiner I ein sympathische sich hätte auf Croupier oder I Aber die ha: Er setzte g: kleinste, daS er l Rouge — gk In diesem A über — entdrckte rar gekommm ii Monsieur! Er winkte, o - Zwei dem zwei Kii waldau zu. I einer Beerdig fünfjährige D und krochen i Als die Clterr den. Rach län seinem Entsetz Truhe gespkel der Truhe eii mußten. — Durch lau wird b, Tripke aus d sching auf S Wirkung noch Patrone scht Laufs mit i hinten, und i gen im Gesic W so schwer vei - «erhi In einer Br Hilfsarbeiter presfor Feuer und goß diese Sofort stand besaß noch G
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