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am 28. van ihm unmittelbar Vielleicht erinnerr MkutschiBösk^oklein Ünterhausrede nachzulesen mit ihm abmachen, wir kc sich „erfrischt" und In welchrr Forr setzung seine- Wahnsinns sammelt. Et-re Biertelmillioy vor -emGuppyn- auSfchank Ritterkreuz be- Eisernen «reu. <)uern. >t als leitender Ingenieur .... .. Schiffs-' —- um- ,en des Bootes, «ar nur geringer Feinde- -der d«n Bei den Käm» leutnant und K Knabe «ad de» ... . LllMtMI-MÄNNg BkhL tzk!«h«« «k - - „Unser Einzug in Athen" Bon Kriegsberichter August Hurtmann» . aUSZMtMT Ätte^nant^^H 'Ärer"-tt?VoS Plymou» Muß furchtbar verbackt worden sein, s^furcht- E- der bereit. VZ« griechischen K- ^"»»EiL^ «riegSbertchter August Hurtmann» am gestrigen Tage einen britischen verbaäb en be- Muster- Spitfive öl der SnnShe- fe KÜfteab. Flakartillerie brächtein der !e .»..SS. Avril. (V«) Wir sind am Ziel. Henau drei Wochen nach Antritt unsere- Marsche- zur Säuberung deS Süd. osten- stehen wir in der Hauptstadt de» Lande-, da- al- der letzte europäische Stützpunkt England- mit die« sem Lage seine Handlagerrolle au-gespielt yat. Nun ziehen durch seine Straßen verstaubte Kolonnen unserer Wehrmacht. Nicht rastend auf ihrem Marsch nach Süden, bi- auch der letzte Engländer vom Kontinent vertrieben ist. Mit den ersten Lei. len der Vorausabteilung, die Athen in kühn " Osten her genommen hat, sind wir eingerückt. ES sind Gefühle mannigfacher Art. die u bewegen. Eine- der überwiegendsten ist das des Stolzei sere Fahrzeuge und unsere Soldaten, ihre meisterlichen scher. Schau fetzt ka«, gesagt werden, baß der Balkanfeldzug alle Anfarderungrn, die jemals au Mensch nutz Material gestellt wurden, übertroffen hat. Aber die Strapazen dieser drei Wochen sind heute vergessen. Wir denken nicht mehr an die Beschwerden der Märsche über Stock und Stein, und in den dunkelbraun getönten Gesichtern der Soldaten, die mit Staub überkrustet sind, ist nur reine Freude zu lesen. Die Freude über daS große Ereignis, das ihren Stegen und ihrem zähen Durchhalten zuzuschreiven ist. Aeber di« „Rollbahn* nach Athen hinein Zwanzig Kilometer vor Athen hat die „Rollba h n" be gonnen, auf der wir hineingestürmt sind mit den Panzern einer Division. ES war eine Makadamstraße von einer Breite, wie wir -sie seit Rumänien nicht mehr gesehen Haven, als Wir dbrt vor acht Wochen die internationale Straße verließen. Im Schein der frühen heißen Aprilsonne halten wir unseren Einzug, als die Bewohner Athens noch kaum damit rechneten. Gewiß, man wird unS in diesen Tagen erwartet haben, aber nachdem am Abend vorher die letzten englischen Kräfte die Straßen vor und um Athen besetzt hielten, konnte man sich kaum vorstellen, daß unser Borwärtskommen nur angehalten, aber nicht aufgehalten würde. Nun stehen wir an einer Straßenecke im Brennpunkt der Verkehrslinien nach Korinth und zum Piräus. Wir wissen noch nicht, wohin zuerst schauen, was zuerst aufnehmen und ver arbeiten, um unS drängen sich Männer und Frauen auS allen Kreisen, iung und alt. Manch einer streckt unS die Hand in den offenen Wagen nnd begrüßt uns in gebrochenem deutsch: „Herzlich willkommen*. Oder aber es überfällt uns die Freude der Reichsdeutschen in dieser Stadt, die inimer