Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 10.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194103105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410310
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-10
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 10.03.1941
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
m»Ge S«cht. KW» und lohnendes Ar n ut m SkMvtt» 0 'N 1 » VaM-, W, 10. Mij Mk au« statt, besucht w. Vie Ma SKNA ) nun Dich, mein können vor mei> erwarteten 5<W»z I« d« der zu» e «arm, der zücht, insbesondere aber die Zt Hierauf hielt Krei»gnwpenvorfit folgen, haben die Be ifalls Ostern mit ihrem — wer- > der allgr- - rote vori^ Schlußlichter" führen. Die Vorschrift ber . . ,'chaf- m, hatte der dem .^er darteiifch« Sach SK Bad« zelburger M'L ^VnoE -Vsv Vor 1V l isooo gesunden, den war, t An vielen und unter schäftend« varen. L kartet, all ter Form SchMen durch Mm neu auH« um den.« auch nicht lichen Hf« sÄfen^E durch und den Ment der ei» luva-le «ijsenschaf «an den d«n Unter, «erdm. den R«iM können, er .di«I»°ch Menschaf »e vorfdi iren werd« Diese Ichluß e ««iterenl ! Mister d di e i«m1 --ntell.de md auch, LharlotstN Mr, kurz vor o und d«V keit. Der dem «ege möglich W -ungeN tr oie akdden nähme» dium« fest -fayd^am von den. ,4 blieb - in? Klodtmch ibrer.^ W. Mtnut die SWen wmm Mkd verduM H-M: VouMoula, ItLiiM bisviensia, r.rölthr ^ schildert: er Len Händlern. Steglich über dieMr- Wppen. Wie, in umderen tifvrer, yier, .Mre üvernomnW bat, ..Es an Brjefmarken ein. Die Dante half ihr mit packen. Dabei ließ-JriS fallen- daß sie nun nicht mehv. hier zurüÄommeni könne. Ar- bat dieTm-^ ihr. alle änderen Sachen in den nächsten Wochen »mchzusent Sie schieden m freundlichem Einvernehmen voNeinan und wußten beide, daß sie keine Sehnsucht nach einander Hal würdrn, trotzdem sie doch nun so lärme zusammen «lebt r gerade in der: letzten Monaten sich Mr güt' verständen Has Mr Zug verließ' den Bahnhof. Ein beiderseitiges Wir und dann setzte sich Iris still in leer. Und nun erst, als sie . hier ken konnte, Meinte sie bltt-rliib mir Sie Briefmarkensammler hKten einen »om Reg.-Kult.-R»tPü. D» L e die . Ziele und Aufgaben oer Sämm schäft »rast, durchKmrde in der mne bisherigen Erfahrungen.i« item mit ihre!, -d-r AngoraS, »u fördern, der -tzpko einen aufllä- Aaninchenzucht im Kriege". Monen Kaninchm vortzm- sillionrn »u erreichen. Von »nepr oas Angorakaninchen, »tigt und auch gut bezahlt m-fordern jährlich E Gr. Pfleae al» wie jedes andere ch?eln«r von Kletnsierlehr- uoer vir Anaoraraninrben- dft ÄngorÄE ein Znk- Mäd H set.auch SU v»en- rrinaNng beS Endsieges un- N,Birch (Lausitz) und Umgegend Leukirch (Lausitz), 10. Mir». Das Opferschieße« zugunsten HH ll. Krie^SwinterhilfSwerkeS brachte in unserer Gemeinde wiederum einen vollen Erfolg, Ans den Ständen der beiden hiesigen Schützengesellschaften herrschte etn lebhaster Betrteh - etn sicher wollte durch baS Schießen ein Schärflew für düs WHW. beitragen und so wurde insgesamt ein münhafter Betrag dem WKW. -«geführt. r Neranstaltetc iben und ..ltten, sinken, Abteil war ganz ungestört alles überden- e bitterlich um den alten Mann, der es im- er Zeit so herzlich gut mit ihr gemeint