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Gtadt und Lanv Semeinnützige BMter kür Land- und Ha«»wlrttGast, Med, Seküael-, Menen- und Mchrncht «eßlaae r«« BSeyMMe« «»«->«> »rfsFofswerdaer «asEVW« Kotattontdruck mW Vrrlag »o, Friedrich Na, viichotlwwda - tzftd« Kachdruck au» be» Achatt »teiick Blatte« wird gerichtlich »erfolgt (Defttz »»« Id. Ami I00N. Auch dft «veile Krseaseyeugunasschlacht i wir der Pflege sind je nach Gattung und Gorte langt, daß in feder Wirtschaft alk Maß. sehr verschieden. Ls gilt daher, di« richtige «Ul men zeitig und ausreichend vorbereitet wer- wähl zu treffen. Der Reichsnührstlmd hat durch >latt- alte» -al» «u> dänger» also Adern Aula.! «. Sch-I-r <M) Leonberger Rüde Rassehund trckm. 4- ,W r* Utdmm Gebiet bleiben, auch wenn am Entweichen wüßte, daß es s ««d vor NsZ und e be- a«ne» ft« M dy«t- O FF» Anwesen bewachen, bei Tage zwar melden, aber. Hütte das ganze Jahr über im Freien sich auf- nicht beißen, bei Nacht jedoch energisch und scharf halten. sind, vor allem aber in dem ihnen anvertrauten Allen diesen Hunden ist außerdem das eine " auch wenn keine Umzäunung sie wichtige Merkmal gemeinsam, daß ihr Iagdtrieb > hindert, «venn inan dort nur nicht so stark entwickelt ist, als daß er nicht durch so etwas gibt. Für diese Zwecke Erziehung leicht unterdrückt werden könnte. Bei Die Lebensbedtngungen unserer landwirtschaftlichen Kulturpflanzen > - P— 0ond»kffchas„tal«. «. vr. «. «wecke ahmer finden. Go könnte eine durchgreifende Änderung durch die Landbevölkerung sich anbahn«» dop pelt begrüßenswert schon derchakb, weil Vie Hundezucht viel bester auf« Land paßt wie in die Stadt. Wer es ist noch viel LuMnmLp- arbeit zu leist« und hi« mit gutem Beispiel Auf dem Lande würde man Hunde schätzen, die mit einer gewissen Selbstverständlichkeit das N« - NUN scheiden Jagdhunde und Schäferhunde aus. Diese hab« ihr fest umrissenes Arbeitsgebiet und sollten der ihnen angemessen« Tätigkeit nicht entrissen werden. Noch viel weniger kom men Windhunde in Frage. Es bleiben aber im mer noch genügend Rasten übrig, die dem Inter estenten die Qual der Wahl aufzwingen. Sollen es durchaus große Hunde sein, weil weite Räume und genügend Futter zur Verfü gung steh«, oder sollen die Hunde gelegentlich oder regelmäßig helfen kleine Fuhr« ziehen, dann kann man Leonberger, Lanoseer, Neu fundländer, Bernhardiner, Schweizer und Ber ner Sennenkunde oder ähnlich« Rasten wähl«. Einige von ihnen gibt es in größeren oder klei neren Ausgaben, etwa von der Mittelgröße der Rottweller und Hovawarts, die beide ebenfalls aut aufs Land passen, ebenso wie der Riesen schnauzer, d« ja von einem uralt« Landschlag des oberbayerischen Gebiet» abstammt. Bon d« kleineren Hund« wären noch die Schnauzer und Spitze zu nenn« sowie die beiden Sennenhund rassen Appenzeller und Enllebucher. Damit kann jeder Wunsch nach Größe, Farbe und Haartracht guter Behandlung werd« sie herart anhänglich und heimtreu, daß sie auch das Gehöft nachts nicht verlassen. Aber eine Garantie gibt es na türlich nicht. Aus d« meist« Hund« wird eben das, was die Besitzer aus ich,« machen. Man kann den bestdressiert« Hund erwerben; wenn d« neue Herr