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Der sächsische Erzähler : 05.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194105056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410505
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410505
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-05
- Tag 1941-05-05
-
Monat
1941-05
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 05.05.1941
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von Rotterdam dl» .'Äö 10:4 v:7 3:7 «eise, von m hat da» erst« Lu »ei durchfahr««. -en, so gut er vermochte. «MchM»W«! . _ Sonnwg keine« " '. ?^ _iern kam der Drwdner GL- im Okragehegezu ilten und ganz überlegenen Sieg »ach einer überraschenden lg der Berliner. Dir Dresdner, die in b« Verteidigung mit ------ Brgtnn - 0. nnd schätzt. Aber als ich nicht böse, da war alle- vorüber, da war nur ael noch kann aui meiner Achseln, „wie sagt doch zween Herren dienen!" „Sie s" ' warf Dieti ein Paar rosenrot« < „Kommen Er gewann an jenem rnacvmmag, al» er der allzu engen Gemeinschaft mit Renate für ein paar Stunden entlaufen wollte ... er blieb ... und gewann weiter. Nicht üvermensch- ! nur, ich sorge -8! V , oe- «n mit mit aenc chla- tattri ten > dam liegt am rrHrn User der'Maa», dl» großinHasroanlagen uuddi« industrttllen Betrieb« voswdon Ich a»«r auf dem linke» swlich« Ufrr, Der Tunnel enthüll ein« Lutostraß«, «wen Radfahrweg und mrhrrr« Fußgängerstetg,. Bon den bereit» sdnft unter großen Kaffen vorhant denen Tunnel, «eicht der Rotterdamer Maas-Tunnel insofern ad, al, hier der bf»h«r üblich« Rundrührnchm zugunsten »wer rochttckigen Röhr« aufg«geb«n wurde. außerhalb de« Dorf«» Kling« entdeckt*» jptelend» Kinder zwei ver- Richtig» ort«fremd« Männrr. Sin 2Ung« benachrichtigt« sofort drn zu» ständig«» Gendarmertebeamttn. Dttsnn -«lang «» mit Hilf, «in«» <kkf«nbahnbramt»n, di« b«id«n verdächtigen, di« lwrsuchttn, bi» Flocht zu «rgr»ii«n, f«stzun«bm*n. Wt« sich h«rau§stellte, hatte man «ln«n gut«» Driss getan. Di« beiden Frsta«nomm«nra «ar«n au» d«r Straf» anstatt b«i Lttt«nb«rg »nt»ich«n« E»fan-«n«. , vt«ser Tag, wlegtin Tu», britrr können rutz«n. Denn PGr an der» di« Stadty«. d«r Lkga- ward««, hat dank dm Teuais-Vorvsfla VerU« «US r 2 zeschsg-ev --- Die verckwr i« der ersten Halb- zelt 2 r 0 la Aü-ruv, Dratduer durch Machate avSgegliche«, nachdem darb« et» Schaff«-«», nächste» Mnutt schoß Schön einer groß«« Beifall bedacht wurde. Dorr Punkte " i «:v 3:» irö s : u uem Watz auf drn Batzernmeifter Post-SB. München, vor 200- Zu« schauer» kamen die Leimiger z« einem schwer «kämpften, aber verdien ten Steg do» 7 : S (2 :3), durch den sie in die Zwischenrunde einztthe». die a« 18. Mai «^getragen wird. 75. VorlSuderkampf ge«n Slowakei siegreich Der brutsche «mateuebisvort vegiva am Somttag, fern der Helmai, i« Preßbnr, K» Jabtllkrm seine, r», «nRrkompfw. I« dritte» Lltn- derkamvf mit de« Slowakei witberHalte» ost- dmÄchr» Smeienre ihre «arausgtganaene« ho he« Siege und gewann« da» Jndilänm, treffe* ülttelrgen mtt 14 : g Punkten. Seidler wurde bereits nach Lß Sümpfen Meister Der mit großer Spannung erwartete Kampf um die deutsch« Laib- schwergewichtrmeisterschqft zwischen dem Berliner Hein» Seidler und dem Hamburger Richard Bogt »ahm eine» nicht nur Ar Viele HamdUrger unerwarteten «urgang. H. Seidler holte sich den Titel durch eine k.