hatte, ihr Kommen durch kein Telegramm gemeldet. . dann würde vielleicht Overbeck selber mit dem Wagen an der Bahn sein. Das aber wollte sie nicht. Und so nahm sie am Bahnhof in dem Wagen des alten Noack Platz, der sich sein bißchen Unterhalt durch solche Fuhren verdiente. Er freute sich sehr, daß er das Fräulein aus Wildenhagen fah ren durste und schneuzte sich gerührt, als er'bom Tode des alten Herrn Hohm* sprach. Dann schnippt- er das Pferd sanft mit der Peitsche, und die Fahrt begann. Es war eine halbe Fahrstunde vis Wildenhagen- Gottlieb Noack sah nicht ein, weshalb er Wohl die gasize Zeit über schwei gen sollte! Und so meinte er nach einer Welle treuherzig: „Nur nicht traurig sein, Fräulein Hohm. Wir haben ja so einen prächtigen Inspektor auf Gut Hohm. Dor macht das in Wildenhagen gleich mit. Ein tüchtiger Kerl, alles tvas «cht ist- Nein, was dem die Frauen nachlairf-n/ der könnte schon langst selbständig sein, Gelegenheit zum EisiheirateU hat er ge nug — aber denken Sic, er hat bisher angebissen? Keine Spur! Na, für Hohm und Wildenhagen ist es jedenfalls güt, da Nnrd er ja jetzt reichlich gebraucht. Nichts für ungut, Fräulein Hohm, aber eine Frau wird nämlich imMcr übers Ohr gehauen. Zu mindest versucht man bei ihr Manöver, die man bei einem Manne, der seinen Verstand einigermaßen beisammen hat, nie, mals wagen würde. Ich mellte, so beim Viehkauf und so Wet ter. Wenn Sie selber auch tüchtig sind, den Overbeck können Sie niemals ersetzen." . Um den Alten in seinem Geschwätz zu beschwichtigen, sagte Iris ruhig: ' . „Ja, ich wäre auch früh, wenn ich den Inspektor behalten könnte." ..... ... Zufrieden grunzte. Gottlieb Noack vor sich hin. Er mußte aber jetzt auf den Weg aufpassen. Für ihn war somit die Unterhaltung zu Ende. Iris war froh darüber; es bereitete ihr schon jetzt Pein, daß sie von allen Seiten-das Loblied auf den Inspektor würde Horen müssen. — > Tante Monika war wirklich ganz aufgelöst vor Schmerz. Sie fiel dem ergriffenen Mädchen weinend um den Hals. „Wer. hätte das gedacht, daß du ihn Nun nicht mehr zu sehen bekämest! Ach Gott, warum mußte er nur so schnell sterben? Es war ein so geruhsames und schönes Leben hier bet uns in Wildenhagen und er hatte sich so sehr auf deine Heimkehr gefreut —" Mit Augen, die blind vor jäh hervorgucllenden Tränen waren, folgte Iris der Tante in die Halle, wo der alte Herr aufgebahrt lag. Ein friedvolles Lächeln schien über dem lieben, verstauten Antlitz zu liegen. Iris streichelte sanft die Hände beS Toten, der ihr so viel bedeutet hatte. Dann kamen die nächsten Tage mit all ihren Aufregungen, doch schließlich wat auch das vorbei. Onkel August ruhte drü ben m der Familiengruft der Hohms auf dem Dorsfrieöhos von Hohm. JriS hatte in dieser Zeit den Inspektor nur einige Male vorübergehend gesehen. Am Tage der Beerdigung hatte er ihr die Hand gedrückt, wie eS viele andere in herHmmlicker Weise ^e M? .rm dieses ch, tollen Ms Bischofswerda und Umgegend E.' . «stch-fswe-ba, lO. März. Der Haselstraisich— -er erste Frühling-Lote Noch, ehe unter den Strahlen der BorsrühltnaSsonne die Birke erwacht, noch ehe auf den Wiesen die Schumelblumen prangen und baS Veilchen seine blauen Augen aufschlagt, grüßt unS als einer der