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ls er t «r- llve äer 6em 6em äemj nekr -n M Ob Kies 6er Montag, -en S. Mai 1941 Nr. 103 96. Jahrgang Rüstungskapital, das wieder Wie eines wenn : allem der Schrecken der morder- 'e erst einmal in Tätigkeit treten /. ' .je vor dem «weren und welttragenden Artillerie gegen zivile nur eine beiderseitige Zer störung tiefer Landstriche kommen könnte. Ich Wies vor allem darauf hin, -atz -er Einsah -er Luftwaffe mit ihrer Fernwir. MgeSM firIWOwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk 2» -MV zchms EeuaR W« wm» «W* es» LV Der Sächsische Erzähler ist das M Beröl behördlicherseits bei lligm Mederwer- gedeih- er trotz > denk- Wir sind aber nicht minder entschlossen, für jede Bombe auch in der Zukuntt, wenn notwendig, hundert zurückzuschlaae«, und zwar so lange, bis das britische Boll sich dieses Verbrechers und seiner Methoden entledigt. Und wenn Herr Churchill von Zeit zu Zeit, glaubt, die Kraft und Eindringlichkeit seines Krieges durch Propaganda verstär ken zu müssen, dann sind wir bereit, endlich auch auf diesem Wege den Krieg zu beginnen. Der Appell dieses Narren und seiner Trabanten an das deutsche Volk, anläßlich gerade des 1. Mai mich zu verlassen, kann nur erklärt werden entweder durch eine paralytische Erkrankung oder mit dem Wahn eines Säufers. Aus dieser anormalen geistige« Verfassung heraus stammt auch -er Entschluß, -en Balkan in einen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Wie ein Wahnsinniger läuft dieser Man« seit bald fünf Jahren durch Europa und sucht irgendetwas, was brennen könnte. Leiber finden sich immer wieder bezahlte Ele mente, die diesem internationalen Brandstifter die Tore ihrer Länder öffnen. Nachdem er es im Laufe des Winters fertigbrachte, dem bri tischen Volk durch eine Wolke von Behauptungen und Schwindeleien die Meinung zu oktroyieren, als wäre das Deutsche Reich, erschöpft durch den Feldzug des vergangenen Jahres, vollkommen am Ende seiner Kraft, sah er sich nun ver pflichtet, um dem Erwachen vorzubeugen, wieder einen neuen Brandherd in Europa zu schaffen. Er kehrte dabei zu jenem Projekt zurück, des ihm schon im Herbst 1939 und Früh jahr 1940 vorschwebte. Sie erinnern sich, meine Abgeordneten, Männer des Reichstages, an die veröffentlichten Dokumente von La Charits, in denen der Versuch enthüllt wurde, schon im Win ter 1939/40 aus dem Balkan einen europäischen Kriegsschauplatz zu machen. Die hauptsächlichsten Ar rangeure dieses Unternehmens waren damals Herr Churchill, Halifax, Däladier, Paul Reynaud, General Weygand und General Gamelin. Wie aus diesen Akten hervorgeht, rechnete man mit der Möglichkeit, im Falle des Gelingens dieses Attentats gegen den Frieden im Südosten Europas etwa 100 Divisionen für Vie In teressen Englands mobilisieren zu können. Der jähe Zusammen bruch im Mai und Juni des vergangenen Jahres brachte auch diese Pläne zunächst wieder zum Einschlafen. Allein, schon im Herbst des vergangenen JahreS begann Herr Churchill erneut, dieses Problem in den Bereich seiner Erwägungen zu ziehen. Wenn dieser Versuch nun schwieriger geworden war, so deshalb, Weil unterdes auf dem Balkan selbst insofern eine Wandlung Merle Krlegssitzung des Reichstages 3« einer denkwürdigen Sitzung traten am Sonntagabend die Abgeordneten des Großdeutschen Reichstages in der Berliner Krolloper zusammen. Der Führer gab einen grohangelegten Bericht über unseren siegreichen Füldzug in Jugoslawien und Griechenland, -er sich in seinem rUhmvollen Berlüuf wieder den glänzendsten Massen, taten unserer Wehrmacht an die S«te stellte und in nicht weniger al» kaum drei Wochen zur völligen Ri saust unserer Feinde und zur Vertreibung de» letzten kämpfenden Briten vom europäischen S, Der Südostravm ist für alle Zeiten befriedet. Altes "" lichan wirtschaftlichen Wiederaufbau frei. Ml besonderer " ;r Welter- «nir Geländeverhältnisse möglich war, an führte zu einer solche« Stärkung unserer europäi- sehen Stellung, -atz sie strategisch überhaupt nicht hoch