wieder auf uns eindringen, uns Blu men schenken und Erfrischungen anbieten. Die Kinder der Deut schen Athens haben unsere Wagen erklommen. Probieren un sere mit Lehm überzogenen Stahlhelme auf ihren viel zu kleinen Köpfen, und wir wissen nicht, welche ihrer tausend kindlichen Fragen über unser Befinden und unsere Ausrüstung wir zuerst beantworten sollen. Knapp drei Stunden nach Ankunft der Panzerspitze ist das Leben in der griechischen Hauptstadt bereits wieder im Gange. Omnibusse Verkehren, Straßenbahnen klingeln vorüber und Vie Zuschauer, die anfänglich von der unter Gewehr stehenden Poli zei zurückgehalten wurden — in Athen herrschte ja Ausnahme zustand —.flankieren schon wieder auf den Bürgersteigen und auf der Fahrbahn. Mit Gekreisch und Gehupe schlängeln sich durch sie hindurch die bunten Typen der griechischen Autos. Soweit nicht die Fahrbahn von den über und über mit Kot bespritzten Fahrzeugen unserer Wehrmacht beansprucht wird. Allenfalls findet noch ein Zeitungsverkäufer Gelegenheit, schnell von der einen ans die andere Straßenseite zu huschen und seine Extra blätter von der Kapitulation an den Mann zu bringen, die rei ßenden Absatz finden. für die englische Kriegführung wichtigen Stadt sind jHt gezwun gen, zu den verschiedensten Tageszeiten in endlosen Reihen vor den öffentlichen Küchen aufzumarschieren, die die Regierüng in aller Eile einrlchten mußte, eben weil keine Transporte mehr funktionieren, um die Leben-mtttelhändler zu beliefern, weil hie GeMftswÄt nicht mehr arbeit-fähig ist, weil es kein Gas und keine Elektrizität gibt, um Mittagessen zu kochen und kein Wasser, um es anzurichten. Eine Biertelmillion Engländer hgt täglich mehrmals Gnegenheit, sich bei diesem Anstellen nach der Regierungssuppe darüber Gedanken zu.machen,, wie eigentlich so ein „reizender Krieg" kür diejenigen auSsteht, die von ihm unmittelbar betroffen werden. Vlelleicht erinnern sie sich daran, daß sich die englisch-kran- zöfischen KrimSmacher und Kriegshetzer vorgMommen hatten, bas deutsch; Volk so klein zu kriegen, bis eS wiNsÄnd vor den französischen Feldküchen erscheinen und um einen Schlag Essen bitten würde. Hier hat eine Biertelmillion ein kleines Bei spiel dafür, was man unS antun wollte. ' Im übrigen hat Winston Churchill nach seinen Worten die ses Massenelend al- „erfrischend" hingestevt. So in seiner Ünterhausrede nachzulesen. Aber daß mögen seine Untertanen lachen, wir können ihm nicht vorstHreiben, wie er ' uyd in welchrr Form er Neye Kräfte zur Fort- zesten Tage in der Geschichte des amtlichen britischen Nach richtendienstes. Wochenlang hatten die zuständigen militärischen Stellen Londons versucht, die gefährliche und bedrohliche Lage auf dem Balkan zu verschleiern und zu verfälschen. Unauf haltsam stießen indessen die deutschen Truppen Zug um Zug vor. Als der 21. Tag des deutschen Balkanfeldzuges anbrach, sah sich London vor die entscheidende Frage gestellt, wie dieser beispiellose Zusammenbruch in Griechenland auf schonendste Weise der Oeffentlichkeit mitgeteilt werden sollte. Hier sind die Meldungen, die London im Laufe dieses letz ten Aprilsonntags unsicher und zaghaft in die Welt gesendet hat: Um 13 Uhr wirb berichtet, daß die militärisch; Lage in Griechenland nicht klar sei. Um 17.30 Uhr erfolgte die amtliche Mitteilung, daß am Nachmittag die Lage sich sehr unklar entwickle. 