ersten Vorboten des kommenden Lenze» der Ha seist rauch, der an seine Zweige lange goldene Troddeln hängt. Er spielte einst im Glauben und Brauchtum unserer Vorfahren eine gewichtige Rolle. War doch di« dem Donar ge weihte Lasel nicht nur Sinnbild des Frühlings, sondern auch ein Zeichen des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Unsterblich keit. Haselruten galten daher als Schutzmittel gegen Feuer und Blitz, heilten Wunden, hielten die Hexen ab und. verliehen dem Vieh Fruchtbarkeit und Milchergiebigkeit, wenn eS damit bestrichen Wurde. Nach alter Rechtssatzung durste im gemeinen Wald jeder- abholzen, so viel er wollte, nur Eichen und Hasel mußten geschont werden. Von der Hasel wurde daher auch die Wünschelrute geschnitten, die nicht nur Wasser- und Metäll- adrrn, sondern alle möglichen unter der Erde verborgenen Schätze anzeigen sollte. Nach der Ribelunaensage lag unter dem Goldschatz eine solche Rute. Die Fruchtbarkeitsbedeutung und Zauberkraft der Haselrute erklärt sich auS den guten Wirkun gen der Nuß, die man ihr zuschrieb. In der>Edda entkommt daher Iduna, zur Nuß verwandelt, aus dem Riesenhein. Auch Kampf- und Gerichtsstätt-n wurden einst durch Hasel gerten geweiht. Selbst Im Totenkult fand die Hasel Verwöl bung. In den Händen von Skeletten, wie sie in Pommern und Franken auSgegraben wurden, fand man ost Haselnüsse, auch. Haselftäbe. - —* Der vermißte Rammenauer Einwohner tot aufgefunben. Ein GeißmannSborfer Landwirt fand gestern nachmittag im Butterbergwald die Leiche beS seit dem 21. Februar vermißtest 60jährigen Arbeiters Hermann Hartmann aus Rammenau. Hartmünn ist auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstätte wäh rend deS an jenem Tage herrschenden Schneesturms vom Wege abgekommen Und infolge Ermattung erfroren. —* Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden abgegeben: ein Kaninchenfall, ein Kinderspazierstock, ein Kettchen, ein Parteiabzeichen, ein Trauring und Schreibpapier. Die Verlust träger Wolken sich auf der Polizeiwache melden. —* Dchuljatzrbegtnn der Berufsschulen bi» auf weitere» Oster». Da , in Ser UMrgangszeit für die Neuregelung des S<Mjahrbegmns die Schulentlassungen «US der BolkSsch»" noch vis zum Jahre 1918 zu Ostern ers " rufsschulen bis zu diesem Zeitpunkt eben! Schuljahr zu beginnen. Das gleiche gilt für die Berufsschule Die Fachschulen- haben nach wie vor Semesterbetrieb und w< den daher von der Verleg,mg des Schuljahrbeginns mein-blldenden Schulen nicht bstcührt, —* Nebergangsfrist abaelaufin: Jetzt muß bgs rote Schluß, licht am Fahrtab semi Nach einer bereit» im vorigen Jahre ergangenen Verordnung müssen ave Fahrräder bei Dunkelheit oder starkem Nebel rote Schlußlichter fuhren. Die Barsch! trat formell mit dem 1. Oktober 1910 in Kraft. Um jedoch I Industrie und dem Einzelhandel die Herstellung und Besch fui^berEerfoi^rli^heN-Schlutzlicht«^ 6*nvSae jeden Schritt, den du vorhak, sobald deine Leidenschaften mit im Spiele sind. Wie oft gewinnen die Dings ein ganz an deres Aussehen, sobald sie bedacht «erden. Augüst Graf von Platen. v«uk»ra-»«urrrcuvm omreu »r«r»a »rierra rrrLyao (26, Fortsetzung.) (Nachdruckverbitten.) Von nun an würde sie alles allein tragen müss-n. Undaus diesem