genug bewertet werben kann. - Sofort nach dem Versagen dieser Pläne setzte ein erhöhter Druck der englischen Kriegshetzer auf Belgien und Holland ein. Das Ziel war nunmehr — nachdem der Anschlag gegen die Erz- Kuluhr mißlungen war — durch das Mitreißen der belgisch-hol ländischen Staaten die Front an den Rhein vorzutragen und damit die das Erz verarbeitenden Stätten zu bedrohen und aus zuschalten. Frankreich brach nieder -Elm 1». Mai des vergangenen Jahres begann der LenNvür- digste Kampf vielleicht in unserer deutschen GHchichte überhaupt. In wenigen Tagen wurden die feindlichen Fronten aufgebro- che« und die Voraussetzung zu jener Operation geschaffen, die zu den größten Vernichtungsschlachten der Weltgeschichte führte. So brach Frankreich nieder. Belgien und Holland Ware« besetzt, die britischen Verbände verließen zusammengeschlagen und waf- jenlos in Trümmer« den europäischen Kontinent. Am 19. Juli 1940 rief ich daraufhin zum dritten Male den Deutschen Reichstag zusammen zu renem großen Rechen schaftsbericht, dessen Sie sich alle noch erinnern. Die Sitzung verschaffte mir die Möglichkeit, dem Dank der Na tion an ihre Soldaten jenen Ausdruck zu verleihen, der der einmaligen Größe der Ereignisse entsprach. Ich habe aber auch diese Zusammenkunft wahrgenommen, um noch enmml die Welt zum Frieden zu mahnen. Ich ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, daß meineHoffnungen in dreserRichtung aufGrund der Erfahrungen nur geringe sein konnten. Denn die Männer, die den Krieg gewollt hatten, handelten ja nicht aus irgendeiner idealen Ueberzeugung. Hinter ihnen stand als treibende Kraft der jüdisch-demokratische »Kapitalismus, dem sie verpflichtet und damit verfallen waren. Die von diesen Kriegsinteressenten aber schon festgelegten, weil investierten Milliarden-Kapitalien schrien nach Verzinsung und Amortisation. Daher erschreckte sie auch die lange Dauer des Krieges nicht nur nicht, sondern im Gegenteil, sie ist ihnen erwünscht. Denn dieses Kapital braucht in der Gestalt seiner Anlage in Fabriken und Maschinen Zeit zum Anlaufen und erst recht Zeit zur Ausschüttung der Ge winne. Diesen jüdisch-demokratischen Kriegsintereffente« ist daher von vornherein nichts verhaßter als der Gedanke, es könnte einem Appell an die Vernunft der Völker vielleicht «och in letzter Minute gelingen, den Krieg ohne weiteres Blutvergießen z« be- enden und damit die Gewinnst» ihrer angelegten Milliarde« be» schränken. Aer SächlWe LrMer Ileukirch un- Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten AULe.'Ä'A'' rr S." issentlichung der amtlichen BetannwK^ungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister -u Bischofswerda und NeuKirch (Lausitz) »stimmte Blatt und eMhält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Der Mrer über den deutschen Valkanfieg W stotztt Recheoschafksberichl - SlöuMbe Vaffenersolge bei denkbar geringen Verlusten - Sank an Wehrmacht and Vak — Nn «Mell an die Heimat Umständen kommen dürfte, bevor nicht das Deutsche Reich zer trümmert und die deutschen Menschen so weit geschlagen und verelendet wären, bis sie endlich an den Feldküchen ihrer Geg ner änstehen würden^ um sich dort etwas Essen zu erbetteln. Der AnschdqjimMrd« Sch« LaMS bega-u», gebleit von den mst efferyer Stirn vorgetragenen Prophezeiungen Mister Churchills, die norwe- gische Regierung mit dem Gedanken einer britischen In vasion zu spielen, um über den Weg der Duldung einer Be setzung norwegischer Häfen und des schwedischen Erzgebirges zur Vernichtung Deutschlands beizutragen. So sicher wurden » einem endlich die Herren Churchill und Paul Reynaud des Erfolges »u ve^- ihres neuen Anschlages, daß sie — sei es aus Leichtsinn oder mdlick, den unter alkoholischem Einfluß — ihre Absichten glaubten nicht - - - mehr verheimlichen zu müssen. Dieser Schwatzhaftigkeit der bei den Herren verdankte damals die deutsche Regierung die Kennt nis der gegen das Reich geschmiedeten Pläne, das deutsche Volk damit vielleicht aber seinen entscheidenden Gegenhieb in diesem Kriege. Denn der britische Anschlag gegen Norwegen war ohne Zweifel die für das Reich bedrohlichste Aktion. Wenige Wochen darauf war diese Gefahr gebannt. Eine der kühnste« Waffentaten der Kriegsgeschichte aller Zeiten vereitelte den Angriff der englischen und französischen Armeen gegen die rechte Flanke unserer Verteidi- gungsfront. Diese so überaus erfolgreiche deutsche Abwehr Churchill. Kriegsverbrecher und Dilettant zugleich So wie ich es damals vorausahnte und vorhersagte, kam es. Mein Friedensangebot wurde als das Zeichen der Angst und Feigheit hingcstellt.