45 Minuten später wird zugegeben, daß die britischen und griechischen Truppen sich in einer schwierigen Lage befinden. Nach 20 Uhr erfahren die Hörer, daß die britischen Truppen ihren Rückzug fortsetzen. In den Abendstunden endlich wagt man es, die Ein nahme von Athen und Patras durch die deutschen Truppen gemäß einer Mitteilung des britischen Hauptquar tiers bekanntzugeben. Gemeinsam mit drn britischen Streitkräften hat am 27. 4. der britische Nachrichtendienst eine der schwersten Niederlagen in der Geschichte Großbritanniens erlebt. Der Piräus mit Schiffstrümmern besät Athen, 28. April. Bei ihrem Einmarsch in Athen stellte» die deutschen Soldaten fest, daß die Bombenangriff; der deut schen Luftwaffe auf britische LruppentranSPortschifse im Hafen von Piräus von noch größerer Wirkung gewesen sind, als nach Aufklärungsmeldung bisher angenommen wurde. Das ganze Hafenbecken ist besät mit Schiffstrümmern und Wracks. An einer Stelle ragen noch die Reste von fünf etwa 3000 ÄRT großen Schiffen aus dem Wasser, während von einem daneben liegenden rund 7000 BRT. großen Transporter nur noch die Bugspitze zu sehen ist. Das sind die Flotteneinheitrn, mit denen sich die geschlage nen Briten auS dem. Staub; machen wollten „Ein Geschenk an die Nazis" Neutzork, 29. April. In Bostoner Schiffahrtskreisen ist mm« der Ansicht, daß der bedenkliche Teil der britischen Niederlage auf dem Balkan der Verlust von zur Zeit unersetzlichem Schiffs raum sei. Die deutschen Meldungen über dis großen britischen Schiffsverluste in den griechischen Gewässern, ganz abgesehen von den zahlreichen Schiffen, die so schwer beschädigt wurden, daß sie für absehbare Zeit aüsfallen, hat in Boston wie ein Schock gewirkt. Man weiß, daß tveder England noch die USA. in der Lage sind, den verlorenen Schiffsraum auch nur im ge ringsten zu ersetzen. — Ein bekannter Reeder erklärte, der bei, dem mißglückten Balkanabenteuer verlorengegangene Schiffs raum stelle ein „Geschenk an die Nazis" dar. Das englische Volk will die Wahrheit hären Gens, 29. April. In der Londoner „Daily Mail" beklagt sich Emrys Jone- über die mangelhafte Informierung der eng- Der heutige Wehrmachtbericht Mm UM M i! MIM smM MW Vorstoß weil nach Süden bei Säuberung de» Peloponnes—Korfu und preveza von den Italienern best kungsvoller Angriff der Luftwaffe gegen La Valetta — Volltreffer auf fetudUcheu Kremer — Erfolgr, stoß in der Gegend von Sollum — kriegshafen Plymouth erneut mit stärkeren kampffNegerkräften i Berlin, 29. April. Da- Oberkommanbo der Wehrmacht gibt bekannt: In Griechenland stießen deutsche Truppen zur Säub«. rung des Peloponnes über Tripoli- hinaus nach Süden vor. Italienische Kräfte besetzten die Insel Korfu ünb den Ha- fen Preveza im EpiruS. . Di« Luftwaffe versenkte gestern in griechischen Gewässern fünf Handelsschiffe mit zusammen 18 «so BRT. und beschädigte eine Anzahl kleinerer Schiffe. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge bombardierten in der letzte« Nacht wieder wirkung-voll den Lasen La va- letta auf der Insel Malta. Sine Bombe schwersten Kaliber» traf eine« Kreuzer der Southampton-Klasse mittschiffs. Ein Oellager und ein Handelsschiff wurden in BraNd geworfen und weitere Bombentreffer in der Staat-Werft und an Kaianlagen erzielt. Sin anderer Verband deutscher Kampsflugzeuge griff drn Flugplatz « e « e - ia mit guter Wirkung an. I« Nordafrika brachte ein von Tryppe« des deutfchrn Afrikickorp- tief in den Wat hinringrführtrr «arstaß den Wei- tischen Kräfte« in ter Gegend van Sollum neue empfindliche Verluste der. ». KikMA'mUU^V U-Boot Ingenieur mit -em Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, SS. April. Der Führer und Oberste Befehl«. Haber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag de- Oberbefehl«. Haber« der Krieg-Marine da« Ritterkreuz Le- Eisernen «reu- ze« an Oberleutnant (Ingenieur) Z Oberleutnant (Jng^) Zuern hat als leitender Ingen vyn Unterseebooten mehrere Feindfahrten mitgemacht, denen insgesamt 273 4SS BRT. feindlichen Handelssch raumes versenkt wurden. Durch sein« hervorragende und sichtige Wartung der Betriebs- und Tauchanlagc.' durch in gefahrvollen Situationen gezeigte Kaltblütigkeit, Ent- ^lu^krafr und Ruhe hat er an diesen Erfolgen entscheidenden Korfu von -en Italienern beseht DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Abteilungen der Luftwaffe und Schwär-Hemden habe« heute Morgen Korfu besetzt. In der Cyrenaika hat der Feind an der Tobruk-Front einen neuen Vorstoß unternommen; er wurde unter Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen. Verbände von italienischen und deutschen Sturzkampffliegern haben in der Umgebung von Tobruk feindliche Batterien Kraftfahrzeuge und Lager ange griffen. In Ostafrika dauert der Druck des Feindes und der tap ere Widerstand unserer Truppen an. Desfie wurde geräumt, feindliche Angriffe im Abschnitt von Magi wurden abgewiefen. Eines unserer Unterseeboote unter dem Befehl von Kor vettenkapitän Todare Salvatore hat im Atlantischen Ozean einen feindlichen Hilfskreuzer von 10000 Tonnen versenkt. . Me engkfch-jugoslawffche WühlarbM in Bulgarien Sofia- 28. April, Die Mittagsblätter bringen weitere Ein zelheiten über die englisch-jugoslawische Spionage- und Sabo- agetStigkeit und veröffentlichen babri Aufnahmen des Geheim- enders, der in einem Reisekoffer in ein Dorf bei Plovdiv ge bracht und dort in Tätigkeit gesetzt worden war, nachdem er vorher nur.eine kurze Zeit in Sofia gearbeitet hatte. Ferner wird festgestellt,' daß die aufgrfundenen Explosivstoffe englischer Herkunft seien Und im Diplomatengepack nach Bulgarien gebracht wurden. Von hier wurden sie zuvi 'eil auch nach Rumänien und Serbien weiterbefördert. In Sofia wurden die Sprengstoffe im Hause des früheren Kor respondenten der Belgrader „Politika", eines Bulgaren na mens Boris Nikoloff, untergebracht, der'inzwischen verhaftet worden ist. Än Kürze Der Führer hat dem Tenno zum Geburtstag drahtlich seine Glück- wünsche übermittelt. Die Reichrfrauenführerln sprach in Mailand, Florenz und Rom über den Einsatz der Frauen in der nationalsozialistischen Aufbauarbeit wäh rend des Krieges, besonders in den neugewonnenen deutschen Ostgebieten. „Gehr ernfte Lage swgland»." Der bekannte Farmer Thomas Campbell, der zur Zeit im Auftrage Roosevelts in England weilt, teilte mit, daß er seinen Aufenthalt «kürzen werde, um in die Bereinigten