Bewußtsein wuchs langsam eine nie gekannte Angst em por. Sie wußte plötzlich; daß sie niemals aus eigener Kraft der schwierigen Abgabe gerecht zu iverden vermochte, die ihr in der gemeinsamen Bewirtschaftung der beiden großen Güter gestellt war. Onkel Christian Hebendruschkl Wie eine Erlösung kam ihr der Gedanke an den wohlmeinenden, erfahrenen und. lebens klugen alten Herrn. Der würde ihr gewiß mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aber — überlegte sie Wetter — was half ihr das am Ende? Eines Tages konnte er ebenfalls so schnell und unerwartet wie Onkel August heimgehen. Nun würde es sich nicht ermöglichen lassen, daß Klaus Overbeck Gut Hohm ver ließ. Nun würde er sich vielmehr noch um Wildenhagen mit kümmern müssen. Ja, sie m»s*c sogar noch froh sein, wenn er blieb. Iris, saß regungslos, wie betäubt der jähen Veränderung der Dinge yingegehen, Sie wußte nicht, ob sie Minuten oder gar Stunden so abwesend hier gesessen hatte Sie wußte nur, daß sich ihre Heimkehr imch Wildenhagen nun ganz anders ge staltete, als sie cs sich bisher heimlich ausgemalt hatte . ... Frau von Bühl trat zu ihr ins Zimmer. Sic bemerkte das blaffe Gesicht des Mädchens und fragte ängstlich: . „Eine schlechte Nachricht?" „Onkel ,August ist tot. Ich muß noch heute äbreisen", kam tonlos die Antwort. „Tot? Ach mein Gott, io schnell? Mein armes Kind, du hast sehr an ihm gehangen, lch.weiß cs. Wie muß cs dich ge troffen haben! Aber, vergiß nicht, Kind, Onkel August war ein alter Mann, der in einem langen Leben redlich seine Pflicht ge tan hat und nun langsam müde wurde. — Was hat ihm denn gefehlt?" „Er war nur zwei Tage krank." „Schrecklich und doch wiederum auch aut. Aber fasse dich, Iris, es ist nicht mehr zu ändern. Ich bedauere nur — ich kann dich nämlich nicht begleiten. Gerade in diesen Tagen kommt Professor Ulfstrdm Hierher, den ich in St. Moritz ttn- nenlcrntc. Der Gelehrte ist ein Mann von Bedeutung und völlig unabhängig — ich Lin bei ihm gut aufgehoben. Du bc- greifft, Iris?? gJch begreife dich vollkommen, Tante Leonie." Aber insgeheim dachte sie bei sich: Onkel August gab das Geld, damit Leonie von Bühl aus ihren Sorgen herauskam. Nun Mt sie eS nicht einmal für nötig, ihn zu Grabe zu ge leiten. Sie ist eben doch so, wie ich es immer vermutet hatte — herzlos und oberflächlich. Auf der andern Seite aber war Iris doch gerecht genug, der Tante zuzubilligen, daß -e tatsächNch in einer gcsichertm Ehe am besten aufgehoben war. Also mochte sie ruhig hierbleiben. _.— .Äbittert i^MHen Her^nS gespürt. Und. jetzt, da sie ihn wieder zu Gesicht bekommen, La er so nahe neben chr war, lebte jäh der alte Schmer» wieder in ihremHerzen auf. Sie liebte ihn noch immer — ja, mehr denn je. Aper »wischen ihnen Heiden standen ihr« törichttn Worte von damals und fein trotziger Stolz, seine armselige Vergangenheit von' niemandem anlasten zu lassen! . . . - Acht Tage nach der Beerdigung überreichte ihr Tante Mo nika einen Brief. JriS nahm schweigend den Brief yrtgeaen und Tante Monika verließ wieder dar. Zjmmer. Zögernd off- nete Ws das Es ist^ ZEnxs^GefüA, Worte zu lesen, die ams jemand ans dem! MnsÄss Ftflnft ... Des Mädchens Hände »itterim ein wenig. Es las die müh sam zu Papier gebrachten