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Der sächsische Erzähler : 17.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194102177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19410217
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19410217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-02
- Tag 1941-02-17
-
Monat
1941-02
-
Jahr
1941
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.02.1941
- Autor
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Infolge sehen ... .ultenH 'SMüngen^chleM^ ver- zur Versendung mit der Feldpost nicht geeignxte Ge- N IS» v. H. gegenüber «j und ihre HilfSorgani. Mchpolizet ihren großen VHW-, daS er im Orts, te, übrrtraf die, an sich ... ...ieaSwinterhilfs- rührigen Sammlern der Das ungleiche Rennen Heiteres Intermezzo, erzählt von Peter Pick Auf dein ehemaligen Friedhof des kleinen märkischen Städt chens Ziesar — er ist längst nicht mehr zu finden, denn später wurde hier das sogenannte Armenhaus errichtet — ruhte unter einem Grabhügel, der sich durch nichts von den anderen unter schied, ein Herr von Anhalt. Die Geschichte Weitz von ihm zu be richten, daß er ein Enkel des Alten Dessauer, ein Sohn des Prin zen Gustav von Anhalt nnd der Pfarrcrstochtcr Schartius war. lieber diesen Herrn von Anhalt kursieren heute noch die tollsten Stücklcin, die er zum Ergötzen seiner Zeitgenossen begangen haben soll. Im Heere des Alten Fritz brachte er cs bis zum Generalleutnant, nahm an der Schlacht von Hochkirch teil und schlug sich hier so kühn, datz der Grotzc König auf ihn aufmerksam wurde. Die späteren Jahre verbrachte er grötztentcils auf Schloss Plaue bei Brandenburg an der Havel und in Ziesar, der kleinen märkischen Stadt, und der Volksmund Weitz von dieser Zeit des „verrückten Anhalters", wie man ihn nannte, eine Anzahl selt samer Begebenheiten zu erzählen. So diese eine: Der Herr von Anhalt pflegte und hegte in Ziesar zwei präch tige Rappen, mit denen er auSritt und ausfuhr, wie cs jeweils seinem Wunsche entsprang. Trifft er eines Tages einen biederen Bewohner der kleinen Stadt, der mit einem Kuhgespann einen Feldweg entlangzockelt. Der Herr von Anhalt steuert mit seinen Rappen auf das gc- - mächlich des WeaeS ziehende Gespann zu. Er kann es sich nicht verkneifen, den Kossäten zu frotzeln und meint darum: ,Hör Er mal, Krüger! Das müsste einen Mordsspatz geben, ein Wett rennen zwischen meinen Rappen und Seinen faulen Viechern zu veranstalten!" „Woll, Wall, gnädiger Herr", belfert der Krüacr durch die wackligen Zähne. „Aber was gilt'S, wenn meine Kühe gewinnen würden?" Der von Anhalt haut sich auf die Schenkel, datz cs kracht Und lacht, baß er fast vom Kutscherbock fällt: „Mensch!" holt er lachend nach Atem, „Er ist ein Witzbold, Er gefällt mir! Seine lahmen Enten sollen meine Rappen Magen? Junge, Junge, daS möcht' ich sehen. Prachtvoll! Prachtvoll!" und er fitzt mit der Peitsche vor Jux durch die Luft. „Nee, nee"> raunzt der Krüger und macht ein ernstes Gesicht, „ich hcbb' keen Witz moaken wolln. Ich mecne det itn Ernst, wat gilt de Wett?" . Krüger bemüht sich sonst immer hochdeutsch zu sprechen, aber wenn er etwas ganz feierlich vorzutragen hat, bann redet er sein märkisches Platt, das hier gebräuchlich ist. Dann braucht er seine Gedanken nicht auf eine feine und saubere Aussprache aus zurichten, sondern er kann denken, und