Staaten znrückzukehren und Roosevelt eine Botschaft zu überreichen. Er lehnte eS zwar ab, sich über den Inhalt dieser Botschaft zu äußern, be tonte — lt. Associated Preß — jedoch, daß er Englands Läge für sehr ernst halte. Campbell war ursprünglich nach England gefahren, um Lon don hinsichtlich der Agrarproduktion zu beraten. Roosevelt schreibt Griechenland ad. Roosevelt veMgte die Einfrie rung der griechischen Guthaben in den USA., nachdem Griechenland durch Deutschland erobert worden sei. Um halb neun - Weichbild Athen». Oberst auSabteilung, überbrachte Abordnung die > Aufforderung zur Kapitulation. Um 9,1S Uhr wurde sie in einem kleinen dunklen Kaffee am Stadteinhang unterschrieben. Dann nahm die Besetzung der wichtigsten militärischen und politischen Punkte Athen» schnell ihren Fortgang. Auf der Akropolis weht seit den Vormittagsstunden de» Sonntags dke Hakenkreuzflagge. Am Gebäude der deutschen Gesandt schaft, von deren Balkonen und Fenstern uns Hakenkreuz fähnchen und Blumen begrüßen, weht die ReichStzienstflatzge im aufgesrischten Morgenwind als liebe Erinnerung an die Hei mat. Die Polizisten an den Straßenknotenpunkten und Vör den öffentlichen Gebäuden unterstützten loyal die Arbeit unserer Streifen und Kommandos. Der Hafen von plrän», . dem wir einen kurzen Besuch abstatten, bietet ein öde» Bild. Er ist einem deutschen Kapttänleutnant von den Hafenbehörden übergeben worden. Eine Pionierkompanie hat seinen Schutz übernommen. Dicht am Kai liegen fünf ausgebrannte Truppentran» Porter von etwa 4000 BRT., mnd der große GetreidAeicher dicht dabei ist durch die Explosion des englischen MnnittonSschtffeS Po« wMsiBtzW., das gleich beim ersten Angriff getrofstn worden ist/völlig ausge brannt. Kahl und schwarz ragen ^noch ein paar Mauerreste zum Himmel. Sie find em Stück der Anklage, wie es die Bomoen- trichter rund um die Oel- und Benzintanks darstellen, die noch am Sonntag früh von den Engländern bombardiert wurden, um sie dem Zugriff der Deutschen zu entziehen. < Vorhin nahten sich uns ein paar deutsche Pioniere. Sie kamen aus einer der griechischen Kasernen gelaufen, an denen wir vorbeifuhren. Ueoerströmend bezeugen sie unS ihre Freu de, endlich deutsche Soldaten zu sehen. Bei den Kämpfen im Srrumatal sind sie gefangengenommen worden, die Griechen haben sie bis nach Athen zurückgeschickt, und nach bangen zwei einhalb Wochen des Wartens find sie heute morgen durch-unse ren Einmarsch aus der Gefangenschaft befreit worden. Die erzählen über, die griechische Behandlung nur Gutes. Das erste, wonach sie fragen, ist ihr alter Truppenteil. „Wo steht er jetzt?" „Wir sollen dochMort wieder Mitmachen." Wir schicken sie zum Stab des Kommandierenden Generals. Der General selbst ist schon wieder unterwegs, um an der Spitze seiner Truppen die weiteren Operationen zu letten. So holte er schon beim Grenzübergang auf einem Solokrad Hilfe für die Stnrmpioniere an der Spitze, und dann verlor er kurz hinter her seinen Adjutanten dicht neben sich im Beschuß einer MG.