Zeil«: „Liebes Jrismädel, eS will mir fast so scheinen, al» sei es nun so weit mit mir. Ich,-fühle - aber ich habe nichts gesagt -- wozu der reit. Mich tröstet das Bewußtsein, -k- und nicht zuletzt auch Dir gegenüber da wird der alte Herrgott, es schön i meinen. Nur schmerzt es mich sehr^da herzliebes Mädel, nicht mehr werde sei nem Tode. Aber ich mag nichtz daß i tigt, und Dich dort, aufschreckt, wo Du ! Wohl fühlst. Und wie steh ich -dm wem angehetzt kommst— und ich sitze , inzwis der bei einer Pulle Rotspon und Verb Platte! Nun» aber Spaß beiseite, mej nur.noch einen Wunsch in diesem MV« Dir jetzt sagen — auf diesem Lager, da tenbett wird. Ich habe Klaus Overl... lirbgewonnen wie einey eigenen Söhn und ich Möchte von' Herzen, daß der brave Junge für' iminer in Wildenhagen bleibt - - als Dein MAnl, DaNn. Wttß ich. Du M in guten, redlichen Händen, und ich kann tuhig schlafen, denn oänn wird Dir so schnell nichts UebleS widerfahren. Dann kann auch keiner mehr anpirschen, der e» nur auf Dein Erbe abgesehen hat. So einer vielleicht wir der Henner Tetten- han, dem ja nun doch noch eine,gute liebe Frau inS Garn gegangen ist BeNn auch er und seim tüchtige Mama sich schwer geirrt Haven: in dieser Ehe gibt es nämlich für sie nichts zu bestimmen und das ist, wenn ich mir solch ein Ur teil anmaßen darf, gut so. Und JriS la» weiter: » So «in Freier wie der Henner Tettenhan aber kann sich Dir noch alle Tage einmal nähern. Davor will ich Dich bewah ren Sei d m Klau» Overbeck eine gute Frau. Du wirst sehest, er verdient eS. Er hat eS mir in die Hand Wein vervirochen daß er, hier in Hqvm und Wildenhagen bleibt, bi»'Du selber Kn fortschickst. Tue e» niemals, heirate Wr, dann hast Du Deinem alten Onkel das schönste Geschvrk ge macht, denn dann Weitz er Dich, Gut Hohm und daS alte schöne Wildenhagen in guter Hut. Nicht wahr, ich kann mich doch auf Dich verlass« " Ich mache die Augen zu und sehe Dich in den Ai braven ManneS geschmiegt, Kinder spielen um euch, tollen und lachen — und ich lege mich langsam zurück in die Kis sen, restlos glücklich und friedeerfüvt, denn mein Lebens werk ist getan und eS ist in eine ferne Zukunft reich ge segnet ... * Lebe Wohl, mein liebes , liebes Mädel, noch in meiner let ten Stunde dmke ich Deiner und segne Dich. Dein getreuer alter Onkel August JriS stand ergriffen auf. Sie preßte den Brief an die Lip- >en, und «iü GchINchzen saß ihr in der Kehle. Entsetzung folgt) W . t«mna rmnmehb ausäehövest' Soweit Fahrer bei Dunkelheit oder starkem Nebel nwht mit roten Schlußlicht«« versehen sind, ist dagegen von jetzt «w strafrechtlich ejnzUW^ittn. Duff Cooper in- CtanhmLuch Die «. Rrichsstraß-usamMtm, als QuKftm, auf Brittsche Borniertheft Nachdem dem plutokratischen JnformationSminikerium nicht» Besseres mehr einstel, kam e» in seiner ÄornwUhtit aus gerechnet auf die Idee, die letzte ReichsstraßeNsaMMluNg für bas Kriegswinterhuf»werk »u bemchtn, um dq»:dtMche Bolt zur „Meuteret" gegen den — Führer ^ gu veranlassen. Das ist so grotesk, baß uns Worte für eine Qualifizierung fchkn. Nun, bas deutsche Völk hat Duff Coöper.die Mtwort erHlt und dip 6. ReichSstraßensammlutta zu einem.besörcheren Sttg und damit -» einem eindeutigen Beweis sfiner