das tut er jetzt. Dem Herrn vyn Anhalt entgeht nicht dieser Wechsel beim Kossäten, der nur diese zwei Kühe und ein bißchen Hof Und Ackerland sein eigen nennen darf und sich mit seinem Weibe und mehreren Kindern wacker, aber mühsam durchs Leben schlägt. Er kört also auf zu lachen und sagt zum Krüger: „Hör Er, Krüger, die Wette gilt. Schlag Er ein. Er läßt seine Kühe laufen und ich meine Rappen. Der Weltpreis sei 30 handfeste gut geprägte Taler." Der Kossät halt seine Kühe einen Augenblick an, und dann schlägt er in die dargebotene Rechte des tollen Anhalters. In acht Tagen, so haben die beiden ausgemacht, wird die Wette ausgctragen. Das ungleiche Rennen zwischen zwei Kühen und zwei sturigen Rappen, denen der Hafer nur so am blanken samtenen Fell anzumerken ist. Nun mutz sich der von Anhalt doch fragen, ob der Krüger nicht einen Rappel hatte, als er das Rennen abschloß. Ihm soll's gleich sein. Mag der Krüger zu sehen, wie er mit seinen Rindviechern nach Schopsdorf kommt, denn dort ist das Ziel, und der Start liegt in Ziesar. Die acht Tage sind rasch vorbei. Am Morgen des neunten stehen zur verabredeten Stunde und am festgelcaten Platze die beiden Kühe neben den schwarzen schlanken Pferden. Sind die Kühe nicht noch magerer geworden? fragt sich der Anhalter. Deren Knochen spießen durch die schlanken Hinterbacken, nnd dem prinzlichen Herrn ist es etwas ungemütlich zumute. Hof«, scntlich verenden sie nicht bei dieser Attacke, denkt er bei sich. Was sollte der arme Teufel von Kossät dann tun? Geld, sich neue zu kaufen, wird er kaum haben. Dagegen die Rappen! Du meine Güte! Noch einmal schön und kräftig gefüttert, damit sie auch tüchtig flitzen werden- Werden schon! Wartet mal ab, Krü- ger, Ihr erlebt Euer blaues Wunder. Und schon gibt er das Startzeichen. Da sausen sie los, die Rappen mit dem vierrädrigen Wage», Und links davon preschen die Kühe cwf und davon, ebenfalls mit Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 17. Februar. 1V41 dem Endsieg entgegen Da» deutsche Volk wird oüfer- und einsatzbereit , seine Pflicht Im Lnorampf erflillen Die Parole, die der Führer für daS Jahr 19t 1 auSgegeben hat, läutet: Sieg! Unter diesem Leitgedanken stand die große Kundgebungswelle, die vom Freitag bis Sonntag den Sachsen gau burchvrandete. In Bischofswerda sand die Kundgebung am Sonn abendabend in den Sonnensälen statt, die bis auf den letzten Platz gefüllt wären. Die Bühne wieS würdigen Schmuck auf. Inmitten vün Grünschmuck stand die Büste des Führers. Eine Streifenschrift kündete: „Mit unS der Sieg." Ortsgrüppenleiter Dr. Boden eröffnete die Kundgebung mit besonderen Begrüßungsworten an den Redner des Abends, Pg. Toebert, Danzig. Nach dem Wille» des Führers soll 1941 daS Jähr des Endsieges werden. Es ist vielleicht das ge schichtlich bedeutsamste Jahr, das daS deutsche Volk je erlebt hat. Die große Anteilnahme der Bevölkerung an der Kund gebung beweist, datz Mich sie ihre Pflicht im entscheidenden End kampf erfüllen wird. Hierauf sprach Stotztruppredner Pg. Toebert. Anknüpfend an die grvtze Rede des Führers zum. Jahrestag der national sozialistischen Machtergreifung bemerkte er, datz es immer noch Volksgenossen gäbe, die sagen, wenn der Führer gesprochen hat, dann brauchen wir keine Versammlungen zu besuchen, denn nur er kann uns etwas sagen. Es ist zwar richtig: Kein Mensch kann