- Es gelang den europäischen und amerikani schen Kriegshetzern, die gesunde Vernunft der breiten Massen, die keinen Gewinn von diesem Kriege haben können, abermalS zu benebeln, durch lügenhafte Darstellung neue Hoffnungen zu erwÄken und damit endlich mittels der von'ihrer Presse dirigier ten öffentlichen Meinung die Völker aufs neue für eine Fort setzung des Kampfes zu verpflichten. Auch meine Warnungen gegen die Anwendung des von Herrn Churchill propagierten Nachtbombenkrieaes gegen die Zivilbevölkerung wurde nur als Zeichen der deutschen Ohnmacht ausgelegt. Dieser blutigste Dilettant der Geschichte aller Zeiten glaubte im Ernst, die monatelange Zurückhaltung der deutschen Luftwaffe nur als einen Beweis für ihre Unfähigkeit, in der Nacht zu flie gen, ansehen zu dürfen. So ließ dieser Mann durch seme be zahlten Schreiber monatelang dem englischen Volk vorlügen, daß die britische Luftwaffe allein und als einzige in der Lage sei, auf solche Weise Krieg zu führen, und daß man damit das Mit tel gefunden hatte, um durch den rücksichtSlo s e n K a m p f der englischen Luftwaffe gegen die deutsche Zivilbevölkerung in Verbindung mit der Hunger blockade das Reich niederzuzwingen. Ich habe gerade davor im mer wieder gewarnt, und zwar über 3)4 Monate lang. Daß diese Warnungen auf Herrn Churchill ohne Eindruck »lieben, wundert mich nicht. « Churchill wollte seinen Krieg WaS gilt diesem Mana das Leben anderer? Was gilt ihm die Kultur, was gelte« ihm Bauwerk«? Er hat eS ja bei Be- ginn des Krieges bereits ausgesprochen, daß er seinen Krieg haben will, auch wenn selbst die Städte Englands dabei in Schutt und Trümmer finken sollte«. Er hat nun diesen Krieg bekommen. Meine Versicherung, daß wir von einem gewissen Augenblick an jede Bombe — wenn nötig — hundertfach vergelten würden, hat diesen Mann nicht bewegen können, auch nur einmal über daS V c rb r e ch e r i sch e seines Handelns nachzudenken. Er erklärt, daß ihn dies nicht bedrücke, ja, er versichert unS sogar, daß auch daS britische Volk ihn nach solchen Bombenangriffen erst recht nur mit strah lender Heiterkeit angesehen hätte, so daß er immer wi^er neu gestärkt nach London zurückgekehrt seil Es mag sein, daß also Herr Churchill in seinem an sich festliegenden Entschluß, den Krieg auch auf diesem Wege weiterzuführen, neu gestärkt wurde, in der Berliner Krolloper zusammen. Der FÜHrer Feldzug in Jugoslawien und Griechenland, -er funa unserer Feinde uns zur Vertreibung de» letzten kämpfenden Briten vom europäischen Kontinent führte. Der Südostraum Ist für alle Zeiten befriedet. Altes Weltkrieg-unrecht ist beseitigt, der weg für einen 8 Üchoa wirtschaftlichen Wiederaufbau frei. Mik besonderer Genugtuung konnte der Führer feststellen, daß « schwierigster Welter- unir Geländeverhältnisse möglich war. den gewaltigen Erfolg -les-s Feldzuges mit -en bar geringsten Opfern an Blut und Leben zu erzielen. Mr danken da», fo brachte der Führer zum Ausdruck, sowohl der besten Ausbildung de» deutsche« Soldaten, al» auch seiner besten Ausrüstung. Es konnte viel Blut gespart werden, weil vorher soviel Schweiß geopfert wor- den war. Mit feinem Dank an Wehrmacht und Volk verband der Führer de»halb den Appell an die Heimat zu noch stärkerem Einsatz auf allen Gebieten des nationalen Widerstände», weder Waffen noch Zeit beugen uns. und das Jahr 1941 wird eingehen in die Geschichte als da» größte Jahr unserer Erhebung? Abgeordnete! Männer Les Deutschen