nationalsoziali stischen Saltuna, seiner Liebe und Treue Um FÄrer gestaltt^ Wie berichtet, kamen allein im Gau Sachsen alS. vorläufige» Endergebnis 1010486,10 RM. auf (daS sind 66LS vöm Hunottr mehr al» im Boriahr). . , Davon entfallen auf die vier Vberl ausitzer Kreise: Bautzen 25629^3 RM , Kamen, 13088M RM, Löbau 1SM46 und Zittau 21560,92. Der Kreis Pirna sammelte 26029 RM. Aroß-rebuitz, 10. März. Die «aufilWstelle wird mö Dienstag abends 8 Uhr im Ervaericht den interManten i „Robert Koch" zur Vorführung bringen und anschließend Wochenschau zeigen. Recht zahlreicher Besuch dieser-Veran tun« wird erwartet. . ..^.Rammenau. 10. März, Kaninchens lich wichtig. Jm Restaurcmt Fichte fanll am . Sonnabend eine von SiedlerkÄmeraden gutbesuchte AuMrungsversammlung über di« jetzt im Kriege sehr wichtige Kleintierhältung, statt. Kreisgruppenkletntierlehrwart Bernard, Bautzen, wies in seinem brlehrenden Vortraae daraus hin, baß aMbe die Ka ninchenzucht mit geeignet sei, die Müsch- und Jettlücke über brücken zu helfen. ES gilt, die Parole zu besagen: Kaninchen fleisch muß BolKnahrung werden! Erstrebt wird, daß auchvej uns wie im Ausland« Kaninchenfleis^"^^ karten der Gasthöfe stehen. Die Fra gehalten Werden soven, sei dahin zu anerkannten Wirtschaftsrassen und chen au» wehrwirtschaftlichem Interesse' gehalten wxrden. rabe die SiMerfrau elgnet sich ganz besonders, zur' Angl zücht und kann dabei auch, alle Haus- und Gartengbfälle verwerten, da baS Kanins:.'. Mch di- Unkräuter, frißt. In unserer Skblung halteu.b«nÄtS fünf Kameraden Angoras, der Anfang ist also gemacht. Die KreuzungStierr müssen restlos verschwinden. Diese werden im Sommer durch die Gangruppe kostenlos gegen Tiexe ,Lex ! Wirte schaftSrassen umgetaUscht iverden.' Vorsicht jst. beim Uebergqng zur Grünflitterusig besonders bei den Jungtieren geboten. Saubere und geräumige Ställe- öfter; Reinigung derselben und güte Pflege sowie richtige Fütterung verhüten Krankheiten. - ganlsatjon der^gpmnnten SW Städten und GMoinbsn wurdes-uös! inS Leben geruftm,naä" Straße 39, die Arbeit tu Ate danach - eiwveH Ern jttttr ging befriedig stehenden Sammler »« , gesvinnen -versuchen.-, i ?. -- -- , ----- -- - Reifeprüfungen für Krte VeystlnfilSÜntzM bei Mrsorge - Um KttegsteUnehinern, insbesünk schädigten (Versehrten) Len Lbsipuß «>. , Hochschulbildung oder äuch nur den ZüaaNg zum Hochfchulstudkum z« erleichtern, hat der> Reicheerziehungsmimster Me Reche von Maßnah men getroffen, Lw jetzt mit der Einttchmtza einer blonderen ,Ä«>fe- Prüfung für Kriegsteilnehmer" eilten vorläufigen Abschluß gefunden haben. Die Reiftprükung für Kriegsteklachmer stM «ine FL r s o r g e - matzüahm«ÄM dle «rl«gav.arsehpten dar, die gezwungen find, voM ernem pratttschen Beruf zu einem solchen mehr cheottttscher Art üh«zugehdm H« Prüfungen finden «ach dem Plan der vbrrschule odet de» Äymnasiums statt und schdi In der Hauptsache für solche IMegsteUnrhmer bestimmt, di« seinerzeU dte Hghere Schul« vdr- tzeitlg verlassen haben (mst der Versetzung nach Klasse 7, guch hätte iS eÄStttert utW We^ H«4«lS gespürt. Und jetzt, da sie ihn wieder zu Gesicht bekommen. La er so nahe neben ihr Wer stellen-'' de dw
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)