es nicht versteht, durch Übung da» Gelernte zu befestig«, lo ist es bald vergess«, und der Hund wird verbummeln. Truich verkehrt ist das Ankeüeu .eine» Hun de», um ihn am Streunen zu hindern. Wird er abends von der Kette gelöst, damit « auch mit Erfolg das Gehöft bewachen kann, so wird er meist die Gelegenheit wahrnrhmm und in der Nacht sein« Beweaungsdrang gründlich befrie digen. Sr wird vielleicht mit ander« Schicksals genossen gemeinsam jag« und uraltes Ahnen erbe betätig«. Sm Morgen ll«t er befriedigt in seiner -Ate zur Freude des Baue«, der seinen treuen Wächter beruhigt Mr den Tag wieder an die Kette hängt. Eine» Morgen» aber ist die -Ate le«, well den brav« „Karo* ir gendwo am Waldesrand da» unausbleibliche Geschick keilte durch dieKugel desJagdbesitzers. gesamt« Hundebestand «st ein Nein« H«ch«t- satz au» rasserein durchgezüchteten Tier« be steht, sollte von Grund «ms geändert werd«. Hier muß da» Landvolk Mitarbeiten. Der bi»- herige Begriff de» Hofhund«, womit meist ein - .. . Mt war, « sein« / „ chsnährsttmd hat durch mehrjährige Bersuchsanbauten die bewährtesten Zuchtsorten ausgeprobt. Luch find gmügend . Sorten zur Auswahl für Sonderfälle vorhan den. — Jedes Saatgut, auch Original saat, muß vor der Einsaat gebeizt werden. Man versäume nicht, die Keimkraft nachzuprüfen und nach ihrem Ausfall die Saat mengen zu berechnen. S. Eine Vorausschau ende Pfleg«. Sie besteht im Eggen, Walzen und Hacken so wohl der keimenden wie dex aller« Saaten. Di« Pflege löst oft eine doppelt« Aufgabe: sie «r- stört das Unkraut und hält den Boden off«. Bei verschiedenen Frücht« gehört dazu auch Der Hofhund soll eln Rassehund sein Voa Prof. vr. Otto Aehrluger erfüllt werden. Sie find alle wetterhart und können mit einer geschützt ausgestellten guten Hütte das ganze Jahr über im Freien sich auf- Allen diesen Hunden ist außerdem da» eine Wick- il und Hederich. de» Kartoffelkäfers ist als Sonderfall atMehen und fordert auch die An- " Sondermaßnahmen., ' zeigt, daß unsere landwirt schaftlich« K nzm eine Summe von Maßnahmen !«, wenn sie ihre Lebens aufgabe restso» erfüllen sollen. Die Aufstellung gibt Klarheit darüber, ob man die Lebensbedin- gungrn aller anzubauenden Kulturpflanzen wirmch tm Optimum erfüllt. Beabsichtigt man, Änderungen in einer Fruchtfolge oorzunehmm, so ist die Aufftewmg eines solch« Überblick» direkt gebot«. verlang. „ nahm« zellig und ausreichend vorbereitet w« den, um das Heranreifen höchster Roherträge von dm in der Wirtschaft angebauten Kultur pflanz« weitestgehend sicherzustellen. Noch ist es Zeit, zu prüfen, was für vorbereitende Maß nahm« zur Befriedigung der Lebensbedingun gen der m der eigenen Wirtschaft onaebauten Kulturpflanzen bereits getroffen sind bzw. noch gekosten werd« must«. Zur Erleichte rung der Nachprüfung sei an folgende» «innert: Jede Kulturpflanze braucht: 1. Einen ihr zusagenden gesun den Standort. Aus der landwirtschaft lich« Erfahrung heraus sind die bekannten Be zeichnung«: Roggen-, Kartoffel-, Luvinen- boden, Haferboden, Weizen-, Gersten- und Rü benboden entstand«, wobei die letzter« drei zu gleich al» kleesicher gellen. Die Bezeichnung« sind für die versHedenen