uns, kann Europa, ja der ganzen Welt mehr sagen alS der Führer, aber der Sinn unserer Versammlungen ist, den Geist der Volksgemeinschaft zu pflegen, aus diesem Geist neue Kraft zu schöpfen, um die Sorgen des Alltags bester trägen zu können und fiir die Aufgaben, die uns erwarten, innerlich ge rüstet zu sein. Wir leben nicht in Illusionen, wie es andere Völker taten, über die das Rad der Geschichte hinweggeaangen ist: Polen, und Frankreich, die sich als Sieger in Berlin die Hand reichen wollten. Sie kamen auch Nach Mrlin, aber nicht als Sieger, sondern als Besiegte. Nun lebt noch ein Volk in dieser Illusion: das englische, dem Churchill und die anderen Plutokraten immer noch einen englischen Sieg vorgaukeln. Bald wird aber die Stunde kom men, in der auch sie in die Wirklichkeit zurückgerufen werden, in eine ganz grausame Wirklichkeit. Wie wenig Churchill das deutsche Volk kennt, geht aüS seiner blöden Propaganda her vor. So glaubte er durch Flugblätter den Führer und das deutsche Volk auseinanderreißen zu können. Aber der Aus spruch von Rudolf Hetz: Adolf Hitler ist Deutschland und Deutschland ist Adolf Hitler gilt für alle Ewigkeit. An der deutschen Volksgemeinschaft wird Churchill zerbrechen. Der jetzige/Kampf Ist die Auseinandersetzung zweier Welten: Auf der einen Seite der Geist der französischen Re volution und der Geist der Nachkriegszeit, auf der andern Seite der Geist der erwachten jungen Völker. Der Geist der franzö sischen Revolution mit den Schlagworten: „Freiheit. Gleichheit, Brüderlichkeit" ist schon untergegangen. Die „Freiheit" haben wir von 1918 bis 1933 kennengelernt, die „Brüderlichkeit" sahen wir, als England und Frankreich das von ihnen in den Krieg, gehetzte Polen im Stich ließen, ferner, als die Engländer kürz lich die Schiffe ihrer früheren französischen Verbündeten in den Grund bohrten. Die „Gleichheit" offenbart sich in den eng lischen Luftschutzkellern, in denen die Plutokraten Orgien feiern, während das englische Volk den Angriffen der deutschen Luft waffe preisgeaeben wird. Die jüdisch - plutokratischen Kriegstreiber glaubten, mit Gold alles schaffen zu können, aber cs gibt Werte, die man nicht-mit Gold kaufen kann. Alle die inneren Werte, über die das deutsche Volk verfügt: Treue, Tapferkeit, Kameradschaft und Pflichterfüllung lassen sich nicht mit Gold erstehen. Adolf Hitler hat ohne Gold ein starkes Reich aufgevaut. Als der Redner mit erhobener Stimme sagte: „Der größte Schatz, den"ein Volk besitzt, hat das deutsche Volk: Adolf Hitler! Da sol len die änderen ihr Gold haben" erhob sich als begeisterte Zu stimmung starker Beifall. Der Kampf des Goldes gegen Deutsch land begann, bereits 1035. Zunächst versuchten die iüdisch-vlu- tokratischen Kriegstreiber uns wirtschaftlich zu vernichten. Aber der Erfolg war entgegengesetzt: Das deutsche Volk machte sich unabhängig vom Ausland. Als der Wirtschaftskrieg an der in neren Haltung des deutschen Volkes gescheitert war, versuchten sie cs mit dem politischen Krieg. Sie glaubten, Deutschland cinkreiscn und von aller Welt aÜschnüren zu können. Die Ge- genantwort des Führers war die Heimfnbrung der Ostmark und die Aufteilung der Tschechoslowakei. Also, auch der politische Krieg war gescheitert. Nun sollte ein Zweifrontenkrieg zum Ziele führen,-und cs begann ein lächerliches Llebcswerben Frankreichs und Englands um die