-o- Sntschridung, den» Bogt streckte in der achte« Runde schwer angeschlagen die Waffen. Der strahlende Sieger kannte unter dem Beifall de» Publi kum» Ke Meisterschaft-Würde t» Empfang nehme». Einen weiteren ent scheidenden Erfolg hatte Meister Gustav Eber (Dortmund) zu verzeichnen. Dänemark» Meister Hein» Dteicher wurde in b»^ siebenten Runde aur- gezählt. Dagegen mußte sich der italienische Halbschwergewicht-meister Alfredo vlboini gegen den tapfer kämpfenden Straßburger Karl Rutz mit einem Unentschieden begnü-ir» von F2«rt Rkrman» copvrlzkl dv Varlag valiar »alalar, v/erä»a i. o». (L8. Fortsetzung.) (Nachdruckverboten.) Mit gelassener Gebärde wies Maurice seine Sorgen hinweg. „Kein Opfer ist wertlos in dieser Welt. Wir erkennen seinen Sinn oft nicht sofort, aber es ist unverlierbar im großen Weltgefüge als ein unvergänglicher Wert vorhanden. Sei un besorgt. Wir gehen noch heute von Bord, denn das Schiff rüstet sich zur Ausreise, und morgen werde ich schon wissen, wo deine Tochter Renate sich befindet. Ist sie nicht auch die meine, mein Enkelkind -?" Frederic beugte sich über die runzlige Hand des alten Man nes. Er legte sein Gesicht in ihre Höhlung. „Was du tust, Maurice, kann kein Verstand ergründen und kein Dank dir Lanken", sagte er erschüttert. „Du gibst dich selbst auf - für mich." Milde lächelte der Alte, und in diesem Augenblick witterte etwas von jener jenseitigen Weltenweisheit um sein graueS Haupt, die nur wenige Große in die Nähe der Gottheit rückte, weil sie den Urgrund aller menschlichen Beziehungen erahnten. „Verstand? Der Verstand eines Menschen vermag nicht viel zu erkennen", sagte er langsam und feierlich. „Aber die Liebe löst jedes Rätsel? Du gibst dich auf und wirst so erst ganz du selbst. Damit, mein Kino, reichst du dem Ewigen die Hand." In jener Stunde erkannte Frederic Terborgh, der doch eigentlich Paul Ernheim hieß, daß hinter dem leicht komischen Aeußeren dieses Mannes sich eine große Seele verbarg. Er begann ihn zu lieben wie einen rechten Vater. 22. Als Renate Lurch Giubbini erfuhr, Dietrich wove bereit- mit dem Zug um 2 Uhr nach Monte Carlo, bestand si« darauf, mitzufahren. „Ich bin nicht feige", entgegnete sie auf die ernsthaften Vorstellungen der beiden, daß das doch eigentlich eine Männer sache sei, „außerdem will ich es aus seinem eignen Munde hören." Gegen ihre Hartnäckigkeit half kein Argument, und so fuh ren sie denn los. Dietrich starrte stumm vor sich hin, Renat: sah aus dem Fenster, während Vasconi sein Unbehagen hinter einer Nummer des „Eclaireur de Nice" verbarg. Sie hatten Glück. „Jawohl, die Herrschaften befinden sich auf ihrem Zimmer", erklärte der Portier, „ich werde Sie sofort anmelden. Ihren Namen, mein Herr ...?" Dietrich winkte ab. „Nicht nötig! Wir werden erwartet." Ohne sich aufhalten zu lassen, ging er zur Treppe. „Mort de ma Vie! Das kann erfreulich werden!" seufzte VaSconi unhörbar. „Die Herrschaften ... sagt der Portier! Also wohnt der Junge bereit- mit dieser Person in einem Ap partement! .. len zu o«n '^«uy»oavmnr«monrn. nn o«r »>au«n, m« vr«, r»t«n Vor stößen verseh«»«» Dienstmütze wird da» stilisiert« Flügelrad mit Rekchekokard« und -oh,itta«*tch«n -«trag«». S» kann auch dl« Schisfchenmlltz, -«trag«» «erben. Zunächst sür da» besetzt, Lest» und lm Ostgebttt «st ferner zugelaffen