Böden charakteristisch. Sie entstanden aus den engst« Beziehungen zwischen Boden und Pflanzen und sollten respek tiert werd«. — Getuno ist ein Boden, wenn « von Natur aus fähig ist, nach ausreichender Bearbeitung eine kräftige Gare in seiner An- bauschicht zu eyeugen. Ein gar« Boden ist frisch, ohne ein« Master- oder Säureüberschuß zu zeig«; « ist luftdurchlässig und erwärmt sich leicht. Bel geregelter Kalk- und Stallmistdün gung bleibt er Acht nur ein gesunder, sondern auch zusagender und damit leistungsfähiger Standort. Die Gesundhell soll sich auf den Untergrund übertragen. — Genannte Böden werd« ost durch oen Zusatz „leicht* oder „schwer* noch genauer charakterisiert. 2. Eine ausreichende Bearbei tung im bearbeitungsfähigen Zu stand des Bodens. Unzeitige, zu feuchte Bearbeitung macht einen Bob« krank. Im Vor winter überwiegt die Pflugarbeit: im Früh jahr die der Schleppe, Egge und Walze, übermäßiges Rühren und Wen den bet der Frühjahrsarbeitsoll vermieden werden, damit die Win terfell chtigk eit geschont wird und nicht ungekeimte Unkrautsamen erneut an die Ober fläche gewühü werden. 3. RetchltcheDüngung. IedePflanze bedarf zum Wachstum auskömmlicher Nah rung. Durch Abfuhr der Ernten und durch Aus waschung in den Untergrund verringert sich der natürliche Nährstoffgehalt eines Kulturbodens bis zur Unwirtschaftlichkeit. EM mit Kultur pflanzen bebauter Boden bedarf daher dauemd der Düngung. Dungquellen sind die Wirtschafte- und die Handelsdünger. Die Düngung muß der Fprderung eMer Pflanzengattung entsprechend aüsgewählt sein. Der Kalkvedarf und die Höhe der Pbospborsäure- und Kalidüngung werden zweckdienlich nach dem Ausfall einer voraus- gegangen« Bodenuntersuchung nach Neubaur berechnet. Als Faustregel sind folgende Angaben zu verstehen: schnellwachsende, kurz lebige Pflanzen müssen reichlich mit leichtlöslichen Handelsdün gern versehen werden, soz.B.Früh- kartoffeln, Weidekopveln. Erstere bevorzug« Böden in „alter Kraft*. Langlebige, wie Hackfrüchte, Raps, sind bevorzugte Ver werter der Wirtschaftsdünger. Sie bedürfen der Zugabe paffend gewählter Han delsdünger. Jede Düngung wirkt um so bester, je gleichmäßiger und seiner die Dunamittel in der Anbauschicht eines Bodens zur Verteilung gelangten. 4. Ein keimkräftiges, gesundes Saataut passend ausgewählter Sorten. Die Ansprüche der landwirtschaft lichen Kulturpflanzen an den Boden, an dm Aufwand, die Menge und Art der Düngung so- In der Übels. Und dann M der'daraw, sich ««Send« Vernachlässigung dies« mißachtet« Kttatur. M at^ allschei^ch Kreise interessiert, sondern jeder alsem auch Mw« ^chon zum erschrak mü> zucEsm" Wenn g««^ ter und Verständnis Vorhand« fnw, köm Jäger mit diesem Bau« sogar eine Mit Zucht auftun und so nach und noch die _ . Umgegend mV güt« Hund« »«sorgen. Natür lich ist es dann nSti schaff«, damit die " Läufigkeit auch fit mal die l eines Frage und Antwort Gin Ratgeber für jedermann wie befreit man Pferde v»a Läuse«? P. K. Antwort: DI» PferdelSuse können Sie mit mer Mischung von grauer Quecksilbersalbe und Petroleum (1:1), die Sie mit einer Kardätsch« gleichmäßig über den ganzen Körper verteilen, ver reiben. Di« Queckfilberkur