Sowjetunion. Auch hier einem Gefährt, bas ulkig und wie verrückt nach links und rechts schlenkert, so datz der Anhalter scharf an die rechte Wegkante wer ben muß. Der Rappenlenker läßt die Peitsche knallen, daß die Rosse springen, aber so sehr er sich auch bemüht, die Ksihe rasen —nie mand hätte ihnen das zugetraut — auf und davon. Ist der Sa tan hinter ihnen her? Sind das noch Kühe? D?r Anhälter liegt, nach wenigen Minuten schon mit seinen Pferden ein Stück zu rück, der Raum zwischen den beiden Gespannen wirb immer größer. Verflixt und zugenäht! Da vorn hockt der Kossät in halber Kniebeuge und hat nichts weiter zu tun, als die Vierbeiner füglich in ber Mitte der Straße'zu halten. Den Pferde» stxht bereits Schäum vor dein Mam ... „Teufelsbiester! SatanSktthe!" schilt der Anhalter grimmig. Aber so sehr er auch seine Räppen anfeuert, sie bleiben zurück, sie sind geschlagen, er selbst ist geschlagen. Krüger hält zuerst in Schopsdorf. Und dort, was sieht der prinzliche Konkurrent, beginne» die Rindviecher des Kossäten sich durch einen Berg Heu zu fressen-der mitten im Ziel liegt. „Woll, woll, Herr", gurgelt der Koffät, „nun handelt es sich nur noch um die dreitzig Taler, die Ihr mir schuldet, denn wie Ihr wohl gemerkt haben werdet, haben die hier das Rennen ge wonnen", und er weist bedächtig auf seine Kühe. Der tolle Anhalter wischt sich den Schweiß von der Stirn und langt dreitzig Taler aus der Tasche. „Krüger" fragt er noch keuchend, „wie hat Er das blotz gemacht?" Hat er den Kühen ir gendein Mittel eingcgcben — dis Biester waren ja wie toll!" Da lacht nun der Koffät. „Doll gemökt schon. Aber nicht mit so'ne Mittelchen, wie Euer Gnaden sich bat so denken tun. Ick heb die Viechersch alle Tag nach Schopsdorf rutführt und ihn'. hier tau freten geben. Sonst hemm se nischt kregt, und nach all die Zeit hätten se det man ja nu spitz kregt, oet's nur in Schopsdorf wat tau freten gibt. Detwegcn flndS och so gc- lopen . . ." . . Eine lange Rede für den Krüger! Viel zu lang, denn er war sollst nur für's Handeln und nicht für'S Maulauftun. AVer jetzt konnte er sich's schon mal erlauben, da er dreißig schöne Taler gewonnen hatte. Und. er denkt daran, wie sich seine Frau, die Marie, freuen wird, wenn sie die Silberlinge sp mir nichts, dir nichts in die Hand gerückt h^onpnb Voller Erfolg deSLaa Polizei in BisS DaS vorläufig EÜKeraebuiS fast Nu« batten auch die deutsche Pc kationen Technische Nothtlfe und Fes Tag. .Das Ergebnis für daS Krieg aruppenbereich Bischofswerda erbra , hochgestellten Erwartungen., Mch.dem vorläufigen Enderaeb. niSwerden rund Sövv Reichsmark an da» KrieaSwinterhilfS- werk abgeführt werden können. Den rührtaen Sammlern der Polizei, "Technischen Nothtlfe,' stzuerlöfchpollzei SS., NSKK. Md des DR«., de» RLB., kr MA-Ju«nd, des BDM. und den ArbeitSmatden gelang e» leiiL die SV« der Ortsgruppe zu geteilten Abzeichen abzusetzen. ^Gern uH.freudig wurde ae- opfert alS Beweis der treuen Verbundenheit »wttchen Bevölke rung und Polizei, die im nationalsozwlistifchen Staat ein wab- rev Pelfer deS Volkes geworden ist. Da» vorläufige Endergeb nis vKeutet eine fast lOOprozentige Steiaerung geaenüber dem Vorjahr. Wahrhaftig ein Erfolg, der die Polizei mit stolzer Freude erfüllen kann. Ein recht erträglicher Gedanke waren die „Polizeilichen Verwarnungen!', der«: spaßige Bearündun- gen bei den