kür besonder, HRß, Gegenden ein weißer, offener Rock mtt weißer Dienstmütze. Außerdem wkrd «in festlicher „vienstanzug bei besonderen Anlässen" eingeftihrt. Der Dienstklekdung,träger muß sich straff und soldatisch hallen. zu treuen Händen vermacht. Bewahren Sie es für Fräulein Ernheim auf. Aber ... kein Wort davon zu ihr!" , Und obschon die Heimfahrt bestimmt wenig vergnüglich war, konnte Dietrich doch eine heimliche Genugtuung kaum verbergen. Einmal taten ihm sein« Fäuste web — «in höchst angenehme- Gefühl —, zum andern freute sich sein gesundes Bauerngemüt, daß er diesem Lausebengel ein kleines Ver mögen abaeiaat hatte, das Renate auf jeden Fall vor der äußeren Not sicherte. BaSeont würde eS — dessen war er sicher — so gut verwalten, als sei es sein Eigentum. Blieb ihm nur die eine, aber schwerste Aufgabe: auf Renates gleichsam er loschenes Gesicht ein Lächeln zu zaubern. Es dünkte ihn viel, viel schwerer als daS, waS er soeben getan. In jener Nacht schlief er kaum; jedenfalls saß er noch lange vor emem Glase Chianti, indes sich die Flaschen vor ihm auf dem Tisch häuften, hielt Giubbini Vasconi umschlungen un grübelte mit ihm Über dieses Problem. Aber beide kamen damit nicht zu Ende. 2g. „MeSdameS et Messieurs . . . faite» vo» jeu!. .. Men nc va plus!" Eintönig klang der Ruf des Croupiers durch den Seiten Spielsaal, dessen hohe Räume die Pracht einer verflossenen Zeit repräsentierten. Weder die mit Stuck überladen« Decken, UZ di- Um Wr Acher die AnUnA cyefs, noch ore eleganten Herren per Geschäftsleitung konnten darüber Hinwegtauschen, daß die Blütezeit dieser Institution vorüber war. Heute verlor« nicht mehr russische Großfürst« mit nach sichtigem Lächeln Zehntausend«. Heute saßen in der Hauptsache uralte Engländerin«« und vertrocknete Amerikaner vor dm lang« Tisch«, die -war nach einem System spielten, aber Oe r als hundert Franken riskiert«. Man mußte heute sein, wenn «an die Fünkfrankjeton» so zahlreich tz, wie früher die zu ttwsmd. Und trotzdem — von Zeit zu Zeit wehte das Geschick «inen wirklich« Spieler in diese» monumentale Haus am blauen Mittelmeer, ein« Mann, d« " ohne daß sich ein Muskel in nrm Einer dieser seit«« Gäste war Er gewann an jenem Nachmittag, als er der allzu eng, Gemeinschaft mit Renate für ettt paar Stund« entlaust wollte ... er blieb ... und gewann Wetter. Nicht üvermensc lich viel, aber stetig. Es war so, Els habe ihm " die DÄrlter geklopft und zugeflüstert: „Spiele sch" Daß* sich diese exkal " " men so schnell zu iHv wußte, was er davon--, leit dieser Beziehung « viel — nicht ein« Deut mehr, sitzen. Jede Leidenschaft, die ihn stärker faselte, mch verdrießuch, unberechenbar. Er hatte den Faustkm § Gmchp« IV: BfS. Neckarau gegen München 1SM! zarter Kicker» gegen Rapid Me» I : v (k> : 2). Adriano schien sich soeben vom Sofa erhoben zu haben. Jedenfalls blinzelte er die Eintretenden verschlafen an. ,Lallo .. . Renate!" sagte er dann, ohne von den anderen Notiz zu nehmen. „Zu Besuch in Monte?" „Sind Sie Herr TohrS?" unterbrach ihn Dietrich drohend. Aber damit erzielte er bei Adriano keinerlei Wirkung. „Stimmt auffallend", nickte der seelenruhig. „Doch ehe Sie Ihre Ansprache vom Stapel lass«, möchte ich Renate begrüßen und meinen neben Freund Giubbini DaSeom!" „Den Teufel bin ich, aber nicht mehr Ihr Freund!" zischte der Hotelier