muh nach dr«i Togen viederholt werden, um neu ausgeschlüpfte Lame gleich abzutöten. Rehmen Sie se Pferd ober nicht m-hr al» ein Stück Salbe von Haselnußgröße. w " n welch« Hähuerraffe muß ich mir Küken be- chassen, um spät« «la Aleischhuha zu züchte«? CD. Antwort: Sehr gut, Fleischhühner find di» ^ vdeländer. Sir find ein, mtttelschwer« Raffe und ycreinigen Eierleistuna mit Flelscheraiebigkelt. Diese nffe ist vom Reichsnährstand anerkannt. Sch. Iaiierkariosselu dilmpse» an» elosäuera. Welche Vorteile hat da» Einsäuern der Kar toffeln vermittels einer Dämpftolonne? V.K. Antwort: Vie Vorteile find folgend,: 1. Ver lust« werden vermieden, 2. Arbeit wird gespart, denn da» tägliche zeitraubende Kochen, oder Damp fen der gutterkartosfeln ist nun überflüssig, und S. kann Kartoffelmast wöhrend de» ganzen Jahre» nahezu gleichmäßig betrieben werden Zur näheren Aufklärung senden wir Ihnen »ine Flugschrift de» Reich»kuratorium» für Technik in der Landwirt schaft: .Futterkartoffeln dämpft« und einsäueml* Sch. Vrelierfußbodev a«s Kornspeicher ist ««dicht. C» find allmählich Fugen entstanden, durch die da, Korn hindurchfällt. Wie ist der Schoden am ein fachsten zu beseitigen? M.H. Antwort: Vie vrtller werd« beim Baurn nicht trocken gewesen sein. Rehm« St« die Brett« lo, und last« Sie diese falz«. Dann werd« di« Bretter wieder zusamm«ng«triebem Ein nun etwa fehlend«, Britt muß ersetzt werden, W. welch« Aruchtwechfti und uwtche vüugu« ist del pseffmm«^ auaedracht? VW. Antwort: Die Pefferminze ist nach Wehl mann in D, Heilpflanze am zwöckmätzigsten in die zweit« Tracht zu stell«. Im allgemein« empfiehlt sich dir Einhaltung der folgenden Fruchtfolge: Kar toffeln oder Rüben, Pfefferminze, Sommergetreide, vor Pfefferminz« sollt« «in« Hackfrucht gestellt wer den, weil durch di, vearbeitrmg der Vorfrucht der Boden in «in« gut« Zustand vrrfrtzt wird. — In vetsuch« zeigt« sich, daß die Anwendung von Kunstdünger «in» sehr günstig, Wirkung aus den Ertrag gegenüber den ungedüngt geblieben« Kon trollflachen batte. Die Ertrog»höhe stieg besonders hoch an bei Verabreichung von Stickstoffdünger (Kalkammonsalpeter) in einer Meng« von 8 lcg Stickstoff ft lüvü qm (neben ü kg Phosphorsäure und 8 kg Kali). — Sehr gut« Erfolge erbracht« di, Stickstoffdüngung in Mengen von über 8 kg Stick stoff (ft 1000 qm) in Form von Kalksalpeter bzw. blftb tung ittteln anöwracht? 0.E , , HL Rostansatz tu lwr -ei- tung hat sich durch di« Dehnung der Rohre durch Eisbildung gelöst bzw. gelockert. Lieft mm mit dem Wasser ablaufrnd« Roftbeilchrn flftb« da» Waffe». Ein« besonder« Reinigung der SellWsg ist aber nicht angebracht, denn bald dürst« bft Lei tung wieder frei von diesen Rvsttellch« seftund da» Wasser dann wieder Aar mwlauftN. Sch Antwort: Ihr« leid«, denn Moo» is Gft werd« also zu«—,. , müssen und d« Boden durch Kalkaab« «ntfüu Danach wird e» mSAich sein, durch stark«» E, und Kalkstickstoffgaben da» Moo, zu Dl« Wies« ist dann wetftr mit Egge und pfleg«, damit da» Roo, nicht erneut kann. Ocheiftletnm»; V » b « gebe», Reu-auuu. — All« Zusendung«» a» bi« Schriftleituug, auch Ansrag«», ftub zu richt«» a».b« D«rl»g F. keumonH, Reudaun» (Dq.Fft.ii