Empfängern viel Heiterkeit guSlösten. Eine solche Art Verwarnung, läßt man sich gern gefallen, »umal di« „Ge bühren" dem großen sozialen Hilfswerl des Führer» zufließen. —* Betreffs TreibaaSzuteiluug. Der ReichsverkehrSmtntster weist nach einer Mitteilung der Industrie, und Landelskam- mer zu Zittau in einem Erlaß, der im Reichsverkehrsblatt-V veröffentlicht wird, darauf hin, daß hte WirtschaftSamter Tretb- gaS an Kraftfahrzeuge nur noch dann zuteil«», wenn in den Kraftfahrzeugschrinen die Umstelümg der Fahrzeuge auf Treib- gäS bescheinigt ist. Es ist deshalb notwendig, daß Eigentümer von Kraftfahrzeugen, die äuf TretbgaS umaestellt worden sind, dies durch bi« zustandiae Verwaltungsbehörde im Kraftfahr- I», mangelhafter Umhüllung, schlechter Verschnürung, ufw. a. immer noch viele Feldpostpäckchen beschÄigt bei Hn WH dienststellen «in. Oft enthalten bi« Sendungen auch leicht derbliche, zur Versendung mit der Feldpost nicht ge äenstiinde. Dabei weist der Reichspostminister von ... die Unzweckmäßigkeit der Versendung leicht verderblicher ober sonst ungeeigneter Gegenstiüide, besonders aber auf das Verbot ber Versendung feuergefährlicher Gegenstände in Postsendun gen hin. Die Aemter der Deutschen Reichspost nehmen unzu reichend verpackte Feldpostsendungen von vornherein nicht zur Beförderung an. . -, —* Beurlaubungen von Wehrmachtsanaeböeigen -um »e- suche ber ReichSmeffe Leipzig. Die Industrie- und Handels kammer zu Zittau teilt mit: Wie zu de» vergangenen Kriegs messen können auch diesmal Wehrmachtsangehörige und Voli- zeireservisten zum Besuch der ReichSmeffe Leipzig im Frühjahr Ml (2. bis 7. MärH beurlaubt werb«», soweit es die dienst lichen Belange der Truppenteile zuläffest. DaS Oberkommando deS Heeres, der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, das Ober kommando der Kriegsmarine towie derReichsführer SS. und Chef! der Deutschen Polizei haben-en ««Lende Verfügungen erlassen. Urlaub können erhalten MeffesachLrarbeiter und Ex portspezialisten der auf der ReichSmeffe ausstellenden Jndu- striefirmen sowie Spezialeinkäufer und Außenhandels-Sach bearbeiter des Groß- und Einzelhandels. Angehörigen der Ausstrllerfirmen kann im allgemeinen ei» Urlaub für die Dauer i der Reichsmesse gegeben werden. Den Anträgen ist im Bereich des OKH. und OKM. eine Bestätigung des Reichsmesseamics in Leipzig, Leipzig C. 1, Markt 4, beizufüaen, datz die in Be tracht kommende Firma auf der vevorswhendrn Reichsmesse äusstcllt. - Für Einkäufer kann im allgemeinen ein Urlaub von 3 M S Tagen — ausschließlich der Reisetage — gea-beuwer- den: Im Bereich des OKH. soll eine Bestatigung oev Austritt^ higett Industrie- und Handelskammer oder des Reichsmesse- aMtes beigebracht werden, daß die-antragstellende Groß- oder Einzelhandelsfirma bisher ihre Einkäufe ebenfalls auf der Michsllresse durchgeführt hat. Die Anträge sind unmittelbar -u die Dienststelle der Truppenteile zu richten. Stolpen, 17. Februar. Zwölfjähriger Lebensretter, !?n Elbersdorf stürzte ein siebenjähriger Knabe beim Spiel in die Wesenttz. Der 12jährige Manfred Ufer rettete den Jungen vor dem Ertrinken. Aawenz, 17. Februar. KleinaSrten-Daueranlage wird er richtet. In der letzten Beratung mit den, Rätsherren wurde mit geteilt, daß die Planungsarbeiten für die Errichtung einer Kein- gärten-Daueranlage bis zu 130 Gärten abgeschlossen seien. Wei