wütend zurück. „Sie haben Mich in eine Situation gebracht, die Weber mir noch Ihnen Ghre macht, Monsieur!" Adriano seutzte tief und sorgenvoll. „O weh! Sie haben also d^ Absicht, unter die Moralpre diger zu gehen. Viel Spaß, Giubbini! Ich erinnere mich mit schmerzlichem Bedauern an unsere letzten Nizzaer Nächte. Da mals beim Karneval. Da habe ich noch nichts von diesen ver wunderlichen Neigungen bemerkt. Aber . .." und damit wandte er sich zu Renate, . der einzige Mensch, dem ich Rechenschaft schuldig bin, steht hier! Dir allein, Renate, gebe ich Antwort. Du bist enttäuscht. Du häst in mir ein« gr- treuen Liebhaber vermutet, nicht wahr?" Renate schloß die Augen. In diesem Ton angesprochen zu werden . . . daS war daS Furchtbarste, was ihr pisher geschehen war. Sie kam sich be- Amutzt vor, besudelt, gedemüngt in ihr« heiligsten Gefühlen. Wie war daS möglich, daß dieser Mann jetzt mit zynischem Lächeln bespöttelte, was ihr als Sinn und Inhalt ihres Le hms erschienen war? ? ' „Ja, ich weiß schon, WaS in dir vorgeht, ma Chörie! Du hast mich überschätzt. Vielleicht ha^ auch ich mich selber über schätzt. Aber als ich dann am Spieltisch stand ... sei mir nicht böse, da war alle- vorüber, da war nur die rollende Ku gel noch da. Glaube mir'-, Kind, ei» Künstler meiner Art kann auf dieser Welt nur einer Sach; treu sein. Ich halte Musik die Treue . .. aber sonst ..." Er zuckte die „wie sagt doch die Bibel so schön —: Niemand kann scheinen zumindest mehreren Herr innep zu dienen!" trich bissig dazwischen, und dabei stieß er mit Lein Äuß Pantöffelchen in die Mitte des Znnmers, ein Paar Samtpanioffelchen mit hohem Absatz. men Sie, Renate! Herr BaSconi wird Sie in die Halle begleiten." Er drängte sie, die keinen Willen mehr besaß und starr vor sich hinblickte, zur Tür. „Inzwischen werde ich mit diesem Herrn den Fall verei nigen!" Er sagte da» alles mit so unheimlicher Ruhe, daß BaS coni nervös an seinem Bärtchen nagte, aber er wagte doch kei nen Widerspruch. Hinter den beiden drehte Dietrich dm Schlüssel herum. -So. Und jetzt sind wir beide dran!" Wa» in den darauffolgenden Minutm geschah, ist nie ganz offenbar geworden. Dietrich jedenfalls ließ nicht» darüber ver lauten, ja, er vermied sogar jede Andeutung: das einzige, WaS auf diese Sache Bezug hatte, war ein Scheck, den er BaSconi heimlich in die Hände drückte. „Fünfzigtausend Frank«. Der Bursch« hat heimlich ge wonnen. Das Geltz ist ziemlich freiwillig gegeben und Ihn« Avewool eme«l mit stärkster Wirkung bombardiert Berti«, Mai. Da- Oberkommando der Wehryuuht gibt oekannt: Mehrere hundert Kampfflugzeuge bombardierte« tu der letzte« Nacht mehrere Stunden lang mit stärkster Wirkung de«, Versorgung-Hafen Liverpool. In de« Anlage« «n öst lichen Mersrv-Ufer, in Trockendocks, Getreide, «ad Wollspei- cher» und andere» kriegswichtigen Ziel« «tstande« zahlreiche Großfeuer und weithin sichtbare Fltichenbründe von gewaltsam, Au-maß. Ein anderer bedeutender Umfchlagplatz a« der West- rüste Mittelen-laud- Wurde mit Bomb« »werft« Kalibers belegt. Weitere erfolgreiche Luftangriffe richtet« fich arge« das Hafengebiet und die Jnbustriewerke von Middle-, dorouah an der britisch« Ostküste sowie gegen ein Rüstung-- Werk und eine« Nachtslughafen in Südmalauv. I« Norbafrika «lesen die in die VAstiauugtu von Tobruk eingedrungene« Krgfte des