- Garbe. So fing er höchst persönlich einen englischen Leutnant auf einem Nebenweg, den Leutnant Merris aus Birmingham, der uns bann erzählte, er habe ein Buch schreiben wollen „Ad- ventnres in Europa" — „Abenteuer in Europa". Griechenland, sollte seine einzige Bekanntschaft in Europa bleiben. Dafür, daß es die letzte Bekanntschaft aller Engländer! mit Europa sein wird, bürgen unsere Soldaten im Südosten. Vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten in Athen sieben nun deutsche Gebirgsjäger und Soldaten -der griechischen Kö- nigSgarde Ehrenwache. Sie sind ein Symbolches Friedens, der nun im letzten Brandherd Europas eingezogen ist. Lindberg- tritt aus item Veservekorvs der Luftwaffe aus Neuhork. 28. April. Der amerikanische Flieger Lind- iergb richtete ein Schreiben an Präsident Roosevelt und eilte ihm seinen Austritt aus dem ReservekorpS der Luftwaffe Mit. LinbVergh erklärte, er hab; diesen Beschluß auf Grund einer persönlich beleidigenden Bemerkung Roosevelts gefaßt. . F« > '' ' - - . 7.' ./ Schwarzer Tag des britischen Nachrichtendienstes Stockholm, 28. April. Der 27. April ist einer der schwär-i ser spricht im Namen der englischen Oefjentlichkeit und säM - . . " '"i Nach- >,Wir verlangen, daß man uns davon unterrichtet, was eigentlich ärischen vor sich geht." Das englische Volk habe es Nicht verdient, daß man ihm die bittere Wahrheit vorentyalte. Es sei Schuld der Regierung, wen» Panik und Kleinmut sich unter dem Volk ver breitet, denn das Volk sei mehr durch die Nüchvichten niederge drückt, die ihm vorenthälten werden, alS durch jena,die es kenne. Das Volk sage sich: „Es ist unser Krieg, oder ist er es etwa nicht?" Die amtlichen Stellen jedoch glaubten, daß däs Volk nur ihnen alles überlassen sollte. Der Verfasser fragt dann: „Was glauben eigentlich diese amtlichen Gentlemen-Sprecher, was das Volk ist, etwa ein Haufen Verrückter? Was haben wir von solchen Informationen dieser Herren, wo doch die Allgemeinheit genau weiß, daß bestimmte Anschauungen Der. den Krieg dem briti schen Volk durch die Berichte des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht vermittelt werden." Im „Daily Sketsch" wird zu demselben Problem Stel lung genommen. Es heißt dort: „Wir fragen nicht aus Wißbe- gierhe. Aber das Volk hat es nicht verdient, daß man ihm stets die Wahrheit vorenthält und ihm auch jetzt nicht sagt, warum unsere Truppen in Aegypten sich in Verteidigung befinden. Es besteht kein Zweifel darüber, daß eure Erklärung gegeben werden muß, auch dann, wenn ein Irrtum der englischen Regie rung vorliegt. i len der Vorausabteilung, die Athen in kühnem Zugriff von l hat, sind wir eingerückt. mannigfacher Art, die unS heute morgen überwiegendsten ist da» de» Stolze» auf un> insere Soldaten, ihre meisterlichen Beherr- werden, daß der Balkanfeldzug alle .. "5 an Mensch und Material gesteift wurden, übertroffen hat. der Märsche über «tönten Gesichtern angegriffen gebiet von Great Aarmorrth, eine Fabrikanlage an der IdUßtU UUo BKrlMtNzltAkr IM MkMM UM -pttkruEUv tkfUMktdch mit Bomben belegt. . . Auf Rachtfluaplätzen de- Feinde- im SüdweßeN der Insel schlugen Bombe« inmitten zahlreicher abaestellter Flugzeuge em. Halle« und Mnnitton-lagrr gerieten in Brand. Jäger schaffen am, von drei JagdftlMeuae rung an die hvllanbischr Küste letzten Nacht Var der französischen flugzeug z«m Absturz. In der Na ste -in britische- K ee und an der Kam erie ein slug-eug in das kuWurf emstan? keine Kampfhandlungen de*