ter besteht die Absicht, in Kamenz einen Schlachthof für den, gesamten Kreis Kamenz zu errichte». Die.Vorarbetten für dieses Projekt sollen nach Beendigung des Krieges begonnen werden. ctzeschSllltche« — (Olm* Verantwortung der Schriftleitung) 27 sich -egeuftMg -rgittzeuden Nrituwrn mW Mineralsalzen fördert dl, i Schlack-nau-sch-wmlg, regt, verdamm, und DarmtiMaleU an, verbessert da» in ber gesamten diplomatisch:» Welt ein. Die Hoffnung <Mf den Zweifrontenkrieg war ebenfalls geplatzt. Da hetzten die iüdisch-plutokratischen Kriegsbrandstifter Bolen, sieden Krieg. Dieser sollte 1k Jahr dauern. Während dieser Zeit wollte England die Welt gegen Deutschland mobil machen And srlbst seine Rüstung vervollständigen: Aber auch hierbei' haben sie sich gewaltig verrechnet: ber Krieg in Polen dauerte nicht 18 Monate., sondern , nur 18 Tage. Die deutsch« Wehrmacht hatte eine in der Weltgeschichte einzigartige-heWche.Leistung voll bracht. Der Geist Adolf Hitlers, den die chrupve in sich trug, hat gesiegt, Auch in Norwegen, Holland und«Belgien kam die deutsche Wehrmacht dtm Gegner zuvor. WaSdie deutsche Wehrmacht, vor allein die Flotte, bei der Besetzung Norwr- gens geleistet hat, kann erst nach dem Kriege-gewürdigt wer den. Durch Belgien wollte der Gegner ins Ruhrgebiet ein fallen. Aber das Feldherrnaenie des Führers kam 4hm auch hier zuvor. Holland und Belgien kapitulierten nach wenigen Tagen und nach sechs Wochen wär die Grande 'Nation (Frank- reich) überwunden. Der Redner hob einige der) strahlendsten Waffentaten hervor: Narvik, die Einnahme deS stärksten Fort» der Welt, Eben Emael, durch einen Feldwebel und wirren Stoßtrupp, den Durchbruch durch die Maainotlinie und die für »ns fast verlustlose Einnahme drr im . Weltkrieg unter un geheuren deutschen Verlusten heiß umkämpften Festung Ver dun. ES ist unvorstellbar^ waS dieser Geist Adolf Hitlers, der die Truppe beherrscht, geleistet hat. Uno diesen gewaltigen Umbruch hat in Mjährigem,Ringen ein Mann gestaltet: Adolf Hitler, dessen unerschünerlicher Wille eS war, aus dem zusammengebrochenen Deutschland die größte Weltmacht zu schaffen. Wichtig ist, daß wir unS ber gro - Ken Zeit würdig erweisen. Aus den großen Waffen taten und Opfern unserer Wehrmacht im vergangenen Jahre sollen wir die Kraft schöpfen für den Endkampf, der unS opfer bereit finden muß. Wenn jemand eine kleine Spende für das Kriegs-WHW. gibt und glaubt, dies sei ein Opfer, dann möge er einmal über den Opfergang des deutschen Volkes Nachdenken Und darüber, daß der Führer, sein ganzes Leben dem Volke opfert. Alles, aber auch alles Persönliche opfert er und trägt als erster Deutscher die Sorge von 80 Millionen Mert? schen. Ihm ist nichts zu schwer, er kennt nur die Sorge um sein Volk. Oder denken wir an die 400 Blutopfer der Kampf zeit, der 2000 Ostmärker und der Sudetendeutschen, die ihr Le ben für Deutschland Hingaben, ferner an die 60000, die vor Kriegsausbruch in Polen bestialisch ermordet wurden, nur weil sie Deutsche tvaren. Oper denken wir/an das Opfer der Müt ter und Fräuen, deren Söhne und Männer hinaüs-ögtzn, um für Deutschlands Freiheit zu kämpfen. Es ist richtig- daß un sere Generation em schweres Schicksal trägt. Aber es muß sein. Entweder wir gehen unter oder bleiben durch Opfergeist ein starkes Volk. Der Führer, der die deutsche Geschichte schreibt, kann sie nur