deutsche» «frintkorps wir- derholte, von Panzern unterstützte Graenanariffe der Brite« ad. In df« letzten Tagen wurden in diese« Kampf« 1« feindliche Panztr abaeschossen und mehrere Geschütze erbentet. Im Lauf« des S. Mai griffen deutsche und italienische Sturzkanchsverbän- »e, unterstützt von Kampf- und Zerftörerflua-eugra, mehrmals die Hafen- und Befestigungsanlagen von Tobruk mit guter Wirkung au. Sie bombardierte» Artilleriestellungen, Panzerwagen und Truppenansammlunaen. Im Hafen von Tobruk erhielt ei« größeres Frachtschiff durch Bombentreffer schwere veschädt- gungeu. Im östlichen Mittelmeer versenkte die deutsche Luftwaffe am ». Mai in der Suba-Vucht auf Kreta ein Handels, s^isf Von la ooo BRT. und beschädigte ei« zweites großes Schiff Auf der Insel Malt« griffe« deutsche Kampf- und Stur», kqmpfverbände die Hafenaulaaen von La Valetta an und erziel, te« Volltreffer in der Staatswerft, Makstellungen und Dockan- lagen. Der Feind warf in der letzten Nacht mit schwache« Kräften an verschiedenen Ort« Westdeutschlands eine geringe Zahl von Spreng- und Brandbomben, die weder militärische nöm wehrwirtschaftliche Schäden verursachte«. Die ZtvilbevmkerunU hatte einige Verluste Nn Toten und verletzte«. Nachtjagdflug- zeuge und Marineartillerie schossen je «in feindliches Kampfflug zeug ab. Lebhafte Kampftätigkeit vor Tobruk Rom, 4. Mai. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Bomberverbände haben im westlichen Mittelmeer einen feindlichen Kreuzer mit Bomben schweren Kalibers getroffen. In der Cyrenaika geht der Angriff auf Tobruk erfolgreich weiter. Feindliche, von Panzerwagen unterstützte Gegenangriffsver- suche wurden glatt abgewiesen. Italienische und deutsche Fliegerverbände haben in aufeinander folgenden Wellen feindliche vor Anker liegende Schiffe, Befestigungs anlagen, Geschützstellungen und feindliche Truppenansommlungen bom bardiert. Marsa Matrük wurde bombardiert. Der Feind hat Einflüge auf Tripolis und Bengasi durchgefübrt. Cs wurden einiger Schaden und einige Opfer verursacht. Ein englische» Bombenflugzeug wurde abgeschossen. In Ostafrika Artiller-etätigkeit im Abschnitt von Amba Alagi. — Nach dem Sonnabend-Bericht haben in diesem Abschnitt italienksche Truppen einen heftigen feindlichen Angriff glatt abgewiesen und dem Feind beträchtliche Verluste zugefügt. Um die Deutsche Fußballmeisterschaft Dresdner SL. Gruppeufieger - Lor Lew»»»» SE. hat «« S«»Mg Nn Kmnpf «n.»l« Lentsch* Fnß- bal-Meisierschoft Uw Rem»»« N, G«ppo l-HMmcht. Dl, jKwUÄ fchwae» «erlkw Meist,» rm»U-«,»»ffw Lwrlümmtt »:»(«_:» mW sicherte»'sta b»»tt Ra »»tfiRlRnR» «*»§««, so »oh Ws «ü awr» btt Nsr«. Pro- am Sonntog ttwt« Ettssaß wthr Ham» kaa«. Vor lo voo Zuschaui ünem verdienten und o „ . . , , ... 2 : o-Mbrung der Berliner. Dir Dresdner, btt In der Verteidigung mit Kreisch für den verletzten Hempel antraten, ließen sich gleich ,u Begin» ordentlich überraschen. Ehe sie sich versahen, Morten dit «äste S : 0, nnd bei diesem Stande lab W nicht gerade günstig? um die Laöstchtt» der Dresdner au». Swr v2b fetzte sich aber da» große taktische unb ttchntsch« Könne« de» Sachsenmeistrr» durch, der Uvar i» per ersten Halbzeit nicht- von dem Vorsprung der Berlin« aufbott» konnte, diese aber schon in dieser Zeit so in Grund und Boden spkltt, d-tz btt Wendung de- Spiel- etgentltch nur eine Frag« der Zeit war. Nach der Paus« waren btt Ber liner dann auch so aulgepompt, daß pe dem Tempo der Dre-bner nicht mehr zu folgen vermochten. Bereit» in der 1. Minute erzttlte stet Berlin« «echt-außen da- Füh- runa-tor, und drei Minuten spater schloß B«ndt «ine» schöne« Angriff b« Reich-Hauptstädter mit dem zweiten Lor ab. Von da an kam d« DTE. itarkauf, doch vertthlten all die zahlreichen Torschüsse der Dreb ber:« Stürm« ihr Ziel. Such ein Hanbelfmettr, den die Dresdner in der <1. Minute zugesprochen erhielten, wurde von Schaff« daneben geschossen. Zur Pause lautete da- Eckenverbaltnt» 10 : 2 für den DVT. Rach Wie derbeginn dauerte e» nur drei Minuten, bi- Köpping auf Vorlage von Schön da» erste Gegentor erzielt batte. Fünf Mmnten spat« hatten die Sportfreunde 01 und Hartha müssen au» der Vereichs- ktasse absmgeu Sm vorletzten Spieltag d« guhball-Bereichtttasse Sachsen wurden noch dr,i rückständige Punktspiele erledigt, die nuumÄr die endgültige Klärung der Abstiegsfrage brachte». Dtt Dresdner Sportfreunde 01 stan den in Leipzig dem dortigen VfB. gegenüber. Die Dresdner haben be stimmt mit aller Aufopferung gekämpft, Um de» Si« zu «ringen. Aber die VfB« Waren doch Vesser, und so mußten sich die 01« mit 4 : 1 (2 : 0) geschlagen bekennen und sind nün nicht mehr zu retten. Der Po lizei-SB. Chemnitz, b« schon am letzten Sonntag ganz unter Form spttlte, wurde auf eigenem Platze von Fortuna Leipzig leicht-geschlagen, und zwar mit 5 : 2 (3 : 1). Damit haben sich die Leipzig« vor dem Abstieg gerettet. Im dritten Punktspiel schlug wohl brr BL. Hartha den SV. Wacker Leipzig glatt mit Ü : 0 (1 : v), da aber die Fortunaten au» Leipzig in Chemnitz siegreich blieben, so müssen die Hartha« mit den Dresdner Sportfreunden Und den schon seit langem feststehenden Ver einen VfB. Glauchau und Wacker Leipzig in di« erste Fußball klaffe av- steigen. . ? Deutsche HanbballMesfierschofl TSV. 18«7 Leipzig schlug Post>«V. Müuche« Der sächsische Handballmeister griff am Sonntag in der Vorrunde in die Spiele um die Deutsche Handball-Meisterschaft ein und traf auf rige- seiner typischen Lore, für da» « mit > Dtt TobeLe der «mchtz, it: «. ° V 2. Tenntt-Borussia Berlin 4 1 IS 3-NSTG. Prag 3, 1 S Die Eraebnifle der anderen Grupvenspiete Gruppe lat hLSB. Stttts» grgep Borw.-Raseusport Weiwitz (3 : s). Gimtzpe lb: DreSdn« SL. gegen LeuniS-Bor. B«lt» S : 2 (0 : 2). Gnch n Ila: 1. SV. Jena oegen Hamburg« SV. 2 : 2(ü : i). -.i iiz. Hannov« Vst gegen Schalke 64 1: S (0 : 2). IN: BsL. KölnM .gegen kick«- vffeubach 3 : 1 (2 - V)i (2 :1); Sww sein^ Wenn «an. die Ienl>. -en verlier« konnte, Gi Der Nt< Bes der gi R W Kost Sendern zrößt« i bringen gung uni eie» der lienisä „Tev Eingv endaül Adolf liener Genug wie „! wider- da- al einen neue ff daß Sieg d Ung Rui berichtet rung dii tragen > oer Seel schen Bl In Rede sch der» du, de» deu hat. Es seine W i>ed«Arm Munde Kommen Wiedergi Beiri die englis Die britil Der Gr Bei mit sei«, aus au I aufgeföri Die orttetzen schäft. 2 Krieges tanttns I lam zu i kischen « Wie richtet w Ueberwai u« sich Auch aui Irak grv Berichten Lern und unter der wurden v Bege Rmu, hat vor r de» Min lästina-Ar Palästina, staltet. D< zu den ir In a pathiekun! der Sicher britischen Jaffa sink Pen schoss« «ab. Bor i dierte ein«
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