Reichstages! In riüer Zeit, La Taten alles und Worte wenig sind, ist es nicht meine Absicht, vor Sie als die erwählten Vertreter des deutschen Volkes öfter als unbedingt notwendige hmzutreten. ° Zum, ersten Male habe M miLbei Kriegsausbruch an Wie gewendet in dem Augenblick, da dank ver englisch-franzo- j sischen Äe «s ch w ö r u n g aegen den F r i e d e n jeder Versuch eines sonst sicher möglichen Ausgleichs mit Polen ge scheitert war. Die gewissenlosesten Männer der Gegenwar t , die— wie sie es heute zugeben — schon seit dem Jahre 1936 den Entschluß gefaßt hatten, das ihnen in seiner friedlichen Aufbauarbeit zu machtvoll werdende Reich in eifern neuen blutigen Krieg zu verwüsten und wenn möglich zu ver nichten, hatten es glücklich fertiggebracht, in Polen endlich den Staat zu finden, der als erster bereit war, für ihre Interessen und Ziele das Schwert zu ziehen. Alle meine Versuche, gerade .mit England zu einer Verständigung, ja zu einer dauernden und freundschaftlichen Zusammenarbeit zu kommen, scheiterten damit an dem Wunsch und Willen einer kleinen Clique, die — sei es aus Haß oder aus materiellen Gesichtspunkten — jeden deutschen Vorschlag einer Verständigung mit dem nicht verhehl ten Entschluß abraten, den Krieg unter allen Umständen zu wollen. Der treibende Mann dieses ebenso fanatischen wie teuflischen Planes — koste es. was es wolle, einen Krieg zü bekommen, war schon damals Mi st er Churchill; seine Gehilfen die Männer, die zur Zeit die britische Regierung bilden. Die Demokratien brauchten -en Krieg Die stärkste offene und versteckte Forderung wurde diesen Bestrebungen zuteil aus den sogenannten „großen Demokra tien" diesseits und jenseits des Ozeans. In einer Zeit steigen der Unzufriedenheit der Völker mit ihren versagenden Regie rungskünsten glaubten dort die verantwortlichen Männer am ehesten durch einen erfolgreichen Krieg der sonst Loch nicht mehr lösbaren Probleme Herr werden zu können.- Hinter ihnen stand das große internationale jüdische Bank-, Börsen- und Rüstungskapital, das wieder Wie schön einst, die Möglichkeiten eines wenn auch, schmutzigen, so doch großen Geschäftes witterte. Und so wie früher war man ohne Skrupel bereit, zugunsten ihres Goldes das Mut der Völker zu opfern. So nahm dieser Krieg seinen Anfang! - - ! Wenige Wochen späterwar der Staat, der sich als erster leichtfertig genug für die Finanz, und Kapitalintereffen dieser Kriegshetzer einspannen ließ, geschlagen und vernichtet. Ich glaubte es unter diesen Umständen unserem eigenen deutschen Volk und zahllosen an sich ebenso artständigen wie un schuldigen Menschen einer anderen Welt schuldig zu sein, erneut s einen. I Appell an die Einsicht und das Gewissen I der anderen Staatsmänner I zu richten. Am 6. Oktober 1939 stellte ich daher abermals fest, s daß Deutschland weder von England noch von Frankreich etwas s verlangt habe, noch verlangen wolle, daß die Fortsetzung des I Krieges Wahnsinn sei, daß vor . s nen Kriegswasfen, so wie diese erst einmal in Tätigt I würden, große Gebiete vernichten müßte. Ich warn« I Kampf der schweren und weittragenden Artillerie gegen ziv I Orte in der Erkenntnis, Laß darauf nur eine beiderseitige Z I srörung tiefer Landstriche kommen könnte. Ich wies vor am I kuna zur Vernichtung alle» dessen führen würde, was jahr- I hundertelange Arbeit mühselig aufgebaut und in Europa als I Kulturwerte geschaffen hat. So wie aber schon mein Appell am 1. September 1939 ver- I geblich blieb, so verfiel auch der neue einer geradezu entrüsteten I Ablehnung. Die britischen Kriegshetzer und ihre iMsch-kaptta- I Mischen Hintermänner hatten für meinen Appell der Mensch- I lichtest keine andere Erklärung, als die Annahme des Vorhan- I denseinS einer deutschen Schwäche. Man versicherte den Völkern I m England und in Frankreich, daß Deutschland vor der AuSein- I «Übersetzung im Frühjahr 1940 zittere und auS Angst vor der I ihm dabei bevorstehenden Vernichtung gerne Frieden schließen I mochte. Man erklärte aber. Laß so ein Friede unter keinen