Wit Menschen schreiben) die um ihn sind und nicht mit Menschen einer zukünftigen' öder vergangenen Generation. Es ist me größte Geschichte eines Volkes in drr Welt. Wenn wir den Sieg im jetzigen Freiheitskflmpf errun-, gen haben, dann kann verwirklicht tvcrven, daß Deutschland das beste soziale Land der Welt wird. DaS bisher auf'sozialem Gebiet Geschaffene (wie KdF. usw.) müssen wir als Grund lage für die Vollendung eines großen Werkes betrachten. Die Vorbedingung der großen sozialen Zeit, der gewaltigen Woh nungsbauten und der Verwirklichung der großzügigen «Alters versorgung-ist «he» eine Grundlage. Chamberlain, Churchill und wie die Plutokraten alle heißen, hätten cs gern gesehen, w:ilii Deutschland, alle Mittel für soziale und kulturelle Zwecke verwandt hätte, damit wir immer wehrschwach geblieben wären. Uber der Führer wußte genau, daß erst eine starke Wehrmacht geschaffen werden mußte zum Schutze der sozialen und kultu rellen Einrichtungen. Neben dem sozialen Aufbau wär also der Kanone)ivaU dringend nötig. . v Jetzt kennen !vir n n r c in Ziel: den Sieg! Wir müssen uns mit aller Kraft dafür entsetzen. Die eine Sorge mutz uns alle bewegen: die Sorge um Deutschland, unser hei liges Vaterland. Wenn jeder in der Inneren Front wie un-> sere Wehrmacht eisern seine Pflicht tut, dann wird der Sieg bald errungen sein. Gött ist mit der stärksten Macht, und die führt Adolf Hitler und kein anderer in der Welt. (Starker Bei fall.) Deutschland, unser herrliches Deutschland, mutz uns über alles gehen. Kein Opfer darf zu groß sein. Mit den Worten: „Es kann für uns nur geben: ein Bekenntnis zur deutschen Volks- und Schicksalsgemeinschaft, nur einen Glaubrn: den. Glauben an Deutschland, und nur ein Gebet: Gott erhalte uns unseren Führer!'' schloß der Redner, dessen aufrüttelnden Darlegungen die Zuhörer mit langanhaltendem Beifall zu stimmten. ... . . : Ortsgrüppenleiter Dr. Boden dankte Pg. Toebert für seine begeisternden Ausführungen, in denen der Redner Mfgezcigt habe, was wir zu tun Haven. Er appellierte noch an. die Vols- genossen, zum Tage der Deutschen Polizei nach besten Kräften zn opfern. Das Ergebnis muß ein Beweis sejn, daß auch wir Bischofswerdaer in der Innere» Front unser?» Mann stehen und in unerschütterlicher Treue dem Führer folgen., Der dreifache Sieg-Hcil-Grutz an den Führer bekräftigte das Gelöbnis, worauf die Kundgebung in den Liedern der Na tion ausklang. ' ' La darstall aan Ni St, h, Bans« d«c«m beuwht salttn kanntlü Erst vo der «in Schul«! tun-en Anocher jammlu sammlu Samml di« Sch mitten Za materta belief si Tonnen vo> daß am noch vi Industri braucht lanfavri knvchen D« Sannnb läßttnl korb, d« pier an verwert d. h, da sauber I sammett wett hiss überia Di, „Betrtek sind, yoi schastÄ zm! ««! kapev« bl Bebo Winterst nm narr quardi einer M Me Di- I führte Po Meter Ai 4:VSF; 2. 1. und di Hilde D- Ehrlfll Die, vielfachen gertn ha S:S7,1 no KL zweimal i bruck) un warm, er war S,8 4 Metern« Geschw. Die s Woche in Sonntags Dem Kau Minister d Reichsmin lienS St» Ritterkreu in unmitt lange un gleich schw Bei l sWiI iion. D« schell vor (Italien), Meisterin Lauf die SW« Männer Seghi wu Stürze, ei nichteten s dem Ina Jennette» mit 402 h vor Welt« schon im e erreichte. Verau« Meß Dartenkirb